Kapitel 1 - Kofferpacken und ein Telefonat mit Mama
Kapitel 1 – Kofferpacken und ein Telefonat mit Mama
-Nialls Sicht-
„Niall gehst du eigentlich zurück nach Irland oder bleibst du hier?" fragte Harry und schob sich den nächsten Löffel seiner geliebten Cornflakes in den Mund. Wir hatten nun für 6 Monate frei und um ehrlich zu sein hatten wir uns das auch verdient. Die ganzen Konzerte sind total anstrengend und stressig. Versteht mich nicht falsch, ich liebe mein Leben als Sänger, aber ich bin echt froh, wenn wir so etwas wie eine Sommerpause haben.
„Ich fliege zurück nach Irland." antwortete ich und biss von meinem Toast ab. Ich vermisste meine Familie sehr und Irland ebenfalls. „Und was ist mit euch?" fragte ich in die Runde.
„Ich werde auch zurück nach Hause fahren." antwortete Zayn und lächelte. „Perrie hat ja jetzt ebenfalls Sommerpause und wir werden zusammen einen Urlaub machen oder so." sagte er und zuckte mit den Schultern.
„Ich werde erst zu meiner Familie fahren und dann vielleicht mit Eleanor ihre Eltern besuchen." antwortete Louis lächelnd und schmierte sich ein neues Toast.
„Ich denke ich werde auch nach Hause fahren und ein paar schöne Tage mit meinen Schwestern verbringen. Wie ihr wisst heiratet Ruth ja bald." antwortete Liam lächelnd. Sie alle hatten es natürlich etwas leichter als ich, da ihre Familie ja ziemlich nahe an ihnen dran wohnen und ich erst fliegen muss um meine Eltern und Greg zu sehen. Ich seufzte.
„Ich gehe dann mal packen." Sagte ich und schob mir mein letztes Stück Toast in den Mund. Ich räumte noch schnell mein Geschirr weg und ging dann hoch. Ich holte den Koffer unter meinem Bett hervor und legte ihn geöffnet auf mein Bett. Momentan wohnten die Jungs und ich noch zusammen, aber das lag auch nur daran, weil uns ohne einander langweilig sein würde. Ich ging zu meiner Anlage und machte das Lied It's A Beautiful Day von Michael Buble an. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und begann gut gelaunt meine Kleidung ordentlich in meinen Koffer zu legen, während ich dazu sang und herum hüpfte.
„Niall was zur Hölle soll das denn werden wenn es fertig ist?" fragte Zayn und brach in schallendem Gelächter aus. Ich drehte mich um und sah ihn an.
„Seit wann bist du denn hier?" fragte ich und sah ihn gespielt ernst an. Als er eine Grimasse zog begann ich total zu lachen.
„Naja ich hatte Langeweile und wollte dir eigentlich helfen, aber dann hab ich gesehen wie du hier herum gehüpft bist und naja..." sagte er und lachte noch immer.
„Haha wie witzig. Und jetzt geh raus und lass mich packen." Antwortete ich lachend und warf ein Kissen nach ihm, doch ich warf natürlich daneben. Zayn lachte noch doller. „Geh jetzt." lachte ich und warf noch ein Kissen nach ihm, doch dieses Mal traf ich Harry, der seinen Kopf nur Sekunden davor durch die Tür gesteckt hatte.
„Hey!" sagte er und Zayn und ich sahen uns an, ehe wir wieder zu lachen begannen. Wir waren eigentlich für unser Alter noch ziemlich kindisch und zugegebener Maßen lachten wir auch über jeden Scheiß, aber ich denke dass auch jeder uns so kannte. Als die unreife Boyband die einfach Spaß hat. Als Liam an unserer Tür vorbei ging nuschelte er etwas Unverständliches und ging dann weiter. Wir zuckten mit den Schultern und als wir uns dann wieder ein bekommen hatten half Zayn mir beim packen. Wir waren aber trotz aller dem erst gegen Abend fertig. Ich ging erst duschen, ehe ich lächelnd meine Mama anrief.
„Horan?" meldetet sich ihre liebevolle Stimme am anderen Ende der Leitung.
„Hallo Mama. Ich bin es." antwortete ich lächelnd.
„Niall?" fragte sie ungläubig und ich bekam Tränen in die Augen. Ich vermisste meine Familie echt sehr und zwischen den vielen Terminen hatte ich kaum Zeit sie zu sehen oder mit ihnen zu reden.
„Ja ich bin es Mommy." hauchte ich und eine Träne rollte meine Wange hinunter.
„Wie geht's dir?" fragte sie und ich lächelte mit Tränen in den Augen.
„Gut und dir?"
„Ja auch." antwortete sie und wir telefonierten noch etwas weiter, ehe wir am späten Abend auflegten. Meine Mutter sollte nicht wissen dass ich kam, denn ich wollte sie damit überraschen. Lächelnd legte ich mich ins Bett und schlief mit dem Gedanken, dass ich meine Familie morgen endlich wieder sehen würde, glücklich in einen tiefen Schlaf.
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