Kapitel 2

Wieso benimmt er sich denn jetzt so?, dachte Oikawa. Gestern war die Welt doch noch in Ordnung. Er hat mich geküsst. Okay, erst wegen der Pflicht Aufgabe, ja, aber danach Freiwillig. Es kann doch nicht nur der Alkohol Schuld daran gewesen sein, dachte er weiter. Ihm rollte eine einsame Träne übers Gesicht. Sie bahnte sich einen Weg über seine Wange, bis er sie wegwischte. Er legte sich wieder auf sein Bett und schloss die Augen.

Iwaizumi ließ das heiße Wasser auf sich herab prasseln und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Was ist denn in Oikawa gefahren? Und was soll das neue Hintergrundbild und der Insta poste?, dachte er verärgert weiter. Wieso hab ich nicht abgeschlossen? Er beeilte sich mit dem Duschen und trocknete sich zügig ab. Hajime band sich das Handtuch um seine Hüfte und ging wieder ins Zimmer. Er zog sich schnell an und setzte sich dann auf seinen Schreibtischstuhl. Sein Blick wanderte durch den Raum und blieb bei Oikawa hängen.

Tooru konnte nicht mehr einschlafen und die Worte vergessen auch nicht. Er bemerkte Iwaizumi, der ihn gerade beobachtete. "Was?", gab er nun genervt von sich. "Wieso hast du dieses Bild gepostet?", fragte Iwaizumi sichtlich verärgert. Oikawa sah ihn fragend an, woraufhin Hajime ihm sein Handy hin hielt. Oikawa starrte auf das Handy und dann in Iwaizumis Gesicht. Nach einer unangenehmen Stille fragte Tooru, "Ist es so schlimm für dich? Bereust du es so sehr?" Nun sah Iwaizumi verwirrt drein. "Was meinst du?", gab er zurück. "Na, gestern...", sprach Oikawa weiter, "bereust du es?" Iwaizumi sah auf sein Handy und swipte durch seine Gallerie, welche unzählige neue Bilder zeigte. Bilder wo sie beide halbnackt waren und merkwürdige Selfis wo sie sich geküsst haben. Er starrte eines von diesen Bildern an. Langsam schaute er auf und gab Oikawa die Antwort vor der er sich am meisten fürchtete, "Ja." Er drehte sich mit dem Stuhl um.

Oikawa stand auf, griff sein Handy, ein paar Klamotten und seine Trinkflasche. Kurz darauf schloss er sich im Bad ein. Es wurden immer mehr Tränen die ihm übers Gesicht liefen. Wieso, tut er mir das an?, diese Frage verursachte in seinem Kopf ein Chaos wie ein Papierstau bei einem Drucker. Er trank einen Schluck Wasser und wischte wieder ein paar von den unzähligen Tränen weg. Er zog seine Knie-Bandage über und lief aufs Waschbecken zu. Tooru öffnete den Spiegelschrank, der darüber hing und griff nach einem Rasierer. Er entfernte eine Klinge und setzte sich wieder auf den Boden. Er lehnte sich gegen eine Wand und fing an die Klinge mit Kraft in seine Haut zu stechen und zog diese ein Stück. Unterschiedlich lange und tiefe Schnittwunden entstanden an seinen Oberschenkeln, die Iwaizumi noch vor ein paar Stunden berührte. Es blutete. Er ließ seine ganze angestaute Wut, seinen Frust und seine Trauer, mit aller Kraft, an seinem Körper aus. Iwa-chan war das einzige was ich jemals mehr geliebt habe als Volleyball. Meine Familie hat mich einfach von einem aufs nächste Internat abgeschoben. Der einzige wo ich dachte, der mich versteht, der für mich da ist, ist mein Iwa-chan, sprach er in Gedanken weiter. Weitere Tränen rollten über sein Gesicht bis sie abperlten und auf den Boden oder seine Beine tropften.

