61. Kapitel
"Also geht es nur um diese überaus wertvolle Fracht und wir haben nach wie vor nicht den geringsten Schimmer, was diese Mission so bedeutend macht?", hakte Ezra nach, als er neben seiner Mutter im Cockpit saß - auf dem Platz seines Vaters.
"Sie ist wichtig für die Rebellion, das zählt."
Hera hatte die Ghost an einem Trümmerteil angedockt und sie warteten. Überall flogen Teile umher. Zeb schnaubte.
"Und was genau machen wir hier? Verstecken spielen?"
Er befand sich an der oberen Kanone. Ezra zuckte die Schultern.
"Wir werden es sehen. Bisher sieht es aber ganz so aus."
Er berührte sein Lichtschwert und starrte seufzend aus dem Fenster. Hera sah zu ihm.
"Alles in Ordnung?", erkundigte sie sich.
"Kid?"
Ezra lehnte sich zurück.
"Es ist...nichts. Es ist nur etwas komisch. Zu dritt, zu viert zu sein..", gab er mit einem Seitenblick auf Chopper zurück.
"Du vermisst deinen Vater", stellte Hera fest und besah sich ihrer Konsole. Ein Knopf blinkte auf.
"Ja...es ist meine Aufgabe euch zu beschützen. Aber das ist Dads und..ich weiß nicht, ob ich wirklich schon soweit wie er bin. Ob ich das Kommando übernehmen kann als Jedi."
"Kleiner, geht es hier um Lothal?", ertönte Zebs Stimme aus dem Komlink.
"Vielleicht. Teilweise."
"Oh Ez. Das-.." Der Alarm ging los und Hera sah auf ihre Geräte. "Da kommt was aus dem Hyperraum. Wir reden noch, junger Mann."
"Hera, was ist das? Ist das...Karabast das ist eines dieser imperialen Droiden."
Ezra riss den Kopf nach oben und schloss die Augen, dann sah er zu seiner Mutter.
"Er ist ganz nah. Wenn er uns scannt..."
"Ezra geh zu den Waffen runter." Hera schaltete alle Systeme ab, sodass es etwas kälter wurde und keine Energie vorhanden war. Sie schaltete schnell Chopper ab. Dieser hatte sich zuvor gewehrt. Sie setzte sich in den Sitz zurück. "Wir überraschen ihn und du schießt ihn ab, Ez."
"Alles klar, Captain."
Ezra schlitterte die Leiter hinunter und schmiss sich auf den Sitz. Er nahm Stellung und versuchte das Ding anzuvisieren.
"Komm schon..."
Der Droide flog über sie hinüber, wobei sie feststellten das es ein Suchdroide war. Das Licht warf sich in das Cockpit.
"Jetzt."
Sofort startete sie ihr Schiff und dockte ab. Der Droide ergriff in seinem Schiff die Flucht.
"Wir müssen ihn erwischen, bevor er unseren Standort versendet."
"Kleiner, kriegst du das hin?"
Ezra visierte den Droiden an, während seine Mutter das Schiff lenkte.
"Komm schon, komm schon..."
Er schloss die Augen und vertraute der Macht. Hera flog einen halben Looping und wich den Trümmern aus.
"Komm schon..", murmelte sie und sie flogen aus dem Feld hinaus. Plötzlich sprangen ihnen eine Staffel und ein Frachtschiff entgegen.
"Und wer ist das jetzt?", fragte Zeb durch den Kom. Ezra visierte den Droiden an und schoss ihn ab.
"Geschafft!"
"Sauber, Kleiner!"
Hera atmete aus.
"Gut gemacht, Ezra."
Sie bekam ein Signal herein.
"Phönix-Anführer hier ist die Gold-Staffel. Haben wir euch zur schlechten Zeit erwischt?"
"Tut uns leid, Gold-Staffel." Hera rieb sich den Nacken und seufzte. "Wir waren in Kontakt mit einem imperialen Suchdroiden."
"Was meinen Sie dazu?"
"Die Chance ist groß das er das Imperium kontaktiert hat."
"Docken Sie an, wir müssen sofort weiter, bevor das Imperium ankommt."
Sie nickte und steuerte das Frachtschiff an. Ezra strich sich über die Stirn, dann kletterte er hoch zurück ins Cockpit. Zeb betrat ebenfalls den Raum.
"Ganz schön knapp."
"Hoffen wir, dass sie noch nichts von uns wissen", gab Ezra zurück.
"Das wissen wir nicht sicher", kam es von der Twi'lek. Sie dockte an den Frachter an und erhob sich. Dann schaltete sie Chopper wieder an.
"Entschuldige Chop. Kommt."
Wie üblich meckerte Chopper über das Ausschalten. Zeb gab ihm einen Schlag auf die Haube und die Vier gingen zur Schleuse.
"Jetzt bin ich mal gespannt, was diese wertvolle Fracht ist", murmelte Ezra. Zeb nickte.
"Wir werden es ja jetzt sehen."
Hera nickte und die Tür der Schleuse fuhr auf. Ein Mann in Pilotenkleidung und ein Anderer, der einen weißen Helm auf dem Kopf trug, nickte ihnen zu.
"Und wo ist jetzt die wertvolle Fracht?"
Es ertönten zwei weitere Stimmen.
"Senator, seid Ihr Euch sicher...?"
"Es ist unsere beste Chance."
Hera und Ezra wechselten einen Blick.
"Ich bin Anführer der Gold-Staffel."
Er salutierte, was Hera erwiderte.
"Ich bin Anführer der Phönix-Staffel."
"Ähm.. Was ist unsere geheime Fracht denn?"
"Das dürfen wir Ihnen nicht sagen, dass denke ich zumindest."
"Ich bitte Sie, Captain. Wir haben andere Probleme."
Niemand anderes als Senatorin Mon Mothma betrat hinter dem Captain die Ghost.
"Captain Syndulla, es freut mich Euch endlich kennenzulernen."
Ezra hob eine Braue.
"Moment...Sind Sie nicht..?"
"Senatorin Mon Mothma.."
Hera sah sie überrascht an.
"Sie sind die geheime Fracht..?"
"Kann man so sagen. Ich bin unterwegs zu einer streng geheimen Mission. Niemand durfte davon wissen." Sie nickte Hera zu. "Ich habe schon viel von Euch und Eurer Crew gehört. Ihre Dienste sind in der Rebellion sehr bekannt."
Hera nickte leicht und lächelte.
"Und Ihre Ansprache gegen den Imperator ist nicht ungehört geblieben."
"Verzeihung, aber wir sollten weiter und das möglichst schnell. Sie werden erwartet."
Ein Rucken ging durch das Schiff.
"Das Imperium! Wir werden angegriffen. Senator, wir müssen hier weg."
"Karabast."
"Dann war der Droide wohl schneller."
Ezra und Zeb rannten zu den Geschützen. Hera hielt sich an der Wand fest und sofort trat Rauch von dem Frachter in die Ghost. Sie schloss schnell die Tür.
"Senatorin, geht in mein Cockpit. Wir steigen auf die Ghost um."
Mon Mothma nickte.
"Verstanden."
Der Captain drehte sich zu seinen Leuten um.
"In die Schiffe, los. Wir müssen die Senatorin beschützen!"
Hera koppelte die Ghost per Manuelgriff ab.
"Kommt. Wir müssen hier weg!"
Der Captain rannte mit ihnen.
"Gold - 2 wo bist du?"
Rauschen kam aus seinem Komlink. Dafür antwortete Ezra.
"Sie ist verletzt und gegen eine Wand gefallen. Sie ist bewusstlos."
Der Captain schüttelte den Kopf.
"Und wir haben niemanden, der ihr Schiff fliegen kann. Dann müssen wir wohl mit einem Jäger weniger los."
"Doch ihr habt einen. Mich."
Der Captain sah überrascht auf.
"Ihn?!"
"Gut, Ezra. Setze das um, was ich dir beigebracht habe. Und pass auf dich auf. Dein Vater bringt mich um, wenn was ist", meinte die Twi'lek. "Zeb, bring sie in die Station, dann Kuppel."
"Alles klar, Captain."
Der Captain sah zu Hera.
"Ich hoffe Sie wissen, was Sie da tun. Ich kann keine Rücksicht auf ein Kind nehmen."
Er rannte den Gang hinunter und traf sich mit den anderen Piloten seiner Staffel. Inklusive Ezra, der bereits den Helm auf hatte und in Gold 2s Jäger gesprungen war.
"Ach Ezra kommt klar", rief sie ihm hinterher und sie rannte mit der Senatorin ins Cockpit. Sie warfen sich in den Sitz und Hera dockte ab. "Chopper, bereite den Hyperraumsprung vor!"
Der Droide antwortete und rollte zu seiner Station. Sie sahen wie die Gold Staffel vor ihnen herflog und sich um ein paar TIEs kümmerte. Zeb schoss im Frontgeschütz ein Paar ab.
"Der Kleine schlägt sich gut, Hera."
Die Senatorin nahm auf dem Sitz des Co - Piloten Platz.
"Die Staffel hat bereits die Hälfte der Jäger abgeschossen. Der Junge ist gut. Wer ist er, Captain?"
Hera lächelte und betätigte einen Schalter.
"Mein Sohn, Senatorin."
Sie lächelte stolz, als Ezra erneut einen Jäger traf.
"Kompliment, Captain. Ein ausgezeichneter Pilot."
"Waup - Wop." (Etwas stimmt nicht mit der Schleuse. So können wir nicht in den Hyperraum)
"Ich helfe dir."
Die Senatorin folgte Chopper und machte sich daran mit ihm das Schiff von den Frachter zu lösen.
