So weiter gehts. Vielen Dank für die 33 Votes im letzten Kapitel *_*. Ich habe mich wirklich drüber gefreut...

Viel Spaß beim lesen,

xx Blueforgotmenot

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Zeitsprung

*Drei Wochen später*

Wie viel Tränen kann man eigentlich auf einmal vergießen? Heute kommt es mir vor als müsste ich schon total ausgetrocknet sein und das nicht, weil ich mich mal wieder mit Niall gestritten habe, denn zwischen uns ist alles in Ordnung, sondern Tamara war der Grund.

Niall und ich sind noch keine vierundzwanzig Stunden hier in New York und dann knallt es schon...

*Flashback*

Drei Wochen sind Nialls und mein Date im Harbour Tower nun her. Es war einfach schön. Anfangs hatte ich zwar total schlottrige Knie und ich habe echt dran gezweifelt, dass ich in 130 m Höhe überhaupt irgendwas runter bekomme, aber so war es nicht. Die Aussicht war einfach traumhaft und das Essen echt lecker. Niall hatte einen kleine abgelegen Raum gemietet wo wir unsere Ruhe hatten. Nach dem Essen, waren wir noch auf der Aussichtsplattform und haben die Aussicht genossen.

Die Tage darauf hatten die Jungs etliche Konzerte und Termine, zu denen Niall mich meist immer mitgenommene hat. Konnte er mich mal nicht überzeugen habe ich die Zeit mit Milena verbracht mit der ich mich von mal zu mal besser verstehe...

Als der Termin Marathon endlich vorbei war und ich wirklich in jeder Stadt eine Postkarte an Liv geschickt habe, hatten die Jungs endlich fünf Tage frei.

Während Louis, Liam, Zayn, Harry und Milena schon Richtung New York geflogen sind, hat Niall mich doch tatsächlich dazu überredet mit ihm nach Sant Diego zu fliegen, einfach um ein paar Tage in trauter Zweisamkeit zu verbringen.

Ich habe wirklich keine Ahnung, wann Niall so spontan geworden ist, aber irgendwie habe ich auch das Gefühl gehabt, dass er auf diese Weise gut machen wollte, dass wir in den letzten Tagen so viel Stress hatten.

Ich kann mich nicht beklagen die fast fünf Tage die wir in Sant Diego verbracht haben, waren wirklich, wirklich schön. Ein Tag haben wir ein wenig Sightseeing gemacht, am Tag darauf waren wir shoppen und zwei haben wir einfach im Hotelzimmer verbracht und das nachgeholt was in den letzten Tagen und Wochen einfach viel zu kurz kam.

Irgendwann gestern Abend sind wir dann auch relativ spät in New York gelandet und sind heute Morgen ziemlich früh aufgestanden, weil die Jungs zu einem Interview müssen und erst gegen Abend wieder kommen, ich aber unbedingt mit Niall Frühstücken wollte....

Beim Frühstück habe ich von Milena und den anderen Jungs erfahren das Tamara, die sich seit meiner warn SMS immer noch nicht bei mir gemeldet hat, und Eleonor nun auch in New York sind.

Warum Tamara sich überhaupt nicht mehr bei mir gemeldet hat, weiß ich ehrlich gesagt überhaupt nicht, allerdings wurden mit das ewige hinterher telefonieren auch irgendwann zu doof und so habe ich es aufgegeben.

Milena hat mit den anderen beiden eine Shoppingtour geplant und mich schon fest mit eingeplant.

Nach dem Frühstück bin ich schnell nach oben habe mir etwas anders angezogen und will nun noch schnell vorher einmal kurz mit Tamara sprechen, denn so wir sie sich in den letzten Tagen benommen hat, geht es echt nicht weiter.

Grade als ich die Türe öffnen will, klopft es.

"Hey zu dir wollte ich grade.", lasse ich Tamara wissen als sie vor mir steht, nachdem ich die Türe geöffnet habe...

"Schön! Wir müssen nämlich reden!", lässt sie mich bissig wissen und geht an mir vorbei.