Er stand erneut auf, seine Beine brannten höllisch und obwohl er wusste, dass ritzen ihm nicht hilft, dass es dumm war so zu handeln, tat er es. Er hasste sich auch dafür immer mehr. Tooru nahm Verband und Schere aus dem erstehilfe Koffer. Er verband seine Oberschenkel, nachdem er das Blut mit Wasser und einem sterilen Tuch abgetupft hatte. Vorsichtig zog er sich an. Jeder Schritt den er ging schmerzte und erinnerte ihn an diese Momente, die er eigentlich vergessen wollte. Oikawa schluckte eine Kopfschmerz Tablette und leerte kurz darauf seine Flasche. Er saß wieder an der Badtür und wartete darauf, dass Iwaizumi das Zimmer verlässt. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Sein Augen wanderten zur Uhr 07:00, zeigte diese an. Gut, dann wird er sicher bald verschwinden, dachte Oikawa. Und so war es auch, nach wenigen Minuten hörte er Schritte und die Tür die ins Schloss fiel. Er stand auf, ging kurz ins Zimmer und steckte sich sein Handy in die Hosentasche. Tooru ging rüber zum Zimmer von Kunimi und Kindaichi. Zögernd klopfte er. Nach einem "Herrein", welches er Kunimi zuordnete, öffnete er die Tür und betrat das Zimmer. Zwei Augenpaare waren auf ihn gerichtet. "Hey", sagte Oikawa fröhlich. "Hey", kam es von beiden gleichzeitig. Kunimi und Kindaichi waren bereits am essen. Er setzte sich auf das Untere Bett. Die Zimmer sahen nahe zu Identisch aus, das Einzige was Variierte, waren die Gegenstände auf den Regalen und die Tapeten Farbe, sowie die Bettwäsche.
"Würde es euch etwas ausmachen", fing Oikawa an und zögerte kurz, "wenn ich hier bleiben würde?" Kindaichi zog eine Augenbraue hoch, "Habt ihr euch gestritten?", fragte er verwundert. Oikawa schaute zu Boden und nickte bloß."Wenn er.. also falls er fragen sollte wo ich bin, dann habt ihr mich nicht gesehen, ok?" Kunimi schaute ihn mit seinem mir-ist-das-alles-egal-Gesicht an, dass man fast schon als seinen Standart Blick bezeichnen könnte.

Iwaizumi betrat währenddessen wieder sein Zimmer. Von Oikawa keine Spur. Er fing an zu essen. Irgendwie kam ihm die Situation komisch vor. Oikawa hatte ihm nicht geschrieben, dass er gegangen war und hatte seinen Zimmerschlüssel auf dem Schreibtisch liegen lassen.
Iwaizumi ging ins Bad, ein paar Taschentücher lagen auf dem Boden. Er sammelte sie ein und öffnete den Mülleimer. Darin lag ein Blutverschmirtes Tuch und eine Rasierklinge blitzte ihn an. Zögernd warf er die Taschentücher weg. Er ging von Zimmer zu Zimmer. Er klopfte an jeder Tür und suchte Oikawa, aber er fand ihn nirgends. Ihm erschlich das ungute Gefühl, das das alles seine Schuld war. Iwaizumi schnappte sich seinen Block und einen Kuli. Er begann zur Selbstreflexion und um seine Situation besser verarbeiten zu können seine Gedanken, einfach alles, aufzuschreiben was ihm in den Sinn kam.

