Kapitel 12.

Channing

» Ich hab mir einen Piercing stechen lassen « wiederholt er und Ich mustere Way's Gesicht
» Um Gottes Willen wo ? Bitte sag mir nicht du hast dir einen Intimpiercing stechen lassen « meine Stimme ist ganz heißer vor Ungewissheit.
» Gott nein « Way beginnt laut zu lachen und ich sietze einfach nur still neben Ihm und sehe ihn an
» Wo dann ? Im Gesicht seh ich nichts. Und Bauchnabel will ich mir überhaupt nicht vorstellen. Wo geht das den noch ? Jetzt sag schon « dränge Ich, Ihn und Way streckt mir die Zunge raus und Ich erblicke eine silberne Murmel die in seiner Zunge steckt. Er schließt den Mund wieder und grinst breit.
» Ein Zungenpiercing ! « sag ich erschrocken und Way's grinsen vergeht
» Magst du es nicht ? «
» Weiß ich noch nicht. Stört er dich den nicht bei Trinken oder Essen ? «
» Beim Trinken nicht und gegessen hab ich damit noch nicht « sagt er und trink wieder ein Schluck von seinem Bier.
» Wieso hast du mir nichts davon erzählt ? « frag ich etwas beleidigt
» Wieso ? Brauch ich etwa deine Erlaubnis ? «
» Nein. So meinte ich das nicht. Ich hätte das gerne nur früher gewusst «
» Das war eine Blitzidee. Und wenn ich dich angerufen hätte, hättest du es mir bestimmt ausreden wollen oder ? « Ich brauch ein paar Sekunden um zu antworten
» Äh Nein. oder Ja. Ich weiß nicht. Ist jetzt ja eh zu spät. Ich werde mich schon dran gewöhnen. « Sag ich zur Besänftigung und stelle mein Wasser auf den Tisch, und krabbel rüber zu ihm und setze mich auf seinen Schoss, aber er dreht sein Gesicht von mir weg, ich denke er ist etwas sauer.
» Ach Way jetzt sei nicht Sauer bitte. Nicht heute, ich hab dich den ganzen Tag nicht gesehen. Komm schon lass mich herausfinden ob ich den Piercing mag « Ich nehme sein Kinn in meine Hand und drehe sein Gesicht in meine richtung. Ich lächel ihn an und nähere mich langsam seinem Gesicht. Ich lege meine Lippen auf seine und Gott sei dank erwidert er den Kuss. Seine Zunge und ein  leichter Geschmackt von Bier dringt in meinen Mund während er meinen Rücken mit seiner freien Hand umklammert und mit der andern sein Bier hält. Er drückt mich näher an sich und ich lege meine Hände um seinen Nacken, Ich spüre seinen Piercing an meiner Zunge und irgendwie kitzelt er, aber es stört mich nicht eher im Gegenteil, das kitzelt ist ein willkommenes extra. Wir küssen Uns während das Spiel im Fernsehen weiter läuft, und wen ich ehrlich bin weiß ich nicht mal welche Mannschaften überhaupt spielt. Irgendwann werden wir gestört, als wir im Fernsehen Jubelschreie hören, weil irgendeine Mannschaft ein Tor erzielt hat.
Way guckt entgeistert zum Fernsehen
» Toronto hat ein Tor « Jubelt Way jetzt mit, ich brauche ein paar Minuten um zu realisieren wer überhaupt spielt, dann Jubel ich auch.
Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und beobachte das Spiel, es sieht gut aus für Toronto. Ein paar Minuten später ist schon wieder Werbepause.
» Schon wieder Werbepause ? « spricht Way meine Gedanken aus
» Wir haben die Spielzeit, mit Küssen verbracht « Er schnauft leicht und lacht » Ist mir auch schon aufgefallen « sagt er und streicht mir durch die Haare, ich gähne und setzte mich auf
» Okay, Ich werd jetzt mal Nachhause gehen « Ich steh langsam auf aber Way hält mich am Arm fest
» Was ! Nein Du kannst auch hier schlafen wenn du willst « Er zieht mich wieder runter auf seinen Schoss
» Nein, das geht nicht. Ich hab drüben noch eine Waschmaschine an, Ich muss die Wäsche noch aufhängen und dann wollte ich schlafen gehen «
» Im ernst ? « schmollt er
» Ja « sag ich und steh auf
» mhhh ok « schmollt er weiter
» Ach Baby, hör auf zu schmollen wir sehen uns doch Morgen « Ich laufe langsam rückwärts Richtung Tür
» Ja, hast ja recht. Soll ich dich rüber bringen ? « fragt er
» Ach Quatsch das sind fünf Minuten da bin ich zuhause «
» Okay « murmelt er und ich küsse Ihn noch einmal zum Abschied
» Oh und der Piercing gefällt mir, war eine gute Idee «
» Ich weiß, ich hab nur gute Ideen « sagt er und das scheint er ernst zu meinen
» Erinnerst du dich noch, an den Sommer von, vor drei Jahren ? Wo du den Pool verfehlt hast und anstatt im Wasser im Krankenhaus gelandet bist ? « sag ich grinsend und schwelge in Erinnerungen 
» Woher konnte ich den wissen, das die blöde Luftmatratze weg rutscht «
» Der Boden und alles war Nass .... « Way unterbricht mich mittem im Satz » Ja, Das war eine blöde Idee, aber wolltest du nicht eigentlich gehen ? «
Ich geh zur Tür und öffne Sie
» Ich bin schon Weg «
Way kommt lachend zu mir und küsst mich noch einmal
» Wir sehen uns Morgen. Willst du herkommen, dann kann ich dich mitnehmen ? « bietet er an
» Ja, gerne. Ok dann bis Morgen «
Ich laufe den Hausflur entlang, und als ich aus Way's Blickfeld verschwinde höre ich, wie er die Tür schließt.
Als ich zuhause bin, höre ich die Waschmaschine schon piepen. Ich hänge die Hand voll Wäsche auf darunter die Sachen die Way mir geliehen hat, nebenbei gucke ich mir das Spiel weiter an und Toronto gewinnt, Yeah! . Danach geh ich ins Bett. Am nästen Morgen steh ich extra eine halbe Stunde früher auf und geh kurz Joggen, weil ich dann an einem Bäcker vorbei komme und Frühstück holen kann. Als ich wieder nachhause komme gehe ich schnell Duschen und zieh mich an, und nehme Way's Sachen vom Wäschetrockner, und lege sie sorgfältig zusammengelegt in meine Sporttasche, dann laufe ich rüber zu Ihm. Ich klingle unten am Eingang und nach ein paar Minuten höre ich das Summen und öffne die Tür, als ich oben bei seiner Wohnung angekommen bin, steht er in der Tür nur in Unterhose.
» Warum hast du noch nichts an ? « frag ich
» Weil du zu früh da bist, es ist zehn nach elf, sonst kommst du immer halb «
» Ich weiß, aber ich bin heute früher gekommen, weil ich Frühstück mitgebracht habe « Ich halte die Tüte vom Bäcker hoch
» Du weißt doch ich esse vor dem Training eh selten « beschwerte er sich jetzt tatsächlich dass ich ihm Frühstück mitgebracht habe !?

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