Kapitel 2.

Channing

Ich komm aus der Dusche und steh ich einer leeren Umkleide. Wo ist Way ? » Way ? « Rufe ich durch die Gegend - keine Antwort. Seine Ausrüstung liegt auf der Bank. Das passt nicht zu Ihm ... Vielleicht ist was passiert. Ich geh zu meiner Jacke und hole mein Handy aus der Tasche, ich entsperre den Bildschirm und geh zu den Telefon Kontakten und drückte auf Ways Namen, Sein Kontakt breitet sich auf meinem Handy aus. Neben seiner Nummer ist ein kleiner grüner Hörer, ich zögere einen Moment. Soll ich Ihn echt anrufen ? Das kommt doch total Stalkermäßig rüber oder ? . Aber was ist wenn etwas passiert ist - wen Ihm etwas passiert ist. Ich drücke auf das kleine Telefon und höre in Sekunden Abständen das Piepen.
» Hi, Channing « hör ich seine dunkel, raue Stimme
» Hi ... Sag mal wo bist du ? «
» mhhh tut mir leid Man. Ich hatte noch einen Termin und musste schnell weg «
» Gut okay. Ich dachte schon ... Deine Ausrüstung liegt noch hier, Ich ... «

Stotterte ich ... Warum sag ich nicht einfach, Ich hab mir sorgen gemacht, das etwas passiert ist. Nein ich stottere hier so rum. Ich glaube aber Er weiß worauf ich hinaus wollte den seine Antwort ist
»

Keine Sorge Channing, Es ist alles okay. Kannst du mir aber einen Gefallen tun ? « Fragt Er und eh ich antworten konnte spricht Er auch schon weiter » Kannst du meine Ausrüstung bitte in meinen Spind legen ? «
» Klar «
» Danke Channing «
» Kein Problem. Okay dann sehen Wir, Uns Morgen «
» Jap. Bis Morgen, Cheerio «
» Bye « sag ich und leg auf. Ich bin erleichtert das nichts passiert ist und das Er okay ist, aber ich bin auch wütend das ich an sowas dachte, das ich mir gleich solche Sorgen machte. Verdammt dieser Kerl macht mich verrückt. Ich zieh meine Klamotten an und leg Ways Ausrüstung in seinen Spind und meine, in meinen der Zufällig neben seinem steht. Okay es war kein Zufall es war geplant von Mir ...  Aber als ich damals diese Entscheidung traf wollte ich nur Freundschaft, doch jetzt will ich so viel mehr vom Way. Ich nehme meine Sporttasche und laufe zum Auto, Ich öffne Es und schmeiß die Tasche auf den Beifahrersitz und steige ein, dann schließe ich die Tür und stecke den Schlüssel ins Loch und lasse den Motor starten, Ich lege meine Hände aufs Lenkrad und sitze stumm da. Dann fahre ich los. Meine lieblingsmusik fließt durch meine Ohren, bis ich Zuhause angekommen bin. Als ich oben in meiner Wohnung bin, schmeiß ich erstmal eine Waschmaschine an und mach mir was zu Essen. Nach dem Essen muss ich raus, mir fällt sonst die Ecke auf den Kopf ... Immer der selbe Alltag. Aufstehen, Training oder Krafttraining im Studio, Nachhause fahren, Essen machen, Fernseh gucken, Schlafen gehen. Tag ein, Tag aus. Seit ich auf der Karriereleiter einen Schritt nach oben rutschte. Nun Kämpfe ich um in die Profiliga zu kommen. Genauso wie Way. Nur bin ich mir nicht sicher ob ich Profi werden will, ich hab durch das ganze Training den bezug zu meinen Freunden verloren ... Ich meine die, die keine Eishockeyspieler sind. Ich hab nur noch meine Kamaraden und Way. Nichts gegen meine Kamaraden sie sind großartig aber sie sind eben nur meine Kamaraden. Nicht mehr und nicht weniger außer Way ... Way ist ... Mein bester Freund, auch wenn ich mir wünschte das Er mehr als das ist. Zurück zum eigentlich Thema wenn ich kein Profi werde hätte ich wieder Zeit für mich, ich könnte meine alten Freundschaften wieder aufbauen und neue Leute kennenlernen, vielleicht sogar Jemanden in den ich mich verliebe. So könnte ich endlich Way vergessen. Doch bei den Gedanke Way zu vergessen - und Ihn durch jemand anderen zu ersetzten - zieht sich mein Magen zusammen und mir wird schlecht. Jemand anderen zu lieben als ihn ... Warte lieben ... Liebe ... Was ...Okay Warte warum überrascht mich das eigentlich ? Ja ich liebe Ihn, und das nicht erst seit heute und gestern. Dummes Gehirn ... Ich muss lächeln, über meine eigene Dummheit, Meine Erkenntnis, darüber das ich mich kurz über das Wort Liebe erschrocken hatte. Ich Joggte munter weiter bis Mir klar wurde das ich wieder an Way dachte. Verdammtes Gehirn wieder haben wir an Way gedacht ... Verflucht seist du William Wayland. Und genau in den Moment als ich seinen Namen so laut dachte wie ich könnte, kommt er mir entgegen Gejoggt.
» Hi, Channing « sagt Er während, Er leicht keuchend stehen bleibt, genauso wie Ich jetzt. Verdammt von wegen wir sehen Uns morgen. Ich überlege ob ich das bevorstehende Gespräch abwürgen soll aber diesen Gedanken verwerfe ich schnell wieder, dafür genieße ich seine Anwesenheit viel zu sehr.

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