Ich kann nicht mit Oikawa zusammen sein, aber ich kann auch nicht verantworten, dass er sich etwas antut. Ich will ihn in meiner Nähe haben, aber das kann ich ihm nicht antun. Ich tuh ihm weh obwohl ich genau das versucht habe zu vermeiden, aber wenn ich ihn wieder in meine Nähe lasse, dann werde ich ihn noch viel mehr verletzen. Ich kann es ihm nicht einmal sagen, ich weiß einfach nicht wie. Wenn er jetzt schon so reagiert, dann will ich nicht wissen wie er reagieren würde, wenn er wüsste warum ich mich für diese Antwort entschieden habe. Verdammt! Ich will ihn beschützen. Ich will nicht sehen wie sich irgendwelche Mädchen Gruppen um ihn versammeln und sich ihm an den Hals werfen wollen. Ich will nicht, dass er traurig ist. Und darum kann ich ihm das einfach nicht antun.
Ich möchte nicht herausfinden was er dann tut. Wenn er sich deswegen das Leben nehmen würde, dann könnte ich mir das nicht verzeihen. Scheiße! Ich muss ihn finden. Sein Lächeln sehen. Wissen das es ihm gut geht.
Er will mich jetzt bestimmt nicht mehr sehen, ich kann ihm das nicht verübeln.. ich war einfach Asozial. Ich habe gestern jegliche Hemmungen verloren und mich von meinen Gefühlen leiten lassen. Ich habe nicht darüber nachgedacht, was dadurch alles passieren könnte.

Schrieb Iwaizumi und las den Zettel einmal mit leiser Stimme vor. "Verdammt! Ich idot. Was hab ich angerichtet", entfuhr es ihn. Er ließ sein Gesicht in seine Hände fallen. Traurig und wütend über sich selbst.

Es wurde langsam Abend, der Himmel verdunkelte sich stündlich. Oikawa war den ganzen Tag bei Kunimi und Kindaichi gewesen. Immer wenn es klopfte versteckte er sich in ihrem Bad. Iwaizumi hat doch tatsächlich nach mir gesucht, dachte er. Dieser Idot, kann er sich nicht einfach für oder gegen mich entscheiden? Das würde alles so viel leichter machen. Den ganzen Tag musste ich darüber nachdenken, was gestern und heute morgen passiert war.. er ist schuld daran, ganz einfach. Er ist schuld daran, dass es mir nicht gut geht. Iwaizumi weiß, dass ich nicht auf meine Familie zählen kann und er somit meine einzig wahre Familie wahr. Ok, die Volleyballmannschaft war auch irgendwie ein Teil davon, aber die waren eher wie Freunde oder jüngere Geschwister. Wieso, wieso Iwaizumi?, kam es ihm wieder hoch. Er konnte sich nicht ewig bei Kunimi und Kindaichi verstecken, zu dem musste er morgen Unterricht machen, sie hatten eine Benachrichtigung bekommen, dass sie über FaceTime Unterricht machen werden. Er verabschiedete sich bei seinen Freunden und ging langsam zu seinem eigenen Zimmer. Da abgeschlossen war, klopfte er. Iwaizumi öffnete die Tür und zog ihn am Arm hinein. Mit der anderen Hand schloss er die Tür. Er schaute Oikawa wütend an. "Wo warst du verdammt!", schrie er ihn an. "Das geht dich gar nichts an. Lass mich gefälligst los!", brüllte Oikawa zurück. Iwaizumi schob den langen Ärmel hoch und schaute auf einen unversehrten Arm. Was macht er denn da?, dachte Oikawa. Iwaizumi griff nach dem anderen Arm, aber Oikawa unterband seine Kontrolle indem er Iwaizumis Arm wegschlug. Er ging an seinem fassungslosen Zimmergenossen vorbei und warf sich auf sein Bett.

