Kapitel 29
Josh
Oh mist!
Schnell löste ich mich von Jen und sprang vom Bett.
In der Tür stand dieser komische Mann - ich glaub er war ein Türsteher oder so - und noch Jen's Eltern!
Ihre Mutter blickte angewiedert auf den Boden, während ihr Vater nur schief lächelte, als erinnerte er sich an etwas.
Die Tür wurde zugemacht und der Türsteher blieb draußen.
Die Miene von Jen's Vater veränderte sich schlagartig, als er seine Frau anblickte.
"Mum, wie konntest du mir sowas antun?!",schluchzte Jen unter Tränen.
Ich nahm ihre Hand.
Ich konnte es nicht aushalten, Jen so zu sehen.
"Fass sie nicht an! Du elendiger Perverser!!!", schrie Jen's Mutter mich an.
Ich zuckte zusammen.
"Wieso Perverser?! Ich liebe Jen!", schrie ich sie an.
"Jetzt reichts aber, Karen!",sagte Jen's Vater laut. "Was hast du gegen Joshua?! Er ist doch nett!"
"Jennifer ist erst 16! Sie soll sich auf ihr Abitur konzentrieren!", entgegnete ihr Mutter.
"Hallo, darf ich auch nochmal mitsprechen?!",fragte Jen gereizt. Aufgehört zu weinen hatte sie jedoch nicht.
"Mum, ich liebe Josh und ich mache erst nächstes Jahr Abi! Außerdem ist Josh echt gut in der Schule, er könnte also mit mir lernen!"
Ich lächelte in Gedanken.
Jen meinte, ich wäre gut in der Schule!
Ich habe doch nur eine zwei ind Mathe und eine eins in Deutsch...
"Ja, ich könnte mit ihr lernen!" Nur, ob ich mich konzentrieren könnte, wär was anderes., fügte ich in Gedanken hinzu.
"Danke Josh." Jen lächelte mich an und blickte dann wieder zu ihrer Mutter.
Diese guckte mich immer noch skeptisch und hasserfüllt an.
"Du kannst dich entscheiden Jennifer. Entweder ich oder der da.", sagte sie spitz.
"Das kannst du doch nicht von ihr verlangen! Sie ist noch ein Kind!", schrie Jen's Vater seine Frau an.
"Das ist es ja, sie ist noch ein Kind! Sie ist noch nicht bereit für die Liebe! Sie soll sich aufs Abitur und ihr Studium konzentrieren!", meinte Jen's Mutter wieder spitz.
Sie fühlte sich wohl wie die Queen!
Das sie sich erlauben kann, Jen zwischen mir und ihr entscheiden zu lassen!
"Karen, geh bitte.", sagte Jen's Vater. Er strengte sich an, nicht zu wütend zu klingen.
"Aber, Gary..." Die Stimme von Jen's Mutter klang erstickt.
"Nein, raus hier!" Jetzt schrie er.
Während Jen's Mutter schweigend den Raum verließ, merkte ich, dass Jen die Tränen wie in strömen von den Wangen flossen.
Meinung?
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