28. Kapitel
An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich für all eure Kommentare, Votes und einfach, dass euch die Story gefällt :D
Ihr dürft nun so laut quietschen wie ihr wollt, denn dieses Kapitel hält einige Überraschungen für euch bereit, seid gespannt xD
Doch der nächste Morgen musste kommen. Ob sie es wollten oder nicht, aber er kam. Sie schliefen tief und fest am frühen Morgen. Ezra war der Erste, der aufwachte. Er gähnte und blinzelte etwas. Dann lächelte er, als er Sabine betrachtete. Sie war so wunderschön und im Schlaf sah sie einfach so entspannt und friedlich aus. Diese lag noch leise schlafend in seinen Armen, mit einem leichten Lächeln unter der Decke gekauert.
"Ezra...", murmelte sie leise im Schlaf und lächelte etwas breiter. Letztendlich schluckte sie und ihre Wimpern flatterten leicht, bevor sie gähnend ihre Augen öffnete. Er grinste und küsste sie auf die Stirn.
"Guten Morgen, Prinzessin."
Er drückte sie an sich und liebkoste ihren Hals. Sie genoss die Geste.
"..Morgen.. Schon wach..?", murmelte sie lächelnd und schmiegte sich an ihn.
"Langschläferin", neckte er sie und lächelte.
"Hast du etwa von mir geträumt?"
Sie blinzelte und sah auf.
"Warum fragst du..?", murmelte sie und fuhr über ihre Augen.
"Weil ich gehört habe, wie du meinen Namen gemurmelt hast. Aber keine Sorge." Er küsste sie weiter. "Ich habe auch von dir geträumt."
Sabine lächelte.
"Und was..?", fragte sie neugierig und sah auf.
"Ich habe zuerst gefragt." Er fuhr über ihren Hals bis zu ihrer Wange. "Also?"
Sie lächelte.
"...Hab dich gesehen. Wie du mich in den Arm genommen hast...und dann war da ein kleiner Junge...der sah wie du aus..."
Er schlug die Augen auf.
Was?!
"Ein kleiner Junge? Erzähl mir mehr. Was hast du noch gesehen, Love?"
Depa kann unmöglich dahinterstecken oder?
"Keine Ahnung...er sah wie du aus. So unglaublich süß und warmherzig.." Sie lächelte
"Er war nicht so alt aber hat dich Daddy genannt...er war wirklich wundervoll. So wie du.."
Sie gab ihm einen Kuss.
"Wow. Das hört sich wundervoll an. Hatte er auch einen Namen?"
Depa, wenn du dahintersteckst...
"Caleb...Schöner Name oder?"
Sie lächelte.
"Ja...Ja er ist wunderschön."
Bei der Macht das darf doch alles nicht wahr sein.
"Caleb...So wie Dad? Also..Wenn er mich Daddy genannt hat, dann war er unser Sohn?"
"Hmh... Ein unfassbar schöner Traum wenn du mich fragst.." Sie schmiegte sich an ihn. "...Wäre schön wenn er wahr wird."
Sie lächelte ihn an. Er lächelte zurück und küsste sie auf die Stirn.
"Also wenn wir je einen Sohn hätten...ich fände Caleb perfekt."
Sie strahlte.
"Wirklich? Er ist wundervoll...sehr gerne..es ist ein wundervoller Name."
"Und hätte eine besondere Bedeutung." Er küsste sie sanft. "Aber...Davor möchte ich noch etwas ganz Besonderes mit dir erleben. Bevor das irgendwann vielleicht wahr wird."
Sie runzelte die Stirn.
"Nach einem Kind was wäre...." Sie stockte. Sabine lächelte ihn warm an. "...Also wenn du das denkst, was ich denke, dann stimme ich dir da zu."
"Also...Ist das ein Ja? Auch wenn wir sie vermutlich erst in ein paar Jahren haben können..." Er lächelte und umfasste ihr Gesicht. "Sabine, ich liebe dich mehr als mein Leben. Ich liebe dich mehr als alles andere in der Galaxis und will nie wieder ohne dich sein."
Die Mandalorianerin lächelte und strich über seine Wange.
"Ich könnte mir nichts Schönes vorstellen als den Rest meines Lebens mit dir zu verbringen, demjenigen dem ich mehr als mir vertraue, liebe und achte. Ja.. Das ist zu hundert Prozent ein Ja."
Er strahlte und küsste sie zärtlich.
"Du machst mich gerade zum glücklichsten Menschen der Galaxis, Love. Ich kann es kaum abwarten bis der Tag endlich da sein wird."
"Denkst du ich nicht? Ich..ich bin so..überwältigt." Sie erwiderte den Kuss sanft. "Wenn das vorbei ist, dass hier alles, dann bin ich für immer bei dir."
"Ich besorge dir noch einen Ring. Wenn das vorbei ist, dann bekommst du die Hochzeit deiner Träume. Verlass dich drauf." Er drückte sie an sich und nahm sie mit sich, sodass sie auf ihn lag. "Ich werde alles tun, um dich glücklich zu machen. Alles."
"Das werde auch ich tun. Aber ich kann dich beruhigen, du machst mich glücklich. Jetzt schon."
Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Brust und lächelte. Er strich über ihren Rücken und lächelte.
"Also...Kann ich dich nun als meine Verlobte bezeichnen, Prinzessin?"
"Mit dem größten Vergnügen, mein Verlobter. Ich wäre geehrt, Love."
Sie küsste ihm sanft auf die Lippen und lächelte.
"Ich liebe dich."
"Ich liebe dich mehr."
Er erwiderte den Kuss und strich über ihr Haar.
"Ich möchte es am Liebsten der ganzen Galaxis sagen. Die unglaublichste, perfekteste Frau der Galaxis ist mit mir verlobt."
"Ich kenne ein paar, die das sehr gerne wissen würden..", murmelte sie und strich über seine Brust. "Ich freue mich so den für mich perfektesten Mann zu heiraten, verlobt zu sein, ihm zu gehören."
Sie küssten sich erneut.
"Sollen wir es ihnen sagen? Jetzt sofort?"
Er grinste. Sie grinste zurück.
"Gerne doch."
Sie gab ihm einen Kuss und löste sich langsam von ihm. Zusammen stiegen sie aus dem Bett. Ezra zog sich sein Shirt und seine Hose an. Dabei betrachtete er wie Sabine sich ankleidete.
"Love, du bist so wunderschön."
Sie streifte sich ihr Shirt über und lächelte.
"..Ez..ich finde das sehr anziehend, wenn du das sagst, und wir wollen verkünden gehen."
Sie kicherte. Er ging zu ihr und küsste sie erneut.
"Ich finde dich anziehend, Love." Sie verschränkten ihre Hände miteinander. "Ich kann nicht glauben, dass du tatsächlich Ja gesagt hast."
"Ich kann nicht glauben, dass wir das überhaupt getan haben ich meine...Wow..einfach nur wow."
Sie lächelte und konnte ihr Glück kaum in Worte fassen.
"Wir sind wirklich verlobt. Ich..oh Love ich fasse es nicht."
Sie strahlten um die Wette. Ezra konnte es nicht glauben. Sie waren verlobt. Sabine und er waren tatsächlich verlobt. Sie umarmte ihn.
"..Jetzt wirst du mich garantiert nicht mehr los."
"Und du mich nicht. Ich liebe dich so sehr, Liebling. Ich kann nicht und will nicht mehr ohne dich."
Er drückte sie an sich.
"Ich stimme dir da zu. Danke, danke das du bei mir bist."
Sie lächelte.
"Für immer. Ich danke dir, dass du für mich da bist. Das du an meiner Seite bist."
Sie schmiegte sich an ihn. Sie war glücklich, sehr glücklich. Sie konnte es kaum in Worte fassen. Dieses Gefühl war unbeschreiblich schön. Sie liebte ihn, sie gehörte ihm und er war ihrer.
"..Immer wieder und jetzt für immer."
"Lass uns unserer Familie die Neuigkeit verkünden."
Er legte einen Arm um sie und küsste sie auf die Stirn. Dann öffnete er die Tür und sie traten aus der Kabine. Sie legte einen Arm um seine Seite und strahlend schlenderten die frisch Verlobten in den Gemeinschaftsraum. Dort hatte sich wie erwartet schon der Rest der Familie versammelt. Hera war gerade dabei das Frühstück aufzutischen. Auch Ahsoka und Rex waren da.
"Na da sind ja unsere Turteltauben. Ausgeschlafen?"
Kanan lächelte, als die beiden den Raum betraten. Zeb schmunzelte.
"Ihr wart ja schon ziemlich...Laut."
Doch diesen Kommentar ignorierten sie vollkommen. Sie waren in ihrem Glück.
Hera schlug dem Lasat etwas in den Arm.
"Halt den Rand, Spectre- 4.."
Depa spürte sofort die Gefühle ihres Bruders und die von Sabine. Sie drehte sich in ihrem Stuhl zu ihnen und ignorierte ihr Frühstück.
"Ezzy? Lieb?"
Rex sah die Beiden an.
"Seid ihr von irgendwas getroffen worden?"
Sabine löste ihren Blick langsam von Ezra.
"Tut uns Leid. Morgen."
"Ein wunderbarer Morgen oder?", sagte Ezra verträumt und drückte ihre Hand. Kanan hob eine Augenbraue.
"Sagt mal seid ihr noch hier oder schon wieder woanders?"
Zeb rieb sich den Arm.
"Ich sage es doch nur. Man hat sie im ganzen Schiff gehört."
"Zeb, lass sie doch", kommentierte Ahsoka lächelnd.
"Nimm nächstes Mal deine Kopfhörer dann", gab Hera zurück. Sie stellte ein paar Pfannkuchen auf den Tisch. "Und? Alles okay bei euch..?"
"Könnte echt nicht besser sein", murmelte Sabine. Ezra grinste.
"Also..wir haben euch etwas mitzuteilen."
Kanan und Hera wechselten einen Blick.
"Hat das zufällig etwas mit eurer absolut guten Laune zu tun?"
Depa sah lächelnd zu ihrem Bruder.
Ez...habe ich..irgendwie das richtige Gefühl?
Die Mandalorianerin nickte lächelnd.
"Ja. Ja hat es und wir hoffen es freut euch genauso.."
Sie drückte sanft Ezras Hand.
"Wenn es etwas Gutes ist immer", meinte Rex. Die Twi'lek nickte.
"Also, spuckts aus."
Sie sahen sich an.
"Willst du..?"
"Es wäre mir eine Ehre."
Er küsste sie auf die Wange.
"Also wir..Sabine und ich haben heute Morgen über bestimmte Dinge gesprochen. Und es gibt etwas Wichtiges, was wir euch unbedingt mitteilen wollen."
Das hast du, Süße. Das hast du.
Kanan lehnte sich zurück.
"Na los sagt schon."
Zeb grinste.
"Na los, kid. Was wollt ihr sagen?"
Depa quiekte und strahlte.
Oh dann hau das jetzt raus.
"Na dann, ihr habt die Bühne frei.."
Sabine lächelte ihnen zu..
"Wir hoffen das ihr euch genauso freut..."
"Mum, Dad...Darf ich euch meine Verlobte vorstellen?"
Kanan, der zuvor einen Schluck von seinem Kaf genommen hatte, spuckte ihn umgehend wieder aus. Ahsoka strahlte, während Zeb die Kinnlade runterfiel.
"I-ihr seid.."
Ezra nickte strahlend.
"Sabine und ich haben uns soeben verlobt."
Der Klon lehnte sich überrascht zurück.
"Ihr habt..."
"Wir haben uns verlobt", bestätigte Sabine strahlend und gab Ezra einen Kuss auf die Wange
Hera tat eine Hand vor ihren Mund und trat zu ihnen.
"Ach du heilige... Herzlichen Glückwunsch!" Sie umarmte die Beiden. "Ich freue mich sehr."
Kanan erhob sich ebenfalls.
"Oh bei der Macht...das sind wunderbare Neuigkeiten. Glückwunsch ihr zwei."
Kanan tat es Hera nach. Zeb grinste breit.
"Na das ist ja mal was!"
"Oh ihr Zwei. Herzlichen Glückwunsch", sagte auch Ahsoka und erhob sich mit Rex. Depa lachte und quiekte laut.
Herzlichen Glückwunsch!
Sie bekamen etliche Umarmungen ihrer Familie, die sich über diese Neuigkeiten sehr freute.
"Herzlichen Glückwunsch, kleine Manda'lor und auch dir, kid", lächelte Rex. Hera ließ sie los.
"Wir sind überwältigt."
Kanan drückte Ezra an sich.
"Wir freuen uns so sehr, kid."
Zeb drückte Sabine.
"Das ist fantastisch, Sab."
Danke Süße. Ich bin überglücklich.
Jetzt gibts bald also nochmal eine Hochzeit?
"Danke Zeb.."
Sie lächelte und erwiderte die Umarmung. Chopper piepte begeistert und drehte seine Haube um 360 Grad. Zeb umarmte Ezra.
"Ich freue mich so für euch, kleiner Bruder."
Ezra lächelte und erwiderte die Umarmung.
