SIEBEN

⏪⏸⏭: Stay von Rihanna feat. Mikky Ekko

"I want you to stay...”
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Ein zurückgelassenes Gefühl, das sich immer bei mir breitmachte, wenn ich wartete, breitete sich in mir aus, weil ich dich nicht mehr zu Gesicht bekam. Ich wartete, wartete und wartete, doch du warst nicht da. Ich begann mir Sorgen zu machen, da du doch gut gelaunt gewesen warst. Also ging ich den Weg zu dir nach Hause und schluckte als ich klingelte, würde bereit sein, wenn deine Erzeugerin im Türrahmen stehen wird. Ich wusste noch ganz genau, wie du mir gesagt hattest, dass sie für dich den Titel Mama  nicht trug, weswegen ich deine Worte akzeptierte und deine indirekte Bitte annahm. Dein Vater war dir egal. Egal wie sehr er sich um dich bemühte, du hattest ihn immer abgewiesen. Ich schätzte dieses Merkmal, denn irgendwie musstest du deine kalte Schale beibehalten. Du konntest niemals weich werden, weil es sich nicht gehörte. 

Doch nicht deine Erzieherin stand im Türrahmen, sondern du. Du mit deinem schelmischen Lächeln, als hättest du genau gewusst, dass ich irgendwann vor deiner Tür stehen würde. Es zerschlug mir die Sprache, denn dieses Lächeln stand dir so gut und ich hatte nicht vor zu hinterfragen, warum du dieses mir erneut preisgabst. Ich wusste nicht, ob ich glücklich sein sollte, dass wir uns immer verstanden, da ich nicht wusste, woher der plötzliche Wandel kam, doch du schienst mich an dich ranzulassen und es schien mir, als würdest du offener werden. Dies war der erste Tag in meinem Leben, an dem ich die Schule geschwänzt und deine Lippen auf meinen gespürt hatte. Du warst dennoch undurchdringbar, das wusste ich, doch du wolltest unbedingt Lippen zu spüren bekommen. Mir fiel jedoch nicht auf, wie viel du von mir nahmst, dass ich nun endgültig als Musterschülerin verfiel. Ich mochte es, wenn ich ehrlich war. Denn erst jetzt war ich deine Droge und irgendwann auch auf emotionaler Ebene.

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