William F. Halsey
Wie angekündigt, werde ich nun eine historische Person in den Dreck ziehen. Und ich sehe keinen Grund, wieso ich nicht mit der Person beginnen sollte, die ich am wenigsten Leiden kann. (Hitler, andere Diktatoren, Serienmörder usw. sind ausgeschlossen, die hasst man einfach, ist eigentlich offensichtlich.) Diese Person ist William Frederick "Bull" Halsey Junior. Ich will am Anfang einfach noch sagen, dieses Kapitel wird mich unglaublich wütend machen und Fluchwörter werden vermutlich benutzt werden. Ausserdem werde ich sehr viel erklären müssen, damit die Situation verständlich ist und ich hoffe, ich werde euch damit nicht langweilen.
Also, Admiral Halsey. Meiner Meinung nach Platz 1 der inkompetentesten Militäranführer aller Zeiten. Natürlich gibt es da viele Optionen. Villeneuve (über den werde ich in einer Review zu einer Buchreihe reden), Beatty und dessen Flagoffizier Seymour waren eine schreckliche Kombination, General Haig (Ernsthaft, einen Kundschafter Richtung feindliche Schützengräben zu schicken wird NICHT den Krieg beenden, was dieser Idiot anscheinend jedes Mal dachte. (Der Typ ist für das Massacker an der Somme verantwortlich)) McClellan, Iachino oder noch einige andere.
Vielleicht etwas mehr Kontext. Halsey war ein amerikanischer Admiral im Zweiten Weltkrieg, der im Pazifik kämpfte. Er kommandierte Flugzeugträger gegen die Japaner und ging ziemlich aggressiv gegen sie vor, was ihm den Spitznamen "Bull" einbrachte. Am Anfang des Krieges war er also sehr nützlich. Anscheinend hat er auch die Schlacht von Midway mit Entscheidungen oder Tipps oder so beeinflusst, während er Krank war.
1944 starteten die Amerikaner die Rückeroberung der Phillipinen, die bisher grösste Landeoperation im Pazifik. Die Landung fand bei Leyte statt und die Amerikaner hatten eine beachtliche Menge an Kriegsschiffen, um die Landeoperation durchzuführen. Sie hatten die 7. Flotte, die 3. Flotte, die unter Halseys Kommando stand und die Landungsflotte, 200'000 Soldaten in Frachtern, Landungsbooten und einige veraltete Schlachtschiffe und kleinere Einheiten, die die Landungszonen bombadieren sollen. Halsey hatte den Befehl, im Norden die San-Bernardino-Strasse zu überwachen, damit dort keine japanischen Einheiten durchmarschieren konnten.
Die Japaner teilten sich in drei Kampfgruppen auf. Die Nordgruppe, bestehend aus den letzten vier Flugzeugträgern, die sie hatten.
Die Mittelgruppe (Center Force) zusammengefasst aus den 5 Schlachtschiffen Yamato und Musashi, die beiden grössten Schlachtschiffe aller Zeiten, mit Geschützen, die 1,5 t schwere Granaten mit Durchmesser vom 460mm verschossen und eine Verdrängung von über 70'000 Tonnen hatten (als Vergleich, das deutsche Schlachtschiff Bismarck hatte eine Verdrängung von maximal 53'000 Tonnen), die Nagato, ebenfalls ein gewaltiges Schlachtschiff und die beiden schnellen Schlachtschiffe Kongo und Haruna und dazu noch zahlreiche schwere und leichte Kreuzer und Zerstörer.
Schlussendlich gab es noch die Südgruppe, mit den älteren und eher langsamen Schlachtschiffen Fuso und Yamashiro, aber die sind hier nicht so wichtig. Besonders deshalb, weil die ersten sieben Schiffe in die Surigao-Strasse dampften und nur eines wieder herauskam, was dazu führte, dass die restlichen Schiffe der zweiten Gruppe umdrehten, miteinaner kollidierten und schlussendlich bei anderen Kämpfen in der Region versenkt wurden.