"Danke, Bruder."
Kanan nahm Sabine in seine Arme.
"Nun bist du unsere zukünftige Schwiegertochter, was?"
Er grinste.
"Also besser kann es nicht laufen", seufzte Ahsoka glücklich und lehnte sich an Rex.
"Nein wirklich nicht."
Bald, ja. Ich kann meine Freude nicht in Worte ausdrücken.
"Die bin ich gerne, Kanan.. Sehr gerne.."
Sie lächelte und erwiderte die Umarmung ebenfalls. Depa strahlte und Hera nahm sie aus dem Stuhl.
"Darfst du auch umarmen."
"Lieb!"
Das ist echt wundervoll, Ez.
"Und wir könnten uns keine Bessere wünschen. Das ist einfach perfekt, Sab."
Ezra lächelte, als Ahsoka ihn umarmte.
"Ich freue mich so sehr für euch, Ez. Das sind wundervolle Neuigkeiten."
Das ist einfach fantastisch, Kleine.
"Danke Kanan. Ich bin...selbst noch sehr überrascht und sehr glücklich."
Sie ließ ihn los und Depa umarmte sie.
"Ezzy! Lieb!"
Auch Hera umarmte sie leicht mit ihrer Tochter.
"Du bist eine wundervolle Freundin und jetzt meine Schwiegertochter...Das ist wundervoll."
"Danke.."
Rex stand neben Ahsoka.
"Wirklich unglaublich. Der Morgen beginnt gut."
Ezra strahlte.
"Ich danke euch. Der Morgen beginnt absolut perfekt."
Er sah zu Sabine, die glücklich Depa hielt. Kanan legte ihm stolz eine Hand auf die Schulter.
"Jetzt bist du wirklich erwachsen, Ez und du bist verlobt..Ich bin so stolz auf dich, auf euch beide."
Sabine lachte leise als Depa ihre Wange tätschelte.
Sie liebt dich. Sehr sogar. Ich spüre das.
Die Twi'lek lächelte und legte ihre Hand auf seine andere Schulter.
"Wirklich. Ihr zwei gehört zusammen. Das nenne ich Schicksal."
Ich weiß. Ich liebe sie auch. Mehr als das. Ich verehre sie und bin ihr komplett verfallen.
"Danke Mum, Dad."
Ezra lächelte seine Eltern an, die ihn sogleich in eine enge Umarmung zogen.
"Wir freuen uns so sehr für euch, Ezzy."
Ich weiß..
Depa lächelte Sabine an und umarmte sie erneut.
"Ich pass auf Ezzy auf versprochen.."
"Danke. Es wird zwar noch etwas dauern, aber das macht nichts. Wenn es soweit ist, dann will ich meiner Braut die schönste Hochzeit ermöglichen."
"Und die werdet ihr auch haben. Verlass dich drauf."
Zeb grinste.
"Leia wird sich sehr freuen."
"Sie wird das freiwillig planen. Sie hofft darauf doch schon seit Monaten", lachte die Mandalorianerin leise. Hera strich über Ezras Wange.
"Das wird echt wundervoll."
Depa streckte ihre Hände nach ihrem Bruder aus. Ihre Eltern lösten sich von Ezra, sodass der Padawan sie halten konnte.
"Na Kleines? Zufrieden?"
Aber Hallo. Meine Schwägerin ist wundervoll.
Sie quiekte und umarmte ihn. Rex legte eine Hand auf die Schulter von Sabine.
"Und? Alles klar?"
"Alles klar? Mir ging es nie besser Rex."
"Ihr zwei...das ist einfach wundervoll. Oh Süße ich freue mich so für euch."
Ahsoka schloss sie in die Arme.
"Habe dir doch gesagt, dass das passieren würde", raunte sie ihr grinsend zu. Ezra lächelte und drückte seine kleine Schwester an sich.
"Freut mich, dass du so begeistert bist."
Es passiert. Es passiert tatsächlich. Sabine hat letzte Nacht von Caleb und mir geträumt.
Wow..das ist wundervoll. Das heißt jetzt wird alles noch besser.
Sie lächelte und schmiegte sich an ihn.
Sabine lächelte und drückte Ahsoka sanft an sich.
"...Hast du, ja...Danke. Ich danke dir."
Sie will später einen Sohn haben, der den Namen Caleb tragen soll. Depa, es passiert genauso wie es in unserer Vision war.
"Deine Mutter wird sich freuen. Ezra hat ja ohnehin bereits einen guten Eindruck auf sie gemacht."
Sie lächelte ihr zu.
Oh Karabast. Ich muss bei Lady Kryze um Sabines Hand anhalten.
Ey, du packst das. Wer denn,wenn nicht du? Abgesehen davon liebt dich Sab. Ganz doll. Und Caleb kriegt wundervolle Eltern.
"Einen sehr guten. Ich hoffe mein Vater wird das noch miterleben..", lächelte die Mandalorianerin.
"Das wird er. Und ich werde bei deinen Eltern offiziell um deine Hand anhalten, Prinzessin."
Ezra lächelte seiner Verlobten zu. Kanan schluckte und hatte Hera im Arm.
"Unser Kleiner ist verlobt."
Ich gebe mein Bestes. Hoffentlich hackt sie mir nicht den Kopf ab.
Ich hab da so ein Gefühl, Ez...ich denke nicht.
Die Twi'lek lächelte ihren Mann an und strich über seine Wange.
"Unser Baby ist verlobt... wundervoll."
Sabine sah ihren Verlobten an und lächelte. Allein dieser Gedanke füllte sie mit Glück und überschüttete sie mit Liebe.
"Dir ist bewusst das du das nicht tun musst oder?"
Er nahm ihre Hand und drückte sie.
"Natürlich muss ich das tun. Ich möchte es nach allen Regeln richtig machen."
Ahsoka lächelte.
"Ezra, das ist einfach süß."
Kanan schmiegte sich an Hera.
"Unser Baby ist so erwachsen geworden."
Die beiden Eltern waren vollkommen überwältigt und gerührt.
Ich hoffe es, Depa.
"Du bist verrückt, aber total süß..", gab sie zurück und gab ihm einen Kuss.
"Ich bin genauso gerührt, Süßer", lächelte Hera.
Ezzy heiratet Sabine, kicherte Depa singend in seinem Kopf. Er lächelte und zog sie an sich.
"Ich weiß."
Kanan küsste Hera auf die Wange.
"Ich bin so, so stolz auf ihn."
Depa, warnte der Padawan seine Schwester, aber lächelte dabei. Es war kein Traum, keine Vision. Sie waren verlobt. Sie waren wirklich verlobt.
Ach komm schon. Es ist wahr.
Die Mandalorianerin lächelte ebenfalls.
"Hm.. Bin froh das du das weißt."
Sie waren Verlobt, dass hieß ein ganzes Leben mit Ezra. Für immer und ewig.
"Ich auch. Sehr stolz sogar. Gott er heiratet.."
Die Twi'lek strahlte. Ein ganzes Leben mit Sabine. Ezra konnte sein Glück kaum fassen. Nichts würde sie mehr trennen können. Zeb klopfte ihnen beiden auf die Schulter.
"Also ich weiß nicht wie es euch geht, aber die Neuigkeit hat mich jetzt noch hungriger gemacht."
Ezra lachte.
"Zeb."
"Er heiratet Sabine. Unser kleiner Ezzy heiratet Sabine."
Sie strahlten sich an.
"Gibts noch bessere Neuigkeiten?"
Ja euer Sohn heiratet und bekommt selbst einen Sohn namens Caleb.
Depa grinste und klatschte. Der Klon schüttelte lachend den Kopf
"Zeb.."
Die Künstlerin lachte leise und lehnte sich an Ezra.
"Dann iss. Ich halte dich nicht auf."
"Oh nein ihr Zwei. Wir frühstücken zusammen", gab Kanan zurück und lächelte das frisch verlobte Paar an. Sie setzten sich gemeinsam an dem Tisch, Sabine und Ezra natürlich nebeneinander.
Sie legten keine Aufmerksamkeit auf das Essen, sondern mehr aufeinander. Kanan hob seine Tasse.
"Dann würde ich mal sagen , dass wir auf diese fantastischen Neuigkeiten anstoßen müssen."
Caleb....es wird wirklich wahr. Irgendwann wird das alles wahr.
Hera nickte.
"Das stimmt."
Sie hob ihre Tasse. Depa hob ihre Flasche in die Luft.
"Ezzy!"
Jup, sag ich doch.
Rex nickte und erhob seine ebenfalls und nickte ihnen lächelnd zu. Ahsoka grinste und hob ebenfalls ihre Tasse, Zeb ebenso. Ezra und Sabine erröteten etwas, aber strahlten.
"Auf unser verlobtes Paar, dem wir nur das Beste wünschen und welches unsere besten Glückwünsche hat", fing Kanan an.
"Auf euch und eure Liebe. Auf eure Herzen", fuhr Hera fort
"Auf eure Zweisamkeit, auf euch und euer besonderes Band", nickte Rex und drückte Ahsokas Hand.
Auf eure Zukunft. Auf eure Liebe, euer Kind. Auf euch und meinen zukünftigen Neffen.
Depa quiekte
"Ezzy, Lieb, Sab."
"Auf all das wundervolle was noch kommen mag und auf eure bedingungslose, wahre Liebe", stimmte Ahsoka zu und drückte die Hand ihres Mannes zurück. Zeb grinste.
"Und das ihr möglich viele Kids haben werdet. Das erwarten wir schon. Obwohl das bei eurer Aktivität kein Problem sein sollte."
"Zeb", stöhnten die Anderen leise lachend. Ezra und Sabine strahlten nur.
"Auf Sabine Wren und Ezra Jarrus - Syndulla", sagte Kanan.
"Auf unseren Sohn, und unsere zukünftige Schwiegertochter. Was endlich feststeht", lächelte die Pilotin. Die Mandalorianerin strahlte ihren Verlobten an.
"Auf uns, Love."
Ezra grinste und zog sie in seine Arme.
"Auf uns, Prinzessin."
Dann küsste er sie. Die Anderen lachten und stießen ihre Tassen aneinander. Chopper biepte laut und seine Haube drehte sich. Lächelnd erwiderte sie diesen. Depa kicherte und stieß mit ihrer Flasche gegen die Tassen ihrer Familie. Sabine legte ihre Stirn an seine.
"Ni kar'tayli gar darasuum... Für immer."
"...und ewig. Ni kar'tayli gar darasuum, Cyar'ika."
Sie strahlten einander an.
"Nun sind wir offiziell verlobt, Love."
"Ein Traum wird wahr. Es ist real. Und ich freue mich sehr, Ez. Sehr sogar."
Sie strich über seine Wange.
"..Ich kann es kaum fassen."
"Und ich erst. Mein Herz könnte aus meiner Brust springen. Ich bin vollkommen überwältigt, Love."
Beide verloren sich in dem Blick des Anderen. Sie sich in seinen blauen, ozeangleichen Augen und er in ihren liebevollen haselnussbraunen.
"Ich hab Angst, dass das nur ein Traum ist."
Er strich über ihre Wange.
"Ich auch, aber das ist kein Traum. Es ist real. Wir sind wirklich verlobt. Du und ich."
Kanan räusperte sich grinsend.
"Sollen wir euch zwei doch kurz alleine lassen?"
Sabine sah leicht zu ihm.
"Sorry, Schwiegervater." Sie gab Ezra einen Kuss. "Du und ich, wir sind eins. Danke das du mich gefragt hast. Das macht diesen Tag so wundervoll."
Kanan und Hera lächelten sich bei dieser Bezeichnung zu. Ezra grinste.
"Und ich danke dir, dass du ja gesagt hast. Das macht diesen Tag so fantastisch."
"Hey Sab wie hat er dich denn gefragt?"
Zeb lehnte sich grinsend zurück.
"Wie er..? Ich bin..na ja wir gaben darüber gesprochen und..." Sie lächelte ihren Verlobten an. "Ich..wir haben einige Dinge schon ausgemacht und dann ist es zu dieser Sache gekommen, dieser fantastischen Sache." Sie umfasste mit ihren Händen seine Hand. "Ich habe natürlich ja gesagt, weil ich mir eine Galaxis auch nicht ohne ihn mehr vorstellen kann."
"Es war nicht wirklich eine direkte Frage. Wir haben einfach über ein paar Dinge gesprochen und ehe ich es wusste hat sie schließlich ja gesagt."
Er drückte ihre Hände und strahlte.
"Und ihr macht mal eben so eine wichtige Sache spontan aus. Ich glaube es nicht", grinste Kanan und schüttelte amüsiert den Kopf.
"Hey du wolltest sie doch genauso wie ich zur Schwiegertochter. Und weißt du was?" Hera ging an sein Ohr. "Sie werden fantastische Kinder haben."
Der Klon nickte beeindruckt.
"...Wir haben doch auch ausgiebig uns unterhalten, Love", erinnerte Rex sich.
Ahsoka lächelte und drückte Rex Hand.
"Oh ja das haben wir. Und dann hast du mich gefragt", erinnerte sie sich versonnen.
