VMAs
Liam's Sicht
Es ist jetzt knapp eine Woche seit dem Treffen vergangen und weder gab es eine Wiederholung dessen, noch hat sie mir geantwortet. Es gab also keinen Kontakt. Also keinen persönlichen. Die Medien berichten weiterhin über uns. Ich will mir gar nicht ausdenken, was los wäre, wenn jemand Wind von der Sache mit dem Kuss bekommen hätte. Bis auf den Jungs hab ich niemandem davon erzählt. Wieso auch, es war nur ein Kuss. Genau genommen eigentlich Zwei, aber das ändert nichts daran, dass es nicht mehr und nicht weniger war.
Warum sie jedoch nicht antwortet, oder sich generell nicht meldet, obwohl sie meinte, dass sie genau das tun würde, weiß ich nicht. Ich werde jedenfalls den Teufel tun und ihr hinterherrennen. Das hab ich noch nie getan und ich fang' jetzt ganz bestimmt nicht damit an.
Gut, sie hat meinen Pullover noch, - diese Tatsache fiel mehr erst auf, als Louis mich in seinem Wagen darauf aufmerksam machte - aber es ist jetzt auch nicht so, dass ich nur einen einzigen besitzen würde.
Nachdem Abend mit Allison, kam ich mir in meinen eigenen Vier Wänden vor, wie auf einem Polizeirevier. Da ich Lou im Auto schon den Verlauf des Abends geschildert hatte, begab er sich schmunzelnd in sein Zimmer, denn er wusste genauso gut wie ich was da kommen sollte.
Kreuzverhör.
Harry begrüßte uns schon an der Tür und lotste mich von dieser direkt in die Küche, um mich auf einen der Stühle zu drücken. Zayn und Nialler saßen bereits dort. Zweiterer begnügt sich gerade mit einem Schokoriegel. Als Harry dann auch gegenüber von mir Platz nahm, konnte es los gehen. Manchmal sind sie schlimmer aus Frauen.
Ich beantwortete ihre Fragen, wobei es eigentlich nur Harry war, der sie stellte, während Niall schon wieder etwas anderes zu Essen in der Hand hatte und Zayn einfach nur zuhörte.
Als ich, vor allem Harry's, Neugierde befriedigen konnte, machte ich mich auf in mein Zimmer, ging Duschen und schrieb anschließend die Nachricht an Allison, welche bis heute unbeantwortet ist.
__
Wir sitzen gerade in einer angeforderten Limousine, auf den Weg zu den alljährlichen 'MTV Video Music Awards' Neben den üblichen Verleihungen, werden auch Stars auf der Bühne stehen. So auch wir. Ob Allison auch anwesend sein wird?Was mach ich mir darüber überhaupt Gedanken? Es sollte mich nicht kümmern.
Angekommen, warten vor dem Eingang
- suprise surprise - schon unzählige Presseleute. Der Wagen hielt und die Jungs stiegen vor mir aus.
Also, auf in den Kampf.
Wir stellten uns zusammen auf und ließen uns Fotografieren. Ich hatte da gar keinen Bock drauf, aber was sein muss, muss manchmal eben sein.
Nachdem das geschafft war ging ich schnurstraks in das Gebäude vor mir.
Während der Rest Interviews gab, ignorierte ich alle Fragen. Vor allem die rund um Allison. Wann würden diese Aasgeier endlich verstehen, dass es nichts gibt, auf dass sie sich stürzen können?
Drinnen angekommen, genehmige ich mir erstmal ein Glas Champagner, dass mir von einem Kellner angeboten wird - ich hasse dieses Zeug, aber ich brauche jetzt etwas alkoholisches - und stell' mich etwas Abseits um einen guten Überblick zu haben.
Es ist schon einiges Los. Ich erkenne Stars wie Taylor Swift, Shawn Mendes, Adele, Bruno Mars und..
"Hey Payno, du bist doch wohl nicht ohne deine Jungs hier!" ..Justin Bieber.
Freundschaftlich klopft er mir auf die Schulter. "Nein, die anderen sind noch draußen Interviews geben." Justin nickt verstehend. "Was läuft bei euch so, meinst du, ihr staubt heute Abend was ab?"
