Josh

Der Abspann des Films fing an und Jen drehte den Kopf nach oben.

Sie sah mich mit ihren meeresblauen Augen an und ich strich ihr durchs Haar.

"Schöner Film", sagte sie und setzte sich langsam auf.
"Hm..." Ich setzte mich ebenfalls hin und streckte mich.

"Hoffentlich bekommen wir keinen Stress, weil wir die Schule geschwänzt haben", meinte sie plötzlich.
"Ja, hoffentlich.", erwiederte ich,"Mach dir keinen Kopf."

Ich zog sie zu mir rüber und küsste sie lange.

"Soll ich was zu Trinken holen?", fragte ich nach einer Weile.
"Gerne.", antwortete Jen und ich stand auf.

Die Küche war direkt nebenan und während ich das Wasser in die Gläser füllte, blickte ich zu Jen rüber.

Es war so süß, sie auf der Couch liegen zu sehen, während die Sonne in ihr Gesicht schien.

"Was guckst du mich so an?", fragte sie plötzlich und lachte.
Mist, sie hatte gemerkt, dass ich sie anstarrte.
"Du siehst so süß aus, wie du da liegst.", sagte ich leise und lächelte sie an.

Ich kam mit den Gläsern zurück ins Wohnzimmer und reichte eins Jen.

"Und was sollen wir jetzt machen?",fragte ich und trank einen großen Schluck Wasser.
"Weis nicht. Sollen wir einen Spatziergang machen?", schlug sie vor.

"Okay, komm."
Ich zog sie hoch und wir gingen nach draußen.

Die frische Herbstluft kam uns entgegen und ich merkte, wie Jen neben mir fröstelte.
"Ist dir kalt?", fragte ich sie leicht besorgt.
"Nein, nein, geht schon.", wehrte sie ab.
"Ach komm, ich seh doch wie du zitterst." Ich zog meine Jacke aus und legte sie Jen über die Schultern. "Hier."
"Danke", bedankte sie sich leise.
Ich legte meinen Arm um ihre Tallie.

"Worüber sollen wir jetzt reden?", fragte sie.
"Weis nicht."

Jen und ich wissen so ziemlich alles übereinander.

"Bin ich überhaupt dein Typ?", fragte ich sie und war überrascht über mich selbst.
"Du hast sonst immer von anderen Jungs geschwärmt. Von gutaussehenden, die ein Sixpack haben und sehr stark sind."

"Du bist doch gutaussehend, du hast doch Muskeln und du bist doch stark. Josh, ich liebe dich."

Meinung?