"Hm bin froh das ich das getan hab."
Er lächelte und drückte ihre Hand.
"Oh und du glaubst gar nicht wie froh ich bin, dass du das getan hast", gab die Togruta zurück und küsste ihn zärtlich. Rex erwiderte diesen und drückte sie sanft an sich.
Kanan lächelte und küsste Hera sanft.
"Das werden sie. Aber bitte erst bald. Ich möchte am Liebsten erst in ein paar Jahren Großvater werden."
Depa quiekte lachend.
"Hm mir ist das gleich. Hauptsache mehr Kids", grinste Hera. "Aber in ein paar Jahren ist es auch okay."
Bin froh, dass ihr heiratet. Freue mich seeehr darauf.
Depa klatschte. Sabine drückte überglücklich Ezras Hand.
"Mehr Kids, oh ja. Unsere Familie wird immer größer. Das ist wundervoll."
Ezra strahlte und drückte zurück.
Oh und wie sehr wir uns freuen. Dann bist du vielleicht schon alt genug Blumen zu streuen, neckte er sie.
Das kann ich auch im Krabbeln wenns sein muss, lachte sie in seinem Kopf.
"Unsere Familie..", lächelte die Twi'lek.
"Wenn uns damals jemand erzählt hätte, was für eine große Familie wir haben werden..." Kanan schüttelte lächelnd den Kopf. "Ich hätte es nicht geglaubt."
Hera nickte.
"Ich auch nicht.."
Die Zwillinge traten erneut und Ahsoka rieb lachend über ihren Bauch.
"Kids, ich dachte dass hätten wir geklärt."
"Ich denke sie machen sich noch nichts aus Regeln", lachte Rex leise. Ahsoka lächelte.
"Tja dann kommen sie ganz nach ihren Großvätern."
"Aber sowas von", grinste Rex seine Frau an.
Oder du trägst die Ringe. Oh du wirst so süß in einem Kleid aussehen.
Depa sah zu ihm.
Ein Kleid? Nein bitte nicht...
Sie versteckte sich hinter ihren Händen. Ezra lachte und küsste Sabine auf die Stirn.
"Depa sollte ein Kleid tragen, findest du nicht auch?"
Zeb strich der kleinen Twi'lek über den Kopf.
"Oh du wirst so niedlich aussehen."
Bitte Sab..
"Och...natürlich."
Sie lächelte ihrer Schwägerin zu die die Augen verdrehte.
"Mummy..."
Diese sah sie mitfühlend an.
"Mal sehen wann denn die Hochzeit ist. Dann ändern sich eh die Meinungen was Kleider betreffen."
"Oh ich finde meine kleine Schwester in einem süßen Kleidchen einfach hinreißend."
Kanan lachte leise.
"Depa, ich glaube du hast keine Wahl."
"Daddy."
Zeb sah zu Ezra.
"Habt ihr schon eine ungefähre Zeit?"
"Wenn das alles vorbei ist. Also vor allem was Mandalore betrifft."
Sabine nickte und lächelte.
"...Ich hab jetzt schon das Gefühl das mein Volk dich lieben wird. Aber ja. Wenn es vorbei ist. Wenn ich weiß wie es mit Mandalore weiter geht. Aber nichts in der Galaxis wird mich davon abhalten Ezra zu heiraten."
"Unser Sohn heiratet in eine Herrscherfamilie ein. Ich glaube es nicht", lachte Kanan leise. Zeb grinste.
"Also müssen wir dich dann Prinz nennen, Kleiner?"
Ezra verdrehte die Augen und legte seinen Kopf an Sabines.
"Für mich zählst nur du, Prinzessin. Ich liebe dich, egal was du bist."
"Ich weiß das. Ich liebe dich aber mehr", gab sie zurück und küsste ihn sanft.
Hera stieß ihrem Mann leicht in die Seite.
"Nicht lachen. Das ist total süß."
"Du meinst total schräg. Unser Kleiner wird ja eine richtige Hoheit", kommentierte Zeb zurück. Kanan lächelte.
"Also ich finde Mandalore könnte keine besseren Herrscher bekommen."
"Da stimme ich dir gerne zu, Süßer", lächelte die Pilotin.
Ezra erwiderte den Kuss und strich über ihre Wange.
"Ich besorge dir so schnell es möglich ist einen Ring. Ich denke Leia wird mir da sehr helfen können."
Sabine gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
"...Lass dir Zeit. Ich brauche keinen Ring um zu wissen das du mich liebst, das du bei mir bist und ich nur dir gehöre. Das tue ich auch so."
"Ich will aber, dass es jeder sieht. Alle sollen sehen, dass du verlobt bist. Das die große Sabine Wren sich für mich entschieden hat." Er drückte ihre Hand. "Ich bin dein. Und das soll jeder sehen."
Mit Sabines und meiner Hochzeit werde ich...eine Art Prinz. Oh Gott hoffentlich packe ich das. Eigentlich ist es mir vollkommen egal, ich will nur das Sabine glücklich ist.
Sie lächelte und gab ihm einen Kuss."
"Okay...aber lass dir Zeit. Wir haben ja noch etwas bis dahin."
Sie drückte zurück.
Ey, wenn das einer packt dann du. Und ich garantiere dir ich werde kein Kleid anziehen.
Danke, Süße. Aber das wirst du.
"Ich werde die Sekunden bis dahin zählen", raubte er ihr leise zu.
"Wie heißt ihr dann eigentlich? Bleibt ihr dann bei Wren, Kryze oder Jarrus - Syndulla?", erkundigte sich Zeb. Die Mandalorianerin runzelte die Stirn und sah zu ihrem Verlobten.
"Hm..Egal ob ich Jarrus-Syndulla annehme werde ich Wren oder Kryze genannt...diesem Kram eben...deshalb ist das mir egal.. Was meinst du?"
Er überlegte einen Moment.
"Mhm normalerweise würde ich dir da zustimmen, aber um ehrlich zu sein ich trage diesen Namen sehr gerne und mit sehr viel Stolz." Er sah zu seinen Eltern. "Deshalb würde ich meinen Nachnamen nicht ändern, wenn es dir Recht ist, Love."
Kanan drückte Heras Hand. Diese lächelte und drückte zurück.
Die Künstlerin nickte.
"Natürlich...alles was du willst. Ich respektiere das."
Ezra küsste sie auf die Wange.
"Danke, Love. Das bedeutet mir sehr viel. Ich denke es macht keinen Unterschied ob wir denselben Namen tragen oder nicht. Das wird unserer.." Er lächelte noch breiter bei dem Wort. "... Ehe keinen Abbruch tun."
Sie strahlte.
"Nein wird es nicht."
Sie umarmte ihn und zwinkerte ihren Schwiegereltern zu. Kanan hauchte Hera einen Kuss auf die Stirn.
"Ich kann gerade nicht in Worte ausdrücken wie sehr mich das berührt."
Die Twi'lek atmete lächelnd aus.
"Ich auch nicht...ich bin überwältigt.."
Ezra drückte Sabine an sich und lächelte. Kanan zwinkerte ihr zurück.
"Ich auch. Ich hätte nicht gedacht, dass es ihm so viel bedeutet."
"Ich auch nicht.. Ich meine...er.."
Sie war sehr gerührt und Depa legte ihnen beiden lächelnd eine Hand auf ihre Wange.
"Mummy, Daddy, Ezzy, lieb."
"Sehr, Schatz. Sehr."
"Sehr", stimmte Hera zu. Kanan küsste ihre kleine Hand und lächelte. Ezra spürte die Gefühle seiner Eltern durch die Macht.
"Sab, ich glaube ich muss mal eben etwas klarstellen", raunte er ihr zu. Ahsoka lehnte sich an Rex.
"Und dafür kämpfen wir..", sagte sie leise.
"Ja...für das hier."
Er lächelte und strich über ihre Lekku.
Sabine ließ ihn los.
"Natürlich.."
Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Ezra ging zu seinen Eltern, ließ sich neben sie fallen und sah sie fragend an.
"Ihr wisst schon, dass ich das gerade mitbekommen habe?"
"Ez, wir.."
Doch sein Sohn fiel ihnen beiden um den Hals und Depa quiekte erfreut.
"Ich trage diesen Namen mit Ehre und Stolz, weil ich ihn von den besten Eltern habe, die ich mir nur wünschen könnte. Ich liebe ihn und nichts wird das je ändern. Es wird mich immer daran erinnern, wer ich bin und wohin ich gehöre. Und was ihr für mich getan habt. Dieser Name ist für mich als nur das, es ist meine Identiät, mein Leben. Er zeigt mir immer, wer ich wirklich bin. Und das werde ich niemals vergessen."
Hera lächelte und drückte ihn sanft.
"Das bedeutet uns genauso viel Ezra. Danke..." Ihr rann eine Träne vor Freude. "Wir lieben dich."
Kanan tat es Hera nach.
"Ez, das bedeutet uns unheimlich viel. Mehr als wir in Worte fassen können." Er gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Wir lieben dich so sehr, Ezzy."
"Und ich liebe euch", gab ihr Sohn zurück. Depa krabbelte über Kanans Schulter und legte ihren Kopf an Ezras Wange.
"Ezzy. Lieb."
Sabine strahlte bei diesem Anblick.
"Diese Familie ist unglaublich."
Sie legte ihren Kopf auf ihr eigenes Knie.
"Das ist sie, Sab", murmelte Zeb lächelnd.
"Einfach wundervoll", stimmte Ahsoka ihnen zu, als sie die Vier betrachteten.
"Perfekt..", murmelte Rex und lächelte.
Nachdem Frühstück war es schließlich soweit. Der erneute Abschied stand bevor. Doch anders als auf Mandalore war dieser nicht nur von negativen Gedanken geprägt. Sabine und Ezra kriegten ihr Strahlen gar nicht mehr aus dem Gesicht. Sabines Shuttle stand schon bereit. Alle waren da außer Depa die wohl müde war. Ezra hatte sie ins Zimmer gebracht.
Hera umarmte ihre Schwiegertochter.
"Bis bald, Süße."
"Bis bald Hera, Achte auf dich und auf Ezra. Nein auf alle."
Sie kicherten.
"Kein Problem."
Dann ließen sie sich los. Sie umarmte Rex.
"Pass auf deine Frau auf."
"Hey natürlich. Immer.", grinste er. "Pass auf dich auf."
"Du auch."
Dann wandte sie sich an Ahsoka.
"Pass auf dich auf, Süße. Wenn wir etwas tun können, dann melde dich. Wir unterstützen euch so gut wir können."
Die beiden Freundinnen nahmen sich in die Arme.
"Danke, ich melde mich. Wenn es was Neues wegen Lothal gibt, ich bin jederzeit erreichbar."
Sie drückte sie sanft.
"Wir halten dich auf dem Laufenden. Versprochen."
Sie lösten sich voneinander und Zeb nahm seine kleine Schwester in die Arme.
"Zeig diesen Typen, was in dir steckt, Kleines."
"Immer Großer. Die legen sich nur einmal mit mir an. Ein zweites Mal gibts nicht."
Sie lächelte und kuschelte sich einen Moment an ihn.
"Pass auf dich auf."
Er drückte sie sanft an sich.
"Das werde ich, aber du auch auf dich. Ich muss dich unbedingt in einem Kleid sehen bei eurer Hochzeit", neckte er sie grinsend.
"Ich trage schon etwas Anständiges. Hera und Soka helfen mir. Ich bin ganz heil beim nächsten Mal wieder da."
Sie lächelte und ließ ihn langsam los.
"Das weiß ich."
Zeb zwinkerte ihr zu. Dann war Kanan an der Reihe.
"So. Du bist jetzt also meine zukünftige Schwiegertochter, Sab."
Er grinste und die beiden umarmten sich. Sie lachte leise.
"Und du mein Schwiegervater, Kanan. Pass auf dich und die Anderen auf. Und auf meinen Verlobten."
"Das werde ich, dass verspreche ich dir. Ich passe auf ihn auf und sorge dafür, dass er es nichts anstellt." Etwas leiser raunte er ihr zu: "Wir haben vor in den nächsten Tagen zu beginnen. Wir halten dich auf dem Laufenden."
Sie nickte, dennoch war sie davon nicht allzu begeistert.
"Übertreibt es nicht.."
"Es ist erstmal nur ein Versuch. Wir gehen es langsam an", sagte er leise und sie lösten sich voneinander. "Pass auf dich auf, Sab."
"Mache ich. Macht dem Imperium ein bisschen Probleme und passt ein wenig auf Kallus auf."
Sie grinste.
"Das kriegen wir hin. Auch wenn er mehr oder weniger irgendwie jetzt unser Verbündeter ist."
Sie lächelten sich zu, dann war Ezra an der Reihe. Sie strahlte ihn an.
"So...mein Verlobter..." Sie legte ihre Hand an seine Wange. "Ich liebe dich. Ich werde dich sehr vermissen."
Er schlang seine Arme um sie und drückte sie an sich.
"So, meine Verlobte." Er ließ sich das Wort auf der Zunge zergehen. "Ich liebe dich mehr. Und ich werde die Sekunden zählen bis ich dich wieder in meinen Armen halten kann. Aber diesmal gehst du mit einem Versprechen, was mich mehr als glücklich macht."
