Kapitel 2

Jennifer

Ich klingelte an der Haustür vom kleinen Haus, das Josh und seiner Familie gehörte.
Hier gefiel es mir viel besser, als in meinem Haus.
Hier gab es einen schönen grünen Garten mit jede menge Bäumen und Büschen.

Bei mir waren es nur ein kleiner Stein-Springbrunnen und ein Weg mit Kieselsteinen, die den Vorgarten schmückten.

Als mir die Tür geöffnet wurde, blickte ich in das lächelnde Gesicht von Michelle.
"Hallo Jen!"
"Hey Michelle! Ist Josh schon da?"
"Nein, er müsste aber jeden Moment kommen. Du kannst ja schon mal hoch gehen."

So war das öfters.
Josh war dreimal in der Woche zum Basketball Training.
Sein Zimmer war wie ein zweites Zimmer für mich.
Sein ganzes Haus, war wie mein zweites Zuhause.

Ich machte die Tür zu Joshs Zimmer auf und schmiss mich auf den riesen Sitzsack.
Daneben lag ein Kontroller seiner Spielekonsole.
Ich schmiss das Ding an und zockte ein bisschen.

Nach zwei Minuten wurde die Tür erneut aufgemacht.
Josh trat im verschwitzten Basketball Trikot in sein Zimmer.
"Oh, hey Jen!", sagte er, als er mich sah.
Ich legte den Kontroller beiseite und sagte:"Hey Joshi!"
"Nenn mich nicht immer Joshi!",ermahnte er mich lachend und schmiss sich neben mich auf den Sitzsack.

"Und, wie war das Training?",fragte ich.
"Wie immer. Sonntag hab ich ein wichtiges Spiel. Wir könnten Kreismeister werden.", antwortete er stolz. "Und, wie war deine Mutter?"
"Hä?", ich verstand seine Frage nicht.
"Wie war deine Mutter, wegen der Mathearbeit?", fragte er nochmal.
"Achso, wie immer." Wie konnte ich so doof sein und die Frage nicht verstehen?!
"Deshalb bist du hier?"
"Nö. Ich wollte mal wieder ein bisschen zocken", lachte ich und scnappte mir den Kontroller wieder.

"Hey, ich auch!" Er wollte mir den Kontroller aus der Hand nehmen.
Als wenn ich das zu lassen würde!
Ich piekste ihn in den Bauch und lachte.
Er wehrte sich, hatte aber gegen mich keine Chance! Das wusste er.

Dann fing er an mich zu kitzeln - meine Schwachstelle.
Ich lachte lauthals los und versuchte seine Hände von meinem Bauch fernzuhalten.
Dann ließ ich auch den Kontroller los.
Josh versuchte ihn zu schnappen, aber ich stieß ihn zurseite.
Er riss mich mit und zusammen kippten wie hinten über vom Sitzsack.

Ich landete auf Joshs Brust und unsere Hände verschränkten sich.
Überall wo ich mich mit Josh berührte, kribbelte meine Haut.
Ein unfassbar gutes Gefühl.

Meinung?

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