Kapitel 15. Ich liebe dich
Channing
» Also ich geh jetzt erstmal Duschen « sagt er und küsst meinen Kopf oder Haare
» Cool. Kann ich mitkommen ? « frag ich obwohl ich die antwort eh schon kenne - als ob er das nicht wollen würde.
» Klar. So sparen Wir, wieder Wasser « lacht er
» Wir würden mehr sparen wenn wir weniger Duschen gehen würden «
» Ja stimmt aber Wir sind eben saubere Männer « sagt er vollkommen trocken
» Haha Ja ... Total « lache ich künstlich und ziehe mein Shirt aus, ich werfe es auf den Boden und laufe ins Badezimmer. Ich zieh mich aus und stell mich unter die Dusche, und während die anfänglich kalten Wassertropfen auf meinen Körper fallen warte ich auf Way.
» Way ? Kommst du heute noch ? Das Wasser ist schon warm « schrei ich durch die Wohnung und plötzlich steht Er auch schon hinter mir und ich zucke vor schreck zusammen als seine kalten Hände mein Becken berühren
» Tut mir leid, Ich wollte dich nicht erschrecken. Aber du hast nach mir verlangt « flüstert Er mir ins Ohr. Ich dreh mich um und schlinge meine Arme um seinen Hals.
» Ist okay ... « und weiter komme ich nicht, den er legt seine Lippen sanft auf meine. Seine Lippen sind warm und seine Hände werden es langsam auch und diese wärme durchdringt nun auch meinen Körper, alles in mir fühlt sich so warm und kribbelig an, so geborgen. » William « flüster Ich an seinen Lippen » So Formell ... Was hab ich getan ? « Er streicht über meine Wange und sucht meinen Augenkontakt aber ich blicke auf seine Brust und streiche mit meinen Daumen über desen sanfte Haut.
» Was hast du Baby ? « fragt er besorgt und drückt mein Kinn nach oben, jetzt muss ich in seine vertrauten grauen Augen schauen. Er ist so besonders, braune Haare und graue Augen, Er ist ein Unikat - Mein Unikat.
» Nichts, Nur ... « Seine warmen Augen geben mir Mut » ... Irgendwie Liebe Ich dich « flüstere Ich durch die Wassertropfen hindurch und beiße mir auf die Unterlippe während ich auch seine Reaktion warte, aber Er starrt mich einfach nur an.
» Du musst nicht Antworten aber Atmen. Bitte « diesmal streiche Ich über seine Wange und Er blinzelt mehrmals. » Lass mal das Irgendwie weg und bau den Satz etwas um « typisch Way ... auch noch Ansprüche zu stellen wie ich, ihm meine Liebe gestehe
» Ich liebe dich « Sag ich diesmal mit mehr Stimme und Er lächelt. So stark lächelnd hab ich, ihn noch nie gesehen - so glücklich hab ich ihn noch nie gesehen.
» Ich liebe dich auch « sagt er und überfällt mich mit einem Kuss der intensiver ist als jeder unserer letzteren.
» Wirklich ? «
» Ja, Ich liebe dich schon seit ich 15 bin « lächelt er
» Ich, dich seit ich 17 bin « murmel ich an seiner Schulter und Way schließt lachend die Augen.
» Gott, sind Wir Idioten « Ich muss ebenfalls lachen, abwohl die Situation eigentlich wenig lustig ist, denn Way hat recht. Wir sind Idioten, Wir hätten schon viel weiter sein können als bei Tag 17 unsere Beziehung, es hätten schon 2 Jahre sein können.
» Könntest Du es dir vorstellen, Das Wir beide schon Zwei Jahre zusammen sein könnten « frag ich ohne ihn dabei anzusehen
» Ja. Ich könnte mir das gut vorstellen. Immerhin warst du schon immer mein Traummann und bist es noch « Jetzt muss ich ihn einfach ansehen und mein breites lächeln ist vergleichbar mit seins
» Wirklich ? Ich bin dein Traummann « ziehe ich ihn grinsend auf
» Hör auf mich aufzuziehen. Sonst überlege, Ich mir das mit den zwei Jahren nochmal «
» Aww Ich zieh dich nicht auf, Ich will bloß wissen, wie ich mich den Menschen demnächst vorstellen darf. Wenn mich einer nach meinen Namen fragt sag ich jetzte " Lucien Channing Traummann von William Wayland von und zu mit Sahne oben drauf " Ich sag diesen Satz ohne auch nur eine Mine zu verziehen.
