23 "Ehrlich gesagt kann mir Tamara in Moment gestohlen bleiben."

In anbetracht der Tatsache, dass wir, nein ihr, heute die 400 Follower geknackt habt, gibt es heute nochmal bei jeder Story ein Update (auch bei "Relationship? Realy") - einfach als Dankeschön an euch, für die ganzen lieben Kommentare, ob unter den Storys oder auch Privat, und auch den vielen Votes. Ich bin euch, für eure Unterstützung echt Dankbar und hoffe, dass heut Abend für jeden etwas dabei ist.

Allerdings kann ich euch echt nicht versprechen, dass ich am Wochenende hier noch ein Kapitel fertig bekomme, aber ich versuche echt mein bestes zu geben. :*

Euch noch einen schönen Rest Abend und viel Spaß beim lesen,

xx Blueforgotmenot

~~~~~~~~~~~~~~~~

~Vier Tage später~

Vier Tage ist es nun her, dass Tamara und ich uns gestritten haben.

Vier Tage in denen ich ihr gekonnt aus dem Weg gegangen bin.

Vier Tage in denen sowohl Eleanor als auch Milena zu mir gehalten haben und die Jungsfreie Zeit bei mir im Zimmer waren.

Vier Tage in denen ich mich immer und immer wieder gefragt habe, was ich als Freundin immer falsch mache.

Vier Tage in denen ich immer wieder zu hören bekommen habe, dass nicht ich das Problem bin sondern die anderen, schließlich habe ich das Problem bei Eleanor oder Danielle nicht.

Vier Tage in denen die Wut auf meine angeblich beste Freundin immer großer wurde.

Was fällt ihr eigentlich ein, mich aus unserer Gemeinsamen Wohnung raus zu werfen. Immerhin haben meine Eltern in den letzten Monaten, das meiste der Miete gezahlt.

Es ist jetzt nicht so, dass ich unbedingt bei ihr Wohnen bleiben will, denn der Entschluss mit Niall zusammen zu ziehen steht fest. Erst in seiner jetzigen Wohnung und dann werden wir schnellst möglich schauen, dass wir eine Wohnung bekommen wo ein weiteres kleines Zimmer vorhanden ist, wo ich auch in Ruhe lernen kann, wenn Niall von den Jungs besuch bekommt....

Seit gestern Abend waren wir in Boston.

Heute war ich mit Eleanor ein wenig in der Stadt unterwegs, eigentlich wollten wir ein wenig Shoppen gehen, aber letztendlich ist uns doch, warum auch immer, die Lust vergangen.....

Also haben wir uns nur in einem Café gesetzt und ein Kaffee getrunken Kuchen gegessen und einfach zusammen gesessen.

Milena ist gestern noch in New York geblieben, weil sie dort ein Vorstellungsgespräch hat, stößt aber wenn alles gut geht schon Morgen Früh wieder zu uns.

Zwischen ihr und Harry ist es noch immer eine Unklare Sache, wobei so unklar scheint es nicht zu sein, denn sie mögen sich, das sieht ein Blinder. Sie schlafen im selben Zimmer und das nicht im verschiedenen Betten, das ist nicht zu überhören.....

Aber trotzdem scheinen die Beiden es nicht auf die Reihe zu Bekommen...

"Vertraust du Livy denn?", will Eleanor von mir wissen, als wir wieder auf dem Weg zurück zum Hotel sind. Grade habe ich ihr von Livs und meine Versöhnung erzählt.

"Ehrliche Antwort?", hake ich nach.

"Natürlich!", antwortet sie mir.

"Ich weiß es ehrlich gesagt nicht wirklich. Auf der einen Seite würde ich sagen auf jeden Fall und auf der anderen Seite denke ich, dass einfach viel zu viel passiert ist und es gar nicht mehr so sein kann wie früher.", antworte ich ihr nun.

"Hat sie viele Fragen über Niall, den Jungs allgemein oder eurer Beziehung erzählt?", will sie wissen.

"Nein nicht wirklich. Klar hat sie mal nachgefragt, als ich ihr vom ganzen Stress mit Niall erzählt habe, aber es war jetzt nicht direkt so, dass sie mich ausgefragt hat.", erzähle ich ihr.

"Na dann würde ich einfach abwarten. Entweder sie ist echt so dreist und du liest alles früher oder später in der Zeitung oder sie ist ehrlich und meint es ernst.", erwidert die ältere.

"Das selbe hat Niall auch gesagt.", gebe ich von mir. "Aber weißt du ich glaube, ich ertrage nicht noch eine Enttäuschung. Ich hab sie schon einmal als Freundin verloren, jetzt Tamara und nochmal Liv? Das kann ich einfach nicht.", lasse ich sie ehrlich wissen.

"Dann musst du Liv das sagen. Aber weißt du ich glaube sie hat echt eingesehen, dass sie Fehler gemacht hat und will jetzt einfach deine Freundschaft zurück und Tamara wird das früher oder später auch merken.", gibt sie voller überzeugung von sich.

"Ehrlich gesagt kann mir Tamara in Moment gestohlen bleiben.", sprudelt es aus mir heraus.

