Kapitel 4
„David, geh runter zu diesem Kerl und fessele ihn. Sofort!!!" David ging nach unten und kniete sich neben Spike. Er sah das Handy, das aus seiner Tasche ragte und nahm es. Er schaltete es ein und schrieb eine SMS an den ersten der in Spikes Kontaktliste stand, dies war sein bester Freund Sam Braddok. Wir brauchen Hilfe. Spike ist ohnmächtig, glaub ich. Papa dreht total durch, er hat seine Waffe und bedroht Mama damit. Gartenstraße 9. David schickte sie ab und kurz darauf durchschnitt die Stimme seines Vaters den Raum: „Was dauert da so lange!?! Komm sofort wieder rauf!" David legte das Handy wieder zurück und ging, ohne Spike gefesselt zu haben, wieder nach oben.
Sam sah auf sein Handy, als das Signal einer eingehenden SMS ertönte. Wir brauchen Hilfe. Spike ist ohnmächtig, glaub ich. Papa dreht total durch, er hat seine Waffe und bedroht Mama damit. Gartenstraße 9. „Leute, ich glaube wir haben einen Einsatz. Es geht um Spike, er ist anscheinend niedergeschlagen worden. Jemand hat von seinem Handy aus eine SMS an mich geschrieben und gesagt dass er Hilfe braucht und das sein Vater Spikes Waffe hat!" „Ok, los Leute. Sam stand auch eine Adresse dabei?" „Ja, in der Gartenstraße 9." Das Team lief nach draußen und stieg in die Autos.
David war wieder oben und sah wie sein Vater seiner Mutter die Waffe an den Kopf hielt. „Papa, was machst du da? Hör auf!" „Du hältst dich mal schön da raus das ist eine Sache zwischen mir und deiner Mutter. Geh rauf in dein Zimmer!!! Na wird's bald!?" Herr Steiner machte mit der Waffe eine ausschweifende Geste. David bekam Angst und lief in sein Zimmer.
Sam versuchte inzwischen Spike zu erreichen, doch dieser war immer noch bewusstlos. „Er geht immer noch nicht ans Handy!!", rief Sam und steckte das Handy weg. „Keine Sorge in 5 Minuten sind wir da!!!" „In Ordnung. Aber bitte können wir uns beeilen? Vielleicht ist er in Gefahr!" „Das wissen wir, wir fahren schon so schnell wir können."
David war klar, dass er irgendwas unternehmen musste, doch er wusste nicht was. Da fiel ihm das Handy ein, es lag noch im Keller. Langsam und ganz leise schlich er die Treppe hinunter und in den Keller. Er kniete sich neben Spike und fühlte seinen Puls, er atmete noch, er schlug ihm sachte gegen die Wangen. „Spike, Spike!? Hörst du mich?" Spike antwortete nicht sofort, doch seine Augenlider zuckten hin und her und er machte ganz langsam die Augen auf. „Wo bin ich?" „Sssssch! Nicht so laut, wir sind im Keller, mein Vater hat dich niedergeschlagen! Er ist oben, er hat deine Waffe, er bedroht meine Mutter damit. Du musst etwas tun, du bist doch bei der Polizei. Ich hab diesem...diesem Sam eine Nachricht von deinem Handy geschickt!" „Sam, wo ist er? Mein Handy, wo ist es?" David reichte es ihm. Spike schaltete es ein und rief Sam an. „Sam? Bist du da?" „Spike! Geht's dir gut? Ist alles in Ordnung? Wir sind gleich da! Was ist bei euch los?" „Ich hab dir doch gesagt, dass ich meine alte Freundin getroffen hab, ihr Mann ist total durch geknallt, er hat mich niedergeschlagen und hat meine Waffe und bedroht damit seine Frau! Ihr müsst euch beeilen!" „Alles klar, verstanden. Leute wir müssen uns beeilen. Der Mann hat zwei Geiseln und Spike in seiner Gewalt. Er hat Spikes Waffe." „In Ordnung, nur noch Sekunden entfernt.", sagte Ed und gab Gas. Spike legte auf und schlich langsam die Kellertreppe nach oben und öffnete die Tür ein Stück. Er schaute durch den Spalt und sah gerade wie Werner Steiner Melanie schlug und ihr Vorwürfe machte, dass sie angeblich etwas mit ihm hätte.
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