Kapitel 5. Der erste Kuss & Mehr
Wayland
Manchmal tut unserer Gehirn Dinge, oder sagt Sachen und Wir können nichts dagegen tun, und später manchmal nur eine Sekunde später oder sogar noch im selben Moment fragen wir Uns warum ? ...Und man hofft das es richtig war, das es der Instinkt war, oder man weiß das es ein Fehler war ... und man hofft das dieser Fehler nicht alles kaputt macht. Ein Beispiel ? Dieser Moment ! Als mein Gehirn beschließt sich abzustellen und Lucien zu küssen ... Mehr oder weniger, meine Lippen liegen nur regungslos auf seinen.
Ich stoße Lucien mit meinen schwer geworden Händen weg. Ich sehe ihn Schweigend an.
» ... Tut mir leid « flüster Ich und schaue zu Boden » ... Ich ... « stotter ich weiter, dann berührt Lucien meinen rechten Arm und ich schau in sein perfektes Gesicht
» Mir nicht. Mit tut es nicht leid « ich blinzle mehrmals und sehe ihn verwirrt an » Ich bin in dich verliebt « sagt er um meine Verwirrung aufzulösen ... Was nicht gut funktioniert. Ich blinzel wieder mehrmals, weil ich das einfach nicht glauben kann. Wie viel hab ich Getrunken ? Wie viel hat Er Getrunken ? » Hey ... Way kannst du bitte irgendwas sagen ? « Verdammt
» Ich mein das ernst okay ... Hundert Prozend « Verdammt ... scheinbar scheint mein Wortschatz nur aus dem Wort verdammte zu bestehen
» Verdammt « bringe ich gerade so heraus » Verdammt gut oder ... Verdammt schlecht ? « fragt er langsam mit zitternder Stimme. Verdammt. Verdammt. Verdammt
Ich weiß nicht was ich sagen oder tun soll, Mein Gehirn hat eine Art kurzschluss und fast nichts funktioniert mehr, also tu ich das einzigste was ich noch kann, ich hoffe ich kann noch - Ich küsse Ihn.
Und dieser ist ein richtiger Küss, meine Lippen liegen nicht nur auf seine, Meine Lippen bewegen sich synchron mit seinen, verschmelzen zu einer Masse die schon immer zusammen gehört hat, die nur irgendwann getrennt wurde. Ich genieße dieses Sekunden. Ich öffne meinen Mund leicht, und Er tut es ebenfalls, sein warmer Atem strömt in meinen Mund, Er schmeckt nach Bier und ... Sich selbst. Ich löse mich aus diesem unbeschreiblichen Kuss.
Und gehe ein paar Schritte zurück,
Ich merke wie mein Körper sich gegen die Entfernung wehrt, aber ich muss das tun. warum ? , wie schon gesagt manchmal tut das eigene Gehirn Dinge und Wir können nichts dagegen tun.
» Ich bring dich jetzt besser Nachhause « sag ich, während Er sich mit dem Daumen über die feuchten Lippen wischt und den Abstand zwischen uns wieder verringert
» Ich würde lieber mit zu Dir «
» Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist «
» Ich bin Angetrunken, aber immer noch bei klarem Verstand okay ! « Ohne auf eine Antwort oder ein Widerwort zuwarten geht er zu meinem Auto
» Kommst du jetzt ? « fragt Er und im nächsten Moment sitzen wir im Wagen. Die ganze Fahrt über schweigen Wir, bis ich vor meiner Wohnung Parke
» Bis du dir Sicher ? « Frag ich
» Ja, außerdem war ich schon öfters in deiner Wohnung. Das ist nichts neues für mich «
» Ja ich weiß ich dachte nur .... «
» was ? Was dachtest du ? « er lächelt mich an und seine Augen funkel leicht ... ist das ein lächeln um mich zu
verführen ? oder ein normales Lachen ? Ich atme tief durch ... Bin ich echt so voll ? Oder werde ich verrückt ? ... Okay nein eh Betrunken ...Und was ist wenn es echt ist ? Wenn Er das nicht tut weil Er getrunken hat, wenn er echte gefühle für mich hat ? Scheiß drauf ich setz alles auf eine Karte und finde es herraus
» Nichts, Ich dachte an nichts ... Gehen wir hoch « Er wartet an der Autotür auf mich bis ich rum gelaufen komme
» Kannst du mich wieder stützen ? « Ich lächel und stütze ihn den ganzen Weg bis in meine Wohnung. Fängt ja gut an oder ? Ich zieh meine Jacke aus und hänge sie an den Garderobenständer, ich nehme Wortlos Luicen Jacke und hänge sie ebenfalls an.
» Willst du ein Wasser ? « frag ich.
Er kommt Langsam auf mich zu gelaufen
» Ich will dich « sagt er und legt seine Hände auf meine Brust. Mein Herz rast. Er küsst mich wärend seine Hände nach oben zu meinen Schultern fahren und sich dort fest Klammern. Eine Weile küssen wir Uns. Während mein Gehirn brennt. Seine Hände wandern weiter, er streicht über meine Brust und Bauch fährt mit den Händen unter mein T-shirt und seine warmen Hände berühren Meinen Körper, und mein Gehirn ist vollkommen unbrauchbar geworden.
Er zieht mir das Shirt aus und es fällt still zu Boden. Ich Küsse Ihn und ziehe ihn an mich, so fest das ich seinen Herzschlag fühlen kann unter meiner Haut. Ich hebe ihn hoch.
» Du musst kurz aufhören mich zu Küssen, sonst Lauf ich noch gegen eine Wand « Er lacht und Küsst stattdessen meinem Hals, ich seh zwar was aber seine Lippen an meinem Hals lenken mich trozdem ab. Ich Laufe quer durch meine Wohnung richtung Schlafzimmer, Ich hatte mir Luicen immer schwerer vorgestellt immerhin ist Er fast so groß wie ich und sehr gut gebaut aber es kommt mir so leicht vor dabei trage ich fast mein eigen Gewicht nochmal.
Im Schlafzimmer angekommen lege ich ihn aufs Bett, aber Er setzt sich sofort wieder auf und versucht mit zitternden Fingern den Knopf an meiner Jeans zu öffnen.
» Wen du das nicht willst oder du noch nicht bereit dafür bist ist das okay « sag ich mit ruhiger Stimme und nehme seine Hände in meine und küsse Sie
» Wie alt bin ich ? « fragt er
» was ? «
» Wie alt bin ich, Way ? «
» neunzehn « Antworte ich
» genau ich bin verdammte neunzehn Jahre alt, und ich weiß was ich tue, und ich weiß, was ich will, und wo und wann und wie verdammt ... Weißt du das auch ? Willst du es vielleicht nicht ? Bist du noch nicht bereit ? oder hast du mich vielleicht nur geküsst weil du betrunken bist ? Hast du vielleicht gar keine Gefühle für mich ? « Fragt Er, und wieder nur verdammt in meinem Kopf
» Verdammt jetzt Antworte ! Bitte «
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