10. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und mögliches Verderben

„Kol ich denke ich muss bald Mal wieder zu den Salvatores zurück kehren." er nickt und umarmt mich und ich kehre, nach dem wir uns verabschiedet haben, in Vampirgeschwindigkeit zum Anwesen der Salvatores zurück und öffne langsam die Tür.

Ich betrete nun mit leisen Schritten das Haus und kann Geräusche ausmachen, die direkt aus dem Wohnzimmer kommen, zwar redet keiner, aber mein hört zwei deutlich erhöhte Herzschläge.

Ich gehe also langsam zur Wohnzimmertür und öffne sie, darin sitzen zwei sichtlich verwirrte oder gar besorgte Vampire. Das komische an den ganzen ist das mich bis jetzt noch keiner von den beiden bemerkt hat, was bei Vampiren echt ungewöhnlich ist.

Wahrscheinlich war die Auswirkungen der Aktivierung meines Ur-Tribriden doch stärker als geplant.

„Damon, Stefan was ist los?" Frage ich unschuldig, als würde ich den Grund nicht kennen. Beide schrecken zusammen, als hätte ich sie aus einer Starre gerissen und im ersten Moment schauen sie mich erschrocken an, bis sie bemerken wer ich bin.

Ich schaue sie immer noch erwartend an und hebe eine Augenbraue.

„Hast du uns was gefragt?" fragt mich Damon und legt verwirrt seinen Kopf schief. Ich verdrehe die Augen und wiederhole meine Frage.

Ich verdrehte leicht meine Augen, um dann meine Frage erneut zu stellen.
„Hast du diese Macht die sich ausgebreitet hat etwa nicht gemerkt?"
fragte nun ein super verwirrter Stefan und Damon legte seinen Kopf schief.

„Achso das meint ihr, ich habe diese Macht anscheinend weniger stark wahrgenommen. Für mich hat es sich nur angefühlt, wie Ei sehr leichtes kribbeln, aber euch scheint es ja ziemlich mitgenommen zu haben!" sage ich mitfühlend und schaue dabei in die erschöpften Gesichter der Salvatore Brüder.

„Sogar wie du es gerade beschreibst untertreibt das ganze noch. Es war wie ein Blitz der deinen gesamten Körper zuerst in Alarmbereitschaft setzt, um ihn anschließend dann total kraftlos zurückzulassen." meint Damon und Stefan nickt dazu nur betreten.

Ich setze sofort einen verwirrten Blick auf. „Irgendwie habe ich überhaupt nichts von dieser Macht gespürt. Doch nach euren Erzählungen, wundert es mich jetzt auch, warum ich davon nichts mitbekommen habe. Was für eine Macht könnte es wohl gewesen sein?"

Frage ich beide obwohl ich die Antwort auf diese simple Frage schon längst kenne, denn ich bin diese übernatürliche Macht, die jedes übernatürliche Wesen in in eine Art Alarmbereitschaft gebracht hat.
Doch bis jetzt war mir nie wirklich bewusst gewesen, welche große Auswirkungen es auf alle haben könnte, mich in eine volle Tribridin zu verwandeln.

Das ganze Dilemma hat ja auch nur aus den einfachen Grund Kol nicht zu verlieren angefangen.

Und tief in inneren ist mir jetzt schon bewusst, dass die Mikaelson Familie meine Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und sogar mein mögliches Verderben sein wird.

Es hatte mir eigentlich schon klar werden müssen, als ich mit ihnen verwandelt worden bin, obwohl mir seltsamer weise meine Erinnerungen an genau diesen schicksalhaften Tag und teile der Wochen davor fehlen.

Obwohl ich genau weiß das genau diese Erinnerung über alles entscheidenden können. Doch in all der Zeit, die ich jetzt schon auf diesen recht trostlosen Planten verbracht habe kann ich mich bis heute an überhaupt nichts erinnern, Sonst vermeide ich es sogar generell daran zu denken, doch manchmal schießt mir dieser Gedanke einfach durch den Kopf.

Beide Salvator Brüder kennen die Antwort auf meine Frage nicht und ich verlasse wortlos den Raum um endlich mir etwas Schlaf du gönnen, obwohl ich diesen auch seit Jahrhunderten nicht mehr benötige.

Wörter: 580

Hey,
ich melde mich auch Mal wieder und möchte mich für all eure motivierenden Kommentare bedanken, welche mich dazu gebracht haben dieses Kapitel doch noch zu schreiben.❤️
Und was mir langsam klar wird, das ich euch meine regelmäßigen Updates liefern kann.

F.: Was könnte wohl in ihrer Vergangenheit passiert sein?

F.: Warum sind die Mikaelsons ihr mögliches Verderben?

Eure RubinArrow 🏹

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