31 - Winkelgasse und Madam Malkin's

Hallo!

Dass das hier immer noch welche lesen, wundert mich immer wieder aufs Neue. Wisst ihr, ich habe eigentlich schon bis zur zweiten Hälfte des Jahres vorgeschrieben, muss es halt nur noch abtippen. Bitte berücksichtigt, dass mein Schreibstil damals noch nicht so gut war - und ich bringe es irgendwie manchaml einfach nicht übers Herz allzu viel zu ändern. Schön, dass ihr trotz der ziemlich unregelmäßigen Updates dabeigeblieben seid (sonst würdest ihr das hier nicht lesen). Ich würde einfach mal gerne wissen, wer hier mitliest. Ein Kommentar? Ein Vote?

LG, Emmy

P.S.: Ich mache gerade eine Adventskalender-Aktion: "24 Fragen, die sich ein Potterhead früher oder später stellt". Schaut doch mal rein! ^-^

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Und schon waren die Ferien fast wieder um, ich hatte jetzt auch HP4 gelesen und die Filme von eins bis vier nochmal geguckt – und ich fand Voldemort gruselig. Würde ich aber ganz bestimmt NICHT Bella unter die Nase reiben.

Morgens trafen die Bücher und Materiallisten ein und wir stiegen ins Auto, um in die Winkelgasse zu fahren. Bell nahmen wir nicht mit; dort wäre es zu laut für sie gewesen.

Im Auto hörten wir Marit Larsens „I don't want to talk about it" und aus Spaß sang ich mit.

Dad ließ uns vor dem zwielichtigen Club raus und fuhr weg, um nach einem Parkplatz zu suchen. Wir traten ein und wurden nicht beachtet. Zum Glück, denn ich hasste es, angestarrt zu werden. Durch die Hintertür verließen wir die Bar und kamen in einer scheinbaren Sackgasse heraus.

Inzwischen wusste ich, welche Steine ich antippen musste (wer hat behauptet, Filmegucken würde dumm machen?). Also zog ich meinen Zauberstab und die Mauer ließ einen Durchgang erscheinen. Als wir durch waren, fiel mir etwas auf:

„Mum, Mrs Malfoy hat doch gesagt, Muggel können nicht in die Winkelgasse...?"

Meine Mutter lächelte verschlagen: „Astoria hat gelogen."

„Hinterhältige Kuh", murmelte ich und sah mich dann erschrocken um, ob die Malfoys nicht in der Nähe waren. Zum Glück konnte ich sie nirgends entdecken.

„Dein Vater holt uns ein Mittagessen", bemerkte Mum. „Er mag die Winkelgasse nicht. Sie ist ihm zu voll."

Ich zuckte die Schultern und brachte Mum zu Madam Malkin's.

Diese schien sich noch an mich zu erinnern: „Ah, Miss Green! Wie ich sehe, werden sie große Schwester!"

Ein glückliches Nicken von mir.

Dann wandte sich die Ladenbesitzerin an Mum: „Sind Sie vielleicht an Schwangerschaftskleidern interessiert?"

Meine Mutter verneinte, aber ich wollte noch unbedingt ein neues Kleid für mich. Meine Muggelsachen wurden nämlich langsam etwas kurz. Während ich mich umsah, ging Mum zu Gringotts, ein bisschen viel Geld umtauschen. Das hieß 300 Pfund in 55 Galleonen und sieben Knuts umtauschen. War eben nichts umsonst.

Nach einer Viertelstunde hatte ich mich für ein buntes Kleid entschieden, bei dem es an der Farbe Rot nicht gerade mangelte. Ich hatte eben noch immer einen etwas außergewöhnlichen Stil. Während der Woche war ich von der Kleidung her durch und durch Slytherin, aber an den Wochenenden trug ich meistens einen Mix aus allem.

Mum kam zurück und bezahlte. Dann gingen wir zum Buchladen und kamen leicht mit Tüten überladen wieder heraus. Nachdem wir in einem anderen Laden die Materialien wie Federn, Tintenfässchen, neue Glasphiolen und so weiter gekauft hatten, verließen wir die Winkelgasse.

Dad wartete draußen mit drei kleinen Pommes, über die wir uns sofort hermachten.

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