3. Dezember

36 Stunden. Oder eineinhalb Tage. So lange half das Pärchen bereits bei der Suchaktion, aber es war sinnlos. Sie hatten kaum geschlafen und mit dem Dorfsheriff, David Denker, die Gegend durchkämmt und doch nichts gefunden.

Sie befanden sich gerade am Waldrand des Dorfes, als Alan frustriert einen Pilz von einem Baumstamm runterkickte.

„Sie können doch nicht so weit weg sein!“, meinte er.

Kylie zuckte mit den Schultern und erwiderte trocken: „Offensichtlich schon.“

Der Sheriff sah zu ihnen herüber. „Ich weiß, echt zum Mäusemelken, nich'?“, mischte er sich ein, „aber wir ham' keine andere Wahl, als alles zu durchkämmen und die restlichen Kinder mehr oder weniger einzusperren. Es ist zu ihrem Besten.“

Alan stöhnte und lehnte sich an einen Baum. „Aber so finden wir die Kinder nie, David! Warum sollte der Entführer sie irgendwo im Wald verstecken? Wäre es nicht logischer, wenn er sie irgendwo gefangen hält - in einem Keller oder so, vielleicht?“, beschwerte er sich.
Kylie stimmte zu und knipste ihre Taschenlampe aus. Es war mittlerweile hell genug, auch wenn die dicken Äste der Bäume viel Licht schluckten.

David schnaubte. „Alan, was schlägst du denn vor, was wir sonst machen sollen? Falls es dir entgangen ist - wir sind nicht und waren auch nie so hochmodern ausgestattet wie die Polizei in Stuttgart, bei der du gearbeitet hast“, verteidigte er sich.

Offenbar war es weithin bekannt, dass Alan vor 13 Jahren nach Stuttgart, zu seinem Vater und seinem Onkel gezogen war, um sich dort als Kriminalpolizist zu versuchen. Kylie fragte sich, wie viel die Silberweiler wirklich wussten.

„Habt ihr wenigstens schon die Häuser im Dorf durchsucht?“, erkundigte sich der Brünette.

Der Sheriff blieb empört stehen. „Die Häuser durchsucht?“, echote er, „Alan, das ist kein Kriminalroman! Du sagst doch nicht ernsthaft, dass wir die Bewohner deines eigenen Heimatdorfes alle wie Kriminelle behandeln sollen, oder?“

Alan stieß sich vom bemoosten Baumstamm ab. „Das heißt, ihr habt kein einziges Haus geprüft?“, hakte er nach. David schüttelte den Kopf.

Alan sah fassungslos zu seiner Freundin.
„Ist das denn zu fassen?“, wandte er sich an sie, „die suchen noch nicht einmal in der unmittelbaren Umgebung nach Verdächtigen!“

Der Sheriff verdrehte die Augen hinter dem Rücken seines Bekannten.
„Wen sollte man denn, deiner Meinung nach, durchsuchen, Sherlock Holmes?“, spottete er.

„Jonathan Hauer.“

Er schien, dank ihres Schweigens, vergessen zu haben, dass Kylie ebenfalls anwesend war, denn er erschrak beim Klang ihrer Stimme. „Wie war das?“

„Jonathan Hauer“, wiederholte Kylie sachlich, „am ersten Tag hier haben wir alle Bewohner besucht - er war einer der wenigen, die uns nicht reingelassen haben.“

Mittlerweile hatte er sich wieder gefasst, weshalb er widersprach: „Jonathan schätzt eben seine Privatsphäre. Das macht ihn noch lange nicht zu einem Entführer.“

Kylie schüttelte den Kopf und berichtete von ihrem und Alans ungutem Gefühl. „Schon damals war er etwas merkwürdig“, bestätigte Alan seine Freundin.