Um ehrlich zu sein, bin ich mir nicht sicher. Es würde mich freuen, aber es gibt so viele großartige Sänger, dass es nicht leicht wird sich durchzusetzen. Andererseits weiß ich auch ohne Preis, dass wir gut sind indem was wir machen, das bestätigen uns die Fans.
Ich will gerade zu einer Antwort ansetzen, da bemerke ich den starrenden Blick von Bieber Richtung Ein- / Ausgang. Ich folge diesem und staune nicht schlecht.
Allison.
Sie begrüßt gerade Jessy J, die gerade zwei Champagnergläser vom Tablett des vorbeigehendem Kellner nimmt und Allison eins reicht.
"Sie sieht scharf aus. Würde es eine Kategorie für 'das hotteste Outfit' geben, wäre sie klar die Siegerin." Vernehme ich die Stimme des Kanadiers neben mir.
Ich schnaube belustigt auf. Dieser Spinner. Aber er hat Recht. Allison sieht wirklich heiß aus. Anders als die meisten Frauen hier trägt sie kein Abendkleid, sondern zeigt mehr Haut. Sogar Rihanna hat heute mehr an.
Aber warum auch verstecken, was sich durchaus sehen lassen kann?
"Ich werde ihr mal Hallo sagen." Verkündet Bieber und schlendert in ihre Richtung. Gleichzeitig kommen Harry, Zayn, Louis und Niall auf mich zu. Wo hat Niall schon wieder diese Kekse her?
Der Eingangssaal wurde langsam leerer, die meisten begaben sich schon in den Hauptsaal, um auf ihren Sitzen platz zu nehmen.
Ich nehme wahr, wie Allison in Richtung der Toiletten verschwindet. "Ich bin gleich wieder da." Weiß der Geier wieso, aber durch einen inneren Impuls heraus, folge ich ihr. Und lass die Jungs mit fragendendem Blick zurück.
Vor der Damentoilette bleib ich stehen und lehne mich links neben der Tür an, betrachte den Gang.
Er liegt etwas Abseits des Eingangssaal's und wurde sehr schlicht in weiß/gold gehalten. Der Balken, in der Mitte des Flurs, der zur Stützung des obersten Stockwerkes nutzt, dominierte den Gang. Am anderen Ende steht eine Komode, auf der ein kleiner Brunnen vor sich hin plätschert.
Hinter der Tür ist Gesang zu vernehmen und diesen kann ich Allison zuordnen, nicht, weil ich weiß, dass sie sich in diesem Raum befindet, sondern weil ich ihre Stimme immer erkennen würde.
Keine Minute später öffnet sich die Tür und kurz darauf schallt ein spitzer Schrei durch das Gebäude.
"Bist du verrückt geworden, du hast mir einen scheiß Schrecken eingejagt. Was suchst du hier überhaupt?"
Ich stoße mich von der Wand ab und stell mich ihr gegenüber. Es ist lustig zu beobachten, wie sich ihre Haltung verändert. Gerade noch strotzend vor Selbstsicherheit, spür' ich jetzt, wo ich ihr näher bin ihre leichte Unsicherheit.
"Was ich hier suche? Hm..vielleicht den Grund wieso du mich ignorierst?" Ertappt sieht sie auf, direkt in mein Gesicht.
Allerdings fasst sie sich schnell wieder und ihr Kinn streckt sich mir entgegen.
"Ich wüsste nicht, seit wann ich dir Rechenschaft schuldig bin, wenn du mich jetzt entschuldigst." Mit diesen Worten dreht sie sich um und will verschwinden.
Nicht mit mir Madame.
Ich greife nach ihrem Handgelenk und drücke sie leicht gegen den Balken. Damit sie nicht wieder auf die Idee kommt, ohne eine Antwort zu flüchten, stütze ich rechts und links neben ihrem Kopf meine Hände an der Säule ab.
"Schluss mit den Spielchen, ich will wissen, wieso du mich seit unserem.." ich kann mir ein schmunzeln nicht verkneifen "..treffen ignorierst."
Energisch schlägt sie mir gegen die Brust. Ein zaghafter versuch mich auf Abstand zu bringen.
