Kapitel 6
Ayakas PoV
Gähnend richtete ich mich auf. Heute war Samstag und das heißt erstmal Wochenende. Ich stand auf und machte mich fertig, bevor ich mein Handy, Kopfhörer einpackte sowie Schuhe anzog. "Ich bin weg!" rief ich und wollte grade das Haus verlassen. "Wo willst du hin?" fragte Endeavor mich, welcher hinter mir aufgetaucht ist. Ich drehte mich zu ihn um. "Ein bisschen raus. Ich bin auch zum Abendessen wieder hier, versprochen." antwortete ich und betete, das er mich gehen lässt. "Nun gut. Lass dein Handy an, damit man dich erreichen kann." Nach diesen Worten verschwand ich nach draußen und lief los. Das Handy schaltete ich auf Laut, bevor ich meine Kopfhörer anschloss und die Musik anmachte. Ich summte leise zu 'Something Just Like This' mit, während ich in Richtung Wald lief. Ich schloss während des Laufens meine Augen und genoss nicht nur die Musik, sondern auch die Natur.
Irgendwann blieb ich auf einer Lichtung stehen und sah mich um. Es blühte überall und die Sonne schien. Ich machte die Musik aus und steckte die Kopfhörer sowie Handy weg, bevor ich mich ins Gras setzte. Ich sah hoch zum Himmel und beobachtete ein paar Schmetterlinge. //In Deutschland gibt es nicht einmal so ein schönen Wald. Alles wird abgeholzt dort...// dachte ich. Ich nahm mein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer meiner Mutter. Ich hielt das Handy ans Ohr. "Hallo Mama, ich wol-" "Die von Ihnen gewählte Rufnummer ist leider nicht erreichbar. Bit-" Ich legte auf. //Was hat das zu bedeuten?!// Ich wählte die Nummer von Vater und hatte es langsam mit der Angst zutun. "Die von Ihnen gewählte Rufnummer is-" Ich legte direkt auf und schluckte schwer.
"Shoto-kun?" fragte ich am Telefon, nachdem ich mich nach einer halben Stunde beruhigt und ich ihn angerufen habe. "Was ist los, Ayaka-chan? Du hörst dich ziemlich ängstlich an." antwortete er. "M-meine Eltern sind nicht zu erreichen. Es wird gesagt, das die gewählte Rufnummer nicht zu erreichen ist." "Hast du dich vielleicht vertippt?" "Nein, ich habe es bei beiden 5mal versucht und immer die richtige Nummer eingegeben." Es war kurz ruhig am anderen Ende. "Wo bist du?" "In Wald auf einer Lichtung." "Okay. Bleib dort. Ich komme zu dir, okay?" "O-okay. Bis gleich." Ich legte auf. //Ist meinem Eltern etwas passiert?// dachte ich.
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