Olega

„Ausgeschlafen?", fragte mich sofort Yord, der wahrscheinlich bereits bei einem ersten Blick meine entsetzlichen Augenringe bemerkt hatte.
„Nicht wirklich.", murmelte ich zurück.
„Wir sind da. Wir sollten gehen.", warf dann Sol ein.

Alle nickten. Auch Osha... dessen ich immer noch skeptisch war.

Trotz dessen nahmen wir unsere Lichtschwerter und stiegen still aus dem Schiff. Ich wusste nicht genau, weswegen Sol Jecki mitgenommen hatte, wo es doch immer gefährlicher wurde. Selbst ich hatte so langsam meine Zweifel, ob ich es überleben würde oder nicht.

Yord hatte richtig gehandelt, als es um seine Padawanin ging. Doch ich wünschte mir gerne mehr Jedi um mich, damit ich uns in Sicherheit wissen konnte. Im Gegensatz zu den meisten Jedi, hatte ich nämlich nicht die Arroganz dazu zu denken, ich könnte mich einfach so mit einem Sith anlegen. Nein, ich fürchtete mich dafür viel zu viel vor ihnen. Dafür hatte mein Großvater gesorgt.

Als ich den ersten Fuß auf due Wiese vor der kleinen Festung setzte, atmete ich einmal tief ein. Frische Luft tat mir gut. Nach all den Jahren auf Corouscant, schien sie mich nahe zu zu heilen von den letzten sieben Monaten.

„Alles in Ordnung?", fragte mich dann Osha. Bei ihrer Stimme zuckte ich merklich zusammen. Sie klang genauso wie die ihrer Schwester. Auch wenn sie sanfter und ruhiger war... sie ähnelten sich viel zu sehr.

Nur eines fiel mir auf, was sie nicht teilten; Mae hatte ein Hexenmal. Osha nicht.

„Alles bestens...", sagte ich dann, und ging voran, mit einer Andeutung, dass sie mir folgen sollte. Tatsächlich machte sie es auch.

Mein Blick schweifte über den Hügel auf dem wir gelandet waren, hin zu der Festung, dem kleinen Städtchen wo der Jeditempel lag. Dort wurde also über meinen Vater verhandelt. Dort war Mae. Und dort war auch Qimir.

Es nützte nichts länger drauf hinab zu starren. Also ging ich den Hügel hinunter und stürmte mich mit den anderen ins Getümmel, geradewegs zum Jeditempel...

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