Sie lächelte breiter und drückte ihn an sich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Love.. Mich genauso...ich werde bei dir sein. In deinem Herzen, ein Teil deiner Seele. Ich warte...es wird sicher nicht allzu lange dauern bis wir uns wieder sehen."
"Das wird es nicht. Ich verspreche es. Ich muss schließlich noch bei deinen Eltern um deine Hand anhalten."
Er drückte ihre Hand.
"Wenn du mich brauchst, dann melde dich einfach und ich komme sofort. Ich bin immer an deiner Seite, Sab."
Er strich über ihre Wange.
"An der Seite meiner zukünftigen Frau."
"Ich ebenso, ich bin an deiner Seite. Wenn ihr etwas braucht, was es auch ist, Informationen oder meine Hilfe. Ich bin an deiner Seite, mein zukünftiger Ehemann. Achte bitte auf dich. Bitte."
Sie nahm seine Hand.
"Versprochen. Aber achte du bitte auch auf dich." Er küsste sie zärtlich. "Ich vermisse dich jetzt schon und kann es kaum abwarten dich wieder in meinen Armen zu halten."
"Versprochen..so ergeht es mir auch.. Ich melde mich wenn die Mission vorbei ist, ich mein Volk in Sicherheit weiß."
Sabine lächelte und küsste ihn erneut.
"Ni kar'tayli gar darasuum.."
"Ni kar'tayli gar darasuum, Love."
Eng umschlungen standen sie da und hielten sich fest.
"Ich liebe dich, Sabine."
"Ich dich auch..." Sie lächelte und schmiegte sich an ihn. "So sehr..."
Nach einer Weile ließen sie sich los.
"Wir sehen uns bald, Liebling."
Ezra lächelte ihr zu.
"Das schwöre ich dir, mein Herz."
Sabine küsste ihn zärtlich. Dann ließen sie voneinander ab. Ezra trat einen Schritt zurück und Sabine ging langsam zu ihren Shuttle.
"Möge die Macht mit dir sein, Love."
Sie lächelte ihm zu.
"Möge die Macht mit dir sein...Cyar'ika."
Sie lächelten sich ein letztes Mal zu, dann stieg Sabine in ihr Shuttle. Ezra winkte ihr zu und das Schiff startete. Es hob ab und verschwand in der Atmosphäre Atollons. Sie sahen dem Schiff nach.
"Du wirst sie bald sehen, Ez."
Kanan legte seinen Sohn eine Hand auf die Schulter.
"Ihr werdet sehen. Die Zeit vergeht schnell..", meinte Rex und legte einen Arm um Ahsoka.
Hera drückte die andere Schulter seines Sohnes.
"Und jetzt seid ihr nur noch mehr verbunden", ergänzte die Togruta und legte ihren Kopf auf Rex Schulter. Zeb nickte.
"Du bist verlobt, Kleiner. Das ist großartig."
Ezra lächelte.
"Ja, ja das ist es."
"Und wir werden dafür sorgen, dass ihr die perfekte Hochzeit bekommt, mein Sohn."
"Das können wir dir versprechen. Aber ich glaube Depa gefiel der Gedanke ein Kleid zu tragen nicht..", murmelte Hera und lachte leise. "Obwohl sie damit so süß aussehen würde."
Ezra lachte leise.
"Danke."
Kanan strubbelte ihm durch das Haar.
"Wir sind für dich da, kid."
"Immer", stimmte die Twi'lek zu und strich über seine Wange. Sie blieben einen Moment so, dann wandte sich Kanan an seinen Sohn.
"Was hältst du davon, wenn wir uns deinen Jäger mal genauer ansehen?"
Ezra grinste.
"Wir zwei, Dad?"
"Klar. Wir schauen mal was das Teil so drauf hat."
"Gut. Ich kümmere mich derweil um Depa und meine Aufgaben", lächelte Hera
"Viel Glück."
"Viel Spaß ihr beiden."
Zeb grinste ihnen zu. Ahsoka lächelte.
"Lasst die Basis heil, Kanan."
Der Jedi schmunzelte.
"Wir versuchen es."
"Es gibt kein Versuchen, Süßer. Ich warne dich."
Der Klon lächelte
"Erledigen wir unseren Kram auch? Wegen Dodonna ist noch was zu erledigen."
Ahsoka nickte.
"Klar. Wir haben später auch noch etwas vor, Süßer."
Kanan legte seinem Sohn einen Arm um die Schultern und beide machten sich auf den Weg zu Ezras neuem Jäger. Rex lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Ich weiß."
Hera schmunzelte
"Ich helfe dir. Wenn du willst kann ich ein Auge auf Depa werfeb, wenn sie wach wird", bot Zeb an. Ahsoka zwinkerte ihrem Mann zu und sah dann zu Hera.
"Wir sehen uns später."
"Wir sehen uns." Sie lächelte ihr zu bevor sie mit Zeb zurück zur Ghost kehrte. "Das wäre nett von dir wirklich."
Zeb winkte ab.
"Mach ich doch gerne. Es werden sowieso mehr Kids unterwegs sein." Er grinste und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. "Kaum zu glauben, dass die beiden jetzt tatsächlich verlobt sind."
Sie lächelte.
"Es ist wundervoll. Kanan und ich haben uns gewünscht das es Sabine ist oder eher gewusst."
Zeb nickte.
"Es war klar, dass sie es wird. Aber wer hätte damit gerechnet, dass sie sich so schnell verloben? Aber die beiden haben es verdient. Das wird dem Kleinen hoffentlich helfen, falls er wieder...na ja du weißt schon."
"Das wird es...ich schätze das es ihm sehr helfen wird." Sie lächelte breiter. "Das wird was wenn sie heiraten..ich freue mich ja jetzt schon."
Die Ghost war nur noch wenige Meter entfernt von ihnen.
"Das wird eine berauschende Feier. Und ich denke die beiden werden dann nicht mehr lange mit Kids warten. Einen kleinen Sohn oder kleine Tochter, die ganz Ezra und Sabine kommen. Gott, dann haben wir ja noch eine größere Rasselbande."
Zeb schmunzelte. Hera tat es ihm nach und nickte.
"Aber noch nicht jetzt. Vielleicht in ein paar Jahren, damit die Kleinen den Krieg hier nicht so mitkriegen. Und dann kann ich gerne Großmutter werden."
Sie stiegen die Rampe hinauf und gingen in Richtung Heras Kabine. Sie wollten ja Depa und die Unterlagen holen.
"Was der Kleine heute Morgen gesagt hat...er liebt euch wirklich sehr, Hera."
Sie blieb vor der Tür stehen und lächelte
"Ich war sehr überwältigt...ich...wir lieben ihn sehr. Er ist doch unser Schatz."
"Der Kleine hält die Familie zusammen. Das war schon immer so."
Sie öffneten die Tür und betraten den Raum.
"Das stimmt und das wird er auch in Zukunft."
Sie lächelte.
"Hey Süße. Zeit zum Aufstehen, sonst schläfst du mir heute Abend nicht."
Kichernd nahm sie ihre Unterlagen. Es kam keine Antwort. Zeb ging lächelnd zur Wiege.
"Komm schon, Kleines. Du kannst nachher weiterschlafen."
Auch Hera trat zur Wiege.
"Schatz?"
Sie sah die Decke und zog diese weg. Sie riss die Augen auf und ließ die Unterlagen fallen.
"Depa.."
Die Wiege war leer. Zebs Augen weiteten sich und er suchte den Raum nach der kleinen Twi'lek ab.
"Aber hat Ezra sie nicht vorhin weggebracht? Sie muss hier sein."
"Er hat gesagt sie sei hier." Panisch sah sie sich um. "Depa? Depa wo bist du? Das ist nicht lustig."
Sie riss die Decke von der Koje. Nichts. Mit jeder Sekunde wurde Hera bleicher.
"Depa? Kleines, wo bist du?"
Keine Antwort.
Zeb und Hera suchten den ganzen Raum ab, aber Depa war nicht dort.
"Sie ist gerade mal ein halbes Jahr alt. Wie kann sie da aus der Wiege kommen, geschweige denn weit kommen?"
"Sie hat zu viel von ihrem Vater und Bruder. Sie ist machtsensitiv."
Sie lief in den Gemeinschaftraum. Doch selbst auf der Spieldecke war sie nicht.
Sie blieb geschockt in der Tür stehen. Wo war sie? Wo war ihre Tochter...?
"Depa? Depa!"
Zeb legte ihr eine Pranke auf den Arm.
"Hera, beruhige dich. Sie ist bestimmt in der Nähe. Wir werden sie finden. Bestimmt macht sie sich nur einen Spaß daraus."
"Das-nein.. Sie kann...oder würde das..?" Sie strich über ihr Gesicht. "Sie ist ein halbes Jahr alt. Sie ist ganz allein.."
"Komm wir suchen nochmal. Sie kann nicht weit gekommen sein. Soll ich Kanan und Ez informieren?"
Auch er wurde unruhig. Spätestens jetzt wäre Depa schon sofort herausgekommen.
"Bitte ich informiere Ahsoka... Gott. Sie weiß das sie das nicht machen darf."
Seitdem Ezra schon über mehrere Male entführt wurde, war Heras Mutterinstinkt noch ausgeprägter als zuvor. Sie hatte panische Angst um ihre Kinder, ihre Familie wenn sie nicht da war oder verschwunden. Und bei Depa und Ezra war es am schlimmsten.
Ihr rann eine Träne.
Was, wenn ihr etwas passierte?
"Hera, setz sich und beruhige dich. Depa wird schon nichts passieren. Du wirst sehen. Vielleicht ist sie auch nur einfach irgendwo eingeschlafen. Ich informiere die Anderen. Mach dir keine Sorgen, okay?"
"Keine Sorgen? Zeb, sie ist ein halbes Jahr alt. Was ist wenn ihr etwas passiert?"
Sie drehte sich zu ihm um. "Wenn sie sich wehtut?"
"Das wird sie nicht. Sie ist eure Tochter, sie ist für ihr Alter sehr schlau. Ezra kann sie sicherlich aufspüren. Beruhige dich, bitte."
Er drückte ihre Schulter. Hera nickte langsam und setzte sich auf den Hocker. Sie musste einen klaren Kopf bekommen, ja das musste sie.
Sie atmete tief durch.
"Informierst du sie bitte?"
"Siehe es als erledigt an. Keine Sorge, wir finden sie."
Zeb kontaktierte sofort die Anderen, die alles stehen und liegen ließen, als sie von Depas Verschwinden hörten. Kanan und Ezra waren sofort da. Der Jedi nahm seine Frau in die Arme. Ezra schüttelte ungläubig den Kopf.
"Aber ich habe sie doch selbst in ihre Wiege gelegt. Das ist keine Stunde her!"
Sie schüttelte den Kopf und schmiegte sich in Kanans Arme.
"Ich weiß das du das gemacht hast. Aber sie ist nicht da.."
Im nächsten Moment tauchten die Paten der kleinen Twi'lek auf.
Auch auf ihren Gesichtern zeichnete sich Besorgnis ab.
"Seid ihr sicher, dass sie nicht hier ist?", fragte Ahsoka unruhig. Zeb seufzte.
"Wir haben alles nach ihr abgesucht. Sie ist nicht hier."
Kanan sah zu seinem Sohn.
"Ez, würdest du?"
"Bin schon dabei."
Der Padawan schloss die Augen und streckte eine Hand aus.
Depa, wo bist du?
Doch es kam keine Antwort. Und was ihn noch unruhiger machte war, dass ihre Präsenz nicht an Bord war. Die Pilotin seufzte leise
"Kanan, ich hab Angst."
"Schsch, ich weiß. Wir werden sie finden, Love. Ihr wird nichts geschehen."
Er strich über ihren Rücken und zog sie an sich. Ahsoka sah zu Ezra.
"Hast du was?"
"Sie ist nicht hier. Sie ist..."
Er schlug die Augen auf. Ein Gedanke kam ihn.
"Oh das hat sie nicht gemacht. Dieser kleine Zwerg.."
"Was denkst du hat sie gemacht?", hakte Rex nach.
Hera schloss die Augen.
"Wo ist sie..?"
"Ich bringe sie um", knurrte Ezra. Kanan hob eine Augenbraue.
"Ez?"
Zur gleichen Zeit meldete sich der Projektor. Die Twi'lek sah etwas verwirrt darauf und ließ Kanan los.
"Rex..könntest.."
"Klar.."
Der Klon übertrug die Nachricht auf den Projektor im Holotisch. Dort erschien Sabine und sah sehr ernst und besorgt aus.
"Sab?"
Ezra verdrehte die Augen.
"Bitte sag mir nicht, was ich denke was los ist. Sie hat es nicht wirklich getan."
Die Anderen sahen sich verwirrt an.
"Ez, wovon sprichst du?"
"Kleiner?"
Sie seufzte und drehte sich um. Sie verschwand für einen Augenblick. Die Anderen wechselten einen Blick.
