Kapitel 25
Sichtwechsel zu Izana
Die Nacht war grausam.
Ich habe kaum geschlafen.
Die ganze zeit musste ich an Yuna denken.
Kakucho hat zwar versucht mich zu beruhigen, aber wirklich funktioniert hat es nicht.
Deshalb gingen wir sofort in der früh ins Krankenhaus, um sie zu besuchen.
Kakucho habe ich gesagt, er soll Tenjiku bescheid geben, dass wir länger hier sind.
Im Krankenhaus angekommen, setzte ich mich wieder neben ihr Bett und hielt ihre Hand.
Der Doktor meint, dass ihr Zustand bereits etwas besser geworden ist.
Aber sie ist noch nicht aufgewacht.
Sichtwechsel zu Yuna
Ein gleichmäßiges Piesen war das erste was ich wahrnahm.
Ich versuchte langsam meine Augen zu öffnen, doch schloss sie sofort wieder, als ich in ein grelles Licht sah.
Doch ich öffnete sie wieder, da ich wissen wollte wo ich bin.
Nachdem sich meine Augen an das Licht gewöhnt haben, sah ich mich um.
Ich bin im Krankenhaus.
Es klopfte an der Tür und eine Krankenschwester kam in mein Einzelzimmer.
"Miss Kurokawa endlich sind sie wach.
Ich hole sofort einen Arzt."
Somit verlies sie wieder mein Zimmer.
5 Minuten später öffnete sich die Tür erneut und ein Arzt und die Krankenschwester kamen zu mir.
"Wie geht es Ihnen Frau Kurokawa?"
"Ich fühl mich etwas schlapp und mein Körper schmerzt etwas."
"Das ist kein wunder.
Sie haben einige schnitt Wunden, zwei Schussverletzungen und eine starke Gehirnerschütterung."
"Wie lange war ich bewusstlos?"
"5 Tage.
Ihr Bruder war jeden Tag hier mit ihren Freunden.
Sollte irgendetwas sein, dann melden sie sich"
Daraufhin verliesen beide mein Zimmer.
Ich nahm mein Handy von dem kleinen Schrank neben meinem Bett und rief Izana an.
Telefon
Izana
Yuna bist du das??
Yuna
Hi Izi ja ich bins.
Izana
Du bist endlich aufgewacht.
Wir sind gleich da
Daraufhin legte er auf.
15 Minuten später klopfte es an der Tür und Izana, Kakucho, Ran und Rindou kamen in mein Zimmer.
Izana kam sofort zu mir und umarmte mich.
"Wie gehts dir?"
Fragte mich mein Bruder.
"Mir tut alles weh und ich fühl mich etwas schlapp. Aber ansonsten alles klar."
"Jag mir nie wieder so eine Angst ein Yuna.
Nie wieder."
Sagte er streng.
"Ich geb mein bestes"
Wir alle mussten nun etwas kichern.
Doch dann verfinsterte sich Izanas Blick.
"Was genau ist passiert?"
"Kurz nachdem ich zum Boss gebracht wurde, hat mich jemand von hinten niedergeschlagen.
Anschließend wachte ich in einer Art Verhörraum auf.
Ich stand und war an Armen und Beinen gefesselt.
Ich erinner mich nicht an alles.
Jedoch wurde ich verprügelt, mit Messern bearbeitet und es wurde auf mich geschossen.
Sie wollten Informationen, da es anscheinend einen Maulwurf gibt der ein paar infos an die Polizei gegeben hat.
Doch als sie gemerkt haben, dass ich davon nichts weiß haben sie mich freigelassen.
Doch bevor ich gehen konnte, haben sie mir eins meiner Gifte gespritzt, welche ich ja immer dabei habe.
Naja und dann wollt ich nur noch zum Hafen.
Wie ich das geschafft habe, keine Ahnung.
Und jetzt bin ich hier."
"Diese Mistkerle.
Dafür werden sie bezahlen"
Izana ist stinksauer.
"Izana wir reden hier immernoch von der Yakuza. So einfach geht das nicht." Sagte Kakucho.
"Er hat recht. Wir müssen uns genau überlegen, wie wir das anstellen." Kam nun von Ran und Rindou.
Es ist immer wieder gruselig, wenn sie den Satz des anderen vervollständigen.
Aber naja, Izana und ich sind da nicht besser. Wir können das sogar weitaus besser als die Haitanis.
Bevor Izana darauf etwas erwiedern konnte, klopfte es erneut an der Tür.
Diesmal kamen Karma, Sora, Koki, Yuto, Riku und Harui ins Zimmer.
"Darf ich dir jetzt eine reinhauen oder später" das war das erste was von Karma kam. Ich musste schmunzeln, denn das zeigt mir, das er sich sorgen gemacht hat.
Komisch ich weiß, aber so ist er halt.
Auch sie fragten wie es mir geht und was passiert ist und somit erzählte ich alles nochmal.
Izana ist in der Zeit auf die andere Seite des bettes gegangen und hat sich zu mir gesetzt aufs Bett.
"Ein Maulwurf also." Kam von Sora, als ich fertig mit erzählen war.
"Genau.
Deswegen möchte ich, dass ihr herausfindet ob dieser Maulwurf in unseren Reihen ist.
Das Thema bleibt natürlich unter uns.
Verstanden!?"
Alle nickten.
"Kann ich den anderen Bescheid geben, dass du wach bist? Sie fragen jeden Tag nach, wie es dir geht."
Fragte mich Karma.
"Kannst du machen" antwortete ich ihm.
Daraufhin verabschiedeten sich alle und der einzige der bei mir blieb ist Izana.
Ich rutschte etwas auf die seite, damit Izana mehr platz hat.
Dieser legte sich zu mir und ich kuschelte mich an ihn.
"Ich hatte so eine scheiß Angst um dich." Seine Stimme zittert und ohne ihn anzuschauen wusste ich, dass er Tränen in den Augen hat.
Ich kuschelte mich mehr an ihn und bin jetzt einfach nur für ihn da.
Wir genossen nun einfach die wärme und Nähe des anderen.
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814 Wörter
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