"Phoenix - Staffel wir geben euch Rückendeckung."
"Hera, wir kriegen noch mehr Besuch", meldete sich Zeb.
"Sprung in den Hyperraum an Gold-Staffel. Chopper sind wir abgekuppelt?", fragte sie und gab Koordinaten ein.
"Wir haben es gleich..." Der Droide piepte. "Geschafft. Captain, wir können."
"Gold - Staffel, macht euch bereit. Wir folgen der Ghost."
"Verstanden, Gold - 1. Nichts hier weg."
Die Ghost wurde mit hoher Geschwindigkeit durch die Schlacht geflogen, die Staffel hinterher. Die Jäger folgten und dockten an der Ghost an.
"Sprung in drei, zwei, eins.."
Sie zog den Griff nach vorn und die Sterne verzerrten sich zu dem allzu bekannten blauweißen Lichttunnel. Die Senatorin sah lächelnd zu Hera.
"Danke, Captain Syndulla. Ohne Sie und Ihre Crew wäre das Ganze sehr verhängnisvoll geworden."
Hera schaltete auf Autopilot und sie erhoben sich.
"Wir haben unsere Arbeit und Sie ihre. Wie sieht diese denn aus? Was ist die Mission?"
Sie traten in den Gemeinschaftsraum.
"Sie haben das ja bereits angesprochen. Meine Rede im Senat hat unserem geschätzten Imperator nicht gefallen. Deshalb bin ich auf den Weg nach Dantooine, um eine äußerst wichtige Rede zu halten. Unsere Rebellion soll eins werden, Captain Syndulla. Die Zeit ist gekommen sich zu vereinen. Alle Rebellenzellen. Und wie ich vor Kurzem gehört habe unterstützt uns Mandalore wohl auch."
"Eine größere Rebellion?", fragte sie ungläubig. "Ja meine Spectre hat mir mehr oder weniger die Unterstützung geboten. Sie stehen bereit uns zu helfen, wenn wir etwas brauchen. Aber zunächst will ich ihnen Mitglieder meiner Crew vorstellen." Zeb und Ezra kamen gerade mit dem Captain herein, sowie der Wache von Mon Mothma. "Senatorin. Das ist Captain Garazeb Orellios und das ist Ezra Jarrus-Syndulla."
"Ah, du musst der andere Jedi sein von dem ich gehört habe. Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen. Captain Syndulla, Sie haben eine außergewöhnliche Crew."
Ezra nahm den Helm ab.
"Es ist uns eine Ehre, Senatorin."
Mon Mothma betrachtete Ezra für einen Moment, dann weiteten sich ihre Augen in Erkenntnis.
"Moment...dann müsst Ihr sicher der Jedi von Mandalore sein. Der, der dem Imperium so viel Ärger gemacht hat und der dafür gesorgt hat, dass das Imperium sich von Mandalore zurückzieht."
Ezra lächelte verlegen.
"Man tut was man kann. Das war aber nur zusammen mit Sabine Wren möglich."
"Eine besondere Familie", stimmte Hera zu und legte eine Hand an ihre Hüfte. "Sabine ist eine meiner Spectres ein Crew-Mitglied. Mandalore als freien Planeten nun nennen zu dürfen verdanken wir den Beiden."
"Interessant..", meinte die Wache langsam. Der Captain musterte Ezra. "Du...du bist also der zukünftige Herzog von Mandalore. Wir haben schon viel von dir gehört, Junge."
Die Senatorin lächelte.
"In der Tat. Eure Taten sind in der Rebellion nicht unentdeckt geblieben, Meister Jedi. Sie sind eine Hoffnung und vor allem eine Inspiration für uns alle. Es ist mir eine Ehre Ihre Hoheit kennenzulernen."
Ezra errötete etwas.
"Ähm...danke, Senatorin. Aber bleiben wir bitte bei Ezra. Ich bin nur Spectre - 6 hier mehr nicht."
Zeb schmunzelte.
"Und bescheiden ist er auch noch."
"Oder er bietet unseren Gästen einfach die Nettigkeit. Wohin genau müsst ihr für diesen Zusammenschluss?", erkundigte sich Hera.
"Das dürfen wir Ihnen nicht sagen, weil es streng vertraulich ist."
"Tja, ich bin die Einzige, die sie vermutlich sicher dort hinbringen kann", gab Hera auf die Antwort zurück. Die Wache sah sie etwas überrascht bei ihren Worten an.
"Es geht um eine Übertragung, die unsere Rebellion zu einer Allianz vereinen wird. Jedenfalls ist das der Plan." Sie sah zu Hera. "Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie das tun würden, Captain Syndulla. Wenn ich irgendwie helfen kann, dann lassen Sie es mich bitte wissen."
Der Captain nickte und wandte sich an seine Staffel.
"Die Ghost - Crew ist nun Teil dieser Mission."
"Waren wir das nicht vorher auch schon?", gab Zeb leise zurück. Ezra zuckte nur die Schultern.
"Bleiben Sie an Bord und lassen Sie uns das tun, was wir am besten können. Ich werde aus dem Hyperraum gehen und eine schnelle Route durch das Nebular nehmen. Da kommt das Imperium nicht auf die Idee uns zu folgen."
"Durch das Nebular? Einen Albtraum für jeden Piloten", murmelte der Captain. Ezra grinste.
"Tja nicht für unseren Captain. Sie ist die Beste."
"Wir gehen lieber zurück in die Jäger und rekrutieren die Ghost", schlug der Captain der Gold - Staffel vor. Seine Leute setzten sich in Bewegung. Die Senatorin wandte sich Hera zu.
"Sie müssen sehr stolz auf ihn sein."
"Oh das..das sind wir alle.." Sie blickte ihnen nach und lächelte. "Aber ja. Ich bin sehr stolz.. Wir haben wirklich Glück." Sie gab der Senatorin eine Tasse Kaf und winkte sie hinter sich her. "Kommen Sie.."
Zeb ging zurück in sein Geschütz, während die Senatorin hinter Hera ging und wieder im Cockpit Platz nahm.
"Wissen Sie man hört sehr Vieles über die Phoenix - Staffel und besonders Ihre Crew. Sie haben schon sehr viel für die Rebellion getan, Captain Syndulla."
"Wir kämpfen alle mit dem Glauben auf eine bessere und friedvolle Galaxie, eine Zukunft in der unsere Kinder sicher sind. Und die danach."
Hera lehnte sich in den Sitz zurück und nippte an ihrer Tasse.
"Und unsere Rebellion wird mit jedem Tag größer. Mandalore nun als Verbündeten zu haben verändert vieles. Nicht zu vergessen die Jedi, die auf unserer Seite stehen."
Sie nahm ebenfalls einen Schluck.
"Ja. Und es werden mehr. Das kann ich ihnen versprechen..", meinte die Twi'lek Sie schwiegen einen Moment und genossen die Ruhe.
"Wissen Sie...Sie haben meinen größten Respekt, Captain Syndulla. Ich bewundere sehr, was Sie und Ihre Crew getan haben. Solche Personen wie Sie und Ihrem Sohn geben uns allen Hoffnung."
Hera sah sie für einen Moment an.
"Wir alle geben unseren Teil zur Rebellion. Mein Leben besteht aus der Rebellion und jeder aus meiner Crew bewirkt auf seine Weise irgendwas, was alle meine Familienmitglieder sehr besonders macht. Ezra als Stimme der Freiheit, als Jedi, als Herzog...ich bin stolz auf alles, was sie alles vollbringen. Aber sie tuen genauso viel. Ich meine, wer traut sich direkt das Wort gegenüber dem Imperator zu erheben?"
"Tja der Senat hat zu Zeiten der Alten Republik noch was bedeutet, aber jetzt ist er vollkommen wirkungslos. Er ist nur noch eine Fassade hinter der sich Palpatine verstecken kann. Tja kein Wunder, dass er mich aus dem Weg haben will." Lächelnd trank sie etwas aus ihrer Tasse. "Unsere Rebellion ist groß, Hera und sie wird mit jedem Tag größer. Wenn sich die Zellen zu einer Allianz formen wird sich vieles ändern. Nur zusammen können wir die Ordnung dieser Galaxis wieder herstellen. Und das ist der erste Schritt."
"Ein Zusammenschluss wäre wirklich ein guter Schritt. Ein Squadron konnte einiges erreichen aber wenn alle zusammen... das könnte einiges in diesem Krieg verändern."
"Genau. Das erhoffen wir uns auch. Aber unsere Chancen stehen gut."
Sie steuerten auf die Nebula zu. Es sah wie eine gleißende Feuerwand aus und war die Größte, die Hera je gesehen hatte.
"Gold - Staffel, passt auf. Zu nah an dem Ding und ihr verbrennt sofort."
"Das schaffe ich schon. Meine Mutter hat mir einige Dinge beigebracht. Sie ist die Beste."
"Mein Sohn übertreibt wieder maßlos..", meinte sie und steuerte hinein. "Lasst ja die Protonentorpedos aus. Wenn die in die Nebular kommen gibt es eine Explosion und das wars mit der Ghost und der Staffel." Sie drehte sich zu Chopper. "Stabilisiere unser Klima und-.:" Sie wurde von ihren aufdröhnenden Radaren unterbrochen. "Das Imperium."
"Sieht aus wie ein TIE - Jäger...aber er ist anders." Ezra sah den Jäger und stöhnte auf. "Oh nein..."
"Achtung, Rebellenschiff. Hier spricht Commander Bolt Carries von der imperialen Flotte. Ihr beherbergt einen Verräter des Imperiums. Ergebt euch sofort!"
"Drei und Vier überbringt ihm unsere Antwort", gab der Captain zurück. Ezra sah die beiden Jäger, dann fiel es ihm wieder ein.
