Die Schlacht auf den Abrahamshöhen
General Wolfe befand sich in einer Zwickmühle. Er musste innerhalb des nächsten Monates und in nur einem weiteren Versuch eine starke Befestigung erobern, an die er nicht gelangen konnte, sein Gesundheitszustand war den Bach hinuntergegangen und seine direkten Untergebenen sorgten für ein Problem nach dem anderen.
Der Druck musste ihn enorm belastet haben. Und trotzdem machte er entschlossen weiter. Er würde einen Weg finden und Québec erobern. Er würde siegreich sein.
Er besah sich das Nordufer des St. Lorenz-Stroms, dass ziemlich steil und zerklüftet war. Trotzdem glaubte er, eine Stelle entdeckt zu haben, bei der er eine Landung versuchen könnte. Eine zweite Landung bei Beauport, die er vorher geplant hatte, verwarf er deshalb und ein Vorschlag seiner Brigadiere, etwas weiter flussaufwärts näher bei Cap Rouge und den Truppen Bougainvilles zu landen, warf er aus dem Fenster.
Der französische Offizier, der diesen Verteidigungsabschnitt leitete, hielt eine Landung an der steilen Wand für unmöglich. Anscheinend waren die Franzosen in Bezug zu der Belagerung von Québec so faul, dass sie bei allem einfach sagten, es sei unmöglich, anstelle es sich genau anzusehen und fanden dann heraus, dass es doch möglich war, als es gerade dabei war, ihnen in den Arsch zu beissen.
Der Landungsversuch würde gewisse Risiken mit sich bringen. Die Truppen würden in der Nacht von den Schiffen bei Cap Rouge aus mit Booten den St. Lorenz-Strom heruntersegeln, mussten unentdeckt bleiben und an einer Stelle landen, die sehr steil war und bewacht wurde und falls die Landung erfolgreich wäre, würden sich die Truppen einem möglichen Zangenangriff von Montcalm und Bougainville aussetzen.
Aber Wolfe war davon überzeugt, dass dies die richtige Stelle wäre und machte seinen Brigadieren klar, dass sie ihn nicht würden umstimmen können. Die Landung würde in der Nacht vom 12. auf den 13. September stattfinden. Die Situation war günstig. Die 100 Milizen, diesen Abschnitt bewachen sollten, waren grösstenteils für die Ernte abgezogen worden und nur 40 waren übrig. Ausserdem war ein Nachschubkonvoi von Montreal nach Québec geplant gewesen, der abgesagt worden war. Die Briten wussten davon, die Wachen am Fluss entlang nicht.
Bevor die Operation startete, liess Wolfe das Portrait und die Haarlocke seiner Verlobten wieder nach England zu ihr zurückschicken. Diese hatte ihm einige Gedichte eines Poeten, den er sehr mochte, gesendet und er zitierte eines davon auswendig. (Die Übersetzung habe ich so von einer Dokumentation, klingt vielleicht etwas seltsam.)
"Der Wappen Prahlerei, der Pomp der Macht,
Was je der Reichtum und der Schönheit gab,
Sinkt unerlöslich hin in eine Nacht:
Der Pfad der Ehre, führet nur ins Grab."
Er fügte dann hinzu, dass er lieber diese Zeilen geschrieben hätte, als am nächsten Tag Québec einzunehmen.
Die Operation wurde gestartet und die Briten segelten los, wobei sie unbemerkt blieben, weshalb Bougainville nichts darüber eruhr. Gleichzeitig liess Admiral Saunders bei Beauport ein Landungsmanöver vortäuschen, weshalb Montcalm mit seinen Soldaten dorthin eilte, um die Landung abzuwehren und dadurch die ganze Nacht über wachgehalten wurden. Admiral Saunders liess die Landungsboote von Soldaten besteigen, bei denen es sich hauptsächlich um Patienten aus den Feldlazaretten handelte.
Die richtigen Landungsboote wurden dann tatsächlich von einem französischen Wachposten entdeckt, der ihnen zurief, damit sie sich identifizierten. Ein Schotte, der perfektes Französisch konnte, gab als Antwort, dass er leise sein soll, da sie der Nachschubkonvoi von Montreal wären. Der Wachposten fiel darauf herein und es wurde kein Alarm geschlagen.