"Sabine? Was soll das? Ezra. Was weißt du?", erkundigte sich Hera.
"Das hier."
Sabine tauchte im Bild wieder auf....und sie hielt Depa in ihren Armen.
"DEPA?!"
Kanan und Hera starrten fassungslos in das Holo. Zeb murmelte ein "Karabast". Ahsoka schüttelte den Kopf.
"Das glaube ich jetzt nicht."
Ezra tat seinen Kopf in eine Hand.
"Das hast du nicht wirklich getan. Ich fasse es nicht."
"Ach du heilige..", murmelte Rex. Depa quiekte und sah sie unschuldig an. Sie trug einen kleinen Mantel und Handschuhe für Kleinkinder.
"Depa Soka Jarrus - Syndulla! Was sollte das?!"
Hera war außer sich.
"Junge Dame, hast du den Verstand verloren?!", polterte Kanan sofort los. Ezra seufzte.
"Depa....sollte Ich überhaupt fragen? Wieso zum Teufel bist du bei Sabine?!"
"Gute Frage...", kommentierte Rex leise.
Die kleine Twi'lek umarmte Sabine und lächelte ins Hologramm.
"Sab, Ezzy. Lieb!"
Die Mandalorianerin hielt sie fest und sah noch immer wenig begeistert aus.
Ähm..hörst du mich, Meister?
Allerdings. Was zur Macht hast du dir dabei gedacht?! Wir sind ausgeflippt, weil wir dich nicht finden konnten!
Kanan rieb sich über die Augen.
"Wie ist sie überhaupt dahin gekommen?"
"Vielleicht sollten wir uns erstmal damit beschäftigen, wie wir sie zurückholen", kommentierte Ahsoka nachdenklich.
"Guter Einwand. Ich kann sie nämlich nicht bringen. Ich bin bald auf Mandalore und kann nicht mehr umdrehen. Für sie ist das zu gefährlich", stimmte Sabine zu.
Also na ja....ich habs nicht böse gemeint. Ich hab mir gedacht, wenn Sab weg bist bist du wieder traurig und das wollte ich nicht.
Ezra stöhnte auf.
Wir mussten uns verabschieden, dass war uns klar. Ich vermisse sie klar, mehr als alles andere, aber deswegen musst du ihr doch nicht folgen. Kleine, das ist so süß von dir, aber wir haben uns unendliche Sorgen um dich gemacht. Geht es dir gut?
Kanan hob eine Augenbraue.
"Was ist los, Ez?"
"Hat sie dir etwas gesagt?", hakte Ahsoka nach.
Es...es tut mir leid. Ich wollte euch keinen Kummer machen. Aber ich wollte auf dich aufpassen und dich glücklich machen...
Depa seufzte und sah Sabine an.
"Sab.."
"Sie muss hier weg. Sie muss hier weg", stellte sie klar. "Ich weiß nicht warum sie das gemacht hat, aber sie muss weg. Sonst ist sie in großer Gefahr."
"Sie hat es wegen mir gemacht", seufzte Ezra und schüttelte den Kopf. Die Anderen sahen ihn verwundert an.
"Wegen dir? Wovon redest du, Ez?", fragte Kanan ihn verwirrt.
"Sie hatte die Befürchtung, dass es mir...wieder nicht allzu gut gehen würde, wenn Sabine fort ist. Also ist sie ihr gefolgt, damit sie wieder zurückkommt. Ihr tut es Leid und sie wollte mich nur glücklich machen."
Liebes, ich bin glücklich. Natürlich vermisse ich sie, aber dich vermisse ich auch sehr. Wir alle tun das. Es ist okay. Du machst mich doch immer glücklich und passt auf mich auf. Ich liebe dich doch, kleine Schwester.
Hera sah zu ihrer Tochter und ihr Blick wurde sanfter
"Ach Kind.."
Die Mandalorianerin hob Depa in die Luft und drehte sich einmal. Sie quiekte laut auf und bekam einen Kuss von ihr auf die Stirn.
"Das ist süß, meine Kleine."
Ich hab das doch auch gemacht weil ich dich lieb hab...tut mir leid...aber fliegen macht total Spaß! Der Lichttunnel ist atemberaubend und das Gefühl ist wundervoll.
"Oh, dann wirst du auch viel Spaß auf den Rückflug haben", murmelte Ezra und ging aus dem Raum. Kanan seufzte.
"Ach Süße...du liebst deinen Bruder über alles, was?"
Ahsoka lächelte.
"Also das ist irgendwie ziemlich süß."
Zeb schnaubte.
"Ja, wenn sie nicht gerade auf Mandalore wäre. Was macht der Kleine eigentlich?"
Da kam Ezra auch schon zurück.
"Ich habe mein Lichtschwert und meinen Blaster geholt, Zeb."
Hera sah ihren Sohn an.
"Gehst du sie etwa holen?"
"Wir gehen doch aber mit..", wandte Rex ein. Depa legte ihren Kopf schief.
Holst du mich jetzt?
Die Künstlerin seufzte und ihr Hologramm begann zu piepen. Mit einem Mal begann es zu rucken.
"Sabine? Was ist bei euch los?", fragte Ezra alamiert. Kanan sah zu seinem Sohn.
"Ez, ich weiß was du gerade denkst. Vergiss es."
Ja, ich hole dich jetzt.
"Ich-" Es begann wieder zu rucken. "Ach na klasse."
"Sabine, was ist los?"
"Ich bin aus dem Hyperraum in dem Sektor. Üble Schlacht würde ich mal sagen."
Depa sah Sabine an die nicht sehr begeistert aussah. Und wieder ruckte das Hologramm.
"Okay, das reicht. Sab, ich bin in ein paar Stunden da."
"Du willst allein nach Mandalore", fragte Zeb entgeistert. Kanan schüttelte den Kopf.
"Ezra Jarrus - Syndulla, dass kannst du vergessen!"
Depa, geht es dir gut?
"Oh nein. Du gehst nicht allein!", befahl Hera.
Es..es geht schon. Aber Sabine ist ganz aufgeregt..
"Ezra allein ist das zu gefährlich!", gab Sabine zurück und schüttelte den Kopf. "Mindestens zu zweit."
"Ich nehme meinen Jäger und bin innerhalb von ein paar Stunden bei euch. Es ist zu gefährlich für Depa", gab der Padawan zurück.
"Ezra, das wirst du nicht!", protestierte Kanan. Zeb nickte.
"Kid, dass ist wahnsinnig."
"Es ist unsere beste Chance und mein Jäger ist das schnellste Schiff, was wir gerade zur Verfügung haben. Weitere Diskussionen können wir gerade echt nicht gebrauchen!"
"Ezra das ist nicht-" Sabine hielt Depa an sich. "Egal wie ihr das macht, aber holt Depa hier raus. Ich muss landen. Bitte beeilt euch und-"
Das Hologramm verschwand und ein Rauschen war nur noch wahrzunehmen.
"Sab? Sabine! Depa?!"
Doch das Signal war weg. Ezra schnaubte.
"Wir haben keine Zeit mehr."
Ahsoka seufzte.
"Ich glaube wir haben keine andere Wahl."
"Ezra, du gehst nicht allein nach Mandalore!"
"Leute ich sage es ungern...aber ein Jäger fällt weniger auf als ein Frachter. Und vor allem die Ghost..."
"Rex?!", warnte Hera. "Er geht nicht allein."
"Mir gefällt doch das auch nicht. Er ist unser Neffe und sie unsere Nichte. Aber die beste Möglichkeit das Depa schnell rauszuholen ist Ezra."
"Aber.."
"Mum, Dad ich bin erwachsen, ich bin verlobt. Ich kann das." Er nickte ihnen zu. "Ich bringe Depa zurück. Wir sehen uns nachher."
Damit lief Ezra aus dem Raum. Kanan sah seinem Sohn nach.
"Ez! Ezra!"
Doch der Padawan befand sich bereits auf dem Weg zu seinem Jäger. Ahsoka seufzte.
"Nun...er hat da nicht ganz unrecht, Leute."
"Ahsoka", zischte Kanan.
"Auf welcher Seite steht ihr eigentlich? Auf Mandalore ist Krieg und ihr denkt er kann das jetzt allein machen?!", fragte Hera entgeistert.
"Hey...hört mal. Ezra wird damit auch lernen auf seinen Padawan aufzupassen", meinte Rex. "Uns gefällt es genauso wenig, aber Ezra braucht das auch. Und Sabine kann wohl schlecht ihr Volk verteidigen, nebenher auf eure Tochter aufpassen, bis ihr euch ausgestritten habt."
Ahsoka nickte.
"Ezra hat Recht. Er ist stark geworden, sehr stark. Er wird Depa zurückholen und sie werden beide sicher zurückkommen. Ihr müsst auf ihn vertrauen. Auch wenn es sehr gefährlich ist, aber Ezra schafft das. Rex hat Recht, Ezra braucht das." Sie sah zu Kanan. "Wir wissen es beide. Ezra ist fast soweit."
Zeb schnaubte.
"Aber...Mandalore ist gefährlich. Und der Kleine ist ganz allein."
"Was ist, wenn was schief geht?", erkundigte sich Hera.
"Wird es nicht, weil ihr Vertrauen haben müsst", meinte der Klon.
"Ihr habt Ezra gelehrt, ihn beschützt, ihn geleitet..ihn aufgezogen. Aber jetzt ist er erwachsen und es ist Zeit, dass ihr loslässt. Er wird immer euer Sohn bleiben, aber Ezra muss seine eigenen Entscheidungen treffen. Wenn er Sabine heiratet, dann wird er der zweite Herrscher Mandalores und hat damit eine große Verantwortung zu tragen. Er muss das alleine machen. Und wir müssen das akzeptieren. Kanan, er ist am Ende seiner Ausbildung angelangt. Wir wissen es beide."
Der Jedi seufzte und sah zu Hera.
"Wir...wir wollen doch nur, dass es ihm gut geht. Das ihm nichts passiert."
Hera holte tief Luft und lehnte sich an Kanan.
"Wir machen uns nur Sorgen."
"Und das macht sich jeder Vater und jede Mutter. Aber ihr müsst ihn es einfach tun lassen", meinte der Kriegsveteran. Zeb schnaubte.
"Ich sage es nicht gerne, aber sie haben Recht. Der Kleine packt das."
Ahsoka nickte.
"Lasst ihn und ihr werdet sehen, dass ihr euch keine Gedanken machen müsst. Nichts hält Ezra davon ab seine Schwester sicher nach Hause zu bringen. Ihr habt ihn sehr gut erzogen und gelehrt. Jetzt muss er das alleine umsetzen."
Kanan seufzte.
"Es...es ist nur so schwer. Das werdet ihr bei euren Kindern auch noch sehen."
"Das wissen wir. Aber wir wissen auch wann es Zeit ist etwas loszulassen", meinte Rex und nickte ihnen zu. Die Twi'lek schüttelte den Kopf.
"Ich hoffe es passiert nichts.."
"Das wird es nicht. Er ist euer Sohn. Er kommt so sehr nach euch. Und das in jeder Hinsicht."
Ahsoka lächelte und legte Kanan eine Hand auf den Arm.
"Vertraut auf ihm. Er ist soweit. Und er muss sich damit selbst etwas beweisen. Dadurch bekommt er mehr Selbstvertrauen. Und das benötigt er mehr denn je."
"Gerade wenn ihr wollt das der Plan anschlägt, müsst ihr ihm vertrauen."
Hera und Kanan wechselten einen Blick. Erstere umarmte ihn.
"Verdammt ich hasse es, wenn sie Recht haben."
Kanan drückte sie an sich.
"Ich auch."
Ahsoka verdrehte grinsend die Augen.
"Das haben wir gehört Ihr zwei."
"War auch beabsichtigt."
Zeb sah Ahsoka und Rex anerkennend an.
"Sagt mal habt ihr die letzte Zeit mit Elternratgebern verbracht oder wieso wisst ihr immer auf alles eine Antwort?"
"Erfahrung ist alles", schmunzelte Rex und legte seinen Kopf auf den von Ahsoka.
"Wir kennen nur zu gut die Gefühle, was Ezra da durchmacht und was die beiden für Sorgen haben."
Kanan schüttelte den Kopf.
"Ehrlich ihr zwei, dass ist richtig unheimlich. Das kann doch nicht alles Erfahrung bei euch sein?"
Ahsoka lächelte.
"Ich habe immer viel Zeit mit den Jünglingen im Tempel verbracht."
"Aber das kann doch nicht alles sein", hakte Zen nach.
Rex grinste.
"Ist das alles nur Erfahrung, Love? Hm...haben eben mehr als nur Schlachten gewonnen."
Hera erhob eine Braue.
"...Schon ziemlich interessant."
"Es ist mehr als nur Erfahrung. Kanan, ich weiß wie Ezra sich fühlt und was er tun muss. Dasselbe musste ich auch. Und Anakin musste dasselbe tun, was ihr jetzt tut. Loslassen. Es erinnert mich stark daran, als ich meinen ersten Jäger fliegen durfte ohne ihn. Er wollte mich damals auch nicht lassen - aber Ben hat ihn überzeugt. Und das ist nur eines der vielen Beispiele."