"Dein ernst?", hakt sie nach und bekommt ein nicken als Antwort.

"Anfangs war ich echt traurig drüber, dass es echt schon soweit ist, dass sie mich quasi raus wirft. Ihr hattet Recht, als ihr meintet das es gar nicht so einfach geht. Scheiß auf dem Hauptmieter mist, meine Eltern haben in den letzten Monaten die Miete gezahlt, da war von Haupt- und Nebenmieter keine Rede.", gebe ich von mir.

"Also willst du drin wohnen bleiben, auch wenn ihr euch nicht Vertragt?", fragt sie mich.

"Nein, eher anders rum. Auch wenn wir uns Vertragen werden Niall und ich früher oder später zusammen ziehen. Niall ist so voller Tatendrang, dass er wahrscheinlich schneller eine größere Wohnung gefunden hat, als ich zusammen ziehen sagen kann.", erwidere ich.

"Ja da hast du recht, wenn Niall sich etwas im Kopf gesetzt hat, setzt er es recht schnell um."

~*~*~

Nachdem El und ich aus der Stadt gekommen sind, haben wir uns auf unsere Zimmern zurück gezogen. Es ist zwar immer schön jemanden um sich zu haben, aber ein bisschen Ruhe tut uns allen auch ganz gut.

Da die Jungs noch unterwegs sind und ich mir sicher bin, dass ich einschlafe sobald ich es mir auf der Couch oder im Bett bequem mache, habe ich beschlossen nach unten in dem Haus eigenen Pool Bereich zu gehen.

Niall habe ich auf dem Bett eine Nachricht hinterlassen - vielleicht kommt er sogar nach......

Ich will grade ins Wasser gehen, als ich Tamara auf mich zu kommen sehe. Kurz überlege ich, einfach meine Sachen zu nehmen und ab zu hauen, entschließe mich aber da gegen, weil es einfach nur Lächerlich wäre... Wenn es ihr nicht passt muss sie einfach zu einer anderen Zeit wieder kommen!

"Emma hast du kurz Zeit?", will sie von mir wissen, als ich grade im Wasser bin.

"Wieso? Damit du mir noch mehr Vorwürfe machen kannst? Darauf habe ich echt keine Lust!", erwidere ich.

"Genau darüber wollte ich mit dir reden. Es tut mir echt Leid un....", gibt sie von sich.

Da ich überhaupt keine Lust habe ihr zu hören, beginne ich einfach meine Bahn zu schwimmen.

Ich merke schnell das ich echt außer vorm bin, denn relativ schnell bin ich außer Atem..... Allerdings reiße ich mich zusammen und schwimme die Bahn auch wieder zurück ohne eine kurze Pause einzulegen.

"Es tut mir wirklich Leid, vielleicht hörst du mir einfach mal zu.", fordert Tamara von mir und ist auch bereits im Wasser.

"Wieso? Du hast mir doch auch nicht zu gehört.", gebe ich total außer Atem von mir.

"Ich war wütend un..." - "Du warst wütend? Wie schön, dass ich mit den ganzen Mist überhaupt nichts zu tun hatte.", unterbreche ich sie.

"Ja ich weiß, aber...." - "Spars dir einfach Tamara.", unterbreche ich sie wieder und verlasse das Becken.

Schnurstracks gehe ich auf die Liege zu und trockne mich ab.

"Man Emma, ich habe mich dir gegenüber echt mies verhalten.", höre ich Tamara hinter mir sagen.

"Schön, dass du das auch mal ein siehst.", murmel ich und ziehe mir mein T-Shirt über den noch klammen Bikini Oberteil.

"Kannst du mir verzeihen?", fragt sie mich.

"Tamara ich bitte dich, du glaubst doch doch nicht wirklich, dass eine blöde Entschuldigung aus reicht. Kannst du dir eigentlich nur ansatzweise vorstellen, wie weh du mir mit deine Worte getan hast? Du hast mir vorgeworfen, ich würde dich nicht unterstützten und willst das ich ausziehen. Du hast dich ganz und gar nicht wie eine beste Freundin verhalten, auch wenn ich Zayn sagen musste das du in Spanien bis!", gebe ich von mir und lasse sie einfach stehen.

So einfach mache ich ihr das nicht!

Auf halben weg laufe ich in Niall rein. "Hey ich wollte grade zu dir.", lässt er mich wissen nachdem er mir einen kurzen Kuss auf die Lippen gedrückt hat.

"Was ist los?", hakt er nach.

"Tamara ist auch da und wollte mit mir reden. Sie glaubt allen ernstes, dass alles gut ist, nur weil sie mir eine blöde Entschuldigung vor die Füße geschmissen hat.", erkläre ich ihm.

"Okay, vielleicht sollten wir aber wirklich nochmal zurück gehen und ihr redet...." - Ich schüttel mit dem Kopf. "Nein bitte, können wir nicht wieder hoch gehen und uns umziehen und was Essen gehen?", frage ich ihn.

"Ähm und was ist mit schwimmen?", hakt er nach.

"Können wir später immer noch"

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top