Die Briten landeten erfolgreich am Nordufer, allerdings nicht exakt bei der geplanten Stelle, bei der sich ein Weg befunden hätte, weshalb sie sich nun erst bis zu diesem hindurchkämpfen mussten. Die Wachposten wurden schnell überwältigt, aber einer von ihnen konnte erfolgreich entkommen und rannte nach Québec, was 8 Kilometer entfernt war.
Ein französischer Offizier, der die Steilwände während der Nacht gewöhnlicherweise patroullierte, tat dies diese Nacht nicht, da eines seiner Pferde gestohlen worden war und die beiden anderen lahmten.
General Wolfe befand sich bei der zweiten Landungswelle und stieg gemeinsam mit seinen Truppen auf die Abrahamshöhen, die westlich von Québec liegen. Wolfe scheint zu diesem Zeitpunkt anscheinend wieder kerngesund zu sein, da man ihm überhaupt nichts mehr anmerkt. Der Angriff schien ihm neue Kraft verliehen zu haben. Er beschloss dann selbst, mit nur wenigen Begleitern, die Umgebung auszukundschaften und entschied sich für eine offene Stelle, bei der er seine Soldaten aufstellen würde.
Wolfe hatte bei dieser Landung 4'800 Soldaten dabei, die allesamt die steile Böschung erfolgreich erklommen und irgendwie zwei Kanonen mitgenommen hatten. Er liess sie dann in eine Linie aufstellen. Normalerweise bestand diese Linie aus drei Reihen von Soldaten, aber Wolfe beschloss, dass diese Linie von der einen Seite der Abrahamshöhe, zur anderen reichen sollte, weshalb die Linie aus zwei Reihen bestand. Die Linie war einen Kilometer lang und bestand aus 3'300 Soldaten, während die restlichen die Flanken sicherten oder die Reserve bildeten.
Der Franzose, der 8 Kilometer gerannt war, um Montcalm zu erreichen, wurde mittlerweile nicht zu diesem gelassen, da man ihn für verrückt hielt. Ein Diener von Montcalm schickte den Mann fort und legte sich wieder schlafen.
Als Montcalm doch von der Landung erfuhr, war er schockiert und begab sich auf der Stelle auf die Abrahamshöhen, um die Situation zu begutachten. Die Anwesenheit der halben britischen Armee dürfte ihn gar nicht erfreut haben und er schickte auf der Stelle einen Boten zu Bougainville, damit dieser mit seinen 2'000 Mann von Cape Rouge anrücken und damit den Briten in den Rücken fallen würde. Dann befahl er seine Soldaten von Beauport auf die Höhen, um sich gegenüber den Briten aufzustellen. Er hatte 3'400 Mann. 2'000 davon reguläre Soldaten, die restlichen waren Milizen und Indianer. Während sich der Grossteil dieser Truppen gegenüber den Engländern aufstellten, schlichen sich andere durch das Dickicht und nahmen die Briten verdeckt unter Beschuss.
Die Briten bereiteten sich währenddessen auf die bevorstehende Schlacht vor. Ein Soldat lief 40 Schritte vor die Linie und steckte dort einen Pflock in den Boden, um die Distanz zu markieren, bei der die Briten feuern würden. Sämtliche Gewehre wurden mit zwei Kugeln geladen, um mehr Wirkung zu zeigen. Den Beschuss der Indianer und Milizen nahmen sie stoisch hin. Wurde ein Soldat erschossen, trat ein anderer an seine Stelle, als ob nichts passiert wäre. Wolfe befand sich weiterhin ganz vorne und schritt vor seinen Truppen auf und ab, redete mit ihnen und gab mit seiner Ruhe das Musterbeispiel, wie sie sich zu verhalten hätten. Er hatte die volle Kontrolle über seine Armee. Sie würden nicht in Deckung gehen oder sich bewegen, bevor er den entsprechenden Befehl gegeben hätte. Wolfe wurde von einer Kugel am Handgelenk getroffen, aber er verband die Wunde einfach und machte weiter. Als zu einem späteren Zeitpunkt der Beschuss der Indianer und Milizen zunahm, wies Wolfe seine Soldaten an, sich im Gras hinzulegen.
