Kapitel 3: Schmerzen
Ja gut sry ich bin nicht ganz so kreativ mit den jeweiligen Kapitel Namen... 😅
Und nur Oikawa ist verletzt in etwa wie im Bild.
Aber ich dachte mir dann könnt ihr es euch etwas besser vorstellen.
Also ich möchte eine Trigger Warnung ausschreiben für dieses Kapitel.
Ich empfinde es als nicht wirklich schlimm weil ich halt täglich damit konfrontiert werde aber jeder empfindet es anders.
Ich bitte um Verständnis, wenn ich es nicht ganz so gut beschrieben habe und bei grammatikalischen und Schreibfehlern.👉🏻👈🏻
⚠️Selbstverletzung⚠️
⚠️Gewalt⚠️
⚠️Suizidversuch⚠️
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*Iwa-Chan... ich danke dir Für alles*
Waren seine letzten Gedanken bevor er einschlief
Iwa-Chan...
Iwaizumi POV
Oikawa ist so leicht! Aber warte... er ist in seinen Armen EINGESCHLAFEN!!!
*Er sieht so verdammt niedlich aus wenn er schläft!! AHHHHHHHHHHHHHHHHH Warte Hajime... bleib ganz ruhig! Er ist verletzt!
Aber trotzdem so verdammt niedlich...* (*≧∀≦*)
Iwaizumi schaffte es seinen Herzschlag zu beruhigen und lief die paar Meter zum Haus des älteren.
Er hatte seit Beginn der Oberstufe einen Schlüssel, für Notfälle.
Oikawas Eltern waren schließlich so gut wie nie zu Hause.
Sie arbeiteten fast rund um die Uhr weshalb Oikawa die meiste Zeit alleine war.
Selbst an Feiertagen waren sie arbeiten.
Aus diesem Grund verbrachte er den Großteil seiner Zeit mit Iwaizumi und war sehr oft bei ihm zu Hause.
Oikawa fühlte sich dort wohler als bei sich selbst, dass hatte er zumindest Iwa-Chan im ersten Jahr der Mittelstufe erzählt.
Ausserdem verstand er sich auch gut mit Iwas Eltern.
Frau Iwaizumi ist für ihn eher eine Mutter Figur als seine leibliche.
Mit den Gedanken zurück in der Gegenwart schaffte er es irgendwie durch die Wohnung und Oikawa in sein Bett zu legen, ohne das dieser Aufwachte, oder Bekanntschaft mit der Innenausstattung machte.
Iwaizumi hörte für einen kurzen Moment dem gleichmäßigen Atmen zu.
*Er sieht so unschuldig aus wenn er schläft.
Ach verdammt! Er hat das alles nicht verdient!*
Daraufhin lief er ins Bad um einen Waschlappen und Verbandszeug zu holen.
Vorsichtig und in der Hoffnung ihn nicht zu wecken, wischte er das Blut aus Oikawas Gesicht.
Erst jetzt sah er das Oikawa weitere Schrammen und Kratzer auf Stirn und Wangen hat.
Die Schürfwunde an seinem Haaransatz und seine Nase haben glücklicherweise aufgehört mit bluten aber seine Lippe hat auch etwas abbekommen und blutet immer noch leicht.
Behutsam entfernte er die rote Flüssigkeit und klebte ein Pflaster auf seine Unterlippe.
Als Oikawa verarztet war räumte Iwaizumi das Verbandszeug weg und setze sich auf die Bettkante.
Langsam fuhr er durch Oikawas Haare und streichelte vorsichtig über seine Wange.
*so weich... er ist so wunderschön. Warum sieht er das nur nicht?*
Seufzend erhob er sich und lief in die Küche.
*Mal sehen was ihr zu essen da habt. Du isst eh zu wenig Shittykawa!*
In der Küche schaute er zu erst in den Kühlschrank.
Joghurt, drei gekochte Eier, eine halbe Zitrone und zwei Kiwis...
„Ist das sein Ernst...? Wovon ernährt sich der Typ bitte!" grummelte Iwaizumi gereizt.
„Wie sollen wir denn davon satt werden!
Hm okay irgendwie bekomme ich schon was zusammen... vielleicht ist ja noch etwas essbares in den Schränken?"
Allerdings war das einzigste, ansatzweise nahrhafte, was er fand, ein paar fertig Nudeln.
(Sucht euch irgendeine Sorte aus. 😅)
*Am besten gehe ich wenn Oikawa wieder wach ist einkaufen.*
Mit diesem Gedanken setzte er Wasser an und holte zwei Eier und eine Kiwi aus dem Kühlschrank.