David verdrehte die Augen. „Ihr könnt doch nicht jemanden einer Straftat beschuldigen, nur weil euch seine Nase nicht passt. Also, klar, er mag keine Kinder, aber-“

Alan unterbrach ihn: „Ha! Da haben wir auch schon das Motiv!“

Denker sah etwas säuerlich drein, als ihm aufging, dass er dem Ermittlerduo soeben mehr Stoff für ihre Theorien gegeben hatte. Er rügte sie, das sei doch Blödsinn und führe zu nichts, wenn sie einen Sündenbock zu finden versuchten, statt die Kinder zu suchen.

„Bloß einen Sündenbock zu finden ist kontraproduktiv, das stimmt,“, bestätigte Kylie, „aber wenn wir den Entführer finden, finden wir ebenfalls die Kinder.“

Alan nickte eifrig. Er fügte hinzu: „Und da könnte man bei Jonathan mit den Ermittlungen anfangen.“

Kylie nickte, bestand aber darauf, sich noch nicht so sehr auf Jonathan einzuschießen. „Er ist ein Verdächtiger, nicht zwangsläufig der Täter“, erinnerte sie.

Der Sheriff schüttelte den Kopf. „Ihr verschwendet eure Zeit.“

Überlegen lächelnd rollte Alan mit den Augen.
Kylie hingegen war sich der Möglichkeit bewusst, dass der Sheriff recht hatte. Es war nicht unwahrscheinlich, dass der Täter nur zufällig die Kinder aus Silberweiler entführt hatte und in Wirklichkeit in der Nähe wohnte - oder dort zumindest die Kinder versteckt hielt.

Aber sie sprach es nicht aus, denn sie hielt zu ihrem Partner.

So klopfte das Pärchen um halb eins an die Haustür des Fleischers. Und - tatsächlich - er öffnete.
„Alan, Catherine, was führt euch denn zu mir?“, wunderte sich Hauer.

Kylie verengte die Augen zu Schlitzen. Das tat er doch mit Absicht. Trotzdem lächelte Kylie falsch, als sie ihn bat, sie in sein Haus zu lassen.

„Wir haben Anlass, dich wegen der vermissten Kinder zu verdächtigen“, fügte Alan hinzu.

Schnell sprang Kylie ein: „Was mein Freund meinte, Herr Hauer, ist, dass wir es etwas merkwürdig fanden, dass Sie uns gestern nicht reingebeten haben.“
Jetzt wo sie es aussprach, realisierte sie, wie lächerlich das klang. Allerdings war es jetzt zu spät, um einen Rückzieher zu machen.

„Hättest du also ein Problem damit, uns einmal durch das Haus gehen zu lassen, damit wir dich ausschließen können?“

Jonathan Hauer kratzte sich im Nacken. „Eigentlich wollte ich gerade wieder los zur Arbeit“, wich er grimmig aus.
Er wollte noch etwas sagen, doch Alan antwortete schon: „Macht nichts. Fünf Minuten kannst du bestimmt entbehren. Und wenn nicht, kannst du uns den Schlüssel geben, dann sehen wir uns kurz in ihrem Haus um, schließen dann ab und bringen dir in den Schlüssel vorbei.“

Kylie hustete. Sie hatte vergessen, dass ihr Freund so forsch vorging und sich von seinen Gefühlen leiten ließ. Jetzt realisierte die Blondine, dass es vielleicht nicht die beste Idee gewesen ist, mit Alan direkt zu Jonathan gegangen zu sein.

Zu ihrer Verteidigung - sie hatten schon seit über einem Jahr keinen Einsatz mehr zusammen gehabt. Seit der fehlgeschlagenen Mission, die Alan ins Krankenhaus beförderte, war er nicht mehr im Außeneinsatz gewesen. Dazu kam es, dass Alan der Polizei gekündigt und sich bei einer der Detektei beworben hatte, weshalb sie keine Kollegen mehr waren.