"Haut ab, beide! Ich kenne dieses Schiff. Es ist ein Prototyp eines TIE - Jägers mit Schilden und verstärkten Kanonen!"
"Mit den Schilden?"
Hera fluchte und setzte die Triebwerke auf volle Funktion.
"Spectre-6 und Gold-Staffel, folgt uns sofort!"
Als Zeb den Vieren eine Unterstützung leisten wollte wurden schon Gold-3 und 4 angeschossen und man sah dir explodierenden Jäger. Die Ghost flog in die Nebula rein, die Gold - Staffel mit ihnen.
"Bleibt bei der Ghost."
Die TIE Jäger folgten ihnen.
"Die wollen wohl uns kennenlernen..", murmelte Hera. Sie schaltete viel da es immer heißer wurde. Genau...Hitze. "Halten Sie sich fest Senatorin. Das wird etwas holprig."
Mit einem Mal flog die Ghost tiefer hinunter in die Nebular.
"Die Schilde sind zu stark", gab Zeb zurück, der auf den TIE zielte. Erneut wurde ein Jäger der Gold - Staffel abgeschossen.
"Jetzt sind nur noch wir übrig..."
"Sie sind zu schnell, wir können sie nicht besiegen", gab der Captain zurück.
"Sie sind in der Testphase. Wie hitzebeständig sie sind werden wir jetzt herausfinden. Ich kümmere mich um die Sicherheit der Senatorin. Nehmt einen der Jäger mit euch ich kümmere mich mit Zeb um den Rest."
"Alles klar, Captain Syndulla."
Sie steuerten weiter in die Nebula rein. Das Kontrollpult in der Ghost begann zu piepen, da es immer heißer wurde. Wie erwartet hatten die TIE Jäger nicht die geringste Chance. Schließlich traf Zeb einen, der sich aus dem Staub machen wollte. Doch noch immer war der TIE mit den Schilden hinter ihnen her.
"Weg, kid. Weg."
Ezra und der Captain wichen dem TIE aus. Hera zog die Ghost hinauf. Sie mussten jetzt verschwinden.
"Mein Schiff macht die Hitze nicht mehr mit. Lockt den Jäger raus, dann helfen wir euch, Spectre-6."
"Nein, du musst die Senatorin hier raus bringen. Wir kümmern uns um den TIE Jäger."
"Er hat Recht, Captain. Wir schaffen das."
Hera sah auf den Komlink, haderte leicht mit sich selbst.
Wir müssen ihm vertrauen und los lassen...
Sie atmete aus.
"Pass auf dich auf Spectre-6, Captain."
Sie steuerte aus der Nebular hinaus. Doch erwartete sie bereits das Imperium. Dort meldete sich sofort Gouverneurin Pryce, wobei Mon Mothma eine Forderungsliste ihrer Kapitulation wiedergab.
"Das ist eine ansprechende Liste von Forderungen, Senatorin."
"Ich kann nicht erlauben, dass Andere für meine Handlungen bezahlen."
Chopper meldete sich leise bei Hera.
"Waup - Wap."
Die Pilotin betrachtete die Kreuzer, die aus dem Hyperraum traten.
"Gib mir Notfallstrom. Wir müssen verschwinden, sobald die beiden da raus sind."
Doch alle Geräte schienen leicht zu zicken.
"Verdammt."
"Ihre Forderungen sind abgelehnt, Senatorin. Bereiten Sie sich auf das Kommen an Bord vor."
Ein Rucken ging durch das Schiff und sie wurden von einem Traktorstrahl erfasst.
"Hera? Was ist der Plan?", gab Zeb leicht panisch zurück.
"Chop?"
Der Droide drehte die Haube und hob die Arme hoch.
"...Dann sieht es jetzt wohl so aus als wären wir Gefangene.. Es tut mir so Leid, Senatorin."
Der Frachter wurde in Richtung Sternenzerstörer gezogen, näher und immer näher an den Hangar.
"Mum? Wir haben die TIE abgehängt, was ist los?"
Beide Jäger kamen aus der Nebula geschossen.
"Ezra!" Erleichterung war in ihrer Stimme zu hören. "Es wird dir nicht gefallen, aber wir sind leicht in Schwierigkeiten."
Ezra sah wie die Ghost im Traktorstrahl gefangen war.
"Na super...und das nennst du leicht?" Er flog näher ran. "Wir holen euch daraus! Hast du einen Plan?"
"Ich arbeite dran, Spectre-6.." Sie blickte zu den Jägern und sah zu der Nebular. "Nutzt die Protonentorpedos und schießt sie neben den Kreuzern in die Nebular."
"Was? Captain, seid ihr??"
"Es wird uns eine Freude sein Euch dem Imperator zu übergeben, Senatorin. Zusammen mit den Rebellen."
Sie waren schon fast am Sternenzerstörer.
"Tut es einfach", gab sie zurück. "Chopper Hyperraum fertig machen."
"Alles klar, Mum."
Die Senatorin sah zu den beiden Jägern.
"Wird das wirklich funktionieren?"
Als Antwort schossen die beiden Jäger in die Nebula. Die Protonen - Torpedos explodierten. Es entzündete sich ein weißes Licht und die Explosion erreichte den Sternenzerstörer.
"Was zum..?"
"WAP!" (Wir sind frei!)
Hera startete die Triebwerke und flog von dem Sternenzerstörer weg.
"Captain, Spectre-6 dockt an. Wir springen sofort."
Die beiden Jäger näherten sich dem Frachter und hängten sich an die Luftschleusen. Sofort sprang Hera in den Hyperraum. Sie sank erleichtert in den Sitz zurück.
"Geschafft", hörte man Zeb erleichtert aus dem Komlink. Die Senatorin lächelte.
"Ihr Junge hat uns soeben das Leben gerettet, Captain."
Sie lächelte und nickte.
"Das stimmt.." Hera stand auf. "Entschuldigen Sie mich kurz."
Die Twi'lek trat aus dem Cockpit und lief zu der Schleuse wo Ezras Jäger angedockt war.
"Ezra?"
Die Schleuse öffnete sich und Ezra kam hervor. Er rieb sich über die Stirn und lächelte sie an.
"Das war was. Hey, Mum. Alles o-...?"
Er wurde unterbrochen, als Hera ihren Sohn in eine enge Umarmung zog.
"Danke. Du warst großartig, Liebling." Sie küsste ihn sanft auf die Stirn. "Du hast uns gerettet. Mal wieder."
"Ist meine Spezialität." Er grinste und erwiderte die Umarmung. "Dad verlässt sich auf mich. Ich musste ihm gerecht werden."
"Gerecht werden? Oh, Ezra. Du bist mehr als das. Dein Vater ist bestimmt genauso stolz wie ich es gerade bin, wenn er das erfährt. Du musst nichts beweisen, Ezra, du musst niemandem gerecht werden, sondern nur du selbst bleiben. Das ist das was wir dir die ganze Zeit sagen wollen. Das du bereit bist. Natürlich ist es nicht einfach loszulassen, für uns alle nicht, aber du bist ein fantastischer Jedi, Anführer und Herzog. Und das wird sich nie ändern. Ich bin sehr, sehr stolz auf dich, mein Sohn."
Sie küsste ihn auf die Stirn und lächelte warm. Ezra lächelte und wischte sich eine Träne aus dem Auge. Sein Herz klopfte gegen seine Brust und ein warmes Gefühl breitete sich in ihm aus.
"Danke, Mum."
Er schlang seine Arme um sie und genoss den Moment mit seiner Mutter.
"Ich danke dir.." Sie schloss die Augen. "Ich weiß das ich nur selten dazu komme, und ich denke ich sollte das viel öfter sagen aber..wir sind stolz dich zum Sohn zu haben. Sehr glücklich darüber. Du, Kanan und Depa geben mir den einzigen Halt in dieser Zeit und deshalb seid ihr was ganz Besonderes..du was ganz Besonderes.."
Ezra schluckte.
"Ich liebe euch sehr, Mum. Ich liebe dich sehr. Und ich bin für jeden Tag dankbar, den ich mit euch verbringen darf. Es gibt nichts Schöneres in der Galaxis für mich, als euer Sohn zu sein. Danke, Mum. Für dein Vertrauen, für deine Liebe."
Hera lächelte.
"Das verlierst du auch nicht. Weder meine Liebe noch mein Vertrauen zu dir. Das wird für immer bleiben. Ich bleibe immer an deiner Seite."
"Und ich an deiner. Ich weiß, dass es dir vorhin schwer gefallen ist, aber danke das du mir einfach vertraut hast. Ich liebe dich, Mum."
Sie strich sich eine Träne aus den Augen.
"Ich dich mehr, mein Schatz."
Sie küsste ihn auf die Stirn. Ihr rührender Moment wurde von unterbrochen, als Zeb und der Captain hinter ihnen auftauchten. Sie lösten sich wieder voneinander und strahlten sich an.
"Klasse, Kleiner. Du hast uns mal wieder den Hintern gerettet."
Zeb gab ihm einen Klaps auf die Schulter. Der Captain nickte dem Jedi zu.
"Meinen Respekt, Meister Jedi. Du kannst jederzeit in meiner Staffel mitfliegen."
Sie gingen zum Gemeinschaftsraum.
"Danke, aber ich bleibe doch wohl eher bei meiner", sagte Ezra mit einem Lächeln. Die Senatorin tat das ebenfalls und nickte Ezra zu.
"Du hast sehr viel Mut. Deine Eltern können sehr stolz sein und sich geehrt fühlen einen Sohn wie dich zu haben. Ich danke dir, Ezra."
Der Jedi winkte ab.