"Seit wann schlägst du mich denn?", fragte Hajime empört, als er sich vor Oikawas Bett stellte. "Heul doch!", kam es nur von ihm. "Spinnst du jetzt total oder was?", rief er immer noch wütend. Oikawa der jetzt wieder richtig wütend wurde, funkelte ihn böse an und schrie, "Verpiss dich doch einfach!" Iwaizumi schaute ihn entsetzt an, kletterte seine Leiter hoch und legte sich auf sein Bett. Er vergrub sein Gesicht in dem Kopfkissen. Das ging voll nach hinten los, dachte er deprimiert.
Seine Tränen betteten sich auf seinem Weichen Kissen. Leise, ohne ein Geräusch von sich zu geben, ließ er seinen Schmerz raus. Während Oikawa fast schon friedlich schlief und leise Atem Geräusche zu vernemen waren, hielten Iwaizumi viele plagende Gedanken wach. Er lag auf dem Rücken und starrte die Decke an, bis ihm davon der Rücken weh tat. Sein schlechtes Gewissen plagte ihn, weil er immer noch nicht herausfinden konnte ob Tooru sich wirklich so etwas schreckliches antut und das auch noch seinetwegen.
Leise versuchte er die Leiter hinab zu steigen. Sie knarrte jedoch bei jedem Schritt. Er blickte auf einen Schlafenden Oikawa. Tooru drehte sich in Richtung Iwaizumi. Er beobachtete den sich auf und absenkenden Oberkörper. Bis sein Blick zu seinem Gesicht wanderte. Er betrachtete Toorus Lippen, welche er erst vor kurzem auf seinen gespürt hatte. Aufeinmal zuckte Oikawas Körper zusammen. Iwaizumi schreckte zurück, sein Blick haftete weiterhin auf Toorus Gesicht. "I.. iwa..", kam es mit einer zerbrechlichen Stimme von Oikawa, während ihm eine Träne über die Wange kullerte. Iwaizumi kniete sich vor Toorus Bett und wischte ihm vorsichtig die Träne weg. Er stand auf. Mit einer Tränenerstickten Stimme sprach Tooru weiter, "ich liebe dich trotzdem." Iwaizumi schaute geschockt zu ihm hinunter, aber er schien immer noch zu schlafen. Vorsichtig zog er die Decke weg um den anderen Arm inspizieren zu können, aber auch dieser Arm war unversehrt. Er sah den Hosenbund von Oikawas Schlafanzughose. Ist das nicht seine lange Hose, kam es Iwaizumi in den Sinn und so zog er die Decke komplett weg. Tatsächlich hatte Oikawa eine lange Hose an. Ihm schwante etwas Schlimmes. Iwaizumi blickte noch einmal in Toorus verweintes Gesicht, kniete sich über ihn und zog vorsichtig seine Hose ein stück runter, um ihn nicht aufzuwecken. Seine Boxershorts hob sich farblich ab. Er blickte auf Toorus Beine, welche Bandagiert waren. Er schluckte. Iwaizumi schob mit seiner einen Hand die Boxer hoch, mit der anderen versuchte er sich auf dem Bett abzustützen. Er schob einen Finger unter die Bandage und hob sie ein wenig an, er entdeckte verkrustetes Blut. Ihm gefror das Blut in den Adern bei dem Gedanken wie Oikawa sich das angetan hatte. Es frustrierte ihn unglaublich, machte ihn wütend und traurig. "Ich wollte doch als dein bester Freund auf dich aufpassen, ich wollte doch...", flüsterte Iwaizumi bis seine Stimme brach und ihm die Tränen wieder hochkamen.
"Was hab ich nur getan", er schniefte. Vorsichtig zog er Oikawa wieder an. Iwaizumi setzte sich auf den Boden und schaute aus dem Fenster, welches sich über dem Schreibtisch befindet. Er lehnte sich an Oikawas Bett und starrte Gedankenverloren nach draußen.

