Kapitel 11 - Du bist wunderschön
Hyunlix
Als ich sah, wie Felix seine Augen schloss, wusste ich, dass er den Kuss zulassen würde.
Ich schloss ebenfalls meine Augen und legte meine Lippen auf seine.
Seine Lippen waren so weich wie ich es mir vorgestellt hatte. In meinem Bauch explodierten die Schmetterlinge und stoben in alle Richtungen.
Der Kuss war federleicht und unschuldig und doch so viel mehr.
Wir bewegten uns kaum und ich verloren mich im Moment, der eine Ewigkeit zu dauern schien und doch nicht lang genug war.
Felix legte plötzlich seine Hände an meine Brust und drückte sanft dagegen. Zaghaft lösten sich unsere Lippen und ich hatte Angst meine Augen zu öffnen. Angst in seine Augen zu sehen und dort etwas wie Ekel vorzufinden.
Widerwillig öffnete ich sie und blickte direkt in Felix Augen. Es war keine Ekel zu sehen. Er atmete schwer und ich sah leichte Überraschung und etwas anders, was ich nicht ausmachen konnte.
Wir blickten einander eine halbe Ewigkeit an und ich versank in seinen dunkelbraunen Augen.
Ich bemerkte, wie sich Felix die Lippen mit seiner Zunge befeuchtete und verfolgte die Bewegung gespannt mit meinen Augen.
Ich wollte ihn noch mehr schmecken.
Doch bevor ich überhaupt reagieren konnte, hatte mich der Blonde am Kragen gepackt und zog mich zu sich herunter.
Felix
Der Kuss war sanft und unsere Lippen bewegten sich kaum. Und doch war der Kuss so bedeutend für mich.
Mein Unterleib zog sich zusammen und mein Herz hämmerte gegen meine Brust.
Nach einer gefühlten Ewigkeit musste ich Luft holen und drückte ihn leicht von mir weg. Widerwillig.
Ich wollte nicht, dass der Kuss endete, aber meine Lungen brauchten Sauerstoff.
Hyunjin hatte seine Augen noch geschlossen und dies gab mir die Gelegenheit meine Gedanken zu sortieren.
Er hatte mich geküsst! Hyunjin hatte MICH geküsst!
Daraufhin öffnete er seine Augen und schaute mich an. Sein Blick sagte alles. Ihm gefiel der Kuss und ich konnte es nicht abstreiten, dass mir der Kuss ebenfalls gefallen hat. Aber,...
...ich wollte mehr.
Ein wenig erschrocken von meinem Gedanken starrte ich nur in die Augen des Langhaarigen und hoffte er würde seine Lippen wieder auf meine legen.
Instinktiv befeuchtete ich meine Lippen und bemerkte, dass er meine Bewegung verfolgte. Sein Blick lag hungrig an meinen Lippen.
Mehr brauchte ich nicht.
Ich fasste meinen Mut zusammen und packte den Grösseren am Kragen und zog ihn zu mich heran.
Unsere Lippen trafen sich erneut.
Dieses Mal war der Kuss nicht mehr so unschuldig wie der erste.
Wir bewegten unsere Lippen aneinander und die Intensität nahm zu.
Wieder stellte sich ein Sauerstoffmangel ein, nur dieses Mal lösten wir uns nicht voneinander. Hyunjin grub seine Finger in mein Haar und zog leicht. Dadurch öffneten sich meine Lippen ein wenig und ich konnte ihn schmecken.
Mein Unterleib zog sich noch mehr zusammen.
Hyunjin
Ich zog an seinem blonden Haar und daraufhin öffneten sich Felix Lippen leicht. Der Geschmack unseres Atems vermischte sich miteinander und wir beiden Atmeten schwer.
Mit meiner Zunge fuhr ich seine Unterlippen nach, was ihn dazu brachte, seine Lippen noch mehr zu öffnen.
Das gab mir die Gelegenheit seinen Mund mit meiner Zunge zu erforschen.
Er schmeckte noch süsser als sein Duft erahnen lässt.
Der Zungenkuss wurde immer, wie intensiver und die Hitze zwischen unseren Körpern baute sich immer mehr auf.
Ich bemerkte, wie Felix einige Schritte rückwärts stolperte, gefolgt von mir. Unsere Lippen trennten sich nicht bei dieser Bewegung und Felix landete schliesslich an der Wand.
Ich drückte meinen Körper gegen seinen und er grub als Antwort darauf seine Finger in mein Haar und gab ein kurzes Stöhnen von sich.
Dadurch das unsere Körper so nahe aneinandergedrückt waren, konnte ich etwas Hartes an meinem Bein spüren.
