A pull to the other side
Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich blieb stehen, trotz dessen das ich mich durch die Massen durchkämpfte. Er war verschwunden. Mein Großvater war verschwunden. Doch trotz dessen das nichts von seinen Lippen gekommen war, wusste ich, was er mir hatte sagen wollen.
"Sie ist stark in dir. Du musst nur nach ihr greifen."
Ich wusste, dass er so etwas sagen wollte. Und er hatte es gelassen, weil er es einfach zu amüsant fand zu sehen, wie ich es bedingungslos tat. Ich wusste ich hätte nicht aufhören sollen, ihn zu hassen. Ich wusste er war ein böses Omen. Und doch... er wollte mich nur warnen. Beschützen. Trösten. Er beeinflusste nicht meine Handlungen. Das hatte er nie wirklich getan.
Schließlich war er nur ein Geist in meinem Kopf. Nicht existent und auch nicht lebendig. Sein Herz hat schon vor langer Zeit aufgehört zu schlagen. Und doch würde ich ihm jetzt gerade gerne eine verpassen. Oder lieber mir selbst... obwohl ich schon immer gewusst hatte, dass ich... nun, was auch immer.
Ich musste zum Jeditempel. Ich brauchte Ablenkung. Schnelle und effektive Ablenkung.
Mein Atem war es, der stattdessen schneller ging. Ich verlor beinahe mein Gleichgewicht in der Menge. Ich begann langsam aber sicher nach Luft zu schnappen. Ich konnte nicht. Ich konnte nicht...
Und dann war da plötzlich nichts mehr. Keine einzige Kreatur, kein Zog der Macht, kein Herzschlag, nichts. Keine Luft mehr, die mit feinsten Gewürzpartikeln versetzt war. Kein Gedanke mehr, der mir die Luft zu schnürte.
Ich starrte einfach nur auf das Tor vom Jeditempel.
Dann blitzte etwas in meinen Händen auf.
Und plötzlich konnte ich wieder atmen.
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