Jonathans Augen verengten sich unterdessen zu Schlitzen. „Ich weiß ja nicht, wie das in Stuttgart so läuft, Kumpel, aber, falls du es vergessen hast, hier in Silberweiler gilt es als unhöflich, sich selbst einzuladen“, knurrte er, „und auch, jemand einer - oder in diesem Fall drei - Entführungen zu beschuldigen. Und erst recht, beides nacheinander zu tun.“ Entschieden trat der Fleischer nach draußen zwischen das Pärchen und schloss die Tür hinter sich zu.

„Schönen Tag noch“, wünschte er knapp, ehe er von dannen ging.

Kylie seufzte. Das lief ja super, dachte sie sarkastisch.

Alan blinzelte irritiert, er schien noch zu verarbeiten, was eben geschehen war.  „Was machen wir jetzt? Haben wir irgendwelche anderen Verdächtigen?“, fragte er nach. Sie schüttelte den Kopf.

Kurz schwiegen sie, dann schlug Alan vor: „Wir könnten Noah besuchen gehen. Er arbeitet nicht mehr, seit seine Tochter verschwunden ist. Du weißt schon, diese Elaisa, das ist seine Tochter. Vielleicht hat er einen Verdacht, wir könnten ihm unauffällig auf den Zahn fühlen. Außerdem könnte er etwas Beistand vielleicht gebrauchen.“

Aus Mangel an Alternativen stimmte sie zu.

„Hey, Mann“, begrüßte Noah Alan an der Tür. Sie hatten sich vorgestern erst gesehen, deshalb fiel die Begrüßung etwas spärlicher aus. „Und du musst Kylie sein. Alan hat mir schon viel von dir erzählt. Schön, dich wiederzusehen - kommt doch rein.“

Das Pärchen ließ sich das nicht zweimal sagen und folgte dem Mann ins Wohnzimmer. „Siehst du,“, raunte Alan Kylie im Flur zu, „das ist eine vernünftige Begrüßung, so macht man das. Jonathan hat total überreagiert.“
Kylie ließ das unkommentiert.

„Angelina ist bei der Arbeit, ich bin mit Kai also allein“, berichtete der Vater und setzte sich auf die Couch neben seinen vierjährigen Sohn. Dieser hatte so dunkles Haar, das es fast schwarz war. Es war ein wenig verstrubbelt, als hätte er eben noch geschlafen. Er war wohlgenährt und hatte kleine Pausbäckchen und, obwohl Noah alles andere als dick war, glichen sie sich beinahe bis aufs Haar.

Noah starrte gedankenverloren ins Nichts. Sein Haar sah genauso aus wie das seines Sohnes, seins schien aber eine Weile nicht mehr gekämmt worden zu sein, denn es stand in alle Richtungen ab, sein Bart wucherte auch vor sich hin, das war definitiv schon mehr als ein Drei-Tage-Bart. Tiefe Augenringe lagen unter seinen blutunterlaufenen Augen, denn er schien auch schon einige Nächte nicht mehr oder nur schlecht geschlafen zu haben.

Da Noah nicht den Eindruck machte, als wolle er in nächster Zeit ein Gespräch anfangen, sah sich Kylie um. Das Wohnzimmer war so ziemlich in weiß, gelb, rot und braun gehalten, doch hier und da fand sich auch ein Spielzeugauto oder ein Dino auf dem Boden verteilt. An jeder freien Stelle fanden sich Bilder, wovon ca zwei Drittel lagen, statt zu stehen, oder umgedreht waren. Das andere Drittel zeigte entweder das Paar in jüngeren Jahren, Noah, Angelina oder den Kai allein.

„Warum-“, begann Alan, doch Kylie legte ihm eine Hand auf das Knie und schüttelte den Kopf. Sie nahm an, dass alle anderen Bilder Elaisa zeigten - und, dass Noah sie aus gutem Grund umgedreht hatte. Sie hätte aus ihrem Schmerz heraus ebenfalls alles entfernt, was sie an ihr verschwundenes Kind erinnerte.