Die Südgruppe sollte durch die Surigao-Strasse dampfen und die Amerikaner von Süden angreifen, die Center Force von Norden, durch die San-Bernardino-Strasse. Und die Nordgruppe? Die waren der Köder für Halsey. Dieser bewachte schliesslich die San-Bernardino-Strasse und die Center Force musste dort hindurch. Wieso waren sie Köder? Die Japaner hatten zu diesem Zeitpunkt so gut wie keine Flugzeuge mehr, die meisten, inklusive ihrer Piloten hatten sie ein Jahr zuvor beim grossen Marianen-Truthahnschiessen verloren (Ja, das wird wirklich so genannt). Die Flugzeuge, die sie noch hatten waren zu diesem Zeitpunkt technologisch völlig unterlegen (keine Panzerung und keine selbstabdichtenden Treibstofftanks) und die Piloten waren unerfahren. Das Marianen-Truthahnschiessen hatte gezeigt, dass amerikanische Flugzeuge und Flugabwehr überlegen waren und die meisten feindlichen Flugzeuge abfangen konnten, bevor sie zu ihren Zielen kommen konnten.
Der Plan war also, dass die Nordgruppe im Norden in Stellung geht und darauf wartet, dass Halsey sie angreift. Die 4 Flugzeugträger hatten zu diesem Zeitpunkt nur noch 100 Flugzeuge insgesamt, also viel weniger als eigentlich Platz gehabt hätten. Deshalb waren die Japaner bereit, diese Schiffe zu opfern. Sobald Halsey die San-Bernardino-Strasse verlassen würde, würde Admiral Kurita mit der Center Force dort hindurchdampfen und dann ohne Zeitdruck die 200'000 Soldaten in ihren ungeschützten Landungsbooten zusammenschiessen, bis er sich wieder zurückzieht. Und die älteren Schlachtschiffe und die anderen Einheiten würden kaum eine Bedrohung für seine Flotte darstellen.
Nun, was ist passiert. Die Center Force wird bereits früh von U-Booten entdeckt und torpediert, wobei sie einige Schiffe verlieren. Als sie in Reichweite sind, lässt Halsey seine Flugzeuge starten und die Center Force angreifen. Dabei wird das Schlachtschiff Musashi versenkt, woraufhin Kurita wenden lässt, um ausser Reichweite der Flugzeuge zu kommen. Halsey ist nun der Meinung, die Center Force entscheidend getroffen zu haben und dass sie sich zurückziehen. Wobei ich mir hier schon die Frage stelle, wie er zu diesem Schluss gekommen ist. Er versenkte ein Schiff und beschädigte ein weiteres schwer, während die 23 restlichen Schiffe der Center Force Kampfbereit blieben und falls überhaupt, nur leichte Beschädigungen erlitten hatten. Und er glaubt trotzdem, dass diese gesamte Einheit keine Bedrohung mehr darstellt?
Wie dem auch sei, Kurita zog sich zurück und amerikanische Einheiten entdeckten die Nordgruppe, ausserhalb der Reichweite von Halseys Flugzeugen. Was machte Halsey also? Er nahm seine gesamte Flotte, 5 Flottenflugzeugträger, 5 kleine Flugzeugträger, 6 moderne Schlachtschiffe, 8 Kreuzer und 40 Zerstörer und raste in Richtung Nordgruppe. Seine 10 Flugzeugträger hatten zusammen 600-1'000 Flugzeuge. (Warum die Zahlen so ungenau sind, weiss ich nicht, habe ich aus Wikipedia.) Und 3 der 4 japanischen Träger waren kleine Flugzeugträger, also konnten diese gar nicht viele Flugzeuge an Bord haben, selbst wenn sie voll beladen wären.
Aber nein, Halsey nimmt trotzdem seine gesamte Flotte mit und lässt die San-Bernardino-Strasse komplett ungeschützt. Danach sendete er einen Funkspruch an die anderen Befehlshaber der Region und sagte darin, dass er bereit wäre, einige seiner Schiffe bei der San-Bernardino-Strasse zu lassen, falls die anderen es so wollen. Aber er schafft es irgendwie, seinen Funkspruch so sehr zu versauen, dass die anderen denken, DASS er einige seiner Schiffe bei der San-Bernardino-Strasse zurückgelassen hat und tun deswegen nichts, um diese Stelle zu beschützen.