Ein wenig überrascht schließe ich die Türe und drehe mich anschließend zu ihr um.

"Was fällt dir eigentlich ein, Zayn zu erzählen das ich in Spanien bin?", will sie wütenden von mir wissen.

"Das fällt dir jetzt ein? Vor drei Wochen habe ich dir eine Nachricht geschrieben, dass ich es Zayn sagen musste un...." - "Du musstest? Emma mal ehrlich von meiner besten Freundin habe ich mir ein bisschen mehr Rückhalt erhofft!", unterbricht sie mich noch immer wütend.

"Das hat doch überhaupt nichts mit Rückhalt zu tun, wenn du mi...." - "Hat es dir Spaß gemacht dabei zu zu schauen, wie Zayns und meine Beziehung dabei ist zu zerbrechen?", unterbricht sie mich zum wiederholten mal.

Ich verschränke die Arme vor der Brust.

"Bist du nun endlich fertig damit mir Vorwürfe zu machen. Vielleicht solltest du mir mal kurz zu hören?", schlage ich vor.

"Weswegen sollte ich dir Verräterin denn noch zuhören. Ich habe dich einmal um etwas gebeten und du machst nichts anderes als das genaue Gegenteil und hast dabei auch noch beinahe meine Beziehung zerstört!", schreit sie mich an.

Jetzt reicht's aber mal.....

"Jetzt hör mir mal zu Tamara. Dass das mit dir und Zayn beinahe kaputt gegangen ist daran kann ich wohl am wenigstens. Vor drei Wochen stand er vor mir und wollte nach London, weil  dich niemand nicht erreichen konnte. Hätte ich da neben stehen sollen und ihn einfach fliegen lassen sollen?", will ich nun ebenfalls sauer von ihm wissen.

"Du hättest einfach nichts machen sollen.", antwortet sie mir.

"Hörst du mir eigentlich zu? Er wäre nach London geflogen. Was glaubst du wäre los gewesen, wenn er dort eine leere Wohnung vorgefunden hätte? Es hätte nicht nur zwischen euch beiden gekracht sondern hier auch!", erwidere ich.

"Und deshalb hast du es ihm erzählt? Das es nur zwischen uns kracht. Wie edel von dir Emma.", gibt sie von sich.

"Ohhhhhh Tamara das stimmt so doch gar nicht. Du warst nicht hier. Du hast nicht miterlebt wie sche*ße es Zayn ging, weil er Tagelang nichts von dir gehört hat. Du hast es dir ganz schön einfach gemacht.", kommentiere ich.

"Ja hautsache du bist fein raus. Du machst es dir auch immer ganz einfach oder!?!", bemerkt sie.

"Verdammt Tamara ich weiß einfach nicht wo dein Problem liegt. Wenn du Zayn einfach gesagt hättest das du nach Spanien fährst - währe das alles überhaupt nicht passiert.", erinnere ich sie.

"Du hättest einfach nichts sagen dürfen!", kommentiert sie.

"Ja gut von mir aus. Weißt du was? Erzähl mir nächste mal sowas am besten erst gar nicht. Dann kann ich sowas auch nicht weiter erzählen!", fordere ich von ihr.

"Weißt du genau das werde ich auch tun. Ich kann nämlich keine beste Freundin gebrauchen die nicht hinter mir steht.", lässt sie mich wissen.

Erschrocken schaue ich sie an. "Was willst du mir damit sagen?", hake ich nach.

"Das ich keine Lust mehr auf dich und deine blöden Selbstzweifel habe. Ich will das du ausziehst sobald wir wieder in London sind!", lässt sie die Bombe platzen.

Ich schaue sie an. "Das meinst du nicht ernst!", erwidere ich.

"Doch. Immerhin bin ich Hauptmieterin. Wenn ich nicht mehr mit dir zusammen Wohnen will dann ist es so.", kommentiert sie.

"Aber...." - "Nichts aber. Ich mein das ernst!", unterbricht sie mich und verlässt das Zimmer.

Total überrumpelt setzte ich mich auf die Bettkannte.

Das kann doch alles nicht wahr sein....

