26 "Absolut nichts, narda."
Sorry, dass das Kapitel heute so spät kommt...... aber das schöne Wetter hat mich aufgehalten :D
Allerdings habe ich mich in den letzten Tagen ein wenig auf diese Story hier konzentriert und sie auch so gut wie fertig geschrieben. Hier nach folgen noch vier Kapitel und der Epilog und dann haben wir es auch geschafft. Sobald ich den Epilog fertig habe wird es hier dann relativ flott weiter gehen....
Nun viel Spaß beim lesen,
xx Blueforgotmenot
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~Zeitsprung~
Statt den geplanten acht, waren wir vierzehn Tage in Irland bei Nialls Familie. Es war total schön und ich bin immer noch total erstaunt wie herzlich ich, eigentlich schon bei unserem ersten Besuch, aufgenommen wurde.
Niall und ich haben die zweisamkeit in Irland und auch bei meinem Eltern in Cardiff, wo wir anschließend sieben statt fünf Tage waren total genossen.
Sowohl meine, als auch Nialls Mum waren fest der Überzeugung dass es nun endlich Zeit wird das die beiden sich kennen lernen. Sobald Niall und ich eine Wohnung gefunden haben und uns eingerichtet haben wollen sie beide zur gleichen Zeit nach London kommen.
Niall und ich haben gemeinsam beschlossen, dass wir das zusammen ziehen so lange verschieben, bis wir eine gemeinsame Wohnung gefunden haben. Allerdings werde ich mich spätestens Morgen, wenn wir ausgeschlafen haben, mit Tamara reden, damit wir unsere Kündigung für die Wohnung fertig machen - immerhin haben wir drei Monate Kündigungsfrist. Wenn die drei Monate vorrüber sind und Niall und ich noch immer nichts gefunden haben, werde ich einfach bei ihm einziehen...
Die Fahrt von Cardiff nach London, mit einem Mietwagen, hat länger gedauert als gedacht, weswegen Niall mich bloß hier abgesetzt hat. Die anderen haben es irgendwie geschafft uns zu überreden, heute Abend feiern zu gehen, so bleiben mir genau drei Stunden um mich fertig zu machen, ehe Niall und Zayn Tamara und mich hier wieder abholen.
"Ich bin wieder zu Hause.", rufe ich durch die Wohnung und wundere mich im ersten Moment, dass ich keine Antwort zurück bekomme. Ich horche kurz und weiß im nächsten Moment weswegen Tamara mir keine Antwort gibt, denn ich höre das Wasser im Badezimmer laufen.
Ich beschließe erst mal in mein Zimmer zu gehen und mein Koffer ein wenig auszuräumen.
Als Niall und ich bei meinen Eltern waren, waren wir einen Tag in Bristol shoppen. Ich habe mit ein Coral Farbendes Kleid gekauft, welches ich heute Abend anziehen will.
Ich öffne mit Schwung meine Zimmer Türe und schließe sie genauso schnell auch wieder.
Etwas wütend und verwirrt zu gleich gehe ich zu Tamara ins Badezimmer. Privatsphäre hin oder her, das geht gar nicht!
"Tamara.", gebe ich von mir. Im nächsten Augenblick geht das Wasser aus und sie schaut hinterm Duschvorhang hervor.
"Emma du bist schon da?", will sie von mir wissen.
"Schon? Wir sind statt dreieinhalb, sechs Stunden gefahren und dann komme ich nach Hause und es liegen zwei Wildfremde Leute in meinem Bett und wer weiß was machen.", gebe ich wütend von mir.
"Oh Nein. Ich habe Viola doch gesagt sie soll dein Zimmer räumen und fertig machen bevor du mach Hause kommst.", erwidert sie.
"Tamara das erklärt noch lange nicht, was die in meinem Zimmer machen. Das ist doch total wiederlich.", beschwere ich mich.
Sie greift sich ein Handtuch.
"Viola ist aus ihrer WG geflogen und ich habe ihr gesagt sie kann ein paar Tage hier unter kommen. Eigentlich sollte es bloß die Couch sein, aber sie hat mich gefrag ob sie dein Zimmer haben kann solange du noch bei deinen Eltern bist. Ich habe ihr ausdrücklich gesagt, sie soll das Zimmer sauber verlassen, bevor du kommst.", erklärt sie mir.