"Du findest das wohl auch noch witzig, was?" Ich nehme eine ihrer braunen Haarsträhnen zwischen die Finger und spiel' mit ihr. "Hat dich der Kuss so verunsichert, kleine Allison?"
Oh. Oh. Das hätte ich wohl nicht sagen sollen. Sie schlägt meine Hand weg. Ihre Augen verängten sich zu schlitzen und ein wütendes Schnauben ihrerseits ist zu vernehmen. Zugegeben, ich provozier' sie mit meinem Dauergrinsen vielleicht etwas.
"Dafür hätte er erstmal gut sein müssen!" Kontert sie mir entgegen.
Ob sie selbst glaubt, was sie da sagt? Er hätte gut sein müssen? An ihrer Reaktion von damals kann ich mit Sicherheit sagen, dass es gut war. Belustigt schnaube ich auf.
"Lass mich dir eine Frage stellen, Allison." Gespielt nachdenklich tippe ich mit dem Zeigefinger gegen meine Oberlippe. "WER zog mich zu sich, um den Kuss zu vertiefen, hm?"
Allison sieht aus, als würde sie kurz vorm Explodieren stehen. "Da wusste ich aber noch nicht, dass du das alles geplant hast, um mich ins Bett zu kriegen!!"
Bitte was? Was soll ich geplant habe? Ich geb ja zu, dass ich daran gedacht habe, ihr näher zu kommen - wer kann es mir bei einer Frau wie Allison auch verübeln - aber es war nie meine Intuition sie ins Bett zu bekommen, auch wenn ich nichts dagegen hätte, aber das werde ich ihr sicher nicht sagen. Schon gar nicht, wenn sie wütend ist.
"Das glaubst du wirklich?" Das kann sie nicht ernst meinen. "Warum sonst, hast du dir eine vegetarische Pizza mitgebracht?"
Jetzt entfährt mir eine Lachen.
"Das hab ich dir doch schon erklärt. Ich dachte, es sein angenehmer.."- "Spar's dir, Payne." hebt sie stoppend die Hand und will erneut die Flucht ergreifen.
"Lass mich los, du Mistkerl." Mit etwas mehr Kraftaufwand - aufgrund ihres Wiederstandes - pin ich sie zurück an den Balken.
"Jetzt hör mir mal zu, ich hab nie irgendwas geplant. Ja,..ja ich hab darüber nachgedacht, wie es sich anfühlt dich zu küssen und hab es getan, weil ich es in diesem Moment wollte. Sieh mich an...
ICH.WOLLTE.DICH.KÜSSEN. "
Meine linke Hand gleitet an ihre Wange, mit der anderen stütz ich mich weiterhin an der Wand ab. Mein Daumen streichelt sanft ihre warme, leicht errötete Haut. Unsere Lippen schweben übereinander. Ich kann ihren Atem spüren.
"Und ich will es auch jetzt." Flüster ich gegen ihre leicht geschminkten Lippen. Wie beim ersten Mal warte ich auf eine mögliche Gegenwehr, aber wieder kommt keine, also lege ich meine Lippen zaghaft auf ihre und fang an diese zu massieren.
Aus einem anfänglich gefühlvollen Kuss wurde allmählich eine wilde Knutscherei.
Allison's Hände wandern meinen Oberkörper hinauf und krallen sich in meine Haare. Die Frisur war wohl damit dahin. Ich greife nach ihren Handgelenken und fixiere ihre Arme über ihren Kopf zusammen.
Zwischen uns passt kein Dollarschein mehr, so eng beieinander stehen wir. Und so langsam lässt das ganze hier auch meinen Freund in der unteren Region nicht mehr kalt.
Ich löse mich von ihr und blicke über meine Schulter auf die Tür der Damentoilette. Ehe ich meinen Gedanken überhaupt zuende denken kann, vernehme ich ein gehauchtes 'Ja' von Allison.
Weil ich glaube mich verhört zu haben, seh' ich sie fragend an, aber anstatt zu antworten, befreit sie ihre Hände aus meinen Griff und macht sich an meinen Hemdknöpfen zu schaffen.
Das ist mir Antwort genug.
