Kapitel 3
„Spike, was machst du hier? Komm rein, schnell!!" „Melanie warum hast du mir das letzte Mal nicht gesagt, dass dein Mann dich schlägt oder warum warst du besser gesagt nie bei der Polizei?" „Das verstehst du nicht. Er meint das nicht so!" „Ach nein!?! Sondern, was meint er dann? Wenn er dich schlägt?", fragte Spike und streckte seine Hand aus um ihre Wange zu berühren. Melanie schreckte zurück, als er ihre schmerzende Wange berührte. Spike zog sie zu sich und nah sie in den Arm. Seine alte Schulfreundin fing an zu weinen und Spike dachte, irgendwas muss sich ändern.
Herr Steiner aber wendete mit dem Wagen und fuhr zurück. David zog sein Handy aus der Tasche und schrieb eine SMS an Spike. „Was machst du da?", rief sein Vater. „Nichts.", David versuchte das Handy zu verbergen, aber es war zu spät, sein Vater nahm ihm das Handy aus der Hand und schaute auf das Display. „Du wolltest diesen Kerl da warnen, oder? Der der bei Melanie ist!! Hab ich Recht!!" David schreckte zurück, was würde sein Vater jetzt tun? David konnte die SMS leider nicht abschicken und nun musste er mit ansehen wie sein Vater den Wagen wendete und zurück zum Haus fuhr. Herr Steiner schlich sich zum Fenster und blickte ins Wohnzimmer, aber was er dort sah verschlug ihm den Atem. Miststück!!! Dachte er. Er ging zu der Tür die in den Keller führte und öffnete diese. Spike schaute auf. „Da war doch was an der Tür, oder?" „Ja, du hast Recht. Was wenn das Werner ist? Er kann es nicht sein! Dein Sohn hat meine Nummer, er hätte mir eine SMS geschrieben wenn sie schon zurückkämen!" „Du hast ihn dazu überredet, mit seinem Vater zu diesem Geschäft zu fahren!" „Ja, ich musste mit dir reden!", rief Spike. Werner, aber lauschte an der Kellertür. „Aber, was war's dann an der Haustür?" „Warte, ich werde nach sehen." „Was wenn dir etwas passiert?" „Keine Sorge, Melanie, ich habe eine Waffe. Mir passiert schon nichts." Spike stellte sich, mit der Waffe in der Hand, hinter die Tür und wartete. David stürmte herein. Spike zog ihn hinter die Tür. „Was machst du hier, David." „Papa, er hat euch gesehen! Er ist im Keller. Er ist total durchgedreht. Er hat mich im Auto eingesperrt! Er hat die ganze Zeit was gesagt von wegen meine Mutter umbringen und Dich auch!" „Ihr bleibt hier. Ich geh in den Keller nachsehen." Werner war zurück in den Keller gegangen und wartete darauf, dass dieser Kerl nach unten kam. „Pass auf dich auf, Spike." Dieser nickte und öffnete die Tür. Er ging nach unten und als er dort ankam sah er Melanies Mann auf sich zukommen. Er hatte eine Schaufel in der Hand und blieb auch nicht stehen, als Spike mit seiner Waffe auf ihn zielte. „Bleiben Sie stehen!", rief er. Er kam jedoch weiter auf ihn zu und dann schoss Spike, aber anstatt den Mann zu treffen, zerbarst ein Spiegel. Spike wollte sich gerade umdrehen, als eine Schaufel auf seinen Kopf brauste und er ohnmächtig wurde. Spike brach zusammen und blieb auf dem Boden liegen. Werner nahm Spike die Pistole aus der Hand und ging nach oben. Als er oben ankam richtete er die Waffe auf seinen Sohn:
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