Der Frühlingsball
Wir treten in den riedigen Saal ein. Noch bevor ich mich richtig umschauen kann, stürmt Ashley auf mich zu. "Jamilaa! Hey, da bist du ja", sie stellt mir ihr Date vor. Ein großer, brünetter Junge mit einem makellosen Aussehen. Perfekt für sie. Auf einmal kommt jemand in den Raum. Es ist wie als wenn gerade die Sonne aufgeht. Es ist Skylar. Skylar mit seinem "Date" sie sieht aus wie ein Model, mit blonden langen Haaren, einem Kleid, das so kurz ist wie ein Top und Schuhen mit einem Absatz der 100% mehr als 20cm hoch ist. Er führt sie herein. Beim Lächeln zeigt sie ihre ach so tollen gebleichten Zähne, die beinahe durch den ganzen raum strahlen. "Ich muss mal kurz.", sage ich. Das wird mir alles zu viel. Zum glück habe ich einen kleinen Flachmann mit. Ich gehe zu den Toiletten und schließe mich in einer ein. Ein Schluck geht schon. Dann mach ich mich noch schnell frisch und gehe wieder zu Lukas. Vielleicht wird Sky ja eifersüchtig. Ein langsamener Song wird abgespielt, das ist meine Chance. Ich krall mir Lukas, ziehe seinen Körper sn mich und lege meinen Kopf auf seine Schulter. Wir tanzen, es ist sogar ganz schön mit ihm, bis ich Sky sehe. "Letisha, komm wir tanzen" sie heißt also 'Letisha'. Egal. Ich brauch Sky nicht. Ich hab schließlich Lukas. Er schaut mir tief in die Augen und ich ihm. Plötzlich passiert es. Er küsst mich. "Lukas... ich.." mit schwung drücke ich ihn von mir weg. Er guckt mich verwundert an "Oh sorry, ich.. ich wollte nicht so.. " ich schüttel als 'ist schon okay' zeichen den kopf und lächle ihn an. Wir reden viel, tanzen, trinken und haben richtig viel spaß. Jetzt ist der Tag schon fast rum. Als "special" qusi ist noch eine Übernachtung in der Schule auf dem Plan. Natürlich Geschlechtergetrennt. Plötzlich bekomm ich schlimme Kopfschmerzen. "Ist alles okay? " er scheint besorgt. "Mein Kopf tut plötzlich so weh", er schlag mir vor, mich in eines der Räume zu legen. Skylar sieht wie wir in eines der Räume verschwinden. Dabei schaut er soagar ein wenig eifersüchtig. Ich leg mich in eines der Betten. "Danke Lukas" er fragt wie es mir jetzt geht "es geht wieder" ich versuche mit aufzusetzten. Auf einmal kommt er mir ganz nah. Er fasst mein Bein an und will mich küssen. "Lukas hör auf!" Aber er lässt es nicht. "Pscht, ist doch nichts schlimmes. Stell dich nicht so an." Seine Hände berühren meinen ganzen körper. Auf einmal kommt Skylar in den Raum geplatzt "Lass sie! " er greift mich am Handgelenk und zieht nich nach draußen. Man sieht wie enttäuscht er ist. Er schüttelt den Kopf. "Komm Letisha" sie gehen aus dem Saal. Er will bestimmt nichts mehr von mir wissen. Ich renne aus der Schule nach draußen in den Regen. In einer Pfütze falle ich wegen meinen hohen Schuhen beinahe hin.
Ich gehe durch die Staßen, der Regen plätschert in den seelenruhigen Gassen. Ein paar Leuten laufen mit traurigen Gesichtern und einem Regenschirm in der Hand. Ich gehe ganz langsam, denn in dem Regen, kann man meine Tränen nicht von den nassen Tropfen unterscheiden.
Ich schaue auf und sehe ein glückliches Paar. Sie lachen, albern rum und man denkt beinahe, dass sie den Regen gar nicht bemerkt haben, weil sie zu vertieft in ihre bessere Hälfte sind.
Warum können wir das nicht sein? Ich will mit dir gläcklich im Regen tanzen, dir in die Augen schauen, sagen wie sehr ich dich liebe und dich dann küssen. Ein Kuss im Regen, wie es sich jedes Mädchen vorstellt.
Danach gehen wir du Mc Donalds, ich klau dir eine riesige Pommes und du isst sie mir trotzdem weg. Wir lachen, haben spaß und sind die besten Freunde. Wenn wir dann nach Hause gehen und zusammen im Bett liegen, uns ganz tief in die Augen sehen und du mir samft eine Haarsträhne aus meinem Gesicht streichst, sind wir eins. Als gäbe es nur uns beide. Dich und mich. Aber nein. So ist es nicht. Und so wird es auch niemals werden. Ich renne weinend auf den Friedhof zu meiner Mutter um dort halt zu finden. Aus meiner Tasche hol ich den Alkohol und den Rest Drogen raus. Dann geht es mir bestimmt besser. Jetzt wird mir erst richtig bewusst wie viel mir Sky eigentlich bedeutet.
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