Kapitel 10

Harry's Sicht:

Nachdem wir zu Hause ankamen, schrieb ich Eule ein erledigt. Mal wieder bekam ich keine Antwort.

Louis ging mit Eleanor aus und ich ging zu Niall. Liam war ebenfalls nicht da, er ist zu seiner Familie gefahren. Niall und ich machen uns als beste Freunde einen schönen Abend, dachte ich zumindest.

Wir hatten Nandos (fragt Niall wieso) verlassen, als Niall ein spezielles Thema ansprach. ,,Du Harry, du benimmst dich in letzter Zeit gar nicht mehr wie du..", sagte Niall vorsichtig. Ich wusste jetzt schon worauf das hinausführen würde.

,,Menschen ändern sich halt.", gab ich deshalb als Antwort und damit war das Gespräch für mich beendet. ,,Aber nicht so und von heute auf morgen! Mal bist du ganz du selbst und ein anderes mal bist du dass komplette Gegenteil! Was ist los?", sagte Niall und hielt mich an meinem Arm fest. Was haben die immer mit diesem Was ist los? Dass muss ich ihnen nicht mal erzählen! ,,Nichts! Nichts ist los!", antwortete ich also bissig.   

Wahrscheinlich wurde Niall jetzt auch bewusst, dass dieses Gespräch nur in einen Streit ausarten würde, deshalb beließ er es dabei. Ich seufzte leise. Ich wollte Niall nicht so anfahren.

Bei Niall zu Hause rief ich ihn nochmal zurück:,,Niall!" Der Gerufene drehte sich nochmal zu mir um. ,,Ja?" ,,Nimm dass heute bitte nicht persönlich, ja? Es hat nichts mit dir zu tun, ich fühle mich nur nicht bereit schon darüber zu sprechen!", sagte ich ihm. ,,Es tut mir leid, dich so angefahren zu haben.", setzte ich noch hinter her. Niall lächelte, nickte und sagte:,,Vergeben und Vergessen."
Damit ging ich nach Hause.

Zu Hause ließ ich mich tot müde in mein Bett fallen und schloss die Augen. Geweckt wurde ich mal wieder von meinem Handy.

Eule🦉😈:

Wach auf und begebe dich auf ein Hausdach. Je höher desto besser.

Ich seufzte, ehe ich aufstand. Diesmal hatte es mir Eule um 5 a.m. geschickt.
Langsam ging ich in den Garten, um mit der Leiter aufs Dach zu kommen. Oben auf dem Dach, schrieb ich Eule, dass es erledigt sei und schlich dann zu Louis ins Zimmer. Eleanor war gestern nicht hier geblieben und Louis sagte ja selber, ich darf ihn zu jeder Zeit wecken.

Also ging ich zu Louis, der nebenbei wunderschön aussah, und versuchte ihn so sanft wie möglich zu wecken. ,,Hazza?", murmelte Louis und sah mich aus halb geschlossenen Augen an. Ich nickte kurz. ,,Was ist denn? Hab ich verschlafen?", nuschelte Louis müde. ,,Nein, ich-", setzte ich an, brach dann aber ab.

Doch zum Glück konnte Louis sich dass schon denken und rutschte etwas zur Seite. ,,Na komm schon.", nuschelte Louis.

Ohne zu zögern legte ich mich neben meinen besten Freund und kuschlte mich an ihn.

Louis' Sicht:

Lächelnd legte ich einen Arm um Harry. Er schloss die Augen und war kurz darauf auch schon eingeschlafen. Nach einer Weile, driftete auch ich wieder ins Land der Träume.

Ich rannte den Weg lang.

,,Du bist schuld!"

,,Wieso konntest du es nicht bemerken?!"

,,Du bist ein schlechter bester Freund!"

,,Wegen die ist er tot!"

,,Hört auf! Ich habe alles versucht!", schrie ich und hielt mir die Ohren zu. ,,Natürlich.", lachten sie gehässig. ,,Ich konnte nichts machen! Ich-", schrie ich. Ich blieb vor der Brücke stehen, wo er sich das Leben genommen hat.

Ich kletterte hinter das Geländer und sagte:,,Ich komme, warte auf mich. " Dann sprang ich.

Ich riss die Augen auf. Ich hab dass nicht ernsthaft geträumt. Harry schlief noch tief und fest in meinen Armen. Seufzend sah ich auf die Uhr und ließ Harry dann alleine.

Damit Harry sich keine Sorgen macht, schrieb ich ihm einen Zettel.

"Bin schnell beim Bäcker Brötchen holen. Ich wollte dich nicht wecken. Hab dich lieb♡
Louis"

Ich legte den Zettel neben Harry und zog mich an. Ich ging schnell zum Bäcker, der um die Ecke ist. Ich holte fünf Brötchen und brachte diese in die Küche. Danach bereitete ich alles für's Frühstück vor.

Gerade als ich fertig war, betrat Harry die Küche. Ich lächelte ihn an, er erwiederte mein Lächeln. ,,Morgen Lou.", sagte er. Ich wünschte ihm auch einen guten Morgen und wir frühstückten. Mal wieder verlief das Frühstück schweigend.

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Hey!

Sorry dass es so kurz ist. (738 Wörter)

Aber wir haben in letzter Zeit entweder eine Arbeit oder sehr viele Hausaufgaben. (Außerdem hatte ich nicht wirklich Lust und keine wirklichen Ideen).

Hinterlasst mal eure Meinung.

Ich wünsche euch einen schönen Montag.

Auf Wiederlesen! 😉

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