12"Weißt du ich würde den Job als Kuschelbär gerne annehmen"
So ihr Lieben, es geht weiter. Eigendlich hatte ich vor dieses Wochenende zwei Kapitel zu posten, aber das schaffe ich nicht - Vielleicht nächstes Wochenende.....
Danke für 27 Votes, hoffe wir schaffen es diesmal wieder....
Viel Spaß beim lesen,
xx Blueforgotmenot
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Niall hatte noch nicht richtig die Badezimmertüre geschlossen, als ich mich in die Kissen hab fallen lassen.
Ich wollte nur kurz die Augen schließen, allerdings muss ich wohl eingeschlafen sein, denn ich erschrecke kurz als ich warme Lippen auf meine Nase spüre
Ein Breites Grinsen schleicht sich auf meine Lippen, ich strecke, mit noch immer geschlossen Augen, meine Arme nach meinem Freund aus und ziehe ihn ruckartig zu mir runter.
"Was wird das denn?", will er von mir wissen.
"Ich brauch noch ein Kuschelbär und hab dir grade den Job gegeben.", lasse ich ihn wissen.
"Oh danke, aber bekomme ich eine Pause? Ich hab nämlich Hunger!", will er wissen.
Ich öffne die Augen und schaue ihn an.
"Du hast den Job grade mal drei Sekunden und willst jetzt schon Pause machen, um essen zu gehen, statt mit mir zu kuscheln?", will ich von ihm wissen.
"Äh ja.....Nein.....vielleicht!?!", antwortet er mir grinsend und legt ohne zu zögern seine Lippen auf meine.
Ich genieße jede Sekunde des Kusses, welcher von Sekunde zu Sekunde intensiver wird.
Grade als ich seine warme Hand unter mein Pullover spüre, wird die Zimmertüre aufgerissen. "Niall wir wo......was ist denn hier los?", will jemand wissen, lässt uns erschrocken auseinander fahren und ich verstecke mich Peinlich berührt hinter Nialls Rücken.
Mittlerweile kann ich die Eben gehörte Stimme Louis zu ordnen.
"Niall du hast Besuch?", will dieser schroff wissen.
"Ähm ja sieht so aus.", antwortet mein Freund ein wenig genervt.
"Spinnst du eigentlich völlig? Du hast......Emma?", erwidert er und schaut mich überrascht an, als ich mich aufsetze.
Er kommt auf uns zu und umarmt mich kurz zur Begrüßung, bevor er Niall schlägt. "Wieso hast du nicht erzählt, dass Emmchen kommt?", will er beleidigt von meinem Freund wissen.
"Ähm vielleicht, weil ich es selber nicht wusste und sie mich vorhin zu Tode erschreckt hat.", antwortet Niall ihm.
"Nein das glaube ich nicht. Zum einen lebst du noch und zum anderen hat dich Emma viel zu lieb um dich zu Tode zu erschrecken.", nimmt Louis mich in Schutz.
Niall verdreht die Augen.
"Wollen wir Frühstücken gehen?", lenkt mein Freund vom Thema ab und schaut mich und Louis an, letzterer springt wie auf Komando auf und sieht uns an.
"Na los worauf wartet ihr noch. Die anderen warten, ich sollte Niall holen ", gibt Louis von sich.
Niall steht ebenfalls auf und hält mir seine Hand hin. Ich jedoch schüttel den Kopf. "Geht ihr nur. Ich habe keinen Hunger, außerdem bin ich kaputt und müde.", lasse ich ihn wissen.
"Ist das dein Ernst?", will Louis von mir wissen und bekommt ein nicken als Antwort.
"Hast du schon gefrühstückt?", will Niall skeptisch von mir wissen.
"Natürlich mit Tamara.", gebe ich von mir.
"Und danach hast du sicherlich nichts mehr gegessen, immerhin hasst du das Essen im Flugzeug.", erwidert Niall und zieht mich hoch.
"Schatz.", protestiere ich und schlüpfe schnell in meine Schuhe.
"Keine weiterreden.", lässt mich Niall wissen und zieht mich aus dem Zimmer, direkt in den Aufzug.
Louis sieht sich das Spielchen nur grinsend an.
"Ich hasse dich!", lasse ich meinen Freund wissen und lehne mich an ihm an, was ihn dazu veranlasst seine Arme von hinten um mich zu schlingen.
"Nein das tust du nicht!", kontert er und legt sein Kinn auf meine Schulter ab.
"Ihr beide seid echt süß zusammen. Ich versteh nur nicht, weswegen du niemanden gesagt hast, dass du kommst. Emmchen.", gibt Louis von sich.
