Kapitel 16

Harry's Sicht:

Die nächsten Tage waren wieder etwas normal, nur das Louis mich kaum aus den Augen ließ, was es mir erschwerte die Aufgaben von Eule zu erfüllen.

Mittlerweile musste ich schon mir irgendwie wehtun, als hätte ich das nicht schon genug gemusst, auf ein Dach von einem großen Gebäude gehen und mich auf die Kante stellen, es handelte sich hierbei um das Hausdach, zu einer Brücke gehen, was sich als schwierig erwiesen hatte und auf einen Kran klettern.

Ich wünschte ich könnte Louis die Wahrheit sagen.. aber ja, das werd ich erst können, wenn ich diese Challenge hinter mich gebracht habe.

Mein Handy klingelte, bedeutete, die neue Challenge war da.

Eule🦉:

Harry, Ich hab eine Frage?

Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen. Was wollte Eule denn bitte noch von mir wissen?

Harry:

Frag.

Eule🦉:

Kann ich dir vertrauen das du deine Challenges auch wirklich machst?

Harry:

Alter, du weißt wo ich wohne! Kontrolliere mich doch wenn du mir nicht glaubst! Aber ich mache jede Challenge, weil ich Angst um meine Freunde habe!

Was bildete der sich eigentlich ein?!

Eule🦉:

Ich muss dich nicht kontrollieren. Heute musste ich nur dein Vertrauen erfragen. 

Frustriert seufzte ich. Was wollte Eule denn noch machen, wenn er sogar mein Vertrauen erfragen muss?

Sollte ich vielleicht nicht doch mit Louis sprechen?

Ja, das werd' ich tun.

Entschlossen stand ich auf und schlich zu Louis ins Zimmer. Dieser schlief noch tief und fest und ich konnte nicht anders als ihn zu beobachten.

Er wirkte so friedlich, wie er da lag, die Augen geschlossen, die Lippen zu einem Lächeln verzogen.

,,Harry...?", die verwirrte und müde Stimme von Louis riss mich aus meinen Überlegungen über ihn. Erschrocken, das er mich beim Starren erwischt hatte, wurde ich rot. ,,I-ich muss dir was sagen.", murmelte ich.

Sofort saß er hellwach im Bett und machte die Lampe auf dem Nachttisch an. ,,Setz dich erstmal her.", sagte er und klopfte neben sich. Ich schloss die Tür hinter mir und ging zu ihm.

Unsicher setzte ich mich neben ihn, er machte mich einfach nervös.

Willst du wirklich die Sicherheit deines Bandkollegen riskieren?

Eule wusste wo wir wohnten... Er würde Louis etwas antun..

Plötzlich wieder vollkommen unsicher sah ich ihn an. Seine blauen Augen musterten mich aufmerksam und er wartete darauf, das ich zu sprechen anfing.

,,Louis?", flüsterte ich leise.

,,Ja?" Er sah mir in die Augen.

,,Wie weit würdest du gehen um die Jungs und mich zu schützen?"

,,Ich würde wenn es sein muss für euch sterben.", sagte er. ,,Wieso?"

Misstrauen blitzte in seinen Augen auf. ,,Nur so..", nuschelte ich und sah auf meine Hände, welche ich in meinen Schoss gelegt hatte.

,,Wenn du das sagst...", sagte er langsam, immer noch deutlich misstrauisch. ,,Wolltest du mich nur das fragen?"

Nein, wollte ich nicht! Ich wollte dir die Wahrheit sagen!

Aber meine Gedanken sprach ich nicht aus und log:,,Ja, wollte ich." Leicht versuchte ich mich an einem Lächeln, das er nichts merkte, auch wenn er es schon längst getan hat.

Louis wusste das ich ihm etwas verheimlichte und mit ihm über was ganz anderes reden wollte.

Er wollte nur warten bis ich von selbst mit ihm sprach..

Aber das würde ich wahrscheinlich nicht vor Challenge 50 tun.

Und genau das war das Problem.

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Ich hoffe ihr seid mir nicht böse weil das Kapitel so kurz und dann auch noch so schlecht ist.

Hoffe es gefällt euch trotzdem ❤

Frage:
Was hättet ihr in Harry's Situation gemacht?

Ich hätte wahrscheinlich genauso wie er gehandelt und geschwiegen oder kurz vorher mich doch nochmal umentschieden und mit meiner besten Freundin über was "anderes" gesprochen.

Auf Wiederlesen! 😉

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