4. Kapitel


IMMERNOCH NIALLS SICHT:


Louis holte tief Lust, während wir anderen vor Aufregung auf der Couch rumrutschten. "Ich werde Vater." BÄM! Mit diesem Satz hatte keiner gerechnet. Uns stand die Überraschung und die Verwirrung deutlich ins Gesicht geschrieben. "Was?", entfuhr es mir, "w-wie, du wirst Vater?" Louis seufzte tief und fuhr sich mit beiden Händen übers Gesicht. "Es war ein Unfall. Oder besser gesagt, ein Fehler meiner eigenen Dummheit." Zerknirscht ließ er sich uns gegenüber an der Wand nieder. "Alpträume plagen mich jede Nacht. I-ich gehe jedes Szenarium durch, aber ich habe einfach keine Zeit für ein Kind. Es tut mir im Herzen weh, es umzubringen, doch ich sehe keinen anderen Weg." Liam, der sich aus seiner Schockstarre löste, sagte:"Louis, ich kann nachvollziehen, das es ziemlich ungünstig ist, aber willst du das wirklich? Du bist der eigene Mörder deines Kindes!" Harry konnte nur abwesend nicken. Ich stand auf und setzte mich neben ihn. "Und schau mal, ich möchte auch gerne Vater werden. Ich hab mir vorgenommen, heute Abend mal mit Stella zu reden. Und außerdem: Wir sind immer für dich da! Egal wann! Bitte überleg es dir nochmal,Louis!" Fast bettelnd sah ich ihn an. Der Bandälteste nickte seufzend. Liam und Harry kamen zu uns und zusammen schlossen wir ihn in eine One Direction Umarmung. Unser Zeichen, das wir alles gemeinsam schafften und immer füreinander da waren. In guten so wie in schlechten Zeiten.

STELLAS SICHT: 

Die Störenfriede in meinem Magen meldeten sich wieder. Stöhnend richtete ich mich auf und sprintete ins Bad. Dort übergab ich mich heftig und ließ mich ausgelaugt neben dem Klo nieder. Verzweifelt fuhr ich mir durchs Haar und musste die Tränen unterdrücken. Ich wusste einfach nicht, was ich noch tun sollte. Ich seufzte. Vielleicht wäre ein Arztbesuch gar nicht mal so schlecht.

So, noch schnell die Sonnenbrille aufsetzen und schon kanns losgehen. 

In der Arztpraxis angekommen, meldete ich mich an und sagte, das ich keinen Termin hatte. Das Glück schien auf meiner Seite zu sein, denn niemand erkannte mich und ich bekam noch einen Termin. Die freundliche Dame sagte, ich solle mich kurz ins Wartezimmer setzen. 

Genau drei Minuten später rief mich eine andere Mitarbeiterin auf und brauchte mich in den Behandlungsraum. "Der Doktor kommt gleich." Lächelnd ließ sie mich allein. Mein Herz schlug ungewohnt schnell und ein seltsames Gefühl machte sich in mir breit. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das gleich etwas passierte, womit ich nicht rechnete.


Hiiii, wir melden uns auch mal wieder :) wie ihr vielleicht gesehen habt, nehmen wir mit dieser Story bei einem Award teil. Vielleicht ziert dieses Cover bald ein Sticker ;) Wir werden es sehen :)

Plappermaul und ririheilmann 


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