Montcalm wurde währenddessen sehr unruhig. Teile der britischen Armee strömten immer noch nach und weshalb die Briten immer mehr zu werden schienen, während Montcalm keine Ahnung hatte, ob der Bote Bougainville überhaupt erreicht hatte. Hatte dieser zwar und Bougainville war tatsächlich mit seinen Soldaten unterwegs, aber es würde noch eine Weile dauern und er konnte Montcalm nicht darüber informieren. Der Gouverneur von Neufrankreich, Vaudreuil, sandte eine Depesche an Montcalm, bei der er ihn darum bat, auf Bougainville zu warten, aber Montcalm wollte nicht länger warten. Er befürchtete, dass er die Briten nie mehr loswerden könnte, wenn er sie nicht jetzt vertrieb. Er glaubte nicht, die ganze Streitmacht vor sich zu haben, sondern lediglich eine Vorhut. Mehrere Gefechte an einer der britischen Flanken, bei der einige Häuser angezündet wurden, sorgten für Rauch, was möglicherweise Teile der britischen Truppen verdeckte, was Montcalms Entscheidung beeinflusst haben könnte.
Er soll dazu gesagt haben: "Wir können es nicht vermeiden, etwas zu unternehmen. Der Feind verschanzt sich, er hat bereits zwei Kanonen. Wenn wir ihm Zeit geben, sich zu etablieren, werden wir ihn niemals mit den Truppen angreifen können, die wir haben."
Ausserdem hatte die Belagerung, wie im letzten Kapitel erwähnt, sehr an Montcalms Nerven gezehrt und endlich hatte er eine Gelegenheit, diese Frust loszuwerden und in Aktion gegen den Feind zu treten.
Also entschloss er sich zu einem Angriff. Die Ironie an der ganzen Sache lässt sich dabei nicht übersehen. Montcalm hatte den ganzen Krieg über eine Feldschlacht nach europäischem Vorbild gewünscht und jetzt bekam er sie. Massiv unterlegen und mit Truppen, die die ganze Nacht über Beschuss der Royal Navy hatte aushalten müssen, während die Briten ausgeruht und in einer gesicherten Position waren.
Bougainville brauchte 2 bis 4 Stunden, um mit seinen Truppen das Kampfgebiet zu erreichen und hätte Montcalm auf ihn gewartet, hätten sie die Briten in einen Zangenangriff nehmen können. Die Briten hätten sich nur zurück zum Fluss und den Steilhang hinab zurückziehen können, was vermutlich mit grossen Verlusten geendet hätte. Einige Historiker sehen darin eine Andeutung darauf, dass Wolfe, todkrank, lieber den Tod in einem misslungenen Angriff suchte, anstelle mit Schande nach England zurückzukehren. Andere Historiker und ich persönlich halten diese Theorie für Blödsinn. Wolfe ist eindeutig nicht die Art von Person, die einfach seine Soldaten für so etwas wegwirft und die Krankheit schien er zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger im Griff zu haben.
Montcalm, eine der wenigen Personen auf dem Schlachtfeld auf einem Pferd, zog sein Schwert und befahl den Angriff. Seine Truppen rückten vor, aber ihre Unerfahrenheit, besonders bei den Milizen, wirkte sich schnell darauf aus, als die Formationen auseinanderbrachen und der Angriff an Schwung verlor. Sie eröffneten viel zu früh das Feuer und waren noch ausserhalb der effektiven Reichweite ihrer Gewehre.
Die Briten warteten, bis die Franzosen den Pflock erreicht hatten. Als sie diesen passierten, gab Wolfe den Feuerbefehl und die Hälfte der Briten feuerten eine Salve, die den französischen Angriff praktisch auf der Stelle stoppten. Die andere Hälfte feuerte eine zweite Salve und die französischen Einheiten, im katastrophalen Kugelhagel gefangen, fielen förmlich auseinander, als zahlreiche Soldaten getötet oder verwundet wurden. Wolfe befahl den Angriff und die Briten rückten vor, woraufhin die Franzosen die Flucht ergriffen und völlig unorganisiert vom Schlachtfeld rannten.