Ein lauter Schrei, voll Hass, Trauer und Schmerz, ein leidender Schrei, den Oikawa ausstieß. Iwaizumi drehte sich blitzschnell um. Er sah in Oikawas Gesicht, immer noch geschlossene Augen, aber er schien immer noch zu schreien, was iwaizumi in seinem Schock zustand für den Moment nicht mehr war nahm. Sofort fasste er ihm an die Schulter und strich ihm sanft über die Wange. "Oikawa, hey, hey Tooru. Ich bin hier, alles ist okay. Du.. du hast nur schlecht geträumt..",  sprach Hajime dabei. Er hörte zwar auf zu schreien, verfiel aber in einen heulkrampf. Seinen Freund so leiden zu sehen, war eines von den Dingen die Iwaizumi nie erleben wollte. Panisch überlegte er was er tun könnte. Zögernd näherte er sich Oikawas Kopf. Legte beide Hände auf sein Gesicht und wischte behutsam ein Paar der unendlich wirkenden Tränen weg, die über seine Wangen kullerten. Er flüsterte Tooru ins Ohr, "Tooru, ich bin hier, ich bin bei dir", immer wieder wiederholte er diesen Satz, wie eine Parole. Oikawa schien sich allmählich beruhigen zu können. Iwaizumi legte erschöpft seinen Kopf auf Oikawas Bett, er saß schräg auf dem Boden, wobei er seinen Oberkörper verdreht hatte.

Unglücklich, aber ruhig und gelassen wachte Oikawa auf. Er fühlte sich immer noch schlapp, als hätte er überhaupt nicht geschlafen. Das Atmen fiel ihm schwerer als sonst. Tooru öffnete langsam seine Augen, er bemerkte Iwaizumi, dessen Kopf auf seinem Bauch lag. Er versuchte Iwaizumis Kopf vorsichtig aufs Bett zu legen, er wollte ihn ungerne wecken. Weder einen Streit, noch einen unausgeruhten oder deprimierten Hajime wollte er jetzt um sich haben. Langsam bahnte Oikawa sich seinen Weg vom Bett, an seinem Freund vorbei zum Bad. Jeder Schritt zum Bad war eine Qual. Es fing wieder an zu brennen und die Situationen kamen ihm wieder vor Augen. Schnell versuchte er diese Gedanken abzuschütteln. Er schloss die Badezimmer Tür ab, zog sich langsam aus und entfernte vorsichtig seine Bandagen. Langsam ging er auf die Dusche zu und fing an sich zu waschen. Der erste Moment, wo das Wasser seine Beine erreichte war die Hölle. Warum, war ich so dumm? Wieso mach ich sowas auch.., dachte Tooru. Er atmete einmal tief durch.

Nach seiner Ausgibiegen Dusche, bandagierte er seine Oberschenkel neu, machte seine Knie-Bandage um und fing an sich anzuziehen. Es war zwar noch früh am Morgen, aber in dieser Verfassung hätte er sowieso nicht mehr einschlafen können. Er schloss die Tür auf und ging zurück ins Zimmer. Zu seinem Erstaunen war Iwaizumi inzwischen auch wach, aber schien noch müde zu sein. Zumindest lächelte er momentan.
Oikawa blieb mitten im Raum stehen und beobachtete seinen Freund, der seine Leiter wieder hochkletterte. Iwaizumi schien kurz darauf eingeschlafen zu sein.

Oikawa setzte sich auf den Schreibtischstuhl, auf den sich Hajime meist nieder ließ. Aus lange Weile fing er an die Papier Dokumente zu Sortieren, bis ein Hefter runter fiel und ein Zettel herrausrutschte. Er griff nach dem Zettel und fing an diesen zu lesen. Ein Zettel, der einen inneren Konflikt schilderte und eindeutig von Iwaizumi geschrieben wurde. Diesen schreibstiel, hätte Oikawa zwischen Hunderten wieder erkennen können. Von Zeile zu Zeile viel es ihm schwerer die Sätze zu lesen, denn seine Augen füllten sich mit Tränenflüssigkeit. Der gläserne Film ließ die Sätze verschwimmen. Er hatte nie daran gedacht, dass Iwaizumi etwas mit sich rum tragen könnte, was ihn so leiden ließ, was seine Entscheidungen beeinflusste und ihn wahnsinnig runter zog. Tooru schaut nach oben, blinzelte ein paar mal und kämpfte sich durch die letzten Sätze.

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