"Niemanden stimmt nicht. Ich habe gestern mit Liam telefoniert. Er hat mir sogar den Flug gebucht.", erwidere ich und schaue ihn an.
"Tzzzzz das werde ich mir merken, meine Liebe!", gibt Louis gespielt beleidigt von sich, als sich die Türe des Fahrstuhls öffnet.
Niall löst sich von mir und nimmt meine Hand in seine, um mich in das Hotel eigene Restaurant, direkt zu großen Buffet zu schleifen.
"Was möchtest du?", will er von mir wissen.
"Ich hab doch überhaupt kei...." - "Obstsalat?", unterbricht er mich und bekommt ein nicken als Antwort.
Mit ihm zu diskutieren, würde eh nichts bringen....
"Wow was machst du denn hier?", will Harry plötzlich wissen und erschreckt mich ebenfalls.
"Euch besuchen?", gebe ich von mir.
"Eher Niall würde ich sagen, aber schön das du da bist.", gibt er grinsend von sich und hat mich auch ganz kurz umarmt, bevor er mit seinem Teller verschwindet.
~*~
"Was machen wir heute? Wir sollten unseren freien Tag genießen und raus gehen, oder so!", gibt Louis von sich und sieht in die Runde.
"Shoppen?", schlägt Zayn vor.
"Es liegt Schnee wir könnten auch schaun das wir Schlitten oder Schlittschuh fahren gehen.", schläft Louis vor.
"Wir können auch einfach in die Stadt gehen. Wir haben noch nicht viel von Vancouver gesehen - wir können ja dann immer noch schauen was wir machen.", wirft Liam ein.
Oh man, eigentlich hätte mir klar sein müssen, dass bei den Jungs direkt total viel Aktion ist, vielleicht hätte ich doch noch den einen oder andern Tag in London bleiben sollen, damit ich doch ein wenig Ruhe gehabt hätte, vorallem weil ich letzte Nacht kaum geschlafen habe - ich musste meine Koffer packen und hab Tamara auch noch ein wenig Gesellschaft geleistet....
"Emma und ich bleiben hier.", beschließt Niall.
"Was? Wieso?", wollen die anderen vier und Danielle gleichzeitig von ihm wissen und auch ich sehe meinen Freund fragend an.
"Ich glaub einfach das Emma ein wenig Ruhe nach dem langen Flug und dem Sturz gestern, gut tut.", erklärt er und drückt mir ein Kuss auf die Schläfe.
"Ich bin mir ja immer noch nicht sicher, dass sie überhaupt fliegen dürfte.", wirft Liam in die Runde.
Ich verdrehe die Augen.
"Warum sollte ich nicht fliegen dürfen? Es gab noch nicht mal Anzeichen für eine Gehirnerschütterung. Mir war weder Schlecht noch Schwindelig. Ich hab den Arzt noch gefragt, Tamara war dabei.", lasse ich sie wissen.
"Wie geht es Tamara denn eigentlich? Wir haben schon lange nicht mehr Telefoniert.", will Zayn wissen.
"Was heißt schon lange nicht mehr Telefoniert?", hake ich nach. Tamara hat die letzten Tage so gelernt und gearbeitet, dass wir uns kaum gesehen haben.
"Naja ich glaube mal, dass letzte mal war vor fast zwei Wochen.", gesteht er mir.
"Ich will ja nichts sagen, aber dann solltest du sie schleunigst mal anrufen.", gebe ich bloß von mir und lege meinen Kopf gegen Nialls Schulter.
"Wir beide gehen jetzt hoch. Wir können uns ja alle zum Mittag treffen und dann können wir beide uns euch ja immer noch anschließen.", beschließt mein Freund wieder alleine und zieht mich hoch.
"Bis später.", gebe ich noch von mir ehe wir das Restaurant verlassen.
"Willst du dich was hinlegen?", will Niall von mir wissen, als wir sein Zimmer betreten.
"Ich weiß nicht, dass wäre ja blöd für dich.", antworte ich.
Er dreht sich zu mir um, legt seine Hände an meiner Hüfte und zieht mich näher zu sich.
"Weißt du ich würde den Job als Kuschelbär gerne annehmen. Du kannst dich bei mir ankuscheln, ich könnte dich ein wenig wärmen, dich beim schlafen beobachten und pünktlich zum Mittagessen wieder wecken.", schlägt er vor.
Lächelnd schlinge ich meine Arme um ihn und ziehe seinen Duft ein.
Ich genieße den Augenblick, weil es davon einfach, auf Grund der derzeitigen Tour, zu wenig in den letzten Monaten gab.
"Weißt du das sich die Idee gar nicht so schlecht anhört, allerdings sollten wir das nur umsetzen, wenn es wirklich in Ordnung für dich ist.", lasse ich ihn wissen.
Niall lacht ein wenig und drückt mir einen Kuss auf den Kopf. "Emma mach dir nicht dauernd so viel Sorgen. Wenn es für mich nicht in Ordnung wäre, hätte ich das nicht vorgeschlagen.", erwidert er, löst sich von mir und schiebt mich zum Bett.
Schnell haben wir beide unsere Schuhe ausgezogen und uns ins Bett gelegt.
"Ich bin echt froh, dass du jetzt schon hier bist. Auch wenn mir die Umstände nicht so schmecke. Emma du hättest das Melden müssen, es kann doch nicht sein, dass diese Hexen dir das Leben schwer machen und du es einfach so schluckst.", gibt Niall plötzlich von sich, nachdem ich mein Kopf auf seine Brust gebettet habe und ich merke wie er mir immer und immer wieder durch die Haare streicht.
"Sie waren zu dritt und ich alleine. Mir hätte eh niemand geglaubt und außerdem bin ich sie jetzt los. Wenn die Ferien zu Ende sind, studiere ich Erziehungswissenschaften und werde ihnen, wenn nur noch auf dem Flur begegnen.", erwidere ich.
"Oder auf dem Damenklo, wo sie dir ein Beinchen und du unglücklich fällst.", kontert er.
"Das werden sie sicherlich nicht noch einmal tun.", gebe ich von mir.
"Woher willst du das wissen? Emma ich mache mir einfach sorgen, der Sturz hätte auch ganz anders ausfallen können. Die Wunde hätte viel größer und tiefer sein können......", ich stoppe ihn indem ich einen Finger auf seine Lippen platziere.
"Ich habe ihnen einmal die Meinung gegeigt und ich werde es nochmal tun, wenn es sein muss.", gebe ich von mir, stecke mich ein Stückchen und drücke ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen, bevor ich mich wieder gemütlich hinlege.
Noch immer streicht er mir durch die Haare und ich genieße einfach seine Berührungen.
"Es ist richtig doof, dass du mir nicht vorher gesagt hast, dass du eher kommst.", lässt er mich wissen.
Ich schaue zu ihm hoch. "Ich wollte dich überraschen, da wäre es ziemlich blöd von mir gewesen, wenn ich es dir gesagt hätte.", erwidere ich.
"Ja ich weiß, aber so konnte ich gar nichts für Morgen Planen.", lässt er mich enttäuscht wissen.
"Niall es ist überhaupt nicht schlimm, wirklich. Ihr habt Morgen auch noch mal Frei, wie wäre es wenn wir den Tag einfach zu zweit verbringen. Keine Ahnung wir gehen, in die Stadt oder so. Nur du und ich den ganzen Tag.", schlage ich vor und bekomme ein echt schlechtes Gewissen, weil mir nie so klar war, wie viel ihm unser Jahres Tag bedeutet.
"Ich hätte für dich einfach gerne etwas besonderses geplant. Weißt du wir waren, bis auf die paar Tage in Cardiff, so lange getrennt und naja..... ich würde halt mal wieder gerne mit dir ausgehen. Für Ottawa habe ich ein Tisch für uns reserviert und... ja ich hatte einfach einen Tollen Abend für uns geplant.", erzählt er mir.
"Wir können Morgen doch auch aus gehen.", erwidere ich.
"Du glaubst wir bekommen noch irgendwo ein Tisch. Ich hab alles für Ottawa geplant.", entgegnet er.
"Okay pass auf, für Morgen lasse ich mir was einfallen Vancouver ist ja nicht so klein, wir werden schon noch irgendwo ein Tisch bekommen und das in Ottawa steht. Du sagst auf keinen Fall irgendwas ab und wenn es Morgen ein totaler Reinfall wird, was ich nicht glaube, weil wir den Tag zu zweit verbringen werden, wird es in Ottawa dafür um so schöner!", schlage ich vor und sehe wie sich ein lächeln in sein Gesicht schleicht.
"Du bist echt die beste, weißt du das eigentlich?", erwidert er.
Grinsend schaue ich ihn an und strecke mich nochmal zu ihm hoch, um ihn zu Küssen.
"Ich liebe dich.", geben ich von mir.
"Ich liebe dich mehr!"
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