Noah erwachte jetzt aus seiner Starre, und bot dem Pärchen stattdessen einen Kaffee an. „Ich mache mir sowieso einen - ohne komm' ich in letzter Zeit nicht aus“, setzte er hinzu.

„Ja, wir hätten gerne einen“, antwortete Alan für sie Beide. Dabei lachte er ihn warm an. Noah lächelte müde zurück und lief in die Küche.

Der Vierjährige beobachtete die ihm fremden Erwachsenen.
„Na? Wie geht es dir, kleiner Mann?“, sprach Alan.

Kai schüttelte den Kopf. „Mama sagt, ich darf nicht mit Fremden sprechen.“

Kylie schmunzelte. „Schlaues Kerlchen. Oder zumindest weniger naiv als dieser Finn“, kommentierte sie.

Kai runzelte die Stirn. „Was bedeutet ,naiv'?“, wollte er wissen.

„Das bedeutet Vertrauen, ohne nachzudenken“, erklärte Alan geduldig. Der Kleine nickte und es wurde still.

Noah kam schwach lächelnd mit einem Tablett zurück, das er auf dem Couchtisch abstellte. „Bedient euch“ forderte der Gastgeber sie auf. Drei dampfende Tassen Kaffee standen darauf, ebenso wie Kaffeesahne, zwei Löffel und ein Zuckerstreuer.
Die Beiden bedanken sich. Kylie nippte an ihrem Kaffee - sie trank ihn immer schwarz - und Alan streute etwas Zucker in seinen, ehe er es ihr nachtat. Fast unmerklich verzog er das Gesicht. Noah hatte ihnen versehentlich Salz statt Zucker hingestellt.

Doch bevor Alan seinen Freund warnen konnte, griff dieser auch zum Streuer und ließ eine ganze Ladung in den Kaffee rieseln, ehe er diesen, ohne eine Mine zu verziehen, in einem Zug leerte. Ein weiterer besorgter Blickaustausch zwischen den beiden Auswärtigen fand statt.

„Papa, ist Elaisa naiv?“, fragte Kai nun.

Noah hinterfragte nicht, woher sein Sohn dieses neue Wort kannte. Er antwortete bloß: „Ich weiß es nicht, Kai. Ich weiß es nicht aber ich vermisse sie.“ Plötzlich fing er an, zu schluchzen und vergrub den Kopf in seinen Händen. Sofort eilten die beiden Erwachsenen zu ihm. Kylie stand mit einem Taschentuch dabei, während Alan seinem Freund auf den Rücken klopfte.

„Hey, ist ja gut, Mann“, versuchte Alan ihn zu beruhigen, „es geht ihr bestimmt gut. Nein, sicher; ich fühle es.“

„Wir werden sie finden“, versprach Kylie.

Auch Kai fühlte sich verpflichtet, etwas zu sagen: „Nicht weinen, Papa, traurig sein macht keinen Spaß. Lächel' doch ein bisschen.“
Noahs Schultern erbebten.

Irgendwann, als er sich etwas beruhigt hatte, zog er die Nase hoch und berichtete: „Tut mir leid, dass ich das bei euch so ablade, aber Angelina ist so distanziert. Sie flüchtet sich in die Arbeit und selbst wenn sie zu Hause ist, korrigiert sie die ganze Zeit Tests oder bereitet den Unterricht vor. Wann immer ich über Elaisa reden möchte, schützt sie Arbeit vor und verlässt fluchtartig den Raum. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich muss einfach über sie reden. Ich kann sie nicht einfach totschweigen, als wäre sie schon genau das, wie Angelina es tut.“

Kylie nickte verständnisvoll.
„Wir sind für dich da wenn du jemanden zum Reden brauchst“, informierte ihn Alan.