Und das 'Beste' kommt noch. Seine eigenen Piloten kamen zu ihm und sagten: "Hey, die japanischen Schiffe, die wir vorhin angegriffen haben sind gerade umgedreht und bewegen sich wieder Richtung San-Bernardino-Strasse." Wie reagierte er darauf? Überhaupt nicht. Er ignorierte es. Und er sagte auch Niemand anderem, dass die Japaner auf die Landungstruppen zuliefen.
Am Tag darauf hagelte es auf einmal ununterbrochen Notrüfe von einer kleinen Schiffeinheit Namens Taffy 3, die eigentlich nur nach U-Booten ausschau halten sollte. Sie wurden von der Center Force angegriffen und waren im lächerlichen Ausmasse unterlegen. 7 Schiffe, die man als Blechbüchsen bezeichnete und 6 kleine Eskortflugzeugträger gegen 4 Schlachtschiffe, 8 Kreuzer und 11 Zerstörer.
Ich glaube es ist unnötig zu sagen, dass niemand glaubte, dass Taffy 3 mehr als einige Minuten durchstehen würde und sie war das einzige, dass zwischen den Japanern und den Landungstruppen stand. Natürlich riefen sie Halsey um Hilfe, aber der war ja weg und er hatte keine Schiffe bei der San-Bernardino-Strasse gelassen. Admiral Lee, der Halseys Schlachtschiffe kommandierte, wollte auf der Stelle umdrehen, um zu helfen, aber Halsey befahl ihm zu warten, bis einige Zerstörer getankt hatten, um sie zu begleiten, was die ganze Aktion, die dafür da war, mehrere tausende, dem Tode geweihte Menschen zu retten, um 2,5 Stunden verschob.
Und als Admiral Nimitz (Halseys Boss) von Hawaii die ganzen Notrufe von Taffy 3 auffing, schickte er einen Funkspruch an Halsey. Bei amerikanischen Funksprüchen damals wurden am Anfang und am Ende sinnlose Worte hinzugefügt, um den Feind zu verwirren. Halseys Funker liessen die Worte am Schluss ausversehen nicht weg und als Halsey den Funkspruch in der Hand hielt, lautete dieser 'Where is, repeat where is task force 34? The world wonders.' Die letzten drei Worte hätten weggelassen werden müssen, aber Halsey wusste das nicht, nahm es als Beleidigung war und hatte einen Nervenzusammenbruch auf der Brücke, was dazu führte, dass er für eine Stunde nicht mehr zu gebrauchen war, während Taffy 3 abgemetzelt wurde.
Also machte er nichts, ausser die japanischen Träger anzugreifen, die natürlich keine Gegenwehr leisten konnten und im Handumdrehen versenkt wurden.
Alleine wegen Kuritas unfähigkeit, einige Blechbüchsen zu versenken und dem ausserordentlichen Einsatz derer Besatzungsmitglieder, wurden die Japaner während der Schlacht von Samar irgendwie zum Rückzug gezwungen. Die Japaner zogen sich durch die San-Bernardino-Strasse zurück, wo sich immer noch keine amerikanischen Schiffe befanden. Hätte Halsey Admiral Lee mit seinen Schlachtschiffen nach dem ersten Notruf zurückgeschickt, wie Lee es wollte, hätten sie Kuritas Schiffe, die teilweise schwer beschädigt waren, am Rückzug gehindert und vermutlich komplett ausradiert.
FAZIT
Ok, da ich jetzt nun die Ereignisse geschildert habe, nenne ich alle Dinge, wegen denen ich Halsey hasse.
Er hat das Gefühl, nur weil die feindliche Flotte umdreht, dass er gewonnen und sie entscheidend geschwächt hat, obwohl er nur ein Schiff versenkte und eines schwer beschädigte. (Ich denke, dass ist noch am ehesten nachvollziehbar.)
Als er von den Flugzeugträgern erfährt, versammelt er seine gesamte Flotte und hetzt zu ihnen, ohne sich umzusehen.
Er wartet nicht darauf, dass sie zu ihm kommen, damit er seine Position beibehalten kann. Denn die logische Schlussfolgerung sollte doch sein, wenn sie dort sind, dann sind sie dort, um die Landungen zu verhindern. Also müssen sie in seine Reichweite kommen, um die Landungstruppen anzugreifen. Das bedeutet er muss nur warten, dass sie zu ihm kommen und wenn sie das nicht tun, dann sollte ihm bewusst werden, dass etwas nicht stimmt.
