Kapitel 22
Kurz vor 20 Uhr waren wir fertig.
Izana, Kakucho und die Haitanis haben eine erste Liste angefertigt für ihre Bestellung.
Ein bisschen haben wir sie dabei beraten.
Sie werden die Liste erstmal mitnehmen und den anderen Tenjiku Führungsmitgliedern zeigen.
Der Lärm in der Halle zeigte uns, dass die Mitglieder bereits da waren.
Wir machten uns alle auf den Weg zur Tür und ich verließ zuerst den Raum.
Ich machte mich auf den weg zu meinem Thron gefolgt von Izana und Karma.
Die Jinjuku Könige gingen auf ihren Platz und Tenjiku stellte sich abseits hin.
Die Halle war leise und ich setzte mich auf meinen Thron.
Izana und Karma standen ein stück hintermir.
Karma links, Izana rechts.
Die Versammlung verlief gut.
Wir haben für morgen alles besprochen.
Ich habe alle darüber informiert das Tenjiku dabei sein wird und ich vor der Lieferung bei der Yakuza bin.
Ebenso sagte ich allen, dass Karma übernimmt falls ich nicht rechtzeitig da sein sollte.
Als ich das Meeting mit der Yakuza erwähnte spürte ich sofort die starke Aura meines Bruders.
Er ist angepisst das ich ihm nichts gesagt habe. Aber da ich sein zwilling bin spür ich ebenso seine Angst um mich.
Als die Versammlung beendet war und bis auf die Führungsriege alle gegangen sind, ging es los.
"Wann genau wolltest du mir das mit dem Meeting bei der Yakuza erzählen" sagte mein Bruder ziemlich angepisst.
"Ich hab dir ein Jahr lang die Yakuza verschwiegen, also reg dich nicht auf."
Gab ich ruhig zurück.
Ich drehte meinen Kopf nach rechts und blickte nach oben.
Izana war bereits neben mir.
Als ich in seine Augen blickte, erkannte ich angst und Besorgnis.
Er ist einfach nur besorgt um mich, das mir was passiert.
Ich stand auf und stellte mich direkt vor ihn.
Anschließend nahm ich mit meiner linken Hand seine rechte und meine andere Hand legte ich auf seine Brust.
Ich spürte seinen Herzschlag, der ziemlich schnell war.
"Mir wird nichts passieren.
Versprochen" flüsterte ich fast und sofort spürte ich wie sich Izana entspannte.
"Komm einfach gesund wieder zurück" flüsterte er mir zu.
"Versprochen"
Timeskip
Am nächsten morgen ging es ziemlich zu in meiner Wohnung.
Jeder wollte ins Bad und duschen.
Gleichzeitig aber auch frühstücken und somit liefen wir uns die ganze zeit im weg herum und stritten wer ins Bad darf.
Doch mir wurde es gerade tendenziell zu viel und somit lies ich einen ziemlich lauten schrei los.
Schon waren alle leise.
Herrlich.
"Also Aufgabenverteilung.
Ran und Rindou klappen die Couch wieder zusammen und decken den Tisch.
Izana und Kakucho machen frühstück.
Und ich geh schnell duschen.
Klar soweit"
Sagte ich streng.
"Warum darfst du als erstes duschen?"
Kam von den Haitanis.
"Ganz einfach.
1. Es ist meine Wohnung und 2. Ich muss bald in die Uni ihr Vollidioten!"
Danach kam nichts mehr und alle machten sich an die arbeit.
Ich verschwand im Bad und beeilte mich wirklich.
Wer weis auf welche Ideen diese Idioten noch kommen.
Aber eins weis ich jetzt schon, sollte Ran nochmal einen blöden Kommentar abgegen, egal zu was, dann schneid ich ihm seine scheiß Zöpfe ab.
Auch wenn ich sie dann vermissen würde, denn Fuck sieht dieser Typ gut aus mit seinen langen schwarz-blonden Haaren.
Und dann sind die auch noch so schön weich.
Naja schluss mit tagträumen, ich muss in ner Stunde in der Uni sein.
