Blau wie deine Augen

Am nächsten Morgen wache ich etwas später auf als sonst, weswegen ich mich schnell fertig mache, da Thomas und ich uns bald treffen wollen.
Ich frühstücke eine Kleinigkeit und gucke nach, wo Robert ist, aber er scheint nicht im Haus zu sein.  Also packe ich schnell meinen Bikini und meinen Schlüssel ein und mache mich auf den Weg zum See, wo ich Thomas treffe.
Als ich am See ankomme, steht Thomas schon da und guckt zu mir.    Seine Haare glänzen in dem Sonnenlicht und als er mich sieht, bildet sich ein Lächeln auf seinem Gesicht.
"Hi! Tschuldige das ich ein bisschen spät bin." begrüße ich ihn.   "Kein Problem!" winkt er ab und nimmt dann meine Hand in seine.
"Dann lass uns mal losgehen." sagt er und läuft los.  Diesmal in eine komplett andere Richtung, in der ich noch nie war.
"Willst du mir sagen, wo du mich hinführt?" frage ich ihn mit zuckersüße Stimme.
"Lass dich überraschen!" entgegnet Thomas lachend und läuft einfach weiter.
Nach einer Weile bleibt er so plötzlich stehen, das ich in ihn reinrenne, da ich hauptsächlich hinter ihm gelaufen bin, während er mich an meiner Hand weitergezogen hat.
"Oh Sorry!" sagt er schnell.
"Mach mal die Augen zu......aber wirklich zu. Nicht schmulen." sagt Thomas und guckt zu mir.
Fragend gucke ich ihn an, aber als er nichts mehr sagt, mache ich worum er gebeten hat.
"Lass dich einfach von mir führen. Vertrau mir." sagt er ruhig.
Ich vertraue ihm. Mehr als ich jemals jemandem vertraut habe.
Ich weiß nicht,ob es daran liegt, das er ein Vampir ist, denn normamerweise würde ich schon längst vor ihm weggerannt sein, sobald ich erfahren hätte, das er ein Vampir ist, aber bei Thomas habe ich keine Angst. Schon gar nicht vor ihn.
Thomas steht jetzt hinter mir und führt mich langsam weiter.
Nach einer Weile höre ich leise Geräusche. Es klingt wie ein plätschern.
"Okay......du kannst jetzt die Augen aufmachen." sagt Thomas zu mir.    Langsam öffne ich meine Augen und gucke nach vorne.
Vor mir erstreckt sich eine tiefblaue Lagune, drum herumwachsen rosane und lilane Blumen und Pflanzen und das Wasser kommt oben, wie ein kleiner Wasserfall in den kleinen See.
"Woow! Das sieht so schön aus!" staune ich und gehe langsam ein paar Schritte auf das Wasser zu.

"Wie in einem Märchen!" sage ich leise uns schaue zum Wasser.
"Gefällt's dir?" fragt Thomas.
"Das ist gar keine Ausdrucksweise......ich liebe es! Es ist so wunderschön." sage ich, drehe mich zu Thoms um und umarme ihn dankbar.
"Na dann lass uns reingehen." sagt er lachend und zieht sich sein T-Shirt und seine Hose aus.
Schnell drehe ich mich um und verdecke meine Augen.
"Di kannst jetzt hinschauen." sagt Thomas lachend.
Ich mavhe wieder meine Augen auf und seheb dad Thomas schon im Wasser ist.
"Keine Sorge, ich hab noch was an." sagte er und lacht immer noch.
Ich werde leicht rot.
"Kommst Du auch rein?" fragt Thomas mich.
"Ich muss mich erst umziehen." antworte ich.
Thomas nickt und guckt mich abwartend an.
"Du musst wegschauen!" sage ich lachend.  Thomas grinst und dreht sich dann um.
Ein paar Minuten später gehe ich in meinem Bikini langsam ins Wasser.
Das Wasser ist angenehm warm und wunderschön blau.
Ich schwimme zu Thomas, der schon in der Nähe des Wasserfalls ist.       "Ich hätte nie gedacht, das der Wald sowas zu bieten hat." sage ich begeistert zu ihm, während er breit lächelt.
"Es gibt einige Sachen, die du nicht über den Wald weißt." sagt er.       Fragend gucke ich ihn an, während ich auf der Stelle schwimme.  "Was denn so?"
"Hmm.....ich glaube du bist noch nicht so weit, um die Geheimnisse des Walds zu kennen." sagt er langsam.
Geheimnisse des Walds?
"Was für Geheimnisse? Ich will jetzt alles wissen!" sage ich sofort.
"Nein noch nicht. Später vielleicht." sagt Thomas lachend.
Schmollend gucke ich ihn an und lege meinen Kopf schief.
Thomas kommt näher zu mir geschwommen. "Weißt du, das du verdammt süß bist?!"
Ach du-
Ich erröte und gucke schnell weg, damit er es nicht sieht,  aber es ist zu spät, denn er kommt noch näher. "Ich hab gesehen, das du rot geworden bist." Sagt er grinsend.
"Bin ich garnicht!" Streite ich schnell ab.
"Bist du sehr wohl!" Sagt Thomas lachend und kommt so nah, das seine Beine meine manchmal berühren, was bei mir immer eine Gänsehaut auslöst.
Eine kurze Zeit gucken wir uns einfach nur an und sagen garnichts.
Mir ist das etwas unangenehm, da ich weiß, das ich knallrot bin.
Plötzlich zieht er mich zu sich ran und umarmt mich fest.
"Ich bin dir sehr dankbar, das du mir vertraust und nicht vor mir weg rennst. Jeder Andere wäre vor einem Vampir weggerannt!" Sagt er in mein Ohr.
Wieder breitet sich eine Gänsehaut auf meinem Körper aus.
"Ich vertraue dir mehr, als ich jemals jemand Anderem vertraut habe. Ich weiß nicht wieso, vielleicht liegt es einfach an deiner Ausstrahlung, aber ich hab keine Angst vor dir!" Sage ich langsam.
Ganz plötzlich lässt Thomas mich los und guckt mich mit großen Augen an.
"Meinst du das ernst? Du vertraust mir am meisten?"
Ich nicke und gucke kurz weg.
"Charlotte.........Bitte guck mich an!" Sagt Thomas ernst und dreht mit einer Hand meinen Kopf in seine Richtung.
"Deine Augen sind wunderschön." Sagt er während er mir tief in die Augen schaut.
Sofort werde ich wieder rot und lächle zaghaft. "D..Danke!"
Ich überlege kurz und tauche dann kurz unter, um aus dieser Situation raus zu kommen.                  Als ich wieder auftauche, ist Thomas noch genau dort, wie vorher.
"Das Wasser ist wirklich warm. Und so schööön!" Versuche ich ihn abzulenken.
"Das as Wasser ist so schön Blau wie deine Augen. Genauso schimmernd und funkeld." Sagt Thomas mit ruhiger Stimme und kommt diesmal noch näher, als vorher.            Was wird das??     Omg, er hat so ein schönes Gesicht......Von der Nähe noch viel schöner als von weitem....-was denke ich da?
Meine Gedanken werden dadurch unterbrochen, das Thomas seine Arme um meine Hüfte legt und mich an ihn ranzieht.
"Ich muss jetzt etwas tun, was ich vielleicht nicht machen darf." Sagt er und im nächsten Moment legt er seine Lippen auf meine und küsst mich mitten auf den Mund.

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