The heart of a killer

„Wen wollen Sie damit k.o. kriegen?"

Ich stoppte. Mein Herz setzte aus. Ich wünschte, ich könnte diese Gefühle einfach in ihrem Keim ersticken, aber ich war zu schwach dafür. Ich drehte mich wieder zu ihm um.

Sein fremder Blick blieb, doch nun spiegelte sich Neugierde in seinen Augen wieder.

„K.O.? Was für eine Art Schlaftrunk ist das?"
„Ein starker."

Ich sah auf den Schlaftrunk hinab. Sicher, ich hatte ihn mir einfach nur geschnappt um einen Vorwand zu haben, mit ihm zu sprechen. Aber ich hätte mir vielleicht doch noch durchlesen sollen, was ich mir da kaufte.

„Ein starker? Gut. Ich brauche einen starken Schlaf."
„Wisst Ihr was das hier für ein Laden ist?"

Ich sah mich um. Zuckte mit den Schultern.
„Einer um Sachen zu verkaufen, die irgendwann mal hergestellt worden sind?"

Ein leichtes Schmunzeln bildete sich auf seinen Lippen. Heiliger Jediorden ließ das meine Knie weich werden.

„Ihr solltet den vielleicht lieber wieder mir geben.", sagte er verschmitzt und hielt mir seine Hand hin.
„Keine Sorge, ich werde schon noch Verwendung dafür finden. Und wenn ich jemanden mit diesem Schlaftrunk einfach erschlage."

Klein, war die Phiole in der sich der Schlaftrunk befand, schließlich nicht. Ich bekam ein Schulterzucken entgegen.

„Na gut. Aber seit lieber vorsichtig."

Das gerade er mich jemals auf etwas hinweisen würde, wo ich ihn doch früher immer wieder auf die Beine geholfen hatte, war gerade zu komisch. Doch er hatte sich auch verändert, dass war nicht zu übersehen.

„Ich werde schon gut auf das Zeug aufpassen.", witzelte ich, bekam dieses Mal aber einen warnenden Blick zu spüren, so als würde er mir sagen wollen „Damit ist nicht zu scherzen.". So erstarb mein Lächeln und ich nickte wissentlich. Er würde mich nie erkennen. Ich war unwichtig. Und die Informationen die ich haben wollte, waren sowieso vergraben wurden von seinem dämlichen ersten Blick.

Ich drehte mich wieder um. Und ging.

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