"Es ist zwar das Schwerste was es gibt, aber man muss es tun um jemandem die Chance zu geben sein eigenes Leben zu führen." Er lächelte ihnen zu. "Macht euch keine Gedanken um Ez. Er packt das."
"Er wird immer euer kleiner Junge bleiben. Daran wird sich nichts ändern. Aber seine Entscheidungen müsst ihr ihm überlassen."
Kanan seufzte.
"Eure Zwillinge sind noch nicht mal geboren und ihr seit schon die perfekten Eltern. Wie macht ihr das?"
Ahsoka kicherte.
"Soweit würde ich nicht gehen, aber wir werden unser Bestes geben."
"Immer. Immer das Beste geben und dann kann man auch nichts falsch machen."
Er gab ihr einen Kuss auf die Wange. Hera lächelte.
"Ihr macht das schon sehr gut...perfekte Eltern. Padmé und Anakin haben pures Glück."
"Danke. Ich weiß auf jeden Fall, dass sie einen perfekten Vater haben werden." Ahsoka strich über Rex Wange und lehnte sich an ihn. "Da gibt es für mich keinen Zweifel."
"...Und eine perfekte Mutter. Das kann ich auch schon sagen", meinte er und legte seine Arme um sie.
"Ich versuche ihnen eine Gute zu sein. Von Perfektion würde ich nicht gerade reden, Liebling." Sie schlang ihre Arme um seinen Hals. "Aber trotzdem danke."
Zeb verschränkte die Arme und schmunzelte. Er verdrehte die Augen.
"Du bist perfekt.. Also hör auf." Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Eine perfekte Mutter, stimmts Kids?"
Es gab ein Treten in Ahsokas Bauch.
"Ihr seid zu süß. Ihr alle drei." Sie lächelte und legte ihre Stirn an seine. "Aber für mich bist du auch perfekt, Liebling."
Kanan sah zu Hera.
"Und was machen wir jetzt? Bis die beiden wieder zurück sind?"
"Ich lege mich etwas aufs Ohr. Das war mir etwas zu viel Aufregung", kommentierte Zeb und ging aus dem Raum.
"Arbeiten...und vielleicht nicht komplett ausflippen", murmelte Hera.
"Na komm. Ich unterstütze dich und mache uns beiden einen wohlverdienten Kaf."
Kanan verschränkte seine Hand mit ihrer und sie gingen, um Heras Unterlagen zu holen.
Rex lächelte.
"Perfekt bin ich nicht ganz. aber danke."
Er küsste sie sanft.
"Du bist perfekt, Love."
Sie erwiderte den Kuss lächelnd. Ihre Babys traten erneut.
"Siehst du? Unsere Kids stimmen mir zu."
"Ich glaube ich werde die Schwierigkeit haben gegen euch alle anzukommen...aber Danke..ihr seid die Besten."
Er küsste sie erneut.
"Mhm mal sehen nach wem sie mehr kommen. Aber sie werden auf jedenfalls großartige Kämpfer werden." Sie seufzte und strich über ihren Bauch. "Bald ist es endlich soweit. Und in ein paar Wochen kann ich die Arbeit fürs Erste an den Nagel hängen."
"Hey...du darfst arbeiten, wenn die Zwei auf der Welt sind..und du brauchst die Ruhe. Mach dir keine Gedanken."
Er legte seine auf ihre Hand.
"Ich weiß." Sie lächelte. "Auch wenn ich es noch immer etwas übertrieben finde, Liebling."
"Etwas übertrieben? Solltest du das nicht langsam gewöhnt sein?", neckte er sie. "Abgesehen davon tut es dir gut. Und es ist nicht übertrieben."
"Dünnes Eis, Love." Sie pickste ihn mit einem Finger in die Brust. "Dafür wirst du schön etwas frei nehmen, um dann auf deine Kids aufzupassen. Verlass dich drauf. Und es ist übertrieben, Liebling."
"Hey, das mach ich freiwillig. Keine Sorge."
Er hob schützend eine Hand und lächelte.
"Oh sie werden dich sehr belagern, Love. Es sind schließlich unsere Kids." Sie zwinkerte ihm zu. "Und ihre Mummy wird auch ihre Ansprüche haben."
Sie grinste. Er schloss die Augen und grinste.
"Ja das wird wohl so sein. Beides."
Er küsste sie sanft. Sie erwiderte den Kuss und schmiegte sich an ihn.
"Bald ist unser erster Hochzeitstag. Das ist unglaublich, Love."
"Ich freu mich sehr darauf. Das feiern wir..."
Er lächelte und drückte sie sanft an sich.
"Oh ja. Wir beide nehmen uns den ganzen Abend frei. Nur wir beide....und unsere aufmerksamen Kids."
Sie küsste ihn auf die Wange.
Er lächelte.
"Das hört sich fantastisch an. Freue mich darauf."
"Und ich mich erst, Liebling." Sie küsste ihn zärtlich. "Komm wir machen uns wieder an die Arbeit. Damit wir nachher da anfangen können, wo wir aufgehört haben."
"Klingt gut, Love. Bringen wir es schnell hinter uns."
Er küsste sie auf die Stirn. So machten sich Rex und Ahsoka wieder auf den Weg zur Zentrale. Auch Hera und Kanan wandten sich der Arbeit zu, hauptsächlich um sich abzulenken und nicht daran zu denken, wo ihre beiden Kinder gerade waren.
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Während Ezra sich bereits auf dem Weg nach Mandalore befand, waren Sabine und Depa bereits gelandet. Die kleine Twi'lek war ganz aufgeregt. Die Mandalorianerin eher besorgt.
"Hast dir einen fantastischen Zeitpunkt ausgesucht.."
Um sie herum standen schon einige Gebäude in Flammen, diese brachen auch ein. Sie übertönten das Knistern des Feuers. Und über ihnen flogen kämpfende Mandalorianer hinweg.
"Saxons..", murmelte sie.
"Sabby. Ezzy."
Depa drückte sich eng an Sabine, die sie schützend im Arm hielt. Ein paar Mandalorianer kamen auf sie zugelaufen.
"Miss Kryze, Eure Mutter erwartet Euch bereits."
"Ihr müsst Euch sofort in Sicherheit begeben."
"Was ist mit unseren Leuten?", erkundigte sie sich und im nächsten Moment explodierte ein Gebäude. Sabine drehte sich weg aktivierte ihren Schild.
"Sie schlagen sich gut, aber Saxons Klan ist stark. Kommt."
Sabine wurde zu ihrer Mutter gebracht, während Depa zusammenzuckte. Fragend sahen die Mandalorianer auf die kleine Twi'lek.
"Miss Kryze, wo...?"
"Wer ist..?"
Ein erneuter Klang und Depa wimmerte leise.
"Ezzy."
"Die Schwester meines Verlobten. Beeilt euch lieber und stellt nicht so viele Fragen.."
Sie zog ihren Blaster und schoss einen in weißer Uniform nieder.
"Ganz ruhig Depa. Ich beschütze dich."
"Verlobten?!"
Sie sahen Sabine ungläubig an, dann schossen sie ebenfalls um sich herum. Depa kuschelte sich an Sabines Brust.
"Sabby."
"Sollen wir Euch das Baby abnehmen? Sie behindert Euch doch nur."
Sie nahm ihren Helm ab.
"Sie behindert mich garantiert nicht! Passt auf was ihr sagt", knurrte sie. "Sie steht unter meinem Schutz bis mein Verlobter hier auftaucht. Es handelt sich nur um ein paar Stunden."
"Sabby!"
Depa streckte die Hand aus und schleuderte einen von Saxons Männern nach Hinten, der auf Sabine gezielt hatte. Die Mandalorianer sahen sich verwundert an.
"Hat sie gerade...?"
"Moment ihr habt Euch mit dem Jedi verlobt?"
"Ja, ein Problem?", fragte sie und grinste Depa an. "Danke Süße."
Sie setzte ihren Helm auf.
"Beeilen wir uns. Wo ist meine Mutter?"
"Wir bringen Euch zu ihr. Euch und...das Kind."
Sabine wurde zu kleinem Bunker gebracht. Dort fand sie schließlich ihre Mutter und ihre Wachen vor. Depa sah sich neugierig um und betrachtete Bo neugierig.
"Sabby."
Diese sah etwas entgeistert ihre Tochter an.
"Sabine?! Was soll das?"
"Ezras Schwester hat sich an Bord begeben als blinder Passagier. Er holt sie so schnell er kann. Wie sieht es aus.?"
Bo tat eine Hand an ihre Stirn und seufzte.
"Du hast sie wenigstens in einen Mantel gepackt.."
"Ich bin nicht dumm. Sie ist meine zukünftige Schwägerin. Sie steht unter meinem Schutz."
"Schwägerin?! Du bist verlobt mit.."
"Ezra, ja. Jetzt sagt mir mal einer was hier abläuft. Captain, Lagebericht bitte."
"Nun der Saxon Klan ist in unser Territorium eingedrungen - zusammen mit Truppen des Imperiums. Wir konnten uns verteidigen und uns zurückziehen. Eure Mutter hat angeordnet, dass wir für den großen Rückschlag auf Euch warten. Ihr sollt uns führen, Miss."
Die anderen Wachen nickten. Depa sah Sabine an, aber sagte nichts.
"Wir haben bisher kaum Verluste erlitten, aber das kann sich mit jeder Sekunde ändern."
Sabine sah Depa an, dann den Captain.
"Unser Volk? Sind alle Zivilisten im Bunker? Wie sieht es mit Munition aus? Bomben?"
"Die Zivilisten sind in Sicherheit. Wir haben sie zuerst evakuiert auf den Befehl von Lady Kryze hin. Wir haben genügend Monition, allerdings scheint Saxons Klan auf Verstärkung vom Imperium zu bauen." Er sah Sabine ernst an. "Ein Jedi könnte allerdings einen großen Unterschied machen, Miss."
Die Mandalorianerin sah etwas entgeistert ihre Mutter und den Captain an.
"Bei allem Respekt, aber ich werde Ezra nicht in diese Gefahr bringen. Es reicht schon das Depa hier ist. Wenn wir nicht aufpassen ist sie in den Händen des Imperiums."
"Dann wird unser Schicksal die Auslöschung unseres Klans sein", konfrontierte Bo ihre Tochter mit der bitteren Realität.
"Ihr müsst euren Verlobten um Hilfe bitten. Sonst können wir uns gleich dem Klan ergeben", stellte der Captain klar. Depas Augen weiteten sich.
"Ezzy."
"Deine Aufgabe als Herzogin besteht darin.."
"..meinem Volk zu dienen und es um jeden Preis zu schützen.."
"Richtig. Ahsoka hat mir Hilfe versprochen. Wenn dein Verlobter unterwegs ist, bitte ihn um Hilfe."
"Du sagtest doch das Mandalore auf eigenen Stützen aufstehen muss!", gab sie zurück.
"Die Stützen sind wir, du bist eine Stütze. Zeig deinem Volk das du und Ezra für es da sind. Verhalte dich wie eine Anführerin, Sabine."
Sie sah zu Depa hinab und stellte den Helm ab.
"Depa.."
"Wenn Ihr Euch wirklich mit dem Jedi verlobt habt, dann ist es ebenso sein Volk. Ihr werdet die Herrscher Mandalors sein, Miss. Euer Verlobter muss sich beweisen, um von den Klans als solcher akzeptiert zu werden. Gerade wenn es sich dabei um einen Jedi handelt."
Depa betatschte Sabines Wange und lächelte.
"Ezzy. Sabby."
Sie lächelte etwas.
"Gebt mir ein paar Minuten. Ich will ihn allein sprechen.."
"Natürlich."
Bo legte ihr eine Hand auf die Schulter und musterte das Baby.
"...Sie ist sehr süß."
Depa legte den Kopf schief und betrachtete Sabines Mutter.
"Sabby. Ezzy. Lieb."
Sabine strahlte.
"Ich liebe ihn, ja.."
Die Anführerin tat eine Hand an ihr Kinn.
"..Ihr könntet wirklich süße Kinder bekommen.."
"Mutter!"
Depa kicherte und klatschte in die Hände.
"Sabby. Mummy. Ezzy. Daddy."
Sie schien davon sehr begeistert zu sein. Die Mandalorianerin verdrehte die Augen, lächelte aber.
"Irgendwann, Depa.."
Bo schien sehr amüsiert.
"Na komm. Kontaktiere meinen zukünftigen Schwiegersohn."
"Ezzy. Ezzy. Sabby. Lieb."
Depa kicherte und kuschelte sich in Sabines Armen. Sie war wirklich sehr süß.
"Gut, schon gut.."
Sabine nickte ihnen zu und ging in einen anderen Teil des Bunkers. Dort holte sie einen Projektor hervor.
"Willst Ezzy sehen was?"
Sie aktivierte ihn und versuchte ihre Verbindung herunter zu kriegen. Es dauerte ein paar Sekunden, dann tauchte die Gestalt ihres Verlobten vor ihr auf.