Noah bedankte sich und setzte seine Gäste darüber in Kenntnis, dass er sich noch eine Tasse Kaffee mache.
„Papi, darf ich draußen spielen gehen?“, fragte Kai, bevor sein Vater in die Küche verschwand. Noah zeigte über seine Schulter einen Daumen hoch. Das Kleinkind freute sich und lief in den Flur, um sich seine Jacke und Schuhe anzuziehen. Keine Minute später fiel die Haustür ins Schloss.

„Unvorstellbar, sein Kind zu verlieren und trotzdem noch funktionieren zu sollen“, meinte Alan.
Kylie nickte und erwiderte, Noah täte ihr leid und sie sollten ihn in nächster Zeit öfter besuchen.

Alan fand: „Momentan muss es besonders schlimm sein, jetzt wo die Weihnachtszeit begonnen hat.“

„Kai vermisst sicher auch seine Schwester“, ergänzte sie.

Noah kam zurück mit einer neu gefüllten Kaffeetasse und ließ sich schwerfällig aufs Sofa fallen.
„Wo ist Kai?“, wunderte er sich. Alan erklärte ihm, er habe ihm gerade eben erlaubt, rauszugehen.

„Habe ich?“, hakte er zerstreut nach. Sein Freund nickte.

Noah stöhnte.
„Ich muss echt genauer hinhören, was er mich fragt“, sagte er, „erst gestern hat der Sheriff einen Rundbrief an alle Eltern geschrieben, dass wir die Kinder nicht mehr unbeaufsichtigt draußen spielen lassen dürfen und ihnen verbieten müssen, alleine rauszugehen. Eine Sicherheitsmaßnahme, ihr wisst schon, der Entführungen wegen. Außerdem fragt Kai immer öfter nach Dingen, bei denen er weiß dass er nicht tun darf - er merkt, dass ich nicht genau zuhöre und dieser kleine Fuchs nutzt das schamlos aus.“

Kylie nickte verständnisvoll. Sie spürte, dass der Vater jetzt jemanden brauchte, der zuhörte und damit konnte sie schon immer gut helfen. Sie war kein großer Redner - aber ein guter Zuhörer. Deshalb war es wirklich kein Wunder, dass Alan und sie sich gefunden hatten.

Noah seufzte und sah mit glasigem Blick durch sein Wohnzimmer. Es war nicht klar, ob er zugehört hatte, besonders, nach dem was er eben erzählt hatte.

„Ich brauche eine Aspirin“, murmelte er und schlurfte erneut in die Küche.

„Der Arme ist ja-“ Ein heller Ruf ließ die Erwachsenen zusammenfahren.

„Papa!“

Das Ermittlerpärchen sprang auf, doch ehe einer von ihnen auch nur einen Schritt machen konnte, sprintete Noah in Lichtgeschwindigkeit und mit erhobenem Messer an den Zweien vorbei zur Haustür heraus.

„MEINEN SOHN BEKOMMT IHR NICHT AUCH NOCH, IHR SCHWEINE!“, schrie er.

So schnell es ging, folgten sie ihm.

Draußen stand bereits Noah, sein Sohn auf dem Arm.

„Alles ist gut, mein Sohn, Papa ist ja da!“ Noah lachte hysterisch.
„Ich bin da!“

Kai wand sich im festen Griff seines Vaters „Lass' mich runter, Papi, mir geht es gut“, verlangte er.
Noah, überglücklich, dass sein Sohn wohlauf war, folgte seinem Wunsch.

„Du hast gestern gesagt, dass kein Kind das Dorf verlassen darf,“, wiederholte der Kleine, was sein Vater ihm am Tag zuvor eingetrichtert hatte, „aber sie wollte sich gerade in den Wald schleichen. Ich habe sie aufgehalten.“

Stolz deutete er auf jemanden hinter ihm.
Da stand ein dunkelhäutiges Mädchen, gekleidet in ein gelbes Oberteil, einen hellgrauen Poncho, eine schwarze Jeans und gelbe Converse. Ihre Lippen hatte sie zu einem Strich zusammengepresst.

„Tamika“, sagte Noah, „hallo.“

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