Woche 39
Ihr Lieben.
Diese Woche melde ich mich mit Verspätung, was weniger daran lag, dass ich den Jahresaward vergessen habe, sondern dem Umstand geschuldet lag, dass der rote Award beendet wurde.
Ich habe während der letzten Wochen tatsächlich 36 Bücher bewertet und das zum Anlass genommen, über meinen Schreibstil zu reflektieren.
1. Zunächst erstmal ist Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik echt wichtig. Fehler ziehen einen Text herunter, gerade weil es ja mittlerweile Hilfen gibt, um wenigstens grobe Verschreiber zu erkennen. Es wirkte oft einfach nach zu wenig Interesse des Autors, hier nachzubessern.
2. Der Einstieg. Ein gutes Cover, das eine Brücke schlägt macht neugierig. Doch ist es der Einstieg, der Leser einfängt. Hier muss es krachen. Egal ob Prolog oder Kapitel, am besten sollte schon der allererste Satz ein Hingucker sein.
3. Beschreibungen. Der/die *haarfarbe*ige ist kein elegantes Synonym, man stolpert tatsächlich drüber. Schöner wirkt es die Erscheinung des Protas durch andere (andere Perspektive oder in Dialog) vorzustellen. Noch wichiger sind aber wenigstens kurze Beschreibungen der Gegend. Sonst schwebt die Handlung irgendwie im luftleeren Raum.
4. Show, don't tell
Eigenschaften wie frech, ruhig oder sonst etwas lassen sich wunderbar durch Verhalten und Reaktionen zeigen.
5. Spannung und der rote Faden
Man sollte immer eine gewisse Gefahr spüren, Drama oder Abenteuer. Ohne diese Faktoren bleibt es dünn.
Soviel zu mir, wie schaut es bei euch aus? Was sind eure schriftstellerischen No-Gos, über die ihr so gestolpert seid. Beeinflussen euch diese Erfahrungen?
Lg Margo
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