Wehmütig betrachtete er das was er zusammengestellt hatte und machte sich daran, die Küche aufzuräumen.
„IWA-CHAN!!" Hörte er Oikawas verzweifelten Schrei.
Iwaizumi warf den Lappen, mit dem er gerade die Küche sauber machte, im vorbeirennen auf den Tisch und war im darauffolgenden Herzschlag, bereits im Zimmer des größeren.
Oikawa saß Schweißgebadet und schweratmend auf seinem Bett.
Tränen liefen seine blassen Wangen runter und tropften auf seine Arme die seinen Oberkörper umklammerten.
Oikawa schluchzte und murmelte die ganze Zeit irgendwas von
„Verlass mich nicht Iwa-Chan..."
„Iwa-Chan..."
„Ich kann nicht, ich... es tut mir leid!"
„Nein, jetzt hört doch endlich auf!"
„Lasst ihn in Ruhe!"
„Ich will das nicht..."
Iwaizumi ging auf ihn zu, umschloss ihn beschützend mit seinen Armen und flüsterte: „Hey alles ist gut Tōru. Ganz ruhig. Ich bin hier..."
Oikawa POV
Die Erinnerung des Traumes wiederholte sich vor seinem inneren Auge immer und immer wieder.
„Hey Iwa-Chan. Kommst du?"
Der schwarzhaarige reagierte nicht. Er lief einfach weiter, mitten auf die Straße.
Allerdings fuhren weshalb auch immer keine Autos.
„Verlass mich nicht Iwa-Chan..."
Von der anderen Seite kam eine Gruppe von Jugendlichen, die zielstrebig auf Iwaizumi zugingen.
„Iwa-Chan..."
Sie stoppten nicht, sie sprachen nicht, sie zögerten nicht.
Sie taten es so fließend und schnell.
Sie gingen auf ihn los, alle mit einmal wie als hätten sie das abgesprochen.
Oikawa stand nur bewegungsunfähig da.
Er wollte zu ihm, zu Iwa-Chan doch bewegte sich kein Stück.
Sein Körper war wie versteinert.
Das einzigste was er machen konnte war zuschauen wir sie ihn verprügelten.
Er musste mit ansehen wie sie seinen geliebten
Iwa-Chan zusammenschlugen.
Immer und immer wieder schlugen und traten sie nach ihm.
„Oikawa!" schrie der mittlerweile am Boden liegende Schüler.
„Ich kann nicht, ich... es tut mir leid!
Nein, jetzt hört doch endlich auf!"
Oikawa hörte es, er hörte alles, die Lachen der Jungen, die Schläge wenn sie ihr Ziel trafen, die Worte seines besten Freundes und seine Schmerzensschreie.
„Lasst ihn in Ruhe!"
Sie hallten in seinem Kopf nach und hinterließen gähnende Leere.
Sein Körper zitterte.
„Ich will das nicht..."
Er wollte weder die Worte noch die Schreie hören!
Er wollte ihm helfen.
Er sollte an dessen Stelle dort liegen.
Er wollte einfach nur von Iwa-Chan in den Arm genommen werden.
Er wollte... ja was wollte er?
Er wusste es nicht...
Eine Minute ohne Iwa-Chan ist verkraftbar.
Eine Stunde ohne Iwa-Chan ist sinnlos.
Ein Tag ohne Iwa-Chan ist qualvoll.
Eine Woche ohne Iwa-Chan ist unvorstellbar.
Ein Jahr ohne Iwa-Chan ist unmöglich.
Ein Leben ohne Iwa-Chan ist die blanke Hölle.
(Ist aus Tik Tok☝🏻)
Aber weshalb sollte Iwa-Chan sein Leben mit ihm verbringen wollen?
Ist für Iwa-Chan etwa ein Leben mit ihm die Hölle?
„Hey alles ist gut Tōru. Ganz ruhig. Ich bin hier..."
Er stockte... das... war... Iwa-Chan.
Langsam kam er mit seinen Gedanken in die Realität, in sein Zimmer wo er vom älteren umarmt wird.
Seine Tränen liefen immer noch in strömen seine Wangen runter.
„Ich bin hier. Alles ist gut, okay? Du hast nur schlecht geträumt." Hörte Oikawa die sanfte Stimme von ihm.
„Ich konnte nichts tun... es tut mir so leid Iwa-Chan." kam es brüchig aus seinem Mund, gefolgt von einem weiteren schluchzen.
Erneut kam ihm das Bild von dem verprügelten und blutenden Iwaizumi in den Kopf.