Ich nehme mein Handy und schreibe Milena eine Nachricht, dass ich nicht mit Shoppen gehe, denn mir war die Lust definiv vergangen, außerdem merke ich schon vereinzelte Tränen meine Wange herunter laufen....

Ich versteh einfach nicht, wie das ganze grade zu stande kam. Nie im Leben habe ich solch eine Reaktion von Tamara erwartet.....  

*Flashback Ende*

Ich versteh immer noch nicht, wie und vorallem wann sich Tamara soo verändert hat. Niemals habe ich damit gerechnet, dass sie so kalt sein kann und das ihr unsere Freundschaft so egal ist. Ich versteh es einfach nicht, mit Zayn ist doch alles gut gegangen, sie sind immer noch zusammen, er hat es ihr, laut Erzählungen der anderen, auch überhaupt nicht so übel genommen.

Ich erkenn sie überhaupt nicht wieder und das macht mich trauriger, als die Tatsache das ich wahrscheinlich meine beste Freundin verloren habe und das schon zum zweiten Mal....

Ich merke wie mir schon wieder Tränen der Wange herunter laufen, dabei habe ich gedacht jetzt nach dem Duschen wäre es besser.

Ich wickel mir das Handtuch vom Kopf und halte es mir vor's Gesicht. Es kann doch nicht sein, dass es schon wieder von vorne beginnt.

"Emma? Bist du da?", höre Niall rufen und erschrecke kurz.

"Badezimmer.", antworte ich kurz und wische mir nochmal mit dem feuchten Handtuch durch's Gesicht, bevor ich das Handtuch aufhänge.

"Wir wollen alle zusammen Essen gehen und dann noch ein wenig New Yorker Nachtluft schnuppern. Milena war ja schon einige male hier und weiß wo mitten in der Woche Abends was los ist.", höre ich Niall erzählen, als ich die Türe öffne und das Badezimmer verlasse.

Auf einen Lustigen Abend mit den anderen habe ich ehrlich gesagt nicht viel lust......

"Musst du dich noch um.....", setzt Niall an und stockt als er sich zu mir umdreht.

Stirnrunzelnt schaut er mich an

"Hey hast du geweint?", fragt er und kommt auf mich zu um mich direkt in dir Arme zu schließen.

Ein Schwall neuer Tränen sucht sich den Weg nach draußen, weswegen ich mein Gesicht fester an Niall drücke.

Nialls Griff um mich stärkt sich und ich merke, wie er mir durchs Haar streicht.

"Ist etwas mit deinen Eltern oder deiner Oma?", will er leise von mir wissen, worauf ich direkt mit den Kopf schüttel.

"Dann hast du dich mit Tamara gestritten.", stellt er fast und bekommt ein Nicken als Antwort.

Er drückt mir ein Kuss aufs Haar.

"Was tust du?", frage ich ihn als ich merke das sein Griff sich lockert und löse mich ein Stück von ihm.

"Ich sag den anderen bescheid, dass sie ohne uns gehen sollen.", informiert er mich.

"Nein das brauchst du nicht. Du hast sicherlich Hunger und...." - "Hey. Wir bestellen uns einfach etwas auf's Zimmer. Du willst wahrscheinlich jetzt grade eh nicht so viel Gesellschaft habe ich recht.", unterbricht er mich und drückt mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Ich sehe ihn etwas auf sein Handy tippen, bevor er mit meine Tränen aus dem Gesicht wischt.

"Ich habe mich grade schon gewundert, als Milena meinte du warst nicht mit shoppen.", gibt er von sich und geht zum Bett rüber und zieht mich mit.

"Willst du mir erzählen was zwischen dir und Tamara vorgefallen ist?", will er von mir wissen als er mich auf sein Schoß zieht.

Ich lege mein Kopf auf seine Schulter.

"Können wir noch etwas warten, bevor ich es dir erzähle? Ich will mich grade noch ein wenig fangen.", bitte ich ihn.

"Sicher solange du willst. War es denn so schlimm?", antwortet er mir.

"Oh ja du kannst dir gar nicht vorstellen wie schlimm!"