"Gerne geschehen. Ich bin nur froh, dass alles gut gegangen ist."
Hera nickte lächelnd.
"Wir werden das später den Anderen erzählen, aber Sie haben noch was vor, Senatorin."
"Natürlich. Ich hoffe nur, dass meine Worte erhört werden."
Ezra nickte ihr zu.
"Das werden sie, Senatorin. Es gibt immer jemanden, der das tut."
Die Ghost verließ den Hyperraum und erreichte Dantooine.
Hera begann ein Übertragungssignal zu stabilisieren.
"Sie haben volles Gehör, Senatorin."
Die Twi'lek nickte ihr zu.
"Hier spricht Senatorin Mon Mothma. Ich wurde als Verräterin bezeichnet, als ich gegen einen korrupten, galaktischen Senat gesprochen habe, welcher von den teuflischen Methoden des Imperators manipuliert wird. Zu lange habe ich dabei zugesehen wie die eiserne Hand des Imperiums unsere Rechte unterdrückt und gewürgt, unsere Freiheiten erstickt hat, um unsere angebliche Sicherheit zu garantieren. Zu lange. Verachtet imperiale Drohungen, verachtet den Imperator selbst. Ich habe keine Angst und ich bin nicht allein. Neues Handeln beginnt jetzt. Heute stehen wir als eine Einheit zusammen. Ich habe dem Senat entsagt, um mit euch zu kämpfen. Nicht von den distanzierten und entfernten Wänden der Politik, sondern an der Front. Wir werden nicht ruhen, ehe wir das Imperium nicht zu Fall gebracht haben. Bis wir unsere Republik wiederhergestellt haben. Seid ihr mit mir?"
Erst passierte nichts und die Worte hingen noch in all ihren Gedanken. Ezra sah nach Vorne.
"Seht doch!"
Ein Schiff zeigte sich. Daraufhin viele weitere Schiffe. Es war getan. Sie hatten es geschafft.
"Und dies meine Freunde ist unsere Rebellion. Unsere Allianz."
Hera lächelte sowie die Rebellen.
"Es ist getan. Das ist unsere Allianz gegen das Imperium."
"Wow..."
Zeb legte einen Arm um seinen kleinen Bruder.
"Du kannst sehr stolz auf dich sein, kid."
"Wir haben das zusammen geschafft. Wir alle."
Die Senatorin lächelte.
"Die Zeit ist gekommen."
Hera strich über Ezras Wange und lächelte.
"Du darfst stolz sein."
Sie sahen in die Ferne. In die Ferne wo jetzt aus den einzelnen Funken ein Feuer entstanden war. Und das zu löschen würde das Imperium niemals mehr schaffen. Denn tagtäglich würden es mehr werden.
Die Rebellen - Allianz war geboren. Der Krieg hatte nun offiziell begonnen.
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Währenddessen:
Rex und Kanans Shuttle landete in einen der Raumhäfen Aldeerans, nahe dem Palast. Beide Männer gingen mir sehr wenig Begeisterung aus dem Schiff.
"Tja....da sind wir."
Der Klon seufzte entnervt.
"Warum können das nicht Hera und Ahsoka erledigen? Es ist doch egal wer das tut, aber warum wir?"
Sie schlenderten in die Einkaufsstraßen wo schon hohes Getümmel herrschte. An Marktständen versuchten die Leute ihr Obst und Gemüse loszuwerden, an anderen Seide, Gewürze und Schmuck. In den Läden standen große Schilder und nur wenige Truppen waren zu sehen. Ein gutes Zeichen.
"Keine Ahnung. Die sind in so was einfach viel besser als wir. Dieses ganze Baby Shopping ist nichts für uns." Sie gingen die Straße entlang und steuerten auf ein Geschäft zu, welches Baby Sachen anbot. Kanan seufzte entnervt. "Wieso wir?"
"Weil sie sehen wollen, dass ihr euch um eure Kids kümmert", antwortete eine vertraute Stimme und eine Gestalt im dunklem Umhang tauchte hinter ihnen auf. Nach kurzer Überlegung und sehen ihres Gesichtes wussten sie wer es war.
"Leia. Was tust du hier?", fragte Rex leiser und zog sie mit Kanan zu einer Seitengasse.
"Sag nicht du bist ohne Wachen hier."
"Freut mich auch euch zu sehen. Glückwunsch zu euren Zwillingen übrigens." Die Prinzessin lächelte und nahm ihre Kapuze ab. "Hera und Ahsoka haben mich darum gebeten, dass ich ein Auge auf euch habe und euch etwas helfe. Na ja und das scheint mir sehr nötig zu sein, wenn ich euch so meckern höre."
Der Jedi verdrehte die Augen. Na super.
"Das ist einfach lächerlich. Wir sind Krieger, wir sind nicht für so etwas gemacht."
Rex seufzte.
"Also bist du ohne Wachen hier..", murmelte er und tat eine Hand an seine Stirn. "Danke. Und niemand kann uns das übel nehmen. Ich habe gelernt Klappergestelle aus 200 Meter Entfernung abzuschießen, aber doch kein Baby-Einkauf zu machen."
"Tja und offenbar habt ihr beide nicht gelernt mal nachzudenken. Eure Frauen wollen, dass ihr euch mal für eure Kids ins Zeug legt. Ihr seid nicht nur Krieger, sondern besonders Väter."
Kanan und Rex sahen sie verwirrt an.
"Hä?"
".....ihr braucht definitiv Hilfe. Okay, stellt mal euer ganzes Krieger und Rebellen Dasein nach Hinten. Was seid ihr dann?"
Der Klon seufzte.
"Klananführer, Ehemann, Mitglied der Ghost-Crew, Onkel, Pate, Vater.."
"Jedi, Ehemann, Meister, Vater, Anführer...was bringt uns das, Leia?"
Diese schüttelte nur genervt den Kopf.
"Was habe ich gerade gesagt? Was seid ihr ohne das Rebellen - und Kriegerdasein? Hört mir mal richtig zu!"
"Jawohl, Hoheit."
Leia verpasste Kanan einen Schlag auf den Hinterkopf.
"Das sind wir auch ohne das Rebellendasein Leia", meinte der Klon verwirrt.
Die Prinzessin stöhnte entnervt.
"Väter. Ihr seid an allererster Stelle Väter und Ehemänner. Meine Güte ihr begreift es echt nicht."
"Und was?", fragte Kanan verwundert, während er sich den Hinterkopf rieb.
"Ehrlich gesagt will ich das nur hinter mich bringen", meinte der Kriegsveteran und legte eine Hand an seine Blaster.
"Ich auch..."
Leia verdrehte die Augen.
"Ich hoffe für Sabine das Ezra nicht auch so ist. Gott Hera und Soka können einem echt manchmal Leid tun, ihr kapiert ja gar nichts."
"Hey!"
"Jetzt übertreibst du es. Also, lasst uns die Sachen auf der Liste holen und wieder gehen, bevor uns jemand erwischt."
"Ihr zwei seid wirklich unglaublich. Sie haben euch nicht ohne Grund losgeschickt."
Kanan nickte.
"Ja, weil wir einkaufen sollen..."
"Für die Kleinen. Und ein paar zusätzliche Dinge für Hera", fügte Rex hinzu.
"Wobei wir uns noch immer fragen, wieso ausgerechnet wir das tun sollen? Ich meine das hätten sie auch erledigen können."
"Und die Mission ist keine gute Ausrede."
Leia konnte nur die Augen verdrehen und voraus gehen.
"Ich bewundere sie wirklich. Ein weiterer Grund warum ich mir keinen Kerl anschaffen werde."
Sie stülpte ihre Kapuze wieder über ihren Kopf und zusammen gingen sie in den Laden. Kanan sah auf seine Liste.
"Äh...wo fangen wir an?"
"Du brauchst die Mütze was?" Rex rieb sich den Nacken und seufzte. "Dahinten?"
Leia seufzte. Das würde ein harter Tag werden.
"Also zuerst.." Sie nahm einen Wagen. "...nimmt man sich so einen. Dann fängt man Vorne an."
Sie ging voran, während die beiden Männer ihr folgten. Leia blieb bei der ersten Station stehen: Windeln. Rex und Kanan wechselten einen Blick, dann sahen sie auf die Liste und auf die Auswahl.
"..Super.."
Kanan deutete auf eine bunte Verpackung.
"Das...sieht gut aus."
Leia nickte.
"Gut. Dann packe es rein. Wir brauchen mehrere."
Kanan tat zwei Packungen rein.
"Das ist ja doch nicht so schwer."
Leia sah beide an und lachte.
"....ihr glaubt wirklich zwei Packungen reichen aus?"
Kanan zuckte die Schultern.
"Vielleicht noch eine für Depa...? Aber das reicht ja."
Rex zuckte die Schultern.
"Komm nimm zwei und ich denke das passt, oder?"
Leia schüttelte den Kopf.
"Jungs, dass sind Windeln. Ihr habt zwei Säuglinge und ein Kleinkind. Ihr braucht mehr. Viel Viel mehr." Sie lud weitere Packungen in den Wagen. "So. Nächste Station."
Der Klon und der Jedi trotteten ihr hinterher und fanden auch schon Nahrungsmittel für Baby's und Kleinkinder. Babybrei, Milchflaschen, Schüsselchen, Lätzchen und anderen Kram. Zu ihrem Leid waren sie natürlich nicht die Einzigen im Laden. Ein paar Mütter waren ebenfalls da nur meistens alleine. Kanan schnaubte, als sie bei den Klamotten angekommen waren.
"Ich würde das Imperium jetzt bevorzugen", gab er leise zurück.