Ein wimmern entfuhr ihm und er krallte sich an seinen besten Freund.
Der jedoch streichelte einfach weiter seinen Rücken und fuhr besänftigend durch seine Locken.
Nach einer kurzen Pause fragte der kleinere vorsichtig:
„Oikawa, du hast mir noch garnicht erzählt was heute morgen eigentlich passiert ist."
Aus seinen Gedanken rausgerissen schaute er verwirrt zu dem Ass der Johsai.
Weshalb wollte er das den gerade jetzt wissen?
„Also naja, ich bin... habe die Tür abgeschlossen... und plötzlich standen die da...und... und der blonde hatte mich dann einfach... gegriffen und gegen die Wand gedrückt." Brachte Oikawa leise und noch schluchzend von sich.
Er war immer noch geschockt von seinem Traum...
Iwaizumi stand auf und machte Anstalten den Raum zu verlassen.
„WARTE... bitte verlass mich nicht. Ich... ich-."
„Ganz ruhig. Ich werde hier übernachten. Ich wollte nur schnell meine Sachen von zu Hause holen okay?" Unterbrach Iwaizumi ihn.
„Hm oh okay... aber bitte beeile dich."
„Natürlich, ich bin gleich wieder da."
Und mit diesen Worten schloss der ältere das Haus und ließ einen verwirrten und todtraurigen Oikawa zurück.
Er versuchte ruhig zu bleiben und nicht komplett durchzudrehen.
Er füllte sich leer und verlassen ohne Iwaizumi an seiner Seite.
Aber er würde ja bald wiederkommen, versuchte sich der braunhaarige von seinen negativen Gedanken abzulenken.
Sie umkreisten ihn, bleiben in seinem Kopf und umgaben ihn wie einen undurchdringlichen Nebel.
Sie drohten ihn zu überschwemmen, ihn einzukreisen und ihn in eine Ecke zu drängen.
Mittlerweile war eine Dreiviertelstunde vergangen.
Und Iwaizumi kam nicht zurück.
Oikawa machte sich sorgen.
*Ist ihm was passiert? Oder hatte er keine Lust auf ihn? Hat er nur nach einer Ausrede gesucht um seine Ruhe vor ihm zu haben? War er vielleicht genervt von ihm?
Könnte er ja nachvollziehen... er war eine Heulsuse und Egozentrisch. Aus diesem Grund hat er auch nicht viele Freunde.*
Seine Gedanken vertieften sich in diese teuflische Richtung und ihm vielen immer mehr Gründe ein weshalb ihn Iwa-Chan verlassen und eigentlich hassen müsste...
*Hasst er mich vielleicht doch...?*
Oikawa war Egoistisch, nervig und selbstsüchtig.
Er fragte sich des Öfteren wie Iwaizumi ihn so lange ertragen konnte.
*Wobei Iwa-Chan sagt mir doch immer wie lästig und aufdringlich ich doch bin und wie übertrieben dramatisch ich mich doch immer aufspiele.*
Aber ich will ihn nicht behindern.
Er soll nicht von mir aufgehalten werden.
*Was ist wenn er nur wegen mir unglücklich und so grimmig ist?*
Flashback:
„Iwa-Chan, Ich habe mal eine Frage."
„Hm"
„Weshalb hast du eigentlich keine Freundin? Natürlich wirst du nie so beliebt bei den Mädels sein wie ich, aber es gibt doch bestimmt zumindest eine die Interesse an dir hat."
„Was soll das denn jetzt heißen." kam die etwas gereizte Antwort vom kleineren.
„Naja wenn du nicht immer so wütend dreinschauen würdest dann- AU das tut doch weh Iwalein..."
„Wie könnte ich mir den eine Freundin zulegen, wenn ich mich die gesamte Zeit um das riesige Baby neben mir kümmern muss? Du kriegst ja nichts auf die Reihe außer flirten, gute Noten und dich im Volleyball zu überarbeiten! Außerdem hast du doch erst gestern eine Pfanne anbrennen lassen, als du versucht hast Spiegelei zu machen!"
„Jaja ist ja schon gut... aber wenn du weiter so grimmig schaust dann bekommst- AUA"
„JETZT SEI ENDLICH STILL DU IDIOT!"
„Ist ja schon gut Iwa-Chan. Musst mich ja nicht jedes Mal schlagen..."
Flashback Ende
*Was ist wenn ich ihn davon abhalte weiterzugehen?
Ich halte ihn fest... ich gebe ihm ja keine Möglichkeit von mir loszukommen.*
Oikawa schwang seine Beine über die Bettkante und stand auf.