Ich zieh Allison hinter mir her, in den Raum des weiblichen Klosett's und press diese wunderschöne Frau an die Wand. Wir setzen da an wo wir eben im Flur aufgehört haben. Von ihren Lippen küss ich mich weiter nach unten. Über ihr Kinn, ihrem Ohr, bis hin zu ihren Hals an dem ich mehrere kleine Küsse verteile.
Als ich an der Stelle hinter ihrem Ohr ankomme, stöhnt Allison leise auf, also fange ich dort leicht an zu saugen. Dass ihr das gefällt wird deutlich, als sie sich meiner Gürtelschnalle widmet.
Bevor Allison diese jedoch öffnen kann, wirbel ich uns zu den Waschbecken herum.
Ich will anfangen Allison ebenfalls von der störenden Kleidung zu befreien, allerdings wird mir klar, dass es nichts gäbe, das jetzt unprachtischer wäre, als das was sie trägt.
Ohne dass ich etwas sagen muss, schält Allison sich allein aus ihrem.. wie auch immer man es nennt, und lässt es zu Boden gleiten. Lediglich ein Höschen, ihren Schmuck und ihre High Heels trägt sie noch. Auf eine BH hat sie verzichtet. Was verständlich ist, wenn man sich den Ausschnitt des Oberteils ansah.
Schüchtern lächelt sie zu mir rauf. Ich muss sie einfach betrachten. Wie sie vor mir steht. Sie ist perfekt. Ich weiß, niemand ist perfekt, aber das was ich gerade vor mir sehe, ist die Definition von perfekt.
Ihre Haut die aussieht als wurde sie mit Caramel eingecremt. Ihre Beine, die nicht besonders lang, aber genau passend für Allison sind. Ihr Körper, der die richtigen Rundungen an den richtigen Stellen hat. Ihre Brüste, die quasi danach stieren von mir verwöhnt zu werden.
Mein Blick fällt wieder auf ihr Gesicht. Die vollen Lippen, von denen ich weiß wie weich sie sich anfühlen. Ihre Stupsnase, die das Zentrum bildet. Und ihre Augen, die normalerweise dunkelbraun, vor Erregung jetzt allerdings noch dunkler, fast schwarz sind. Ihre langen braunen Haare sind von der wildhaftigkeit die wir aufbtrachten, zersaust und einzelne Strähnen hingen über ihren etwas mehr als Handgroßen Busen. Unwillkürlich muss ich an Aphrodite - Göttin der Schönheit und Begierde - denken.
Ohne weiter umschweife prallen meine Lippen erneut auf ihre und als wäre dies der Startschuss für Allison öffnet sie die restlichen Hemdknöpfe und streift mir das Jacket samt dem weißen Hemd von den Schultern. Als nächstes ist mein Gürtel dran, auch dieser wird mit fahrigen Fingern von ihr geöffnet und kurz darauf rutscht meine Hose bis zu meinen Knöcheln hinab.
Mit einem Ruck, setz' ich meine Aphrodite auf den Waschbeckenschrank ab und schenke ihren Brüsten nun endlich die Aufmerksamkeit die sie verlangen.
Die sie verdienen.
Sofort dankt es mir Allison mit einem Keuchen. Ihre Atmung verschnellert sich und ich kann nur erahnen wie bereit sie schon jetzt für mich ist.
Ihre Finger fahren die Konturen meiner Bauchmuskeln nach, ehe sie damit zu meinem Hinterteil wandert, um mich noch näher an sich zu drücken.
Als ich mit meinen Lippen an ihren Brüsten ankomme und diesen nun mit meiner Zunge verwöhne, legt Allison den Kopf in den Nacken und schlingt ihre Beine um meine Körper. Dies lässt jetzt auch mich laut aufkeuchen.
Mit meiner Zunge fahre ich über ihren Bauch weiter nach unten, bis ich den Bund ihres Slips erreicht habe. Allison stützt sich mir ihren Händen auf den beiden Waschbecken neben sich ab und verfolgt jeder meiner Bewegungen. Es macht mich fast verrückte sie so vor mir zu haben.
Ich befreie sie nun auch von dem letzten stück Stoff, dass sie trägt und sofort färben sich Allison's Wangen rot, dabei braucht sie sich für nichