Kapitel 5

Sam und das restliche Team waren inzwischen vor Ort und Sam übernahm die Verhandlungen. Er holte das Megafon und rief: „Werner Steiner, kommen sie mit erhobenen Händen heraus und lassen Sie die Geiseln frei!!" Herr Steiner lief zum Fenster und zog den Vorhang nach vorne. „Wo kommen die ganzen Bullen her?! Melanie, hast du die Bullen gerufen!? Warst du das?" Herr Steiner wurde wütend und schlug sie. Spike reichte es, er konnte nicht weiter zusehen und rief: „Lassen Sie Melanie los und stellen Sie sich endlich der Polizei!" „Sie?! Wie kommen Sie hier her? David!" „Lassen Sie Ihren Sohn da raus. Meine Kollegen sind da draußen und sie werden Stürmen." „Ihre Kollegen? Sie sind ein Bulle?" „Ja, ich bin bei der SRU der Polizei, eine Spezialeinheit, die für solche Situationen ausgebildet wird. Nur zur Information ich hab nichts mit Melanie. Wir waren zusammen auf der High School und wir haben uns das letzte Mal zufällig wieder getroffen und sonst ist nichts passiert! Es ist mir egal was Sie mit mir machen, aber lassen Sie Melanie und David nach draußen gehen. Nehmen Sie mich stattdessen als Geisel." „Nein, Spike! Du weißt nicht was du da sagst!" „Sei ruhig, du Miststück! Nein die beiden bleiben schön hier und Sie auch, verstanden?!" „Ok, ok ganz ruhig bleiben." „Sagen Sie mir nicht was ich zu tun habe!!!", schrie der Mann und zielte mit der Waffe auf Spike, „Sie wissen doch gar nicht was hier los ist! Sie glauben Sie wissen es, aber das tun Sie nicht." „Dann erklären Sie es mir!" „Einen Dreck werd ich tun. Wir müssen hier raus. Wie kommen wir hier raus?! Wo ist Ihr Handy? Geben Sie es her. Wenn das wirklich Ihre Kollegen sind werden die bestimmt alles tun um Sie wieder heil zurückzubekommen." Spike gab ihm das Handy. „Rufen Sie Sam Braddok an, er steht als erstes in meinen Kontakten.

Bei Sam klingelte das Handy. „Leute es ist Spike.", er nahm ab, „Spike?" „Nichts Spike. Ich will ein Auto, das mich und die anderen von hier weg bringt. Sie haben fünf Minuten Zeit oder Ihr Freund stirbt durch eine Kugel." „Warten Sie! Aufgelegt. Leute wir müssen uns beeilen. Er will eine Wagen, in fünf Minuten oder Spike kriegt ne Kugel ab." „Wir geben ihm unseren Wagen, er ist mit GPS ausgestattet, dann können wir ihnen folgen." „Alles klar. Herr Steiner, hier ist Ihr Auto." „Ok. David, Melanie, ihr stellt euch vor mich, verstanden und Sie.... Sie brauch ich nicht mehr." „Neeeiiiiiin!", als sein Vater abdrücken wollte schubste David ihn und der Schuss ging daneben. Spike reagierte blitzschnell er rannte auf Herrn Steiner zu und kämpfte mit ihm. Dabei flog die Waffe außer Reichweite der beiden und David hob sie auf. Spike hatte den Mann zu Boden gerungen, doch David ging, mit der Waffe auf seinen Vater zielend, auf die beiden zu. „David, was machst du da? Was soll das?" „Er hat meine Mutter geschlagen und das immer und immer wieder. Er hat es verdient zu sterben!" „Ja, da hast du vermutlich Recht, aber du hast nicht das Recht darüber zu entscheiden wer lebt und wer stirbt. Es gibt viele Menschen die das Leben verdient haben und tot sind und welche die den Tod verdient haben und trotzdem leben, aber kannst du es ihnen geben?"


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