Seine Sicht war immer noch leicht verschwommen, durch das ganze weinen, weshalb er nicht genau sah wo er hinläuft und ihm war auch wieder schwindelig.
Langsam lief er zur Tür.
Allerdings schätze der schwankende Volleyballsplieler den Abstand zu seinem Schreibtischstuhl falsch ein und stürzte geräuschvoll und unsanft auf den Boden.
Ein stechender schmerz fuhr von seinem Knie entlang der Wirbelsäule bis hin zu seinem Nacken rauf.
„Verdammt wieso ausgerechnet jetzt!"
Wie so oft an diesem Tag liefen Oikawa Tränen des Schmerzes über sein Gesicht.
Er biss sich auf die Unterlippe und stand schwankend auf.
*Ich muss... ins Bad...*
War der einzigste Gedanke denn er durch den Schleier seiner Schmerzen hatte.
Im Bad stellte er sich ans Waschbecken und sah sich selber im Spiegel.
Erbärmlich
War wohl das Wort was ihn derzeit am besten beschreibt.
*Es tut mir so leid Iwa-Chan. Du hast einen besseren Freund als mich verdient. Einer der dir hilft, für dich da ist und dich nicht ausnutzt, so wie ich.
Meinen Spitznamen sollten sie wohl zu Egoistischer großer König ändern.*
Bei diesem Gedanken musste er an Kageyama denken. Er wäre wohl auch ohne mich besser dran.
Gibt es überhaupt jemanden der ihn braucht?
Nein, gibt es nicht...
Gibt es jemanden der einen Nutzen von seiner Existenz hat?
Nein, gibt es nicht...
Gibt es einen Grund für ihn hier zu sein?
Nein, nicht mehr.
Sein bester Freund und gleichzeitig die Liebe seines Lebens hasst ihn, sein Knie ist verletzt so dass er ohne Operation kein Volleyballspieler mehr werden kann und selbst wenn das klappt wird es immer welche geben die besser als er sind.
Für seine Eltern existiert er doch garnicht mehr. Wahrscheinlich wissen die nicht mal mehr wie alt er war.
Seine nervigen Fangirls wäre er dann auch endlich los.
Freunde hatte er kaum und die die er hat werden schnell über ihn hinwegkommen.
Sie ärgern ihn doch eh die meiste Zeit.
Sein Volleyball team könnte dann auch endlich,
frei von ihm, zu den Nationalen Meisterschaften.
Er war doch eh nur eine Belastung für das Team und eine Enttäuschung als Captain.
Oikawa fuhr sich durch die braunen zerzausten Haare.
*Es wäre für alle das beste wenn ich einfach...* sein Blick schweifte zum Schrank.
*Natürlich...*
Mit höllischen Schmerzen am ganzen Körper holte er den Rasierer seines Vaters aus dem Schrank und entfernte die Klinge.
Mit getrübter Wahrnehmung setzte er die Klinge an seinem Arm an und zog durch.
Erst einmal dann das zweite mal und immer weiter.
Das Fleisch war bereits zu sehen doch er hörte nicht auf, seine Arme brannten doch er stoppte nicht.
Die Schmerzen betäubten ihn noch mehr und nahmen ihn komplett ein.
Schmerz
Das war das einzigste was er fühlte, merkte und woran er dachte.
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Okay... honestly I am proud of me... i mean 2311 Wörter... (*≧∀≦*)
Ich hätte nicht erwartet das es jetzt so lang wird. Hoffe es gefällt euch.
Wow ich überrasche mich heute immer wieder selber... also so dramatisch war das eigentlich nicht geplant...
Und natürlich läuft wenn ich gerade die depri stelle schreibe kam „History Maker" und „This is the Part of me" i mean... ich liebe diese Lieder aber wie soll man da bitte etwas trauriges zusammenstellen.
But Ähm yeah
Anyways
Ein paar von mir gezeichnete Bilder als Entschädigung für die lange Wartezeit...🥺❤️
Auf Tik Tok habe ich mehr. (ฅΦωΦ)ฅ
Ich heiße dort Haikyuu.simp21
Hope to see you all there. ;3
No smut. No kiss. Not yet. (^-^*)ノ
Soooo und jetzt noch ein paar memes? xD
Zu den Aobai Johsai 3rd years.
❤️
❤️
❤️
❤️
❤️
❤️
I love this last one so f*cking much.😹❤️
Habt noch einen schönen Tag/Nacht.
Passt auf euch auf Little cuties. (ㆁᴗㆁ✿)
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