"Glaube mir, ich auch", gab er zurück und nahm ein paar Spucktücher von dem Schrank und legte sie in den Wagen. Leia seufzte.
"Jungs...eure Frauen wollten das. Und wisst ihr auch wieso?"
"Nein, aber wir werden sicherlich gleich die Antwort wissen."
Kanan tat ein paar Strampler für Depa in den Wagen.
"Die Sache würde mich auch mal interessieren."
Rex sah nach verschiedenfarbigen Bodys und Strampelanzügen.
"Ganz einfach ihr zwei Genies. Sie wollen, dass ihr euch als Väter beweist."
Beide sahen auf.
"Was?"
Sie wechselten einen Blick.
"Okay...? Das heißt genau was? Ich verstehe nicht was das werden soll, wenn wir uns gut um unsere Kinder kümmern."
Er legte einem violetten Body und einen blauen sowie in den selben Farben ein Strampler hinein.
"Wir haben schon viel Arbeit, aber das ist bei ihnen doch nicht anders", wandte Kanan verwirrt ein. Leia seufzte.
"Das ist genau das wovon ich spreche. Vergisst doch mal für einen Moment das Ganze und denkt nur an eure Familie, eure Position als Familienväter."
"Ja, Leia. Hol dir nen Freund und dann darfst du ihn auch dazu anstiften", meinte Rex und klopfte auf ihre Schulter und legte dabei ein paar Schnuller rein.
"Ihr kapiert echt gar nichts. Wenn Ezra so ignorant ist wie ihr zwei, dann hat Sabine sehr viel Spaß."
Sie verdrehte die Augen. Kanan entschied sich zwei Mützen in den Wagen zu tun.
"Komm mal zum Punkt. Was soll das alles? Sie wissen doch, dass wir unsere Kids lieben."
"Und wir sind immer für sie da, also halte die Luft an..", murmelte Rex und bekam einen Klaps auf den Hinterkopf.
"....und trotzdem beschwert ihr euch über den Einkauf? Leute, was sagt das aus? Ist euch vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass das nicht alles ist? Das Hera und Ahsoka wollen, dass ihr euch ebenfalls mal um das Versorgen der Kids kümmert?"
"Was meinst du denn damit?"
"Und ist ja nicht so das wir alle auf einer Fahndungsliste stehen. Hör zu. Wir lieben unsere Kinder, und trotzdem wollen wir einfach das jetzt hinter uns bringen, damit wir zu unserer Familie nach Hause können."
"Na die werden begeistert sein, wenn sie erfahren, dass ihre ignoranten Ehemänner noch nichts geschnallt haben. Aber bitte. Ihr kommt ja gut alleine klar."
Damit war die Prinzessin verschwunden. Kanan verdrehte die Augen.
"Na super. Der Tag wird nur noch grotesker."
Kaum war Leia weg wandten sich zwei junge Mütter an die beiden Herren.
"Guten Tag, Mister. Dürfte ich da ran?", fragte eine blondhaarige mit blauen Augen und wies auf das Regal mit den Lätzchen wo Kanan davor stand.
"Äh...na klar.."
Kanan trat zur Seite. Eine hochgewachsene Frau mit braunen Augen und schwarzen Haar trat zu Rex.
"Na? So ganz alleine hier? Ungewöhnlich für zwei Männer."
"Ziemlich ungewöhnlich. Sind Sie oft hier?"; erkundigte sich die Andere und nahm einen Latz zur Hand. Rex sah relativ unbeeindruckt zu den anderen Sachen und nahm ein paar Fläschchen.
"Na ja. Was man nicht alles für Familie tut?"
Damit schob er den Wagen leicht weiter, doch die Frau ließ garantiert nicht locker.
"Äh..nein. Das erste Mal", gab Kanan zurück und trat wie Rex die Flucht an. Doch beide ließen nicht locker.
"Männer mit einem Händchen für Kinder. Das sieht man selten. Alleinerziehend?"
"Ähm nein. Unsere Frauen sind...beschäftigt."
"So beschäftigt sich nicht um ihre Kinder zu kümmern? Welch eine Schande."
"Hey, cool bleiben. Sie kümmern sich gut um die Kinder", schoss Rex zurück.
"Verzeiht, aber warum kaufen Sie selbst nicht ein?", fragte die Andere und legte in ihren Korb ein paar Fläschchen.
"Sagten wir doch bereits. Sie sind beschäftigt", gab Kanan genervt zurück. In dem Moment hätte er sogar Vader vorgezogen. Gott wieso tat Hera ihm das an?
"Na ja, aber man kann sich ja unterhalten. Ihre Frauen sind ja nicht hier."
Kanan schnaubte.
"Ladys, wir sind beide sehr glücklich verheiratet. Danke, aber wir müssen auch schon weiter."
"Wir müssen dringend einige Dinge noch erledigen bevor wir zurückkehren."
Rex schob den Wagen in den nächsten Gang wo einige Spielsachen, Decken, Kissen und Kuscheltiere lagen. Er nahm eine große Spieldecke von unten und legte sie in den Wagen.
"Wohnen Sie weit weg?"
"Weit genug", gab er knapp zurück.
"Das ist doch alles nicht wahr...", stöhnte Kanan leise. Er griff nach ein paar Decken und Kissen. "Wir würden wirklich gerne unseren Einkauf fortführen. Wir haben noch einige Dinge zu erledigen, wie mein Bruder gerade sagte. Also wenn sie so nett.."
Die Schwarzhaarige betrachtete Kanan.
"Sie kommen mir irgendwie so bekannt vor...haben wir uns schon mal gesehen?"
"Nein, sicherlich eine Verwechslung. Er wird ständig sowas gefragt", meinte Rex schnell und lächelnd warf er die Spielsachen hinein. "Lass uns gehen Bruderherz. Wir müssen noch ein paar andere Dinge besorgen."
Er legte noch Stifte für Depa hinein und jetzt mussten sie gehen.
"Aber Sie kommen mir beide bekannt vor.."
Sie zog ihr Pad, während die Beiden zur Kasse eilten. Hektisch wurden ihre Waren gescannt. Gerade gingen die Stifte über das Band, als...
"Das sind Rebellen!"
"Na super", gab Kanan zurück, warf der Verkäuferin die Credits zu und nahm die Taschen, Rex zwei Andere.
Wie aufs Stichwort ging ein Alarm los. Rex verdrehte die Augen und sie rannten aus dem Laden.
"Wir haben aber noch zwei Sachen nicht. Das Medaillon und den Trenner für Hera."
"Da sind sie!"
"Also eines muss man denen lassen. Sie machen keine halben Sachen", entgegnete Kanan und sie rannten um die nächste Ecke.
"Wie wäre es wenn wir die Taschen wegbringen ins Schiff und dann verschwinden?"
"Guter Plan!"
Sie rannten weiter. Mehrere Truppler auf ihren Fersen. Dann wurden sie gepackt und in eine Seitengasse gezogen.
"Probleme?"
Sie sahen Leia an und atmeten aus.
"Ruhe", zischte Rex und sie sagten kein Wort. Die Truppen rannten an der Gasse vorbei. Jeder einzelne. Er atmete aus. "Was tust du hier?! Wenn die dich mit uns erwischen bist du ein Kopf kürzer!"
"Haben sie aber nicht. Ein Danke wäre nett, habe schließlich gerade euren Hintern gerettet. Euch kann man wirklich keine Sekunde alleine lassen!"
"Das war nicht unsere Schuld", murrte Kanan.
"Man hat uns erkannt. Wir müssen abhauen. Und zwar jetzt. Wenn die uns erwischen haben wir mehr als nur ein Problem", meinte der Klon und spickte um die Ecke. Niemand. Nur eine leere Straße.
"Entspannt euch. Mein Zuhause, meine Regeln. Es war ein Fehlalarm. Ganz einfach." Sie deutete auf die Straße. "Meine Wachen haben sich schon darum gekümmert. Hier waren nie Rebellen. Alles eine Falschmeldung."
Kanan blinzelte.
"Wie...?"
"Prinzessin zu sein hat auch seine Vorteile. Aber ihr habt Recht, ihr solltet wirklich hier weg. Deshalb.." Sie zog eine Tüte hervor. "Der Trenner für Hera und Ezras Medaillon. Dachte mir, dass ihr schnell verschwinden müsst. Im Übrigen gut für euch, dass ihr nicht auf diese lausigen Flirtversuche angestiegen seid."
"Also wir sind alles, aber das würden wir niemals tun." Rex nahm die Tüte. "Danke, Leia. Und jetzt geh bitte wohin, wo du sicher bist. Dein Vater macht dir die Hölle heiß."
"Und wir wollen nicht, dass du in Schwierigkeiten gerätst."
Leia winkte ab.
"Ist nicht das erste Mal. Ich bringe euch noch zu eurem Schiff. Ich weiß, dass ich diese Frage bereuen werde...aber habt ihr es jetzt kapiert?"
Der Klon und der Jedi wechselten einen Blick. Sie dachten einen Augenblick lang nach. Ob sie es kapiert hatten?
"Wir sind an erster Stelle Väter, dass sagtest du? Richtig?"
"Genau und...?"
Kanan nickte langsam.
"Hera und Soka sind an erster Stelle Mütter und Ehefrauen. Sie sind nicht nur Krieger, Anführer, die wir so sehr bewundern. Wir sollen sie anders sehen...so wie sie sind, nicht ihre Fähigkeiten. Als Frauen und Mütter."
"Und ihr...?", hakte Leia geduldig nach, während sie in eine weitere Gasse gingen.
"Und wir sind das auch. Väter und Ehemänner an erster Stelle. Familie zuerst", meinte Rex
"Ich denke wir habens verstanden, Prinzessin."