"Wie schön, dass du das einfach mal so entscheidest ohne mich vorher zu Fragen. Ich finde es total wiederlich das sie es mit irgend so ein Typ auf mein Bett treibt, in meinem Zimmer wo lauter Persönliche Sachen von mir stehen, ohne das ich das weiß!", erwidere ich.
"Es tut mir Leid, Okay. Ich weiß das ich dich hätte Fragen sollen.", entschuldigt sie sich.
"Ich finde es echt nicht okay.", lasse ich sie wissen.
"Ich weiß und es tut mir wirklich Leid. Ich sorge dafür, dass Viola dein Zimmer ruck zuck auf vorderman bringt und vorallem dein Bett bezieht.", gibt sie von sich und verlässt das Badezimmer nur im Handtuch bekleidet.
Langsam gehe ich ihr hinter her und stelle mit erstaunen fest, dass diese Viola und ihr Bettanhängsel anscheinend schon dabei ist mein Bett zu beziehen, allerdings nur in Unterwäsche....
Sie hätten sich doch wenigstens etwas anziehen....
"Oh hey, du musst Emma sein. Sorry, dass wir nicht aus deinem Zimmer waren bevor du zu Hause warst.", gibt diese Viola von sich - irgendwie erinnert sie mich an Sunny...
"Ich würde Lügen, wenn ich sagen würde das es okay ist. Ich wäre euch sehr Dankbar, wenn ihr jetzt zügig mein Zimmer fertig macht und dann aus meinem Zimmer verschwindet.", gebe ich zickig von mir und verschwinde in die Küche. Ich öffne den Kühlschrank und muss feststellen, dass es leer ist. Komplett leer.
Ich öffene meine Schranktüre, nur um zu sehen das auch dieser leer ist.
Genervt lehne ich mich an die Ablage an und hole mein Handy aus meiner Hosentasche um Milena eine Nachricht zu schrieben.
An Milena
Bitte sag mir das du Morgen Zeit zum Skypen hast. Ich bin kaum zurück in London und schon könnte ich Tamara und ihre tolle neue Freundin und deren Macker, in die Temse ertränken. Wenn ich mich jemals so extrem verändere Kill mich bitte!
Grade als ich mein Handy wieder wegstecken will bekomme ich eine Antwort von Milena. Muss sie nicht eigentlich Arbeiten?
Von Milena
Such dir eine andere Doofe die dich Killt oder meinst du wirklich ich will mit Niall Stress haben?
Ohoh irgendwie hört sich das nicht so toll an...Natürlich können wir skypen, ABER du kannst es mir auch gleich erzählen...
Ich runzle die Stirn.
An Milena
Sorry gleich kann ich nicht, ich habe dir doch erzählt das wir. Feiern gehen....
Von Milena
I Know. Ich sag doch du kannst es mir gleich erzählen.
An Milena
Willst du mir sagen, dass du in London bist??
Von Milena:
Gut erkannt Shirlock. Wurde versetzt, genaueres erzähle ich dir auch später. Und nun seh zu, dass du dich fertig machst, dir bleiben noch zwei Stunden und vierzig Minuten! Das ist nicht mehr viel!
Grinsend und voller vorfreude lasse ich mein Handy wieder in meine Hosentasche verschwinden und beschließe trotz der verbleibenden zweieinhalb Stunden erstmal schnell einkaufen zu gehen.
Ohne auch nur ein sterbenswörtchen zu sagen, verlasse ich die Wohnung und begebe mich zum nächsten Supermarkt.
~*~*~
"Emma du kommst doch nicht wirklich grade erst aus dem Badezimmer?", will Louis von mir wissen, als ich nur im Handtuch bekleidet, dass Badezimmer verlasse und im mein Zimmer will.
Natürlich hat es beim Einkaufen länger als gedacht gedauert und als ich nach Hause kam, war das Bad wieder von Tamara besetzt....
