Kapitel 8
Mir is grad extrem langweilig, deshalb schreib ich gleich weiter. KA ob ich es Heute direkt fertig bekommen, ansonsten kommen morgen (Sonntag) 2 Kapitel. Jetzt aber viel spaß!
------------------------
Den ganzen Tag verbrachten die beiden freunde miteinander. Erzählten sich, was die ganze zeit so passiert war. Legolas berichtete von den zunehmenden Spinnen im Düsterwald, von den Orks und dem kranken Wald, aber es gab auch mehrere Positive Sachen zu Berichten.
Tinu erzählte von dem Beginn ihrer Ausbildung, wie viel spaß ihr das alles machte, von ihren Ausflügen in den Wald und schließlich von Lindir. Der Blonde freute sich sehr für sie und ermutigte sie mit ihm zu sprechen. "Ja ich weiß ich muss mit ihm reden, aber was, wenn er nicht das selbe fühlt?" warf sie ein und senkte den Kopf. "Wenn das so wäre, hätte er dich nicht geküsst." antwortete Legolas mit aufmunterndem lächeln. "Na los ich helfe dir ihn zu finden und dann sprichst du mit ihm. Ich kenne Lindir sehr gut. Er würde dich nicht einfach so Küssen, wenn du ihm nichts bedeuten würdest." fügte er noch hinzu, ehe er ihr seine Hand hinhielt, um sie auf die Beine zu Ziehen.
Gemeinsam machten sie sich auf die Suche nach dem Sänger. Sie suchten überall, fragten Bei Elrond, Erestor, Glorfindel und Thranduil nach, doch keiner hatte den Braunhaarigen seid dem Essen gesehen. "Ich geh mal im Stall suchen" meinte Tinu nach einer Weile. Legolas nickte und sie verschwand Richtung Stall.
Das Tor zum Eingang stand einen Spalt breit offen, durch welchen sich die Elbin lautlos hindurchschob. Endeló wieherte erfreut, als er seine Elbin erkannte, doch sie beachtete ihn kaum. Ihr Blick viel auf die Box von Melima. Zu ihrer Erleichterung stand Lindir neben ihr und Striegelte die Stute gedankenverloren. Sein Blick schoss nach oben, als er das wiehern vernahm. Tinu strich ihrem Hengst über die Stirn, ehe sie auf den Braunhaarigen zuging. Dieser musterte sie kurz, ehe er den Blick wieder auf die Bürste in seiner Hand richtete.
Die Elbin blieb vor der Box stehen und beobachtete den anderen. Sie war verwirrt von seinem Verhalten. Sonst lächelte er immer, doch jetzt war sein Blick fast etwas kalt. "Ehm Hey..." grüßte sie zögernd. "Hallo" antwortete der Sänger kurz angebunden. "Ist alles okay?..." fragte sie vorsichtig nach. "Natürlich" kam es kalt zurück.
Autsch. seid wann war er so zu ihr. "Ich... störe dich offensichtlich... Ehm... dann geh ich wohl besser wieder." murmelte Tinu, den Tränen nahe und wandte sich zum gehen, wurde aber von dem Elben aufgehalten. "Nein du störst nicht" antwortete er, weshalb sich Die Elbin wieder zu ihm umdrehte. Lindir legte die Bürste aus der Hand, kam aus der Box und blickte sie aus seinen Braunen Augen an. 'Wenigstens schaut er mich jetzt an' schoss es ihr durch den Kopf, während sie zu ihm aufblickte.
"Ist wirklich alles in Ordnung Lindir?" Der Braunhaarige zögerte einen Moment zu lange, ehe er nickte. "Ja wirklich" Fügte er nachdrücklich hinzu, als er Tinu's Hochgezogene Augenbraue bemerkte. "Okay. Ehm... Können wir...reden...?" Der Elb nickte und blickte sie weiterhin undefinierbar an. "Worüber?" fragte er und die Junge Frau lachte kurz auf. "Worüber wohl?" Lindir stellte sich weiter dumm. "Über Gestern!" Half sie ihm auf die Sprünge. "Ich denke nicht, dass es da etwas zu besprechen gibt, wenn du mich entschuldigst"
Er lief an ihr vorbei Richtung Ausgang. "Es gibt also nichts zu besprechen ja?!" Tinuviel verlor ein wenig die Beherrschung, als der Elb sie nochmal kurz ansah und den Kopf schüttelte. "Dann war das also nur spaß Gestern! Verstehe schon!" fauchte sie und drehte sich weg. Hätte sie das nicht getan, hätte sie den kurzen verletzten Ausdruck in Lindirs Gesicht entdeckt. "Kann schon sein" meinte dieser noch, ehe er den Stall verlies und die Wütende und gleichzeitig Todtraurige Tinu zurück lies.
Sie lief zu ihrem Hengst und schlang schluchzend die Arme um seinen Hals. Warum hatte sie das nicht kommen sehen? Warum hatte sie geglaubt er meinte es ernst? Warum hatte sie ihm vertraut? Hätte sie doch nur auf ihren Kopf gehört.
Mit einem Wutschrei schmiss sie ihre Tiara auf den Boden Riss die Boxentüre auf und sprang mit Schwung auf Endelós Rücken. Sie drückte dem Hengst energisch die Fersen in die Flanken, weshalb das Tier erschrocken zusammenfuhr, dann aber sofort los galoppierte. Am Halb geöffneten Stall Tor blieb der Zipfel ihres Kleides hängen und ein Stück riss ab. Das kümmerte die Elbin jedoch nicht im geringsten.