"Wow. Also haben sie euch nicht ohne Grund genommen. Bin stolz auf euch, Jungs."
Sie zwinkerte ihnen zu und sie kamen in die Reichweite des Shuttles.
"Okay, wenn das dann geklärt ist können wir ja nach Hause fliegen. Ich muss noch die Abreise vorbereiten", meinte der Klon und seufzte. "Bis bald Leia. Pass auf dich bitte auf."
"Immer, Rex. Grüßt die Anderen von mir. Kanan."
Der Jedi nickte ihr zu.
"Danke, Leia. Wir sehen uns."
"Möge die Macht mit Euch sein, Meister Jedi. Captain."
Sie nickte ihnen zu und ging verhüllt wieder aus dem Hanger. Kanan sah ihr nach.
".....Kommt es mir so vor oder ähnelt sie Soka ziemlich?"
"..Ich denke sie ähnelt nicht nur Soka. Sondern auch einer anderen alten Freundin, von ihr und mir..", meinte er und sie stiegen die Rampe hoch. Rex hatte das Gefühl das er diesen Charakter, ihre Ausdrucksweise woher kannte. Ziemlich gut kannte,
"Na komm. Machen wir uns auf den Weg, Bruder."
Kanan gab ihm einen Klaps auf die Schulter.
"Bin gespannt, was Leia uns da gegeben hat. Laut Hera sollte es ja was Besonderes sein."
Sie stellten die Taschen weg, Rex drückte ihm die von Leia zu.
"Dann sieh nach."
Damit setzte er sich und startete das Schiff. Kanan ließ sich auf den Sitz des Co - Piloten fallen und das Shuttle startete. Er nahm aus der Tüte eine rote, kleine Box. Er öffnete sie und erkannte ein antikes, silbernes Medaillon, welches wie ein Stern aussah. Er öffnete es und nickte.
"Wow...es ist etwas ganz Besonderes."
Er drehte es um und erblickte das Symbol des Sternenvogels.
"Wow. Ich glaube da haben sich welche abgesprochen."
Der Klon sah zu ihm und betrachtete das Medaillon.
"Nicht schlecht.."
Sie verließen die Atmosphäre Alderaans und machten das Schiff zum Sprung bereit.
"Also...war doch gar nicht so schlecht." Er und Rex blickten sich an. "Nie wieder?"
Rex nickte.
"Nie wieder."
Er zog den Hebel nach vorn und der Sternenhimmel verzerrte sich und sie machten sich auf den Weg nach Haus.
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Ahsoka saß draußen mit Depa und den Zwillingen vor ihrem Schiff und ging ein paar Unterlagen durch. Die Kleinen lagen in ihrer Wiege und waren am brabbeln, während Depa mit ihrem Kuscheltier spielte und ihre Bauklötze hatte.
"Na ihr Süßen? Habt ihr Spaß?", sagte sie mit einem lächelnden Seitenblick auf die Kids.
Die Zwillinge quiekten auf, während Depa die Hand hob.
Schon, aber die sind schon eine halbe Ewigkeit weg.
Sie sah zu der kleinen Twi'lek.
"Sie sind bald wieder da. Du hast doch Senatorin Mothmas Ansprache gehört. Vieles wird sich jetzt ändern und einfacher werden. Besonders für uns."
Ja, aber trotzdem. Das kanns doch nicht sein. murrte sie und legte einen Bauklotz auf den anderen.
"Du bist genauso wie dein Bruder. Geduld ist eine weitere Tugend der Jedi, Padawan." Sie zwinkerte ihr zu und strich ihr über die Lekku. "Sie sind sicher wohlauf. Wenn nicht kriegen sie es mit mir zu tun. Und du weißt ja, dass man mich nicht verärgern sollte oder Süße?"
Sie kicherte und nickte.
Ich weiß... Ich will nur nicht das es zu lang gedauert..
"Wird es nicht."
Wie auf Kommando biepte ihr Komlink.
"Commander, so eben ist die Ghost passiert und Shuttle Nummer 21."
"Danke."
Ahsoka sah zu Depa.
"Oder sie kommen jetzt. Das Shuttle ist das von deinem Daddy und Rex."
Aus der Ferne sah sie wie die Ghost landete. Depa strahlte.
"Mummy! Ezzy! Zebby! Daddy!"
Sie wollte schon los krabbeln, doch Ahsoka nahm sie leise lachend auf den Arm.
"Tragen geht schneller. Komm, halt dich fest."
Sie nahm das kleine Mädchen und tat sie zwischen ihre Montrale. Dann nahm sie ihre Babys auf den Arm. Das Datapad an ihren Gürtel.
"So. Jetzt können wir gehen? Okay, Depa?"
Sie nickte und quiekte begeistert.
Okay...aber jetzt los. Bitte?
"Na komm, aber schön festhalten", warnte sie ihr Patenkind. Zusammen gingen die Vier los, wobei Ahsoka die Drei trug. Als sie sich der Ghost näherten ging die Rampe auf und das Shuttle landete nicht weit von ihnen. Ahsoka lächelte und Depa konnte sich kaum mehr beherrschen. Vor allem als ihre Mutter und ihr Bruder die Rampe herunter traten.
"Mummy! Mummy! Ezzy!"
Sie winkte und Hera lächelte mit ihrem Sohn sie warm an.
"Willkommen zurück."
Ahsoka lächelte ihnen zu und Depa winkte wie wild. Ezra war mit ein paar Schritten bei ihr und beförderte sie in seine Arme.
"Hey, Süße."
Ezra! Sie fiel ihm um den Hals. Du bist wieder da!
Hera umarmte leicht Ahsoka, damit sie die Zwillinge nicht erdrückte.
"Ich würde sagen: Willkommen Rebellion und Bye Imperium."
"Ich darf zu dem Erfolg eurer Mission gratulieren. Wir haben es ebenfalls gesehen." Sie lächelte und erwiderte die leichte Umarmung. "Depa hat euch sehr vermisst. Aber sie war sehr brav."
Ezra strich Depa über die Lekku.
"Ich habe dich auch vermisst, Zwerg."
"Kommen wir umgelegen?"
Kanan und Rex traten vollbepackt aus dem Shuttle. Zeb grinste.
"Habt ihr den halben Laden leer geräumt?"
"Nein, der war noch voll", meinte Rex. Ahsoka und Hera wechselten einen zufriedenen Blick.
"Habt ihr alles bekommen?"
"Ja, haben wir", meinte der Klon und Hera nahm eine Tasche ihrem Mann ab.
Depa lächelte.
Ich freu mich das ihr wieder da seid.
"Na geht doch. Und war das jetzt so schwer?", fragte die Togruta belustigt. Kanan verdrehte die Augen.
"Beim nächsten Mal ihr."
Depa zappelte etwas auf Ezras Arm, der sie verwirrt betrachtete.
Was ist? Willst du runter?
Rex küsste seine Frau auf die Lippen.
"Nächstes Mal ihr, mein Schatz. Und hey.."
Er küsste seine Kinder auf die Stirn und lächelte. Sie quiekten auf und betatschten sein Gesicht. Depa sah ihn an und lächelte.
Ich will zu Mum. Ich will das sie mir die Mütze anzieht.
Du willst...?
Er setzte sie langsam auf dem Boden ab. Er hielt sie noch einen Moment fest, dann ließ er sie los. Ahsoka erwiderte lächelnd den Kuss und strahlte.
"Wir haben dich vermisst, Love."
Kanan küsste Hera zärtlich.
"Alles bekommen. Auch deine kleine Überraschung."
"Na dann. Hoffe ich doch."
Sie lächelte.
"Mummy."
"Ja, Depa."
Sie kramte einen Moment in der Tüte und zog ihr eine graue Mütze hervor. Dann drehte sie sich um und sah verwirrt zu Ezra. Dann wanderte ihr Blick hinab, wo Depa auf ihren Beinen stand. Ezra hielt sie an den Händen fest.
Hera ging überrascht in die Knie.
"Depa?"
Du kannst mich loslassen.
Okay.
"Hera..." Kanan lächelte und zog seine Frau an sich. "Schau.."
Zeb grinste.
"Die Kleine..."
Rex stellte die Taschen ab und legte einen Arm um Ahsoka. Hera lächelte und sah zu ihrer Tochter, die sie anlächelte. Als Ezra sie los ließ, setzte sie einen Fuß nach vorn. Dann den anderen und tat ihre ersten Schritte.
"Oh mein Gott..." Kanan kniete sich hin und sah zu seiner Tochter. "Depa...Schatz, du läufst!"
Ahsoka lehnte sich an Rex.
"Schau mal, Liebling."
Ezra lächelte strahlend.
"Wundervoll, Süße."
Rex nickte lächelnd.
"Wow.."
Auch die Twi'lek war auf die Knie gegangen. Depa kicherte und lief auf sie zu und fiel um den Hals ihrer Eltern.
"Depa, das war wundervoll!"
"Mummy, Daddy.."
"Hallo, Schatz." Kanan küsste sie auf die Stirn und nahm sie auf den Arm. "Depa, das ist wundervoll. Deine ersten Schritte, meine Süße."
Hera setzte ihr die neue Mütze auf. Ahsoka gab Rex Padmé.
"Die beiden waren sehr artig. Aber sie haben ihren Daddy vermisst."
"Oh ich hab euch drei auch vermisst. Daddy hat euch Sachen mitgebracht", meinte er und lächelte Padmé an, die sich an ihn schmiegte. Depa lächelte, dann klatschte sie.
Das ist echt besser als krabbeln.
Kanan sah zu Hera.
"Und? Wie war eure Mission?"
Zeb grinste und legte einen Arm um seinen Bruder.