"Hey, Sab. Bin bereits auf dem Weg und ich brauche noch ungefähr ne halbe Stunde. Wie geht es dir? Wie geht es Depa?"
"Ezzy."
Begeistert winkte die kleine Twi'lek ihrem Bruder zu.
"Depa gehts gut. Schau mal. Sie hat einen Wintermantel bekommen." Sie zog die Mütze des Babymantels über ihren Kopf. "Mir gehts gut...na ja.. Den Umständen entsprechend."
Er runzelte die Stirn.
"Was genau ist bei euch los? Wo seid ihr?"
"Gerade im Bunker. Das Imperium ist mit dem Saxon Klan in unser Territorium eingedrungen. Gerade können wir sie in Schach halten und haben kaum Verluste. Das könnte sich aber ändern.."
Sie seufzte und legte ihren Kopf auf Depas. Diese spielte begeistert mit dem Fell am Mützenrand.
Ezra nickte.
"Verstehe. Habt ihr schon die Basis kontaktiert? Braucht ihr Verstärkung?"
Ein kurzes Rucken ging durch das Schiff und Depa riss den Kopf hoch.
"Ezzy."
"Ezra? Alles in Ordnung?", fragte Sabine besorgt.
Er winkte ab.
"Alles okay. Muss mich erstmal an das schnelle Ding gewöhnen. Nichts passiert. Vielleicht hätte ich Chopper mitnehmen sollen..."
"Wäre eine Idee gewesen..." Sie seufzte. "Ich hab die Basis noch nicht benachrichtigt... Nein."
"Na ja sie waren ohnehin nicht begeistert, dass ich einfach losgeflogen bin. Aber egal." Er betätigte ein paar Schalter. "Wenn ihr Verstärkung braucht, dann kontaktiert Ahsoka. Sie hat es deiner Mutter doch gesagt."
"Na ja...jetzt kommt der lustige Teil. Der Captain hat aufgeschnappt das ich verlobt bin mit dir, sowie meine Mutter. Sie wollten mir Depa abnehmen aber ich wollte es nicht."
Sie lächelte, er ebenso.
"Hätte ich auch nicht anders von dir erwartet, Love. Warte deine Mutter weiß es bereits? Was hat sie gesagt?"
Du bist bei Sabine in sehr guten Händen, Kleines.
Ich weiß aber sie ist besorgt..
"Ziemlich ruhig. Liegt aber vermutlich daran, dass über uns meine Leute kämpfen.." Sie sah hinauf und seufzte. "Sie wollen das du mir hilfst, als Symbol.."
"Als Symbol?", fragte er verwundert. "Natürlich helfe ich dir, dass ist keine Frage. Aber die Sache mit dem Symbol musst du mir irgendwie erklären."
Ich weiß, ich sehe es ihr an. Geht es dir soweit gut?
Natürlich. Ich hab auf Sabby aufgepasst, sie klatschte und lächelte.
"Als Symbol, dass wir stark genug sind um unser Volk zusammen zu schützen. Als Herrscher und Anführer haben wir die Aufgabe die zu schützen die es nicht selbst können. Ihnen zu zeigen das sie nicht allein sind und sich auf die Herrscher verlassen können. Ein Kampf zusammen, um zu zeigen das der Saxon Klan es mit uns nicht aufnehmen könnte", erklärte sie. "Ich will nur nicht das dir etwas passiert."
"Also wenn ich das jetzt richtig verstehe...dann haben deine Mutter und deine Leute dich gefragt mich um Hilfe zu bitten, weil wir nun verlobt sind? Also läuft es darauf hinaus, dass ich mich als dein Zukünftiger ihnen und deinem Volk beweisen muss?", hakte er nach.
Wirklich? Oh, Süße ich bin stolz auf dich.
"Jup..", seufzte sie. "Ich halte davon nichts aber mein Volk ist ziemlich...direkt mit unserer Kultur."
Danke, Meister. Aber Sabby führt sich wie eine Anführerin auf. Sie kicherte. Kenn ich garnicht.
"Was gibts zu kichern, Kleines?"
Sie begann Depa sanft zu kitzeln. Ezra nickte.
"Verstehe. Na dann werden wir das auch tun. Die Frage ist nur, wo wir Depa solange lassen, wo sie beschützt und beaufsichtigt wird."
Depa quiekte und er lächelte.
"Sie meint, dass du dich wie eine Anführerin aufführst und das würde sie nicht von dir kennen."
Sie sah ihren Verlobten an und dann ihre Schwägerin.
"Dein Ernst? Ich bin doch nur etwas ernster."
Viel zu ernst und besorgt.
Sie umarmte die Mandalorianerin.
"...Ich könnte sie meiner Mutter geben, wenn du willst."
"Wenn sie da sicher ist und wenn Depa es will, dann sollte das kein Problem sein. Zuhause sind sie sowieso schon aufgebracht, also kommt es darauf auch nicht mehr an."
Er blickte auf das Schaltpult.
"Sab, ich springe jetzt aus dem Hyperraum. Übermittle mir die Koordinaten. Ich bin sofort bei euch."
"Pass auf dich auf. Die Fliegen mit Imps herum..", murmelte sie und sendete ihre Standortkoordinaten. "...Hab doch gesagt wir sehen uns schnell wieder", grinste sie.
"Hätte aber nicht gedacht, dass meine Schwester dafür verantwortlich wäre." Er grinste zurück und salutierte. "Bin sofort da."
Die Verbindung wurde beendet und Depa sah zu Sabine.
"Ezzy."
"Ezzy kommt jetzt. Würdest du mir einen Gefallen tun und auf meine Mummy aufpassen, während ich und dein Bruder uns amüsieren?", fragte sie und steckte den Projektor fort.
Sie nickte. Dann umarmte sie Sabine.
"Ezzy. Sabby. Lieb."
Ihre Mutter betrat den Raum erneut, gefolgt von ein paar Wachen.
"Liebes, wir sind bereit."
"Ich liebe ihn auch..", flüsterte sie. "Du nicht, Mutter. Du musst meine Schwägerin nehmen."
"Bitte?", fragte sie und erhob eine Braue.
"Ezra vertraut dir, sowie ich, ein Teil der Familie an, die mich zu dem was ich bin gemacht hat. Beschütze Familie..selbst wenn sie nicht dein Blut hat", gab sie zurück und sah sie bittend an. "Familie.."
"Hör, auf mich zu zitieren Liebes. Ich weiß es. Na schön.."
Depa wurde aus Sabines Armen genommen. Sie sah neugierig zu Bo, die sie ebenso prüfend, als auch skeptisch betrachtete.
"Sabby."
"Also ist Euer Verlobter auf den Weg? Er ist bereit zu kämpfen?", hakte der Captain nach.
"Überzeugt euch davon selbst, Captain. Er ist hier." Sabine konnte das irgendwie fühlen und nahm ihren Helm ihrer Wache ab. "Mutter, bleib hier. Beschütze sie."
"Natürlich..", murmelte sie. Sabine nickte.
"Sind sie bereit?"
Er verneigte sich leicht.
"Natürlich, Miss. Eure Leute warten nur auf Euren Befehl."
Eine Wache stürmte in den Raum.
"Er ist soeben eingetroffen, Miss. Sollen wir ihn zu Euch bringen?"
"Wir gehen raus, und zeigen dem Saxon Klan, dass er sich mit dem Klan Kryze nicht anlegen sollte."
Bo lächelte stolz und nickte.
"Sie haben meine Tochter gehört."
"Bis gleich Depa."
Sabine strich über die Wange des Babys. Depa nahm ihren Finger und küsste ihn leicht.
"Sabby. Ezzy."
Der Captain verneigte sich erneut.
"Natürlich. Männer, folgt Ihrer Hoheit. Bringt den Jedi zu ihr."
"Ich pass auf ihn auf. Versprochen", gab die Mandalorianerin zurück und lief mit den Wachen mit. Die Anführerin seufzte
"..Pass auf dich auf.." Sie sah zu Depa. "Und was machen wir jetzt?"
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Sabine trat hinaus aus dem Bunker wo sie schon Rauch, Zerstörung und Feuer erwartete.
"Wo ist er?", fragte sie und nahm ihren Blaster und ihr Dunkelschwert vom Gürtel.
"Ich hoffe du meinst damit mich und nicht jemand anderes." Ezra kam hinter ihr hervor und grinste sie an. "Schön dich wiederzusehen, Sab. Ist ne lange Zeit die paar Stunden."
Die Männer machten sofort Platz, als Ezra auf Sabine zu ging. Diese riss ihren Helm förmlich vom Kopf und strahlte ihn an. Sie fiel ihm um den Hals.
"Schön das wir uns wieder sehen, Ez. Ein paar Stunden sind ziemlich hart."
"Oh auf jeden Fall." Er drückte sie an sie und küsste sie zärtlich. "Gewissermaßen sollten wir Depa irgendwie danken."
Sie erwiderte diesen.
"Irgendwie schon.." Sie schmunzelte. "Und trotzdem haben wir jetzt was zu tun, Love."
Der Captain betrachtete Ezra skeptisch.
"Ihr werdet also unser zweiter Herrscher."
Ezra blickte zu ihm.
"Nun eure zukünftige Herrscherin hat mich gewählt. Und ich werde dieser Ehre gerecht werden, Captain. Ich tue alles um Sabine zu beschützen und ihr zu helfen."
Diese lächelte ihn dankbar an.
"Wenn ihr weitere Kommentare loswerden wollt, dann tut das später. Wir haben hier einen Kampf zu gewinnen." Sie zog ihren Helm auf. "Bist du bereit?"
"Immer, Liebling. Zeigen wir diesen Eimerköpfen, wo es langgeht."
Er nickte ihr zu. Der Captain sah zu Sabine.
"Eure Befehle, Miss?"
"Findet den Anführer des Saxon Klans. Der Neue. Nach Gar Saxon müsste es einen geben. Ich muss ihn sprechen. Und versucht die Truppen in Schach zu halten. Sie dürfen die Bunker mit unseren Leuten und unter gar keinen Umständen den mit meiner Mutter stürmen...Mögen wir diese Schlacht für unsere Kinder gewinnen", seufzte sie und sah zu einem Gebäude was zusammenbrach.
"Verstanden. Männer, Ihr habt Ihre Hoheit gehört."
Ezra legte eine Hand an sein Kinn.
"Wir müssen das Imperium daran hindern Verstärkung zu rufen. Wenn wir das Signal kappen und uns ihren Kreuzer vornehmen, dann sollte das möglich sein."
"Hast du nicht Ihre Hoheit gehört", wandte sich der Captain an Ezra. "Wir verteidigen den Bunker und kämpfen an der Front."
Sabine hob die Hand.
"Stimmt. Keine neuen Truppen. Weniger Verluste. Captain, ich bitte sie eine Eskorte die Befehle meines Verlobten auszuführen. Versuchen Sie es. Vielleicht ist bei der Schüssel oder der Antenne der Anführer. Ich begleite dich."
"Aber Hoheit..."
"Sab, ich könnte den Angriff auf den Kreuzer starten mit ein paar deiner Männer. Du kommandierst am Besten deine Leute an der Front. Wenn wir uns den Kreuzer vorgenommen haben, dann kommen wir zurück. Der neue Anführer befindet sich garantiert an der Front."
"Ihr habt Ihrer Hoheit keine Befehle zu erteilen, Jedi."
Sabine nahm ihren Helm ab.
"Haben sie ein Problem damit unsere Befehle auszuführen? Ich höre euch genauso zu mit euren Strategien Captain. Ihr wolltet unsere Hilfe? Dann respektiert diese auch von meinem Verlobten. Ich erinnere sie daran das ich keine Zeit für solche Kinderspielchen habe. Sie können wenn es ihnen auch nicht passt in den Bunker." Sie wandte sich an Ezra. "Bist du dir sicher? Schaffst du das mit ein paar meiner Leute?"
Der Captain neigte den Kopf.
"Keine Einwände, Hoheit. Verzeiht mir mein unangebrachtes Verhalten."
Ezra musste ein Grinsen unterdrücken und sah zu Sabine.
"Hey, wir haben schon so oft Kreuzer in die Luft gejagt. Ich glaube ich hatte ziemlich viel Übung. Mach dir keine Gedanken. Sobald wir fertig sind, komme ich zu dir."
Sie seufzte und tippte mit ihrem Griff an seine Brust
"Wenn du nur einen Kratzer hast, mache ich sich kalt. Depa auch. Kapiert?", warnte sie.
"Verstanden, Hoheit." Er küsste sie sanft und zwinkerte ihr zu. "Du vergisst wer meine Mutter ist. Ich denke, dass kriege ich hin."
Der Captain wandte sich am seine Männer.
"Ihr habt ihn gehört. Macht euch bereit und folgt dem Jedi. Der Rest bleibt bei Ihrer Hoheit und beschützt unser Reich!"
Sie salutierten und teilten dich auf. Sie schüttelte den Kopf und lächelte.
"Würde ich nicht. Pass trotzdem auf dich auf."
Sie zog ihren Helm wieder auf.
"K'olar!", rief sie einer Truppe zu.
