MOONLIGHT - Die vier Harmonien
KLAPPENTEXT
𝑬𝒊𝒏 𝑴𝒂̈𝒅𝒄𝒉𝒆𝒏, 𝒛𝒘𝒆𝒊 𝑾𝒆𝒍𝒕𝒆𝒏, 𝒗𝒊𝒆𝒓 𝑹𝒆𝒊𝒄𝒉𝒆.
Sie landet in einer ihr völlig fremden Welt, begegnet Gestalten, die sie nur aus Geschichten und Filmen kennt, und dann heißt es, sie sei die Person, auf die alle Bewohner schon lange gewartet haben.
Wie soll man mit so einer Offenbarung nur umgehen? In einer einem selbst vollkommen fremden Welt, einer Welt, die nicht einmal so scheint, als wäre sie zu retten.
Und was ist das für eine geheimnisvolle, harmonische Melodie, die ihr immer wieder zu Ohren kommt? Und in welcher Verbindung steht der Mond zu dieser Melodie?
𝓓𝓲𝓮 𝓜𝓮𝓵𝓸𝓭𝓲𝓮 𝓭𝓮𝓼 𝓖𝓮𝓲𝓼𝓽𝓮𝓼 𝓲𝓼𝓽 𝓭𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓗𝓪𝓻𝓶𝓸𝓷𝓲𝓮.
𝓓𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓗𝓪𝓻𝓶𝓸𝓷𝓲𝓮 𝓲𝓼𝓽 𝓭𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓦𝓪𝓯𝓯𝓮.
𝓓𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓦𝓪𝓯𝓯𝓮 𝓵𝓼𝓽 𝓭𝓪𝓼, 𝔀𝓪𝓼 𝓭𝓲𝓬𝓱 𝓪𝓾𝓼𝓶𝓪𝓬𝓱𝓽.
𝓤𝓷𝓭 𝓭𝓪𝓼, 𝔀𝓪𝓼 𝓭𝓲𝓬𝓱 𝓪𝓾𝓼𝓶𝓪𝓬𝓱𝓽, 𝓫𝓲𝓼𝓽 𝓭𝓾 𝓼𝓮𝓵𝓫𝓼𝓽.
𝓢𝓸 𝓮𝓻𝓰𝓻𝓮𝓲𝓯𝓮 𝓭𝓪𝓼 𝓢𝓬𝓱𝓲𝓬𝓴𝓼𝓪𝓵 𝓾𝓷𝓭 𝔀𝓮𝓷𝓭𝓮 𝓮𝓼 𝓪𝓫, 𝓲𝓷𝓭𝓮𝓶 𝓭𝓾 𝓭𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓜𝓮𝓵𝓸𝓭𝓲𝓮 𝓲𝓷 𝓔𝓲𝓷𝓴𝓵𝓪𝓷𝓰 𝓫𝓻𝓲𝓷𝓰𝓼𝓽 𝓶𝓲𝓽 𝓭𝓮𝓻 𝓿𝓮𝓻𝓰𝓮𝓼𝓼𝓮𝓷𝓮𝓷 𝓗𝓪𝓻𝓶𝓸𝓷𝓲𝓮.
PROLOG
Sturm, Wald, ein hell leuchtender Mond. „Alisha...", nichts weiter als ein leises flüstern, trotzdem gut zu hören. „Hilfe...", erneut dieses Flüstern. „Wer bist du? Wo bist du?", es scheint, als halle die Stimme von Wänden ab, obwohl keine Vorhanden sind. „Rette...uns...", wieder das Flüstern, es gibt keine Antwort auf die gestellte Frage. Die Umgebung rauscht vorbei. Geschwindigkeit. Vor mir herlaufend eine kaum definierbare Gestalt. „Warte!", Ich strecke meine Hand nach ihr aus, doch sie rennt weiter. Eine Wurzel, ich stolpere, falle hin, das Gesicht voraus. „Verflucht!", kommt es mir aus dem Mund, ehe ich aufstehe und mich umsehe.
Eine wunderschöne Lichtung erstreckt sich vor meinen Augen, Gerüche kriechen mir in die Nase, es ist ein Anblick, den man nur in Filmen oder auf Landschaftsbildern zu Gesicht bekommt. Plötzlich spüre ich die Erde beben, schaue hinunter auf den Boden. Ein Riss ist zu erkennen und ehe ich mich bewegen kann, spüre ich, wie ich falle und falle. „Hilf uns!", höre ich die Stimme nun klar und deutlich und erkenne am Rand der Schlucht nun auch die Gestalt. Ein wunderschönes Mädchen mit braunen kurzen Haaren. Es laufen ihr Tränen aus den Augen, ehe sie von der Dunkelheit verschlungen wird und sich ein undefinierbares Schattengesicht mit blutroten Augen vor mir zeigt. Die Gestalt rast auf mich zu, die Schatten werden losgelassen, bewegen sich auf mich zu, drohen mich zu verschlingen und dann...