"Doch und wenn es euch nicht passt, noch zu warten, dann könnt ihr ja schon mal vor gehen.", gebe ich bissig von mir und nehme mein Koffer um ihn mit in meinem Zimmer zu nehmen.
Ich lasse mein Koffer auf dem Boden fallen und knie mich davor um das Kleid zu suchen.
"Ist alles Okay bei dir?", will Niall von mir wissen und lässt mich zusammen zucken, weil ich ihn nicht hab rein kommen hören.
Muss er sich denn immer so anschleichen?
"Natürlich. Ich mein ich komme nach Hause und will nichts Ahnend in meinem Zimmer und bekomme den Ekel-Schock meines Lebens, weil in meinem Bett eine wildfremde Tusse mit irgendeinen wildfremden Typen liegt und rummacht. Dann will ich aus meiner Schrankhälfte irgendetwas süßes um das ganze möglichst schnell zu vergessen und er ist leer genauso wie der Kühlschrank. Dass ist doch nicht mehr Normal.", gebe ich von mir.
"Wow, Wow, Wow. Nun mal langsam wer lag in deinem Bett?", will Niall von mir wissen und legt seine warmen Hände auf meine Schulter, um mich leicht zu massieren.
"Viola. Die tolle neue Freundin von Tamara. Tamara hat ihr einfach erlaubt in meinem Bett zu schlafen und mit ihrem Typen wer weiß was zu treiben. Das ist total ekelig.", antworte ich ihm.
"Warum hast du denn nicht angerufen?", will er von mir wissen.
"Ich war ziemlich sauer und bin erst mal einkaufen gegangen, weil wir nichts mehr im Haus hatten. Absolut nichts, narda.", gebe ich von mir.
"Was sagt Tamara dazu?", fragt er mich.
"Sie war zu beschäftigt und hat vergessen einkaufen zu gehen und als ich vom einkaufen gekommen bin und duschen gehen wollte, hat Tamara wieder das Bad besetzt und meinte, sie hätte gedacht ich wäre zu dir gegangen.", lasse ich ihn wissen. "Es kann doch echt nicht sein oder? Wir haben uns grade wieder vertragen und schon zieht sie wieder so eine scheiße ab.", beschwere ich mich.
"Das eine kannst du mit dem anderen überhaupt nicht vergleichen.", kontert Niall.
"Wenn du jetzt auch noch sagst, dass ich mich jetzt nicht so anstellen soll, weil man bei einem Hotelbett auch nicht weiß wer vorher drin gelegen hat, dann tick ich echt aus.", gebe ich von mir.
"Schatz nun beruhig dich doch erstmal.", fordert Niall von mir.
"Pass auf: Du machst dich fertig und ich beziehe dein Bett neu.", schlägt er vor.
"Nein, das brauchst du nicht. Diese Viola und ihr komischer Typ haben es bereits bezogen und hatten auch ein Schutzlaken über die Matratze.", gebe ich von mir und ziehe das Kleid aus dem Koffer.
"Na wenigstens haben sie anstand.", bemerkt er.
"Das schlimme ist ja noch nicht mal die Tatsache, dass sie es in meinem Bett getrieben haben und ich sie erwischt habe. Ich finde es einfach nicht in Ordnung von Tamara, dass sie mir kein Sterbenswörtchen gesagt hat. Wir haben doch erst Anfang dieser Woche Telefoniert, ist es so schwer mal zu erwähnen das sie diese...diese unfreundliche Sunny artige Tusse bei uns schlafen lässt? Nein es ist ja schon zu viel verlangt, mir mal ne Nachricht zu schreiben.", lasse ich ihn wissen.
"Du scheinst ja nicht wirklich viel von ihr zu halten.", stellt Niall fest.
"Nein! Ich kann sie überhaupt nicht leiden.", gebe ich von mir
"Naja das war bei Milena ja anfangs auch so und je...." - "Niall, das ist etwas völlig anderes. Das mit Milena war ein riesen großes Missverständnis.", unterbreche ich ihn und versuche mein Kleid zu zu machen.
"Vielleich ist es das diesmal auch.", erwidert er und hilft mir bei dem doofen Verschluss.
"Nein. Sicherlich nicht."
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