» Du hast deinen zweiten vorname vergessen « sagt Er und Ich lege ihm meinen Finger auf den Mund.
» Scchhhh «
» Du bist bescheuert « murmelt er unter meinen Finger und lacht, dieses Lachen ist die Erfüllung des heutigen Tages. Manchmal braucht es kein Romantisches Essen, Blumen oder etwas ähnliches, damit man die drei Wörter sagen kann, manchmal reicht einfach eine heiße Dusche und etwas viel Mut
» Ich weiß, Ich bin ein bescheuerter Idiot, Du hast das Spiel ganz schon verkackt was ? « Frag ich aber Way schuttelt nur den Kopf
» Nein, Ich hab den Hauptgewinn bekommen « diesmal küsse ich ihn, und es ist wieder ein intensiver Kuss und ein langer. Wir küssen Uns während die Wassertropfen an unseren Körpern hinunter rinnen und im Abfluss verschwinden. Ich hab jegliches Zeit gefühl verloren. In diesen vier Wänden - in dieser Dusche existieren nur Wir, keine Vergangenheit, keine Zukunft, keine Zeit. Einfach Nur Wir. Way und Ich.
» Wir hätten an Handtücher denken sollen « sagt Way als Wir aus der Dusche kommen und tropfend im Badezimmer stehen.
» Stimmt, dann bleib uns nur noch eine Wahl, Toilettenpapier « lache ich und zeige auf die Rolle
» Gott, Nein. Ich geh jetzt ins Schlafzimmer und hol welche « Und schon verwindet Er und Ich kann seine nassen Füße auf dem Laminat patschen hören, ich höre wie die Schrank Tür auf und zu geht und wie Er zurück gepatscht kommt.
» Hier « ruft Er und wirft mir ein Handtücher zu, Ich wickel mich in das große, warme, weiche Handtuch ein während sich Way im schnelldurchlauf abtrocknet und dann sein Handtuch um die Hüften wickelt. Ein Paar Minuten später sitze ich immer noch in mein Handtuch eingewickelt auf Way's Bett und beobachte wie Er sich anzieht
» Ich würde ja gerne nach Hause gehen aber ich bin dafür zu faul, heute « sagt Ich und lass mich nach hinten fallen.
» Heute ... « lacht Er leise und Ich stütze mich mit meinen Ellbogen nach oben und sehe ihn an » ... Du bist schon die ganze Woche hier. Und ein bissen hab ich mich schon dran gewöhnt also, leg dich ins Bett oder hau dich auf die Couch « Ich überlege eine Weile und entscheide mich fürs Bett immerhin liege ich schon drauf. Da ich bereits trocken bin krabbel ich unter die Bettdecke und zieh das Handtuch aus.
» Gib her, Ich häng das gleich mit auf « Er streckt eine Hand aus und ich knülle das Handtuch zusammen und werfe es ihm zu, gerade so kann Er es noch auffangen, dann geht er ins Badezimmer und hängt die Tücher auf, wenige Sekunden später kommt Er wieder und gesellt sich neben Mir ins Bett.
» Willst du nichts anziehen ? « fragt Er mit wenig ernst in der Stimme
» Nein, bin dafür auch zu faul « summe ich
» Kaum wirst du seßhaft schon wirst du faul ? «
» Sieht so aus « sag Ich und rutsche so nah, wie Ich es Way zumuten kann an ihm ran.
» Seit wann gehen, Wir eigentlich um 18 Uhr schlafen ? « murmelt er
» Wir schlafen nicht, Wir liegen einfach nur «
» Stimmt « Sagt Er und Wir liegen noch eine Weile nur so da und bestellen irgendwann was zu Essen und schlafen, Arm in Arm gegen 22 Uhr ein.
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