Er nimmt die gesamte Flotte mit, obwohl ihm bewusst sein sollte, dass a) die Japaner kaum noch Flugzeuge haben (er schenkt diesen Berichten allerdings keinen Glauben) oder b), falls sie doch Flugzeuge haben, dass sie keine Chance gegen seine haben würden.
Er teilt seine Flotte nicht auf. Wenn du alle Flugzeugträger mitnehmen willst, dann mach das doch, aber lass deine Schlachtschiffe bei der San-Bernardino-Strasse. Ja, sie haben viel Flugabwehr, aber der Rest der Flotte auch. Sicherlich könntest du auch die Kreuzer und Zerstörer aufteilen und immer noch genug Schiffe haben, um die Japaner anzugreifen. Und ja, er nahm seine Schlachtschiffe eventuell mit, weil er auf einem war. Aber es spricht nichts dagegen, dass er sein Schiff wechselt. Es ist nicht so, dass so etwas ungewöhnlich wäre.
Selbst wenn er die Hälfte seiner Schlachtschiffe mitgenommen hätte, die drei anderen hätten gegen Kuritas vier Schlachtschiffe bestehen können. Natürlich, die Yamato war eine ernsthafte Bedrohung, aber die Nagato hatte eine schwächere Panzerung als die HMS Hood, ein Schiff, dass hauptsächlich dafür berühmt ist, nach einem viertelstündigen Kampf zu explodieren. Und die Kongo und die Haruna sind schnelle Schlachtschiffe, die stark modifiziert wurden. Es sind ehemalige Schlachtkreuzer, genauso wie die Hood ein Schlachtkreuzer war. Ein Schiff, dass wegen einem Treffer in die Luft flog. Ausserdem haben die Schwesterschiffe der Kongo und Haruna bei Guadalcanal gezeigt, dass es keine besonders gute Idee war, gegen Schlachtschiffe oder sogar nur gegen Kreuzer zu kämpfen, so mangelhaft war die Panzerung. Drei hochmoderne amerikanische Schlachtschiffe mit radargestütztem Feuerleitsystem und jeweils neun 406mm Geschützen hätten sicherlich eine Menge Schaden anrichten können.
Wenn er nichts bei der San-Bernardino-Strasse zurücklässt, dann hätte er wenigstens dafür sorgen müssen, dass sein Funkspruch verständlich ist, damit die anderen entweder ihre Schiffe dorthin stellen können oder ihm sagen, dass er welche dortlassen soll. (Meiner Meinung nach die bessere Option, die 7. Flotte war im Süden und musste die japanische Südgruppe abfangen und die Schiffe der Landungstruppen waren, wie bereits erwähnt, nicht wirklich dafür geeignet, den Japanern gegenüberzutreten und sie wurden dort gebraucht.)
Er ignorierte seine Piloten, die ihm sagten, dass die Center Force wieder umdrehte und auf die San-Bernardino-Strasse zulief. Ihm war bewusst, dass sich dort keine Schiffe befanden und dass die Landungstruppen völlig ungeschützt wären, falls die Japaner dort durchkommen würden. Nicht nur das, praktisch alle seine Untergebenen, inklusive Admiral Lee, waren sich sicher, dass die Nordgruppe nur eine Ablenkung war, was korrekt war.
Ich meine, wenn er weiss, dass die Japaner durch die San-Bernardino-Strasse dampfen, wieso macht er nichts dagegen? War er sich der Konsequenzen nicht bewusst? Wenn ja, wie zur Hölle wurde er Admiral? War er sich der Konsequenzen bewusst? Wenn ja, wie zur Hölle wurde er Admiral, wenn seine Entscheidung ist, nichts zu tun?
Er macht nichts wegen den Japanern. Er dreht nicht um und schickt nicht einmal einen Funkspruch, um die anderen zu warnen, dass die Japaner kommen. UND DAS ABSOLUT SCHLIMMSTE? ER BEHIELT SEINEN POSTEN! Es gab keine Konsequenzen für seine Handlungen.
Der einzige Grund, wieso es zu keinem Massacker kam, war eine winzige Einheit, bestehend aus Blechbüchsen, von der er vermutlich nicht einmal wusste, dass sie existierte.
Er hatte den Befehl, die San-Bernardino-Strasse zu bewachen, ignorierte diesen Befehl, um, während der bisher wichtigsten Operation des Pazifiks, auf ein kleines Nebenabenteuer zu gehen um vier unwichtige Flugzeugträger zu versenken, was keinerlei Einfluss auf den Krieg haben wird und riskiert dabei die gesamte Landung und das Leben von über 200'000 Menschen, die dem Feind ausgeliefert wären und er ist sich dessen sogar bewusst. Er ist sich dessen genauso bewusst wie seine untergeordneten Offiziere, die er daran hindert, rechtzeitig zu Hilfe zu eilen.
Wie kann eine Person so verantwortungslos handeln und seinen Posten behalten? Das Massacker wurde von Einheiten verhindert, mit denen er nichts zu tun hatte und der einzige Einfluss, den er auf die Schlacht hatte, war die Tatsache, dass Kurita dachte, er würde gegen Halseys Schiffe kämpfen, da er so schwere Verluste erlitt, was seine Entscheidung, sich zurückzuhiehen, mitbeinflusste.
Halsey trägt volle Verantwortung für die 1583 Toten von Taffy 3 und er soll verdammt noch Mal froh sein, dass es 'nur' diese waren. Aber nur weil die Japaner daran gehindert wurden, die Landung zu vereiteln, heisst das nicht, dass Halsey auf irgendeine Art und Weise entschuldigt werden kann. "Halsey, du hast es komplett versaut, aber da die Japaner von anderen Truppen zum Rückzug gezwungen wurden, lasse ich dich ohne Konsequenzen laufen." So funktioniert das nicht. So sollte es nicht funktionieren. Nimitz hätte Halseys Aktionen unabhängig vom Ergebnis betrachten sollen. Sie sind katastrophal und die Tatsache, dass er seinen Posten behielt ist für mich schockierend, egal was das Endergebnis war. Wieso passierte nichts? Aus Propagandagründen? Falls ja, ist Nimitz genauso ein Idiot wie Halsey. Es ist ein Rätsel und um ehrlich zu sein, ich will keine Antwort, da sie mich vermutlich nur noch wütender machen wird.
Für die, die meine Projekte schon etwas länger beobachten, kam diese Schlacht eventuell etwas bekannt vor. Als ich getaggt wurde, kam die Frage auf, welche historische Person ich am meisten bewunderte. Die Antwort war Ernest E. Evans, der der Kommandant des Zerstörers USS Johnston während der Schlacht von Samar war und dabei ums Leben kam. Ein weiterer Grund, weshalb meine Meinung zu Halsey nicht die Beste ist.
Es gibt allerdings zwei positive Dinge an Halseys Inkompetenz. Erstens, so waren die Japanischen Verluste geringer, als sie hätten sein können und zweitens, so bekamen wir die Schlacht von Samar, was ein lächerliches David gegen Goliath Szenario auf Steroiden und LSD ist. Das zweite ist allerdings nicht wirklich positiv, wenn man bedenkt, dass dabei viele Menschen ums Leben kamen.
Und zum Schluss habe ich noch einige Memes zum aufmuntern. (Hauptsächlich, um mich selbst aufzumuntern.) Sie sind vom Zweiten Weltkrieg, vom Pazifikkriegsschauplatz und einige der Memes habe ich selbst gemacht.
Die Japaner, als sie in zwei Seeschlachten 4 amerikanische Träger versenkten:
Die Japaner, als sie herausfanden, dass sie die Yorktown dreimal versenkt hatten:
Die Japaner, als sie die USS Hornet versenkten:
Die Japaner, als die Hornet ein Jahr später wieder auftauchte:
05.02.20
Ich hoffe euch ist nicht langweilig geworden, aber ich musste das einfach rauslassen. Da ich momentan gerade in den Skiferien bin, werde ich vermutlich bald einige Fotos davon hochladen. Seid Mal darauf gespannt.
Bis zum nächsten Mal
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