Schweißgebadet wache ich auf. Mein Kopf schnellt hin und her, mein Puls rast, mein Herz spüre ich gegen meine Brust pulsieren. Meine Hand legt sich auf die Stelle, während ich langsam realisiere, dass ich mich in meinem Zimmer befinde. Ich atme tief durch, ehe ich mich wieder in mein Bett fallen lasse und die Decke anstarre. Dieser Traum...jedes Mal fühlt er sich so erschreckend real an, jedes Mal wiederholt sich das Szenario. Es ist nicht immer die Gleiche Landschaft, aber jedes Mal sehe ich dieses Mädchen und dieses Schattenwesen. Doch dieses Mal war etwas anders. Das Schattenwesen hatte bisher immer nur Gestalt hinter dem Mädchen angenommen und mich beobachtet, das war das erste Mal, dass ich sah wie es das Mädchen verschlang und sich anschließend blitzartig auf mich zu bewegte. „Warum träume ich das überhaupt?", eine Frage, die ich mir jedes Mal stelle. Bisher bin ich noch auf keinen Nenner gekommen und ich befürchte, dass ich das auch nie werde. Seltsame Träume auf den Grund gehen mache ich zwar gerne, aber mit wem soll ich darüber reden? Was ist, wenn es vielleicht gar kein Traum ist, sondern etwas anderes? Ich selbst glaube zwar nicht wirklich an übernatürliche Mächte, aber ein sich real anfühlender Traum mit Faktoren, die immer gleich bleiben? Das ist wirklich alles andere als noch normal, meiner Meinung nach zumindest.
Letztendlich stehe ich auf und begebe mich nach unten in die Küche, um etwas zu trinken. Da die Treppen direkt in das Wohnzimmer führen und der Sofarücken zu dieser zeigt, kann ich vom Geländer erblicken, dass meine Eltern wach sind. Warum sind sie denn wach? Es ist doch gerade mal 3 Uhr am Morgen. Ich weiß, ich sollte nicht lauschen, doch meine Neugier ist zu groß. Ich begebe mich etwas mehr in den Schatten des Geländers und schaue durch dessen Sprossen, während ich mich auf die Stimmen meiner Eltern konzentriere. „Es wird immer schlimmer...können wir nicht was dagegen unternehmen?", meine Mutter, ihre Stimme birgt einen verzweifelten Unterton. „Nur einer könnte uns helfen, Linda. Und du weißt, dass er untergetaucht ist und jede Verbindung gekappt hat. Er möchte sich nicht weiter in das Schicksal einmischen", mein Vater, er versucht Mum mit seiner sanften und liebevollen Stimme zu beruhigen, während diese bereits schluchzt. Was macht ihr denn so zu schaffen? Und wer ist er?
„Ich weiß, John, aber sie ist doch noch nicht bereit dafür. Nur ein paar Jahre hinaus zögern, den Alltag genießen und das, was auf sie zukommen wird erst einmal ignorieren", „Linda...die Zeit ist gekommen. Mach dir keine Sorgen, unsere Kleine wird das überstehen und dann wird die Welt wieder in Ordnung sein", erwidert mein Vater sanft und gibt Mum einen Kuss auf ihren Schopf. Warte...ihre Kleine? Haben sie etwa von mir gesprochen? „Sie wird Lunaris retten und wieder herkommen, da bin ich mir sicher."
Lunaris?
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Hier ist eine weitere Leseprobe, die aus dem Prolog besteht. Diese Geschichte Wird wahrscheinlich auch ein Symbol der Weiterentwicklung für mich, da ich mit dieser Geschichte mein zweites großes Projekt starten werde. Das erste ist und bleibt Kuutamo, dazu werdet ihr auch noch was zu lesen bekommen, aber im Moment ist der Aufbau dieser Welt pausiert, vielleicht werde ich mich in naher Zukunft dran setzen, allerdings habe ich auch noch einiges anderes zutun, was Geschichten und auch Schule betrifft. Deswegen habt Geduld und seid lieb zueinander. Um nochmal auf die Sache mit der Weiterentwicklung zurückzukommen: Wenn alles gut läuft, dann ist es wahrscheinlich, dass es sich bei dieser Geschichte um meine erste richtige Reihe handeln wird. Anfangen wird es mit „Die vier Harmonien". Wie es weitergehen wird, weiß ich noch nicht, das wird sich dann zeigen, aber ich hoffe, ich kann auf euch Fantasyfriends zählen. Eins ist klar: Es wird eine rasante Reise, die die Protagonistin alles bisher Geglaubte in Frage stellen lässt.
Erhofft ihr euch was von der Geschichte, jetzt, da ihr den Prolog kennt? Wenn ja, was erhofft ihr euch?
Was glaubt ihr, wird passieren?
Wer soll die unbekannte Person sein, in welcher Verbindung steht er mit den Eltern?
Was haben die Eltern insgesamt mit der Situation zu tun? Woher wissen sie davon?
So viele Fragen und es gibt noch keine Antworten. Ich bin gespannt, was ihr so denkt.
Man liest sich!
Sayōnara
Yuko_Inuzuka
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