Recovery, was ist das noch gleich?
Und ich schaue auf das Häufchen meiner Selbst, so vor einem Jahr, vor zwei Jahren, als mein kämpfen noch ein Suchen war, als ich nicht verlieren konnte, weil ich dachte schon verloren zu haben.
Ich höre die Lieder von damals, kann nicht ganz glauben sie mal gefühlt zu haben und Frage mich, wie die Zeit so sehr verstreichen konnte.
Bin das wirklich ich, war das ich, im Wahn nach Verständnis, nach unten gerutscht, irgendwo am Tiefpunkt kurz vor Schluss.
Wie war das keine Angst vor der Angst zu haben, weil die Angst vor Ort war.
War das wirklich ich, oder ein Teil meiner selbst, ein Teil meiner Selbst in Embryonalstellung.
Ich blicke zurück zu einem Ich, welches nie gedacht hätte zurückblicken zu können, und sich wünschte, dass alles besser würde.
Ist alles besser, wann ist alles besser, oder bin ich einfach besser?
Bin ich besser, weil ich reifer bin, daraus gelernt habe, um zu vergessen wie es war?
Darf ich noch darüber urteilen, so über Menschen die an meinem damaligen Punkt stehen?
Ging es mir wirklich so schlecht, oder war es Einbildung geleitet von Musik, von der ich mir Verständnis erhoffte.
Ist es falsch Musik zu hören um zu fühlen, immer weiter zu rutschen?
Musik ist keine Therapie.
Musik ist Notaggregat.
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