Da wurde Wolfe in den Bauch und in die Brust getroffen. Er bat darum, weggetragen zu werden, damit seine Truppen ihn nicht am Boden sehen würden. Ein Soldat in seiner Nähe rief: "Sie rennen, seht, wie sie rennen!" Als Wolfe fragte, wer renne, teilte man ihm mit, dass es die Franzosen seien. Er erteilte daraufhin mehrere Befehle, unter anderem, die französischen Truppen zu verfolgen. Wolfe sagte daraufhin: "Now, God be praised. I die contented" ("Nun, Gott sei gepriesen. Ich sterbe zufrieden") Kurz darauf starb er. Vielleicht lautete der zweite Satz auch: "I die in peace", ("Ich sterbe in Frieden") ich habe beide Angaben gefunden, aber egal welches es nun ist, ich finde es sehr imponierende letzte Worte.
Die Einheit, die die Verfolgung der Franzosen aufgenommen hatten, jagten sie den ganzen Weg zur Stadt zurück, mussten sich dann nach schwerem Gegenbeschuss allerdings zurückziehen. Townshend übernahm als ranghöchster Offizier das Kommando und erfuhr von Bougainville, der sich von Cape Rouge näherte. Er sendete ihm zwei Bataillone entgegen und Bougainville zog sich aufgrund der anrückenden Streitmacht und dem Massaker auf dem Schlachtfeld zurück.
Montcalm, der sich mit seinen Truppen ebenfalls nach Québec zurückzog, wurde entweder durch Kartätschen (Artillerie-Schrotmunition) oder Musketenfeuer getroffen und im Unterleib und Hüfte verletzt. In Québec angekommen musste er vom Begleitern im Sattel gehalten werden. Seine Verletzungen erwiesen sich schlussendlich als Fatal. Sein Arzt sagte ihm um Mitternacht, er würde in einigen Stunden sterben. Seine Antwort darauf und seine letzten Worte waren: "Umso besser. Ich werde die Briten nicht in Québec sehen"
In dieser Schlacht, die insgesamt nicht länger als 15 Minuten dauerte, wurden beide Oberbefehlshaber tödlich verwundet und erlagen ihren Verletzungen. So etwas ist in der Geschichte vermutlich einzigartig und fühlt sich beinahe so an, als sei es aus einem Buch entnommen. Beide haben Katz und Maus gespielt, Wolfe ging ein Risiko ein und gewann, auch wenn er mit dem Leben bezahlen musste. Montcalm starb ebenso, was praktisch den Fall Neufrankreichs symbolisierte. Es war vermutlich ausserdem eine der am einfachsten gewonnenen Schlachten der Weltgeschichte. Zwei Salven abgefeuert und das wars bereits mehr oder weniger.
Auf britischer Seite wurden 58 Soldaten getötet und ca. 600 Verwundet. Auf französischer Seite starben 116 Mann, 600 bis 1'200 wurden verwundet und 363 wurden gefangengenommen.
Bougainville zog sich nach Montreal zurück, wo General Lévis das Oberkommando übernahm. Québec würde sich 5 Tage nach der Schlacht ergeben und die Briten zogen in die Stadt ein. Wolfes Sieg und sein Tod in der Schlacht sorgten dafür, dass man in England die negativen Aspekte von seinem Charakter beiseiteschob und ihn zu einem Nationalhelden erklärte. Er mag zwar kontrovers gewesen sein, aber er hat seine Pflicht erfüllt und seine Befehle erfolgreich ausgeführt. Sein Tod wurde auf einem berühmten Bild verewigt, aber es ist nicht besonders akkurat, da die meisten Personen im Bild gar nicht anwesend waren und den Maler teilweise bezahlt hatten, um im Bild zu sein.