Der Gedanke liess meinen Unterleib ebenfalls zusammenziehen und es kam sofort eine Reaktion meines Körpers auf seinen.
Mein Bein stand genau zwischen seinen und ich nutzte die Gelegenheit und drückte leicht gegen seine Erektion. Ich erhielt die gewünschte Reaktion des Kleinen, ein lautes Aufstöhnen.
Durch das Aufstöhnen trennten sich unsere Lippen und ich fing an, an seinem Hals Küsse zu verteilen und zu saugen. Weiterhin massierte ich leicht seine Erektion mit meinem Bein, wodurch er immer mehr und heftiger anfing zu stöhnen.
Er war so heiss.
Meine Hände glitten unter sein Shirt und strichen sanft über seine definierten Bauchmuskeln bis hin zu seinen bereits harten Nippeln.
Ich strich darüber und mit einem überraschenden stöhnen griff Felix meine Hände.
Beide völlig ausser Atem, schauten wir uns an und ich wartete, was Felix wollte.
«Willst du das ich aufhöre?», durchbrach ich die Stille.
Er schaute mich an, seine Wangen rosa und er schüttelte dann den Kopf.
Mehr brauchte ich nicht als Antwort.
Ich griff seine kleinen Hände mit einer Meiner und hielt sie oberhalb seines Kopfes fest.
«H..Hyunjinnie?», kam ein wimmern von Felix.
Fuck war er heiss! Und hier und jetzt gehörte er mir!
Ich riss sein Shirt nach oben und begann an seinem Nippel zu saugen. Den anderen bearbeitete ich mit meiner freien Hand.
Stöhnend warf der Kleine seinen Kopf hin und her, was mich animierte, weiterzumachen.
Ich liess seine Hände frei, denn wirklich Widerstand hatte er nicht geleistet.
Er grub eine Hand in meine Schulter und die andere krallte er in mein Haar fest. Das Shirt rutschte leicht runter und ich packte das Ding und zog. Als Antwort streckte Felix seine Arme über den Kopf und ich konnte es ihm ausziehen.
Ich nahm mir einen Moment, seinen Oberkörper zu betrachten, was ihm sichtlich peinlich war, denn er versuchte sich irgendwie mit seinem Armen zu bedecken.
«N-nicht. Schau mich nicht so an», sprach er leise.
Ich packte seine Handgelenke und pinnte sie an die Wand neben seinen Kopf.
«Dein Körper muss dir nicht peinlich sein!», sagte ich bestimmt und dann flüsterte ich in sein Ohr:
«du bist wunderschön»
«Aber es ist gemein, wenn nur ich oben ohne bin», brachte er heraus und überraschte mich mit dieser Aussage.
Ich liess seine Hände los. Er schaute mir in die Augen und zog mein Shirt über den Kopf.
Nun standen wir beide oben ohne da, mit schwerem Atem und geschwollenen Lippen. Felix' Nippel waren rot und sein Haar verwuschelt.
Ich biss mir auf die Lippe und schloss die quälende kleine Distanz zwischen unseren Körpern wieder.
Seinen warmen nackten Oberkörper an meinem zu spüren war ein gänzlich anderes Gefühl und völlig befriedigend.
Er biss kurz in meine Unterlippe, was mich unglaublich heiss machte und noch härter.
Mit einer Hand bearbeitete ich wieder einen seiner empfindlichen Nippel und mit der anderen suchte ich seinen Knackarsch. Ich packte zu.
Er stöhnte erneut und schlang beide Arme um mich und drückte seinen Rücken durch. Ich glitt an der Seite seines Oberschenkels hinab und packte auch dort zu und hob sein Bein etwas an.
Er schlang es um meine Hüfte und zog mich, falls überhaupt möglich noch näher zu sich heran.
Als er anfing, sich an mir zu reiben, raubte er mir den letzten Verstand. Durch den Stoff meiner Hose spürte ich Felix Erektion gefährlich nahe an meiner.
Ich packte nun auch Felix anderes Bein und hob ihn hoch. Er schlang seine Arme um mich und wir küssten uns weiter.
Mit einem Stöhnen an Felix Mund drückte ich ihn noch enger an die Wand. Felix kreiste seine Hüfte. Zwischen unserem Stöhnen und Küssen hörte ich von Felix ein «zum Bett».
Ich legte meine Hände als Stütze an seinen Hintern und lief zum Bett.
Dadurch, dass wir nicht eine Sekunde voneinander abliessen, hatte ich die Bettkante zu spät bemerkt und ich fiel mit ihm aufs Bett.
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Fortsetzung folgt ;-)
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