Somit verlies ich das Bad fertig geduscht, amgezogen, geschminkt und Haare gestylt.
Also in nem einfachen Pferdeschwanz.
Das Frühstück verlief erstaunlich ruhig. Wir redeten zwar aber es gab kein streit.
Jedoch musste ich schnell los in die Uni und verabschiedete mich von Ihnen.
"Wir sehen uns dann später am Hafen Jungs." Und somit verlies ich meine Wohnung.
Heut wird ein anstrengender langer Tag. Erst in die Uni, anschließend noch nen Auftrag für die Yakuza, dann zum Hauptquartier der Yakuza und danach Waffenlieferung.
Bin ich froh, wenn der Tag vorbei ist.
Ich hoffe nur das ich das gesund überstehen werde.
Timeskip
Die Uni war endlich vorbei und ich zog mir was anderes an. Schwarze Jeans, schwarzes Tshirt, schwarze Jacke, schwarze Schuhe, schwarze Maske. Und los geht's.
Nun ging es zu dem Auftrag.
Ich musste ein paar Leute töten, so an die 5.
Gesagt getan.
Ich schlich mich in das verlassene Gebäude in dem sie sich aufhalten.
Als ich sie sah nahm ich meine Sense.
So schnell konnten sie nicht reagieren waren sie bereits Tod.
Blöd wenn man keine Bodyguards hat.
Während ich diese Typen getötet habe, musste ich unter meiner Maske schmunzeln.
Es fühlt sich jedes mal so gut an, wenn das Opfer vor dir dich mit weit aufgerissen Augen ansah und du erkennst, wie das Leben aus ihnen verschwindet.
Ein herrliches Gefühl.
Ich fühl mich danach immer wie neu geboren.
Ich schnappte mir die personalausweise von jedem und anschließend legte ich sie auf einen Haufen.
Nun goss ich etwas Öl drüber und warf ein Streichholz auf die Leichen.
Sofort fingen sie Feuer und der duft von verbrannten Menschenfleisch stieg mir in die Nase.
Gefällt es mir?
Oh ja
Und dafür werde ich gerne als Psychopath abgestempelt.
Ich ging aus dem Gebäude raus, das mittlerweile auch schon Feuer gefangen hat.
Als ich ein stück entfernt war.
Zog ich die Jacke aus und dafür meinen Jinjuku Mantel an.
Die Maske räumte ich ebenfalls wieder in meinen Rucksack.
Und los geht's zur Yakuza.
Dort angekommen durfte ich relativ schnell reingehen, da sie mich ja mittlerweile kennen.
Einer der Yakuza führte mich zum Büro des Bosses.
Er klopfte an der Tür und eine tiefe, raue stimme bat uns herein.
Drinnen angekommen verbeugte ich mich und gab die Personalausweise einem der Yakuza. Dieser brachte sie zum Boss.
Er betrachtete sie und zeigte mir anschließend, dass ich mich auf einen der Stühle vor seinem Schreibtisch setzen darf.
Diese machte ich auch.
Mein ganzer Körper war angespannt.
Ich war verunsichert, lies es mir aber nicht anmerken.
"Gute Arbeit Yuna" sagte der Mann vor mir.
Er war bereits älter und hatte mehrere Narben im Gesicht.
Normalerweise würde ich sofort das reden anfangen, wieso ich hier bin.
Mit der zeit habe ich aber gelernt, einfach meine klappe zu halten vor dem Boss. Das endet nämlich böse.
Der Boss sprach jedoch sehr ruhig und höflich.
Doch das war komisch.
Allgemein fühlte es sich komisch an.
Irgendwas ist hier falsch.
Es sind viel zu viele Männer hier.
Ich sah zu dem Boss und dieser grinste mich an und da wurde es mir bewusst.
Ich muss hier weg und zwar schnell.
Doch ich war zu langsam.
Ich spürte einen dumpfen schlag am Hinterkopf und sofort wurde alles schwarz vor meinen Augen.
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1099 Wörter
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