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Amelia
Heute werde ich es tun. Heute werde ich Cam sagen, das ich mich in ihn verknallt habe. Ich werde kein Rückzieher machen. Ich ging runter zum Frühstück und ich war die erste. Ich setzte mich und sah Sofia reinkommen. "Morgen Lia." "Morgen Sof. Ich bin grade erst gekommen und ich weiß nicht, wo die anderen sind." kam ich ihr zuvor. Sie lachte und wir bestellten uns ein Kaffee. Inzwischen war es 11:25 Uhr. >Wo bleiben sie denn?< dachte ich und stand auf. "Wir sehen uns später." Sie nickte und ich verließ den Raum. Meine Füße trugen mich zu BooBoos und Cams Zimmer. Ich blieb vor der Tür stehen und klopfte. Cameron machte die Tür auf und hatte noch sein Pyjama an. Er sah verschlafen aus. "Morgen Cameron. Sofia und ich haben unten auf euch gewartet. Ihr müsst wohl alleine frühstücken." "W-wie spät i-ist es?" fragte er stotternt. "11:30." antwortete ich und Cam knallte die Tür vor meiner Nase zu. >Was war denn das grade?< dachte ich etwas erschrocken und drehte mich um. Etwas gekränkt, wegen seiner plötzlichen Raktion ging ich zurück zum Zimmer von Sof und mir und schnappte mir meine Jacke plus Handtasche und ging spazieren. >Wie soll ich es ihn sagen, wenn er immer was vor hat. Das wirt nie was mit uns...< Ich war im Park angekommen und setzte mich auf eine Bank. "Amelia?" fragte jemand überrascht. Ich drehte mich um und sah einer älteren Dame in die Augen. "Oma!" rief ich glücklich und stand auf und umarmte sie. "Was machst du hier und wo sind deine Eltern?" fragte sie und ich ließ sie los. "Ich bin alleine hier. Ich habe dir doch erzählt, das ich gerne Schauspielerin werden möchte und ich drehe grade ein Film, wo ich die Hauptrolle spiele." erzählte ich. Oma sah mich überrascht an und fragte: "Du hast wirklich eine Hauptrolle bekommen? Für welchen Film?" "Ja. Darf ich leider nicht sagen. Meine Eltern wissen es auch nicht." antwortete ich. "Und wieso bist du hier und nicht beim Dreh?" fragte Oma weiter. "Wir haben eine Woche frei. Und ich bin hier weil... weil..." Ich schluckte schwer und mir lief eine Träne über die Wange. >Ich kann es ihr nicht sagen. Sie wirt es falsch verstehen...< dachte ich. "Amelia? Was ist los?" fragte Oma besorgt und ich sah sie an. "Ich kann dir dass nicht sagen... Du wirst es falsch verstehen." "Erklär es mir. Ich höre zu." Ich nickte und erklärte ihr die Situation. Oma nickte nur und sah mitfühlend an, als ihr sagte, was Cameron gemacht hat. "Oh je... Da bist in einer Zwickmühle gelandet." Ich nickte und fragte: "Was soll ich denn jetzt machen? Ich muss es ihn sagen. Heute noch." "Am besten jetzt." meinte sie und ich sah vollkommen verwirrt an. Oma zeigte hinter mir und ich drehte mich um. Tatsache: Da stand Cameron und sah mich lächelnd an. "Er wartet wohl auf dich. Geh zu ihn." Ich nickte und umarmte sie noch zum Schluss. "Komm mich mal besuchen, wenn du Zeit hast. Kann auch kurzfristig sein." "Ja okay. Danke Oma." sagte ich und rannte zu Cam. "Hi Lia. Es tut mir leid für meine Reaktion von vorhin. Verzeihst du mir?" "Ich verzeihe dir. Mach das bitte nicht nochmal. Du hast mich vorhin schon etwas gekränkt." Er schaute beschämt zu Boden. >Ich könnte es ihn jetzt sagen!< dachte ich plötzlich und atmete tief ein und fragte: "Cameron?" "Ja?" "Ich muss dir etwas gestehen..." fing ich an und sah Cam an. "Was denn gestehen?" fragte er verwirrt. "Ich liebe dich." Cameron sah mich überrascht an und was er dann sagte, hätte ich nicht erwartet: "Ich dich auch und das habe ich oft gezeigt. Ich habe es auch mal gesagt. Weißt du noch? Im Auto." Die Erinnerung kam zurück und ich musste automatich lächeln. "Ja. Das war ein Tag, nachdem du mich überraschend geküsst hast und mit mir essen gegangen bist." Er lachte. "Dein Gesichtsausdruck werde ich nicht so schnell vergessen." sagte er immer noch lachend. Jetzt musste ich auch lachen und wir brauchten ein bisschen, bis wir uns wieder eingekriegt haben. "Na komm. Gehen wir zurück. Ich habe noch eine kleine Überraschung für dich." "Eine Überraschung? Ich liebe Überraschungen!" Ihr solltet wissen, das ich im echten Leben wirklich neugierig bin. Was, wenn z.B Weihnachten ist, nicht immer hilfreich ist. Zusammen gingen wir zurück und gingen direkt zu Camerons Zimmer. Er öffnete die Tür und ließ mich rein. "Setz dich. Ich komme gleich." sagte er und verschwand kurz ins Bad. Ich setzte mich aufs Bett und wartete. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er endlich zurück. Cam setzte sich neben mich und hielt etwas hinter sein Rücken versteckt. "Ich möchte dich fragen, ob..."

Ich bin mal so fies und breche da mal ab😂. Jetzt müsst ihr warten, bis das nächste Kapitel kommt😊.

Bis bald👋
Evie💙

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