Sie preschte über den Vorhof, vorbei an Legolas und Lindir, welche ihr beide erschrocken hinterherblickten. Arwen kam gerade über die Brücke aus dem Wald, als Tinu an ihr vorbeigaloppierte und sie dabei beinahe umschmiss. Doch es war ihr in diesem Moment alles egal. Sie wollte nur noch weg. Weg von Lindir, weg von ihrem schmerzenden Herz, weg von zu Hause. Bis vor einer Stunde war sie Glücklich, jetzt fühlte sie das Gegenteil von glück.
Sie dachte nicht an ihre Familie, was im Nachhinein Betrachtet sehr egoistisch war, doch Tinu in diesem Moment an gar nichts. Sie trieb Endeló immer schneller erst überlegte sie, ob sie zur Lichtung reiten sollte, doch sie war sich sicher, dass man sie dort schnell finden würde, also weiter.
Den ganzen Nachmittag bis spät in den Abend war sie unterwegs, bis sie irgendwann, viele Meilen von Bruchtal entfernt anhielt und ein Feuer anzündete. Endeló knabberte Kräuter vom Waldboden, Die Elbin hatte keinen Appetit, weshalb sie nur schweigend da saß und ins Feuer blickte. Sie war sich sicher, dass Elrond, Arwen und Legolas nach ihr Suchten. ob es Lindir überhaupt interessierte, dass sie weg war? Sie tippte auf nein. Wie sehr sie sich irrte.
Tatsächlich waren Elrond, Arwen, Legolas, Glorfindel, Meril und viele Wachen auf der Suche nach ihr, alle samt besorgt.
Doch am schlimmsten war es für Lindir. Er machte sich zusätzlich auch noch vorwürfe. Warum hatte er das zu ihr gesagt? Warum hatte er ihr nicht einfach die Wahrheit gesagt, Ihr gesagt, wie viel sie ihm bedeutete, wie sehr er sie liebte. Doch da war ja noch Legolas. Die beiden schienen ein enges Verhältnis zueinander zu haben. Auf welche Art, wusste der Braunhaarige nicht, doch der Tatsache nach, wie die Beiden sich umarmt hatten und später den ganzen Nachmittag verschwunden waren ließen den Sänger seine eigenen Schlüsse ziehen.
Er hatte wirklich das Gefühl gehabt, Tinu könnte ihn auf die selbe Art mögen wie er sie, doch dann die Sache mit Legolas. Er hatte einfach ein wenig die Beherrschung verloren und die jüngere eiskalt angelogen. Jetzt machte er sich schreckliche Vorwürfe. Er hatte sie verletzt und das müsste er selbst wieder gerade biegen.
Auf einmal vernahm er ein wiehern hinter einigen Büschen. Schnell trieb er Melima schneller an. Es war bereits fast wieder Morgen, als er Endeló entdeckte, welcher zwischen den Bäumen graste. Den Hengst hatte er Gefunden, aber wo war Tinuviel? Neben dem schwarzen Pferd war auf dem Boden eine verrußte Stelle, also hatte hier vor kurzem ein Feuer gebrannt.
Lindir sprang von seinem Pferd und ging langsam auf Endeló zu. Dieser hob den Kopf und schnaubte ihm Freundlich entgegen. "Hey na du. Weißt du wo Tinu ist?" fragte er leise und strich dem Hengst sanft über den Hals. Über ihm knackte es einmal leise und sofort schoss sein Kopf nach oben, doch er konnte nichts entdecken. Er ahnte jedoch, wer da über ihm im Baum saß.
"Tinu ich... es tut mir leid was passiert ist... Ich hab dich angelogen. Es war kein Spaß, es bedeutet mir viel. Du bedeutest mir so unendlich viel. Ich weiß wir kennen uns noch nicht sehr lange, aber ich habe eingesehen, dass ich nicht mehr ohne dich will. Du bist die schönste und mutigste Elbin die ich kenne. Tinu ich liebe dich und es tut mir so unendlich leid was ich gesagt habe." sagte er, wobei er zum Schluss immer leiser wurde.
Tinu, welche in einem Baum über ihm saß liefen die Tränen über die Wangen. Ihr Herz schrie danach, zu ihn hinunter zu klettern und ihn zu Küssen, doch ihr Kopf sprach dagegen. Sie solle ihm nicht mehr trauen. Er hatte sich zwar entschuldigt, aber wer weiß, ob er dieses Mal die Wahrheit sprach.
Da ihr Herz ihr das letzte mal nur Schmerz bereitet hatte und sie ihrem Kopf im Moment mehr vertraute, kletterte sie einen Ast entlang und sprang dann elegant und lautlos zum nächsten Baum.
So kletterte sie immer weiter, bis sie ein gutes Stück von Lindir entfernt war. Sie Pfiff durch die Zähne und keine halbe Minute später galoppierte Endeló auf sie zu. Mit einem Satz lies sie sich vom Baum fallen und landete auf seinem Rücken.
Gemeinsam preschten sie davon, bis sie Imladris einmal halb umrundet hatten, ehe sie die Sicherheit des Tals verließen und auf die weiten ebenen Galoppierten, wo sie im Schatten der Aufgehenden Sonne verschwanden...
-----------------------
Mabe A bit dramatic but hey es ist ne Fanfiction. Was erwartet man da groß xD. Keine Sorge, sie kommt wieder versprochen. Die Beiden bekommen noch ihr Happy end.
Keep Smiling
~Lexy
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top