16. Ein erschrockener Mikaelson

Nachdem sich alle wieder beruhigt habe und es nun nichts mehr zu besprechen gibt, verabschiede ich mich mit einem kappen Bye und mache mich auf dem Weg zum Mystik Grill.

Offensichtlich hoffe ich es wieder meinem lieblings Mikaelson zu begegnen, zum einen da ich weiß, dass er eh nichts besseres zu tun hat und zum anderen weil ich mich immer noch schlecht fühle, was ich ihm als Ur-Tribrid das letzte Mal angetan habe. Zwar habe ich auch gerade als deaktivierter Ur-Tribrid Zugriff auf meine Fähigkeiten, nur ist dieser beschränkt auf normale Ur-Vampir, Werwolf und Hexen Kräfte, so etwas wie Ur-Vampire manipulieren und extem starke wichtige Zauber fallen da leider numal weg.
Was auch passieren würde, würde ich ständig meine Hexen und Werwolf Kräfte aktivieren würde, wäre dass ich zum einen das mit den unterschiedlichen Augen erklären müsste und so zeige ich dann doch lieber nur meine normale Vampir Seite, nichtmal die Ur-Vampir Seite, dass schlimmste was aber passieren würde, wäre das ich durch das wechseln keine Kontrolle mehr über meinen inneren Ur-Tribriden hätte und dieser, auch bei zu starker Fähigkeiten Benutzung, sich unkontrolliert verwandeln würde.

Ja ich bin dieses Wesen, nur verstecke ich mein wahres Wesen lieber tief in mir, so wie als würde es mir jemand befehlen, nur wenige Male war ich bis jetzt diese Kreatur und jedesmal bin ich dieser machtvollen Seite mehr und mehr verfallen und wäre am liebsten immer so.
Bald werde ich dies eh nicht mehr kontrollieren können und wollen, nur dafür bin ich halt noch einfach nicht bereit zu viel ist ungeklärt und ich möchte mich vor den anderen nicht von jetzt auf gleich verändern.

Immernoch etwas in Gedanken versunken betrete ich den Mystik Grill und atme seinen unvergleichbaren Geruch ein und lächle sanft. Ich liebe diesen Ort einfach viel zu sehr und war viel zu lange weg aus dieser Stadt.
Er hat mit seinem Aussehen irgendwie einen gewissen Scham, der halt nur in diesem kleinen Kaff erzeugt wird.

Ich lasse meinen Blick durch das Restaurant wandern und mein Blick fällt sofort auf die Bar, wo zufälliger weise mein lieblings Mikaelson sitzt, an dem ich mich jetzt mit Katzen artigen Schritten anschleiche, etwas was mir angeboren ist und ihn schnell die Hände auf die Augen lege.
Da mein Schleichen wohl sehr gut geklappt hat zuckt er selbstverständlich zusammen, bevor er sich aber währen kann lasse ich ein kichern erklingen und frage wer ich wohl sein könnte.

„Val? Man du sollst mich doch nicht immer so erschrecken, du weißt nicht wie sowas enden kann?", entgegnet er etwas belustigt und besorgt.
Wäre ich ein normaler Vampir, wäre er ja auch zurecht besorgt, vor ein paar Jahrzehnten, habe ich ihn mal überrascht und er hätte mir fast einen Ast ins Herz gerammt, man hat mich das damals aus dem Konzept gebracht.
Er hat sich anschließend unendlich Mal entschuldigt und war extrem besorgt das er mich verletzt hätte. Ich hatte das er belustigt abgetan, völlig unverständlich für ihn, doch er weiß ja nicht, dass ein normaler Ast mir nichts anhaben kann.

„Ja alles gut Kol, du weißt aber dennoch dass ich nicht damit aufhören werde.", sage ich grinsend und umarme meinen besten Freund von hinten, was er sichtlich genießt.

Wenig später löse ich mich aus der Umarmung und nehme anschließend neben ihm Platz. Ich überlege was ich trinken könnte, bis meine Entscheidung letztendlich, wie immer, doch wieder auf Bourbon Whiskey fällt.
Ich bestelle es beim Barkeeper welcher sich als Matt vorstellst, mir ist auf dem ersten Blick klar, dass er ersten absolut nicht mein Typ ist und zweitens ich ihn irgendwie nicht sonderlich ausstehen kann. Zusätzlich scheint er die Salvatores zu kennen, da sie ihn irgendwann Mal erwähnt haben. Also darf ich ihm leider nicht das Genick brechen.

Anschließend wende ich mich wieder Kol zu und frage ihn wie sein Tag heute so war.

„Hmm wo kann man da anfangen, Zuhause lasse ich mich ungerne blicken, Nik und Elijah und sogar meine Schwester machen einen ganz wahnsinnig und oft befürchte ich dann doch wieder in irgendeinem Sarg zu landen und darauf habe ich absolut keinen Bock und wie war deiner?", beschwert er sich und merkt zum Glück nicht das ich bei dem Namen Elijah meine Hand ums Glas verkrampfen lasse.
„Erzähle ich sobald du mir mehr darüber erzählt hast, warum die alle so aufgeregt bei euch sind, dass ist schon Besorgnis erregend wenn so mächtige Wesen in Aufruhr sind und selbstverständlich habe ich absolut keine Lust das du wieder in so einem scheiß Sarg endest, ich habe dich lieber unter den Lebenden. Ein Glück war der Vampir Dolch anders als bei dir, nur eine einmalige Angelegenheit, da diese ja auch so selten sind." ich habe zwar schon eine Vermutung aber dennoch interessiert mich selbstverständlich was er zu sagen hat.

Hi,
ja ich habe es endlich geschafft Mal schneller mit einem Kapitel fertig zu werden. Kleine Info weil ihr wahrscheinlich verwirrt von dem Vampir Dolch seit der nun schon 2x vorkam, Vampir Dolche sind eine Erfindung von mir, welche bei normalen Vampiren so wie Ur-Vampir Dolche funktionieren, nur tatsächlich deutlich seltener.
Zum einen möchte ich noch ergänzen, dass ich selbstverständlich Teile an der Vergangenheit der Mikaelson ändern werde, seie es Zeiten im Sarg oder Geschenheiten, genauso werde ich mich hier an keine genau "The Original" Staffel halten.

F.: Warum sind Rebekah, Elijah und Niklaus wohl so aufgeregt?

Euer RubinArrow 🏹

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