"Dein Sohn hat sich als Anführer bewährt und uns allen den Hintern gerettet."
Ahsoka hob eine Braue.
"Na das hört sich na ner interessanten Geschichte an. Und was habt ihr so erlebt?", wandte sie sich an Rex. Dieser wechselte einen Blick mit Kanan.
"Ich denke ein ganz normaler Einkauf."
Hera erhob eine Braue.
"Normaler Einkauf?"
"Danke, dass ihr uns Leia nachgeschickt habt. Vielen Dank für euer Vertrauen", gab Kanan zurück. Ahsoka und Hera sahen sich an, dann blickten sie zu ihren Männern.
"Ihr seid in Schwierigkeiten geraten, nicht wahr?"
Ezra lachte leise.
Diese Geschichte hört sich sehr interessant an.
"Okay was habt ihr angestellt?", fragte Hera und legte ihre Hände an ihre Hüften. Rex hob eine Hand.
"Wir sind unschuldig. Uns haben ein paar Leute erkannt, nichts wildes."
Die Zwillinge kicherten und Depa ebenfalls. Ezra und Zeb sahen sich amüsiert an.
"Äh..wir haben alles", sagte Kanan nochmal und hielt die Tüten hoch. Die beiden Frauen verdrehten die Augen.
"Als ob wir es nicht geahnt hätten. Das wir euch Leia nachgeschickt haben hatte auch einen Grund."
"Oh ich höre ihre Worte noch immer", kommentierte Rex und nahm eine der Taschen. "Wir sollten dann das Zeug einräumen."
Hera seufzte.
"...Kommt ihr zum Abendessen rüber? Ich würde Fünfblütenbrot und Tiingilar machen."
"Gerne, danke Hera."
Ahsoka lächelte und nickte ihr zu. Kanan küsste seine Frau auf die Wange.
"Hört sich himmlisch an, Schatz."
Depa schmiegte sich an ihre Mutter, während Kanan die Tüten nahm und die Sachen in die Ghost trug.
"Klingt gut. Wir bringen kurz die Sachen unter und dann kommen wir."
Hera lächelte und nickte.
"Dann kommt einfach rüber."
Sie strich über Depas Kopf.
Klingt gut Mum..
"Also..wie war eure Mission? Erzählt mal etwas", bat Kanan seine Familie. Ezra lächelte nur, während Zeb breit grinste.
"Frage mal deinen Sohn. Er war großartig, Boss."
"Er hat uns aus einem Traktorstrahl befreit und war ein wundervoller Anführer", meinte Hera und Depa strahlte.
Wirklich?
Sie übertreibt.
Zeb nickte.
"Du hättest ihn fliegen sehen sollen. Ganz Hera, sage ich dir."
Ezra kratzte sich verlegen am Kopf.
"Ich habe halt von der Allerbesten gelernt. Außerdem übertreibt ihr."
Kanan sah zu Hera, die lächelnd den Kopf schüttelte.
"Sei nicht so bescheiden", meinte sie. Die kleine Twi'lek spürte die Gefühle ihrer Mutter und lächelte.
Mum ist sehr stolz auf dich.
"Du warst fantastisch, kid. Selbst die Senatorin war von dir begeistert."
Kanan hob eine Augenbraue.
"Senatorin? Okay, was habe ich verpasst?"
"Genug. Wir erzählen es dir. Aber ich würde gerne Essen kochen", meinte die Pilotin.
"Wie wäre es, wenn du Essen machst und ich mich um Depa kümmere? Dann können sich unsere beiden Jedi mal unterhalten."
"Hera, das muss ich dir noch geben. Dein Trenner und das Andere, worum du mich gebeten hast. Da fehlt ja noch was.."
Kanan gab Hera die Tüte. Sie lächelte und nickte.
"Das ist gut. Dann machen wir das so. Depa.." Sie gab ihre Tochter Zeb. "Gib ihr die Stifte. Und seid anständig. Ich bin in der Küche."
"Alles klar, Captain."
Zeb lachte und strich Depa über dem Kopf. Zusammen folgten sie Hera, um im Gemeinschaftsraum zu malen. Ezra und Kanan waren allein.
"Also ihr habt Leia getroffen? Klingt ja nach nem sehr interessanten Einkauf."
"Oh das war er nicht. Wir sind rein und kaum waren wir an der Kasse wurden wir erkannt", murmelte sein Vater. Depa und Zeb saßen am Tisch und hatten Blöcke und Stifte herausgeholt. Da das Mädchen Gefallen am Stehen fand stand sie etwas auf der Couch, natürlich wurde sie von Zeb festgehalten.
"War nicht anders zu erwarten. Na ja aber dann war eure "Mission" ja doch etwas aufregender", scherzte Ezra.
"Und hier siehst du wie dein Daddy und dein Ezzy sich necken. Passiert andauernd", murmelte Zeb leise. Depa legte ihren Kopf schief.
"Immer?", fragte sie und wies auf die Beiden. Kanan verdrehte die Augen.
"Ja lustig, Kid. Also, was hat das mit der Senatorin auf sich?"
"Nun ja die wertvolle Fracht, die wir bewachen sollten...war die Senatorin Mon Mothma. Wir hatten Schwierigkeiten mit dem Imperium, da sie sie fassen wollten. Sie hat sich offiziell gegen den Imperator geäußert."
"Er ist in der Gold - Staffel mitgeflogen, die die Senatorin beschützt hat. Kanan, der Kleine hat das Talent seiner Mutter. Ein Jäger nach dem Anderen", gab Zeb zurück. Kanan lächelte stolz und legte eine Hand an Ezras Schulter.
"Tja er hat viel von seiner Mutter."
"Halt die Klappe, Kanan. Er hat noch mehr von deiner Sturheit, falls du auch das meinst."
Er verzog sein Gesicht leicht.
"Schon gut, Liebling." Er sah seinen Sohn an. "Also bist du bei der Goldstaffel geflogen. Wie war es?"
"Unglaublich. Es war toll. Das erste Mal in so einem Einsatz...mit nem Jäger ein paar TIEs abzuknallen und eigen zu handeln."
"Was ja bei dir auch das erste Mal ist , natürlich, kid", gab Zeb schmunzelnd zurück.
"Ich bin stolz auf dich. Du hast dein Bestes gegeben. Aber wie war es sonst so? Was besonderes? Außer der Senatorin?", erkundigte er sich lächelnd.
"Wir sind nun eine Allianz. Die Senatorin hat eine Rede gehalten und die Rebellion hat sich vereinigt. Es war..es war unglaublich, Dad."
Zeb verdrehte die Augen.
"Natürlich hat der Kleine vergessen zu erwähnen, dass wir uns in einem Traktorstrahl befanden und fast vom Imperium gefangen worden sind. Und das er uns in der letzten Sekunde daraus geholt hat."
Der Jedi sah seinen Sohn an, der sich den Nacken rieb.
"Vergessen? Aha.." Er fuhr ihm durchs Haar. "Gut gemacht, mein Sohn."
Ezra errötete.
"Danke, Dad...Aber das waren wir alle zusammen. Ich habe nur das getan, was du getan hättest."
Zeb schmunzelte.
"Dein Bruder ist viel zu bescheiden, Kleines."
Ezra, jetzt hör auf.
Depa kicherte.
"Oh Ez. Du musst nur das tun, was du für richtig hältst und nicht wie ich reagieren. Manchmal sind meine Dinge falsch."
"Mehr als nur manchmal, Süßer", ertönte Hera's Stimme aus der Küche und er verdrehte die Augen. Zeb schmunzelte nur.
"Das hat Mum auch gesagt. Das ich meinen Instinkt und meinem Gefühl folgen muss. Ich selbst so handeln soll, wie ich meine."
"Du hast sehr viel gelernt, Kleiner. Du hast es drauf."
"Ja, besser kann ich es nicht sagen. Du kannst das. Du bist ein fantastischer Jedi. Ein guter Anführer. Du bist besonders. Ich bin sehr stolz auf dich."
Hera stand schmunzelnd in der Tür und rührte ihren Teig.
"Siehst du, Schatz? Was habe ich gesagt?"
Ezra lächelte nur und rieb sich den Nacken.
"Danke, Dad. Danke, Mum.."
Kanan lächelte und nahm seinen Sohn in seine Arme. Depa sah zu Hera.
"Mummy stolz, Daddy stolz, Depa stolz!"
Zeb lächelte.
"Ja, Kleines. Zebby auch."
"Wenn Sabine das mitkriegt wird sie umfallen."
"Oh das wird sie", meinte Kanan und drückte seinen Sohn. "Das hast du gut gemacht."
"Ich habe nur meine Pflicht getan. Das was ihr mir beigebracht habt."
"Kaum zu glauben, dass du dasselbe Kid bist, welches so misstrauisch und frech war", murmelte Zeb und hielt Depa weiterhin fest. Diese sah zu dem Lasat und lächelte.
Ach ich kann mir gut vorstellen, dass er sehr frech sein konnte...
Hera verschwand lächelnd in die Küche, um das Brot in den Ofen zu schieben.
"Oh Ezra. Ich bin sehr, sehr stolz auf dich", meinte sein Vater. Ezra lächelte und umarmte seinen Vater glücklich. Die Worte von Kanan ließen sein Herz förmlich erglühen.
"Das bedeutet mir viel, Dad. Ich habe dich vermisst."
"Ich dich auch, mein Sohn", lächelte der Jedi. Zeb lächelte.
"Letzten Endes hat ihr Streit sie noch enger zusammengebracht", raunte er Depa zu.
Depa lächelte und schloss die Augen. Dabei sah sie ein Bild von ihrem Vater, Ezra und Caleb. Alle drei am herumalben.