"Du auch auf dich, Cyar'ika." Sie nickten sich zu, dann sah Ezra zu seinen Männern. "Ihr habt sie gehört. Zerstören wir diesen Kreuzer."
"Jawohl, Sir!"
Sie salutierten und folgten Ezra. Dieser stieg in seinen Jäger. Es dauerte nur wenige Sekunden, da hob der Jäger ab, Andere folgten ihm. Der Captain wandte sich an Sabine.
"Hoheit?"
Sie seufzte
"Folgen Sie mir, an die Front. Eine kleine Gruppe beschützt die Bunker", befahl sie ruhig und aktivierte ihr Schwert "Achten sie darauf das sich niemand mit dem Anführer anlegt. Ich übernehme das."
Er nickte und gab den Befehl an die Mandalorianer weiter. Einige blieben bei dem Bunker zurück, der Rest folgte Sabine und dem Captain. Kaum hatten sie sich aus dem Versteck begeben, ging der Kampf auch schon los. Zum Glück war noch keine Verstärkung vom Imperium gekommen, sonst hätten sie ein richtiges Problem gehabt. So mussten sie sich nur mit Trupplern und Mandalorianer auseinandersetzen. Und nicht mit Läufern oder stärkeren Geschützen. Die Front war von Schützen des Kryze Klans und Saxon Klans gefüllt. Sie schossen aus allen Läufen hinaus, gegen den Feind. Es war nahe der Wälder gelegen.
Seit Neuestem übte Sabine das abblocken von Blasterschüssen, was an diesem Tag gut zum Einsatz kam. Sie steckte den Blaster fort und holte ein Wunder hervor. Mit einem guten Wurf landete dieser an einem Baum.
"In Deckung!"
Ihre Männer warfen sich zur Seite, Saxons Männer schafften es nicht rechtzeitig und dir Explosion erwischte ein paar. Es ging weiter und Sabine war in diesem Moment wirklich dankbar, dass Kanan und Ezra sie darauf vorbereitet hatten. Das Dunkelschwert peitschte förmlich durch die Luft und lag immer besser in ihrer Hand.
"Sie hat das Schwert!"
"Wie ist das möglich..?"
Saxons Leute schienen sehr überrascht zu sein Sabine mit dem Dunkelschwert zu erblicken.
Sie drückte an ihrem Helm auf den Kommunikator.
"Captain, entdecken sie den Anführer?"
Sie sprang vor eine kleine Schneemauer, wo dahinter sich Leute ihrer Seite positioniert hatten.
"Ich fürchte er befindet sich direkt hinter der Front. Seht Ihr die Stelle, wo sich besonders viele von Saxons Leute auftun? Dort sollte er sein."
Ein Donnern und ein Grollen ertönte über ihnen. Dann sahen sie wie die Saxons Leute und die Truppler sich neu formatierten. Was war da los?
"War das Ezra..?", murmelte sie und hob das Schwert höher.
Sie formierten sich komplett neu. "...Sorgen Sie dafür das unsere Leute bereit sind."
"Natürlich."
Ihre Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Ezras Jäger flog über ihnen und attackierte Saxons Leute.
"Na Love, hast mich schon vermisst?"
Die anderen Jäger von ihnen folgten. Der Captain schüttelte den Kopf.
"Sie haben den Kreuzer zerlegt? In dieser kurzen Zeit? Noch dazu ohne Verluste?"
"Aber sowas von, Liebling.." Sie lächelte unter ihrem Helm. "Ich habe einen ausgezeichneten Verlobten, ich kenne ihn und vertraue ihm. Das sollten sie nun auch, Captain."
Sie wandte sich an ihre Leute.
"Taikator? Jurkad!" (Bereit? Angriff!)
Sabines Leute setzten zum Angriff an, geführt von der Mandalorianerin selbst. Die Sturmtruppen konnten kaum dagegen halten, anders als die Mandalorianer. Es dauerte nicht lange und ein grünes Lichtschwert leuchtete in ihrer Nähe auf.
"Jedi!"
"Die Rebellen!"
Die Truppler zogen sich zurück und schienen ihr Feuer nun ausschließlich auf Ezra zu richten. Sabine sah zu ihm und aktivierte ihren Jetpack. Mit einem Satz stand sie hinter Ezra.
"Rückendeckung gefällig, mein Liebling?"
"Gerne, Schatz."
Sie kämpften Rücken an Rücken, ihre Bewegungen perfekt aufeinander abgestimmt.
"Habt ihr schon den Anführer erblickt? Der Kreuzer ist wenigstens Geschichte und das Signal gekappt."
"Er versteckt sich vermutlich zwischen den Trupplern."
Sie warf ein Wunder direkt in den Schnee und zog Ezra runter. Im nächsten Moment explodierte die kleine Kugel und man hörte Aufschreie. Ezra nutzte den Moment der Unaufmerksamkeit der Truppen und stieß sie mit einem Machtstoß weg. Sie hatten nun freie Bahn.
"Dann sollten wir das schleunigst hier beenden, Liebling. Mum killt mich, wenn ich heute Abend nicht wieder zurück bin."
Er schwang sein Lichtschwert und blockte weitere Schüsse ab.
"Sag das du dein zukünftiges Volk beeindrucken musstest. Depa kann es bestätigen", neckte sie ihn und sah sich weiter um. "Da!"
Ein Mann in rotweißer Rüstung kam aus den Mengen hervor und begann Kryze Kämpfer niederzumetzeln.
"Ich halte dir den Rücken frei. Na los, Prinzessin."
Sabine stürmte los, Ezra direkt hinter ihr und beschützte sie. Sie waren ein eingespieltes Team, dass konnte auch der Captain nicht mehr abstreiten.
"Der Jedi ist doch nicht so übel", murmelte er und gab seinen Männern Anweisungen Sabine und Ezra zu unterstützen. Ehe es sich der scheinbar neue Anführer des Saxon Klans erlauben konnte einen Mandalorianer anzuschießen stellte sich Sabine dazwischen.
"Saxon!" Sie nahm ihren Helm ab. "Wir haben zu reden."
"Ah. Wenn das nicht die junge Herzogin ist. Ich sollte mich geehrt fühlen, was?"
Es war eine weibliche Stimme. Ezra hielt Sabine den Rücken frei, sodass sie mit der neuen Anführerin des Klans reden konnte.
"Vielleicht. Ich will bisher nur reden. Sie sind eine Führungsperson genau wie ich." Sie half dem Mandalorianer auf die Beine. "Ich will keinen Kampf."
"Tja, dass sehe ich anders. Ihr habt meinen Bruder auf den Gewissen. Also habt ihr unserem Klan den Krieg erklärt. Und es wird Zeit, dass euer Klan vernichtet wird. Als ob ihr Mandalore befehligen könnt, kleine Prinzessin."
Sabine dachte sich nur eines: Warum zum Teufel seine Schwester?
"Hören sie mir zu. Saxon hat versucht mich und meine Mutter zu töten, eingeschlossen meines Klans."
"Ihr seid Verräter, habt euch mit diesen Rebellenabschaum eingelassen und...und mit Jedi. Ihr und Euer Klan seid eine Schande für Mandalore. Und es wird Zeit, dass der Klan der Kyrze endlich vernichtet wird. Genau wie seine einstige Herrscherin." Sie schnaubte. "Und der Jedi...dem Imperium wird das sehr gefallen. Sie suchen schon lange nach ihm."
"An den kommen sie nicht. Hören sie mir zu. Wir sind zusammen ein Haus. Vizlas Haus. Hören sie..ich verstehe ihren Verlust, aber wenn wir weiter kämpfen." Sie seufzte und machte eine ausschweifende Geste. "Wir sind doch Brüder und Schwestern. Wir töten uns gegenseitig weil das Imperium uns gegeneinander ausspielt!"
"Das Imperium hat Mandalore wieder stark gemacht. Nicht wie Eure erbärmliche Herzogin, diese..Pazifistin. Ihr habt Mandalore verraten. Euch mit seinen Todfeinden eingelassen. Ihr verdient es nicht zu leben!" Sie zog ihre Blaster. "Und euer Jedi wird seine gerechte Strafe bekommen. Wir werden damit Lord Vader einen großen Dienst erweisen."
"Kommt nicht in die Tüte." Sie hob ihr Schwert hinauf und zog ihren Helm wieder an. "Die Herzogin hat für Frieden ihr Leben gegeben sowie für ihre Familie. Wenn das sein muss tue ich das auch."
"Dann traut Euch, kleine Prinzessin. Es wird mir ein Vergnügen sein Euren Kopf dem Imperium zu geben und den Jedi gleich mit."
Sie umkreisten sich, während Ezra Sabine noch immer den Rücken frei hielt. Doch er spürte etwas in der Macht. Irgendetwas würde passieren. Sabine setzte zum angriff. Sie zog ihren Blaster und schoss ein paar Mal, bevor sie mit einem Satz das Schwert platzieren wollte. Doch sie war schnell, sehr schnell. Sie wich aus und schleuderte das Schwert hinfort.
Es landete einige Meter neben Ezra im Schnee. Die neue Anführerin zog eine Vibroklinge und kannte kein Erbarmen. In letzter Sekunde rollte sich Sabine weg. Die Metallklinge rammte sich in einen Baum ein.
"Sabine!"
Ezra warf ihr das Schwert zu. Sein Gefühl wurde immer drängender. Die Macht warnte ihn nun deutlich. Sehr deutlich. Saxons Schwester legte erneut zum Angriff an, Sabine hatte das Schwert aufgefangen und kämpfte nun damit. Doch Saxon bewegte sich sehr schnell und schien kein Erbarmen zu kennen. Sie schlug Sabine das Schwert erneut aus der Hand.
"Bist wohl doch nicht so stark, was?"
Die Mandalorianerin hob den Blaster.
"Hier geht es nicht um Stärke. So lange ich atme, beschütze ich mein Volk. Egal ob es gegen mich oder für mich steht. Alle Mandalorianer stehen unter meinem Schutz. Du darfst dem Imperium was ausrichten wenn wir hier fertig sind."
Ihr Griff verfestigte sich.
"Die Regentschaft des Imperiums ist vorbei!"
"Sehe ich anders."
Sie zückte eine Bombe und warf sie zu Sabine. Diese wich im letzten Moment aus und landete auf den Boden.
"So. Das ist wohl das Ende des Klan Kryze, was? Oh das Imperium wird sehr erfreut sein." Sie ging auf Sabine zu und hob ihre Vibro Schwert. "Du hast verloren, kleine Prinzessin."
"NEIN!"
Sabine wollte sich erheben. Konnte es aber nicht. Ein Baumstumpf war auf ihrem Fuß gelandet. Sie versuchte stattdessen nach ihren Schwert zu greifen. Dann sah sie aus dem Winkel ihres Visors Ezra auf sich zu zu rennen.
"Ezra! Nicht!"
Und diese eine Szene die sie sah würde sie für eine halbe Ewigkeit verfolgen. Ezra stand auf einmal vor ihr, dann nicht mehr. Das grüne Lichtschwert bohrte sich in die Rüstung von Saxon. Doch ihr Vibroschwert schnitt direkt in Ezras Brust ein. Saxon ging mit einem Aufschrei zu Boden, dann blieb sie regungslos liegen. Ezra keuchte auf und fiel neben Sabine in den Schnee. Sie keuchte auf und schnappte sich ihr Schwert. Sie schnitt den Stumpf ein und konnte sich endlich bewegen. Sie nahm den Helm ab und legte ihn weg.
"Ez? Ezra? Hey.." Sie drehte ihn auf den Rücken und sah wie sich sein Shirt rot färbte. Sie strich ihm den Schnee aus dem Gesicht und legte ihre Hände an seine Wangen. "Ezra.. Du musst wach bleiben. Bitte."
Sein Gesicht verzog sich zu einem Lächeln.
"K-keine Sorge. Habe nicht vor...zu schlafen."
Seine Augenlider konnte er kaum offenhalten. Schließlich tauchte der Captain hinter Sabine auf.
"Euer Hoheit die feindlichen Truppen ziehen sich zurück. Ihr habt es geschafft. Wir sind sicher."
"Holen Sie einen Sanitäter. Sofort!", befahl sie und sah Ezra in die Augen. "Wach bleiben. Ich brauch dich..rede mit mir.."
Sie schluckte.
"Du bist so bescheuert. Warum hast du mich beschützt..?"
"Habe..habe es geschworen. Kann ohne dich nicht leben, L-love."
Sein Gesicht wurde immer bleicher. Der Captain brüllte seinen Männern etwas zu.
"Hoheit, wir müssen ihn sofort behandeln lassen."
Sie schluckte und nickte.
"Ich weiß.." Sie wandte sich an Ezra. "Du kannst doch nicht so einen Mist bauen...ich kann doch auch nicht ohne dich.." Ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Bringen sie ihn schnell in den Flügel."
"Verstanden, Hoheit."
Ezra wurde hochgehoben, doch davon bekam er nicht viel mit. Er sah zu Sabine und hob seine Hand.
"L- liebe dich."
Dann wurde ihr Anblick verschwommen und es wurde schließlich alles schwarz vor seinen Augen.
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