Stars and Galaxies
Ich legte mich auf eines der Betten und starrte die Decke an. Die Betten selbst waren nur funktionsmäßig gedacht... so gesehen, ziemlich klein. Ich hatte nichts dagegen, doch ich könnte dennoch einen kleinen Puffer brauchen. Obwohl ich eine der kleinsten Jedi war... na gut, so ziemlich. Meinen alten Meister ließen wir lieber außer Acht.
Ich konnte nicht schlafen. Ich versuchte es, klar, aber meine Augen wollten nicht zu fallen. Ich spürte die Angst in mir hoch quellen.
Angst wieder eine dieser Visionen zu haben. Angst mich wieder zurück zu ziehen, wo ich doch gerade meinen Mut wieder gefunden hatte. Angst, nicht mehr mit Osha darüber reden zu können und Angst, dass ich nicht herausfand wer der Fremde war, bevor wir sterben würden, durch eine Jedikillerin.
Ich seufzte. Das konnte auch nur mir passieren.
Yoda sagte einst „Angst du nicht zu brauchen hast. Doch Gefühle man nicht unterdrücken kann.". Erst jetzt verstand ich seine weisen Worte.
Doch es half mir nicht weiter. Zumindest nicht beim Einschlafen. Ich vermisste die Zeiten als Yodas Padawan. Er wusste mich immer zu beruhigen.
Ich sah aus dem runden kleinen Fenster neben meinem Bett.
Sowohl lebende als auch tote Sterne erhellten mein Gesicht und zogen vorbei an uns. Wir waren aus dem Hyperraum raus, doch es lag noch ein ganzes langes Stück vor uns, da wir ja nicht irgendwohin flogen.
Ich fragte mich, ob das Schiff auf Automatik gestellt war. Fliegen war eines der wenigen spaßigen Dinge, die auch Jedi tun durften.
Ob Jecki wohl übernommen hatte? Oder Yord seinen Stress abbaute? Ich wusste es nicht. Ich wollte es auch nicht wissen.
Nicht wenn ich mir so nicht eine ganze Galaxie ansehen konnte die an uns vorbei rauschte und meine Angst linderte.
Ich schmunzelte. Ich hatte es wirklich vermisst. Und umso länger ich mir die fremden Planeten ansah, desto schläfriger wurde ich...
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top