"Jup..", murmelte sie und malte ihren Sternenvogel fertig. Zeb sah zu Kanan.
"Na Boss? Schon alles gepackt?"
Ezra sah ihn verwirrt an.
"Gepackt? Wofür?"
Depa lächelte.
"Na für morgen, kid", gab der Lasat schmunzelnd zurück. Der Jedi war nur noch verwirrter.
"Was ist morgen?"
Kanan lächelte.
"Alles gepackt, alles vorbereitet." Er fuhr über Ezra's Haar. "Wie versprochen verbringen wir ein paar Tage zusammen."
Ezra drehte sich um.
"Morgen? Du meinst..wir beide? Und das schon Morgen?!"
Er fiel ihm um den Hals. Zeb lächelte Kanan zu und formte ein "Ich habe es dir doch gesagt" mit den Lippen. Er nickte lächelnd.
"Ja morgen..", murmelte er und drückte seinen Sohn sanft an sich.
"Nur wir zwei...wow, das wird klasse."
Ezra freute sich ziemlich, dass Strahlen zeichnete sich auf seinem ganzen Gesicht und in seinen Augen ab. Zeb strich Depa über den Kopf.
"Und wir beschäftigen dich, kid. Deine Mutter und ich stehen zur vollen Verfügung. Okay?"
Depa kicherte und nickte.
"Zebby." Sie setzte sich auf sein Schoß. "Spielen?"
"Ja das auch", meinte Hera und stellte die Teller auf den Tisch.
"Na klar, Kleines."
Er nahm einen Klotz und gab ihn Depa.
"Hera, du wirst es nicht glauben, aber ich glaube unsere Männer haben tatsächlich den Sinn des Ganzen verstanden."
Ahsoka betrat den Raum mit Padmé auf den Arm, die einen blauen Strampler trug. Pink hatte sie sofort abgelehnt. Ezra hob amüsiert eine Braue.
"Welchen Sinn?"
"Nein", sagte Hera ungläubig und legte das Besteck hin.
"Als ob das für euch so überraschend ist", murmelte Rex und trug Anakin in einem grünen Strampler.
"Doch, doch. Du wirst es nicht glauben. Ich glaube sie haben es wirklich begriffen. Ich wollte es selbst nicht glauben", murmelte sie ihrer Schwester zu. Kanan stöhnte auf.
"Ach kommt. Wir haben euren Einkauf erledigt, so wir ihr es wolltet."
Ezra sah zu seiner Mutter.
"Was genau sollten sie denn begreifen, Mum?"
"Das die beiden auch mehr als nur ihr Dasein als Krieger im Kopf haben und lernen was an erster Stelle bei ihnen steht." Die Twi'lek nickte beeindruckt. "Wow, hätte ich echt nicht gedacht."
"Hera, Ahsoka, nicht lustig."
"Wurde Zeit. Ihr seid jetzt Familienväter, also..."
"...verhalten wir uns auch so, verstanden. Als Erstes steht ihr und unsere Kids", gab Kanan zurück. Er legte einen Arm um Hera. "Und das ich dich als die schönste Frau der Galaxis sehe, wie auch schon immer. Eine Frau, die mich in allen Hinsichten beeindruckt hat und die ich verehre."
"Ich hätte es nicht besser ausdrücken können", meinte der Klon zu Ahsoka und küsste sie sanft. Die Twi'lek bekam einen Kuss auf die Wange und nickte.
"Das klingt gut."
"Na endlich. Habt lange gebraucht", kommentierte die Togruta und streichelte ihrem Mann über die Wange. Ezra lächelte.
"Dann weiß ich zumindest, was Sabine mir nicht beibringen muss - anders als ihr."
Ahsoka schmunzelte.
"Ich glaube Ezra hat das schneller, als ihr zwei begriffen. Und er ist 18."
Kanan stöhnte.
"Ahsoka, du musst es uns jetzt nicht unter die Nase reiben. Wir haben es begriffen, okay?"
"Also hört jetzt ja auf", meinte Rex lachend und genoss die Geste. Depa kicherte.
"Mummy, Hunger?"
Die Twi'lek sah zu ihr und nickte.
"Einen Moment, Schatz."
"Und ihr zwei macht euch ein paar schöne Tage?", fragte Ahsoka die beiden Jedi. Kanan lächelte.
"Genau. Wir trainieren etwas, reden, worauf wir Lust haben."
Ezra nickte grinsend.
"Und ihr? Wohin geht's?"
"Das will mir mein lieber Ehemann nicht verraten", gab Ahsoka zurück. "Ist ne Überraschung."
"Wenn ich es jetzt sage hat das alles kein Sinn. Es ist dein Hochzeitstagsgeschenk Liebling."
Er küsste sie auf die Wange und Hera kam mit dem Fünfblütenbrot rein.
"So, nicht naschen Liebes", warnte sie ihre Tochter die eine Schnute zog.
"Wir haben was zu feiern. Die Rebellion hat sich vereinigt..."
"....Ezra hat sich selbst eine Menge bewiesen und ist zu einem fantastischen Anführer und Jedi herangewachsen..", ergänzte Kanan.
"...und unsere Männer haben ihren ersten und garantiert nicht letzten Einkaufsbummel überlebt", gab Ahsoka zurück. Hera und sie lachten. Sie setzten sich an den Tisch. Auch der Auflauf fand Platz noch auf dem Tisch und sie begannen zu essen. Es war eine ruhige ausgelassene Stimmung am Tisch wo sie viel lachten und die gemeinsame Zeit genossen. Die kleinen quiekten und brabbelten fröhlich während die Älteren aßen und die Missionen einander erzählten. Ezra freute sich riesig auf die Tage allein mit seinem Vater und strahlte. Ahsoka streichelte die Köpfe ihrer Kids und sah lächelnd zu wie Rex, Kanan und Zeb sich unterhielten. Sie freute sich genauso sehr auf die Woche alleine mit Rex und den Kids. Die Überraschung war ihr nach wir vor ein Rätsel.
Rex wusste das ihm diese gelingen würde, da war er sich ganz sicher und er musste nicht viel tun. Eventuell vor Schock seine Frau auffangen. Hera freute sich für Kanan und Ezra sehr und bemerkte das es eine gute Sache war ihn langsam gehen zu lassen. Über sich hinaus wachsen zu lassen. Er hatte heute erneut bewiesen, dass er soweit war. Das er nun selbst führte und Entscheidungen traf. Mehr denn je sah sie in Ezra sich und Kanan. Ihre besten Eigenschaften befanden sich in ihm - zusammen. Sie erinnerte sich an Mon Mothmas Worte beim Abschied.
"Ich habe einige Jedi in meinem Leben kennengelernt, Hera. Aber Ihr Sohn ist etwas ganz Besonderes. Er ist eine unersetzliche Bereicherung für die Rebellion. Er wird Großes vollbringen. Sie können sehr stolz auf ihn sein."
Und das war sie. Sie war stolz auf ihn und sich bewusst, dass er ein wundervoller junger Mann war. Etwas Besonderes. Ihre Hoffnung in den dunklen Zeiten. Ein Licht im Dunkeln und ein starker Jedi-Ritter. Ezra alberte gerade mit Depa rum, was ihre Eltern lächelnd betrachteten.
"Deine Idee mit dem Medaillon war großartig, Love. Wann sollen wir es ihm geben?", raunte Kanan ihr leise zu. Sie lächelte.
"Danke..bald. Keine Sorge...das machen wir noch fertig."
Sie küsste ihn sanft auf die Lippen. Kanan nickte.
"Wir warten auf den richtigen Zeitpunkt. Du hast Recht." Er strich über ihre Hand und verschränkte sie mit seiner. "Eine Allianz, was? Es wird sich viel verändern."
Sie nickte.
"Endlich wird es einfacher.." Sie drückte seine Hand. "Und bald haben wir Frieden."
"Es wird nicht mehr lange dauern."
Er nickte und legte seinen Kopf an ihren.
"Ich frage mich jeden Tag womit ich dieses Glück verdient habe...und ich danke der Macht jeden Morgen dafür."
Er küsste sie auf die Lekku. Hera lächelte.
"Ich frage mich wie ich euch verdient hab. Euch alle zusammen. Meine Schwestern, meinen Schwager, meine Nichte und meinen Neffen, meine zwei wundervollen und fantastischen Kinder...und der, der mich gerettet hat.." Sie strich über seine Wange. "Du hast mich gerettet, Liebling. In jeder Hinsicht."
Er lächelte und beugte sich näher zu ihr.
"In Zukunft werde ich mir mehr Zeit nehmen und dich als meine Frau, als meine Galaxis mehr verwöhnen. Leia hatte Recht. Wir sind an erster Stelle Ehemänner und Väter."
Die Twi'lek blickte ihn an und lächelte.
"Und ich deine Frau. Aber das Angebot nehme ich gerne an."
Er küsste sie lächelnd. Vieles war an dem Tag geschehen. Angefangen damit, dass die Rebellion nun offiziell eine Allianz war. Vieles würde sich dadurch ändern, dass war ihnen allen bewusst. Doch wenn sie so als Familie zusammensaßen, dann wurde der andauernde Krieg von allen ausgeblendet. Er fiel nach Hinten und nur stand eines bei ihnen im Blick. Familie und ihre Zuneigung zueinander. Nichts war wichtiger für die Ghost-Crew außer Familie und Freunde. Und das würden sie niemals in ihrem Leben vernachlässigen.
Das sie das nicht vergessen würden, dafür hatte Leia noch mal extra gesorgt. Aber Familie war das Wichtigste. Und das konnte auch kein Krieg ändern.
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