Kapitel 16.

Wayland

Es ist zehn Uhr und Ich schleiche leise aus dem Bett um Channing nicht zu wecken. Ich geh in die Küche und fange an Kaffee zu kochen, dann fällt mir ein das ich mehr in meiner Küche nicht habe. Also Kaffeemaschine wieder aus, Jacke an und leise raus und zum nächsten Bäcker. Nach circa zwanzig Minuten bin ich wieder da und öffne leise die Wohnungstür. Ich lausche einen kürzen Moment - Er schläft noch. Also gehe ich wieder in die Küche stelle die Kaffeemaschine an, decke den Tisch, und lege das gekaufte Frühstück auf jeweils einen Teller. Dann hör ich die mir bekannten Schritte und dreh mich in Richtung Schlafzimmer.
» Guten Morgen Sonnschein « jaule ich fröhlich und Channing starrt mich nur an.
» Sonnschein ? Was hast du denn genommen ? « Er leht mit der Schulter und einem stück Oberarm am Türrahmen vom Schlafzimmer, sein eines Bein ist hinter dem anderen und seine Arme sind verschränkt.
Wie ein cooles Kind was sich gegen die Wand lehnt. süß. Er hat nur ein Auge geöffnet, das andere drückt er zu, wahrscheinlich ist es ihm zu hell. Seine Haare haben den totalen Bett-Look und Ich liebe es.
» Naja du bist doch mein Sonnenschein, du erhällst diese Wohnung und wärmest meinen Körper « sagt ich während ich auf ihn zulaufe
» Gott, hör auf « lacht er verlegen
» Ich denke nicht dran, du wirst dich dran gewöhnen müssen. Du wirst noch öfters von mir schnulzigen Kitsch hören, Liebling « Ich umschließe mit meinen Händen seine Hüften und ziehe ihn so nah wie ich kann an mich ran.
» Du willst mich doch jetzt nicht Küssen ? Ich hab mir noch nicht mal die Zähne geputzt « Er hält sich verweigend die Hand vor den Mund
» Na und, das ist mir total egal « Ich küsse seine Hand, seine freie Wange, seine Stirn und zum schluss nehme ich seine Hand von seinem Mund und küsse ihn endlich, kurz, sanft aber perfekt.
» Hast du etwa Frühstück gemacht oder besser gesagt gekauft ? « fragt er und spänt zum Tisch
» Ja, nennen wir es Frühstück « grinse ich leicht und streiche mit meiner Hand mehrmals über meinen Hinterkopf. Channing befreit sich aus meiner Umarmung oder  Umklammerung und läuft zum Tisch, Er bleibt abrupt stehen, ich laufe ihm nach und bleib genau hinter ihm stehen.
» Du hast Zimtschnecken gekauft !? « sagt er betont aber mit normaler Stimme
» Ja, du magst doch Zimtschnecken ... Oder ? « jetzt bin ich ein bisschen verunsichert
» Mögen ? Ich liebe Zimtschnecken. Gott ich hab zu letzt eine, vor einem Jahr gegessen ! « Er dreht sich zu mir um » Das du dich daran noch erinnern kannst « lächelt er und küsst mich.
» Natürlich kann ich mich daran noch erinnern. Schatz du bist mein ... bester Freund. « Ich küsse Ihn nochmal und schiebe ihn zu den Barhockern
» Setz dich « flüster ich in sein Ohr und küsse es sanft, Er setz sich und ich setze mich genau neben ihn. Ich beobachte ihn während Er in seine Zimtschnecke beißt.
» Was ? « murmelt er mit Zuckerguss beschmierten Mund.
» Schmeckt sie ? « frag ich und er nickt kauend
» Super « Summe Ich und beiße selber rein, aber ohne den Blick von Channing abzuwenden.
» Chann ... Ich muss nachher noch weg « sag ich halblaut und er streicht sich mit seiner Hand über den Mund nun klebt der Zuckerguss an ihr.
» Wohin ? « sein Mund ist mittlerweile leer.
» Ich treffe mich nachher mit meinem Bruder, Wir wollen wie früher Baseball spielen gehen « er sieht mich für einen Moment still an, dann nickt er » Okay. Wie lange bist du weg ? « fragt er und beißt wieder in den klebrigen klumpen von Zimtschnecke
» Ich denke den ganzen Tag, bin vielleicht so gegen sieben oder acht wieder hier « murmel ich und trinke einen Schluck Kaffee
» Ok, aber freust du dich nicht ? « Fragt Er so aufmerksam wie Er ist
» Doch, Ich freu Mich den kleinen wiederzusehen, aber Ich ... Seh dich dann nicht « den letzten Teil des Satzes flüster Ich.
» Baby, Wir sehen Uns doch morgen wieder. Genieß den Tag mit Jordan «
» Stimmt « meine Stimme ist trotzdem nicht viel begeisterter.
» Wann musst du Los ? « fragt er kauend.
» dreizeh Uhr « Er guckt auf die Uhr am selten benutzen Herd.
» Dann haben wir ja noch fast drei Stunden « sagt er und isst das letzte Stück seines tollen, nahrhaften Frühstücks. Nach einer Weile hab auch ich es endlich geschaft und räume den Tresen ab.
» Soll ich dich Morgen wieder mitnehmen ? « frag ich nebenbei
» Ja. Soll ich wieder Frühstück mit bringen ? «
» Ja. Bitte « lach ich glücklich wenn ich an Morgen denke.

» Ich muss jetzt Los, Der  Zweitschlüssel hängt am Brett den kannst du ruhig mitnehmen « sag ich und zeig zum Schlüsselbrett neben der Tür.
» In Ordnung « Er sieht mich von der Couch aus an und ich beuge mich runter zu Ihm und küsse ihn zum Abschied.

Zwanzig Minuten Später, parke Ich vor dem Haus meiner Eltern. Ich atme tief ein und aus, dann steige ich aus und laufe zur Tür und klingel.
» Hallo ? « Ich höre eine freundliche Frauenstimme - nicht meine Mutter.
» Hi, hier ist William « sagt ich durch die Sprechanlage und einen kurzen Moment später höre ich das Summe, was signalisiert dass, das Tor offen ist, ich gehe den langen Kopfsteinpflaster Weg entlang bis zur Haustür. In der Tür steht eine ältere Dame - Nathalie das Hausmädchen. Sie schließt mich in die Arme als wäre sie meine Mutter, und ich erwidere die Umarmung, weil es so ein warmes, in die Zukunft zurück werfen des Gefühl ist, so als wäre sie wirklich meine Mutter. Den Sie hat sich um mich und Jordan gekümmert.
» Oh heiliger Himmel, William ! Du warst lange nicht mehr hier ! Du bist so groß geworden. Wie geht es dir ? Erzähl, komm setzt dich « überfällt sie mich total
» Nathalie, Ich war doch vor zwei Monaten hier. So viel gewachsen kann ich nicht sein, aber mir geht es auf jeden Fall gut, sehr gut. « sag ich, und schon höre ich gepolter von der Treppe
» Will !! Endlich bist du wieder hier ! « Schreit Jordan und springt wie früher in meine Arme
» Man so lange war ich doch gar nicht weg, Großer «
» lange genug für mich « will er mir ein schlechtes Gewissen machen, was auch funktioniert
» Tut mir leid, Ich hatte in der letzten Zeit viel zu tun. «
» Ist okay « Er stellt sich wieder auf seine beiden Füße und ich atme erleichtert aus.
» Du bist schwer geworden « versuche ich die Situation wieder aufzulockern

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