Woche 1

Es geht los! Schön, dass ihr da seid.
In der ersten Woche dreht sich alles um den Anfang. Hier also meine Inspirationshilfe:

Ein besonderer Ort. Natürlich muss es nicht immer eine überflutete Höhle sein. Eine Lichtung, ein Raum, ein Treffpunkt - Gibt es sowas für eure Charaktere?

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Hier werde ich nur ein paar Gedanken posten. Falls ihr im Stress seid, könnt ihr es gerne überspringen.

Die erste Frage, die ich mir gestellt habe, ist: Prolog oder nicht? Ich finde, das kommt so ein bisschen aufs Genre an. Bei Fantasy lese ich es gerne, bei Liebesromanen brauche ich ihn weniger. Wie seht ihr das?

Egal welche Geschichte ihr schreibt, der Anfang ist mit der wichtigste Teil davon. Das schreibe ich jetzt nicht, um Druck aufzubauen, sondern damit wir uns bewusst machen, dass es der erste Kontakt mit dem Leser ist. Hier muss der Leser eingefangen werden. Viele starten mit einer Aufwachszene, aber es gibt dazu auch Alternativen.

Der coolste Anfang, den ich kenne, kommt in einem klassischen Liebesroman vor. "Dieser Mann macht mich verrückt", von Susan E Phillips. Klar, der Titel klingt ein bisschen nach Hausfrauenschmöker, im Original wäre es "Natural Born Charmer". Wir treffen eine Frau in einem Biberkostüm, die unterwegs ist, um ihren Exfreund zu verprügeln. (Lest ruhig mal beim großen A rein, dort wird ja der Blick ins Buch angeboten).
Das spricht mich an, weil es humorvoll und unerwartet ist. Welche Bücheranfänge haltet ihr für großartig?

Die Kür ist es natürlich, mit dem ersten Satz zu Punkten. "In einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit." Ob man Tolkien nun gelesen hat oder nicht, das haben viele im Ohr. Kennt ihr auch so Oneliner?

Ich bin immer für Geschichten zu haben, die unerwartet sind. Eine überraschende Wendung, eine unerwartete Charakterentwicklung (falscher erster Eindruck), das fängt mich ein. Mein Freund zB steht mehr auf Sprache. Für ihn muss eine Idee nicht neu sein, sondern nur gut geschrieben. Was spricht euch an?

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