Da der St. Lorenz-Strom zufror, zog die Royal Navy ab und nahm den Grossteil der Armee mit. Brigadier Murray blieb mit 3'800 Soldaten in Québec, wo sie den Winter unter grossen Schwierigkeiten durchstehen würden. Am 28. April 1760 tauchte General Lévis mit 7'000 Soldaten und Milizen auf und beide Armeen stellten sich praktisch an der selben Stelle zur Schlacht, bei der Wolfe und Montcalm gekämpft hatten. Die Schlacht von Sainte-Foy war ein blutiges Gemetzel, dass die unterlegenen Briten schlussendlich verloren und sie zogen sich in die Stadt zurück. Lévis konnte diesen Sieg allerdings nicht ausnutzen, da der Fluss wieder auftaute und die britische Verstärkung zuerst auftauchte, woraufhin er sich nach Montreal zurückzog.
Drei britische Expeditionen machten sich dann auf den Weg, um diese letzte wichtige Position in Neufrankreich zu erobern. Eine Expedition wurde von General Amherst kommandiert und von William Johnson begleitet. Diese startete von Fort Carillon aus, das Amherst in einer neuen Expedition erobert hatte. James Murray leitete die Expedition von Québec aus und General Haviland marschierte mit einer Expedition vom eroberten Fort Niagara aus, dass Johnson in einer anderen Kampagne erobert hatte. Die drei Expeditionen schlossen sich bei Montreal zusammen und die Stadt kapitulierte, womit Neufrankreich komplett von den Briten erobert worden war. Im Pariser Frieden von 1763 wurde Grossbritannien das Gebiet zugesprochen, während die Franzosen die Inseln Martinique und Guadalupe erhielten, die wegen dem Zucker, dass sie dort gewinnen konnten, für sie viel wertvoller waren, als Neufrankreich. So entstand das heutige Kanada und deshalb gibt es dort einen französischsprachigen Teil.
In Québec werden sowohl Wolfe, als auch Montcalm geehrt und als wichtige historische Figuren angesehen. Englischsprachige Kanadier gehen Québecern anscheinend gerne auf die Nerven, in dem sie fragen, wer die Schlacht auf den Abrahamshöhen gewonnen hat. Es gab eine Statue von Wolfe, auf der Stand: Here Died Wolfe Victorious. (Hier starb Wolfe siegreich.) Nachdem das Denkmal vandaliert worden war, wurde es wieder aufgebaut und das Victorious weggelassen.
Wolfes Verlust war etwas, dass die britische Armee in dieser Ära nicht mehr verkraften würde. Der Siebenjährige Krieg hatte offenbart, dass die meisten Generäle inkompetente Idioten waren und im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg würde es immer noch so sein. Hätte Wolfe überlebt, bin ich persönlich überzeugt, dass er derjenige gewesen wäre, der das Blatt in diesem Krieg hätte wenden können. Aber Wolfe ist leider gestorben und die Briten verloren diesen Krieg.
13.09.20
Und damit endet meine Kapitelserie zum Siebenjährigen Krieg in Amerika. Ich mochte sie wirklich und bei meinen Nachforschungen dazu habe ich viel neues gelernt. Jedes mal, wenn ich an diese Schlacht denken muss, werde ich etwas traurig, da Wolfe und Montcalm beide darin sterben mussten. Ich hätte beiden wirklich das Gegenteil gegönnt. Aber das hat vermutlich geholfen, die Schlacht so legendär zu machen, wie sie ist und ihre letzten Worte sind überraschend gut überliefert, was ich auch sehr cool finde.
Was zukünftige Projekte angeht, ich habe hier und da vereinzelte Dinge und etwas grösseres gegen Ende Oktober geplant. Doch bevor diese Dinge kommen werden, geht es in einer Woche ab nach Griechenland in die Ferien.
Und nie vergessen. Heute vor 261 Jahren starb der verlobte, unbeliebte und als verückt geltende General James Wolfe auf den Abrahamshöhen. Siegreich und als Nationalheld gefeiert. Mögen er, General Montcalm und alle, die in diesem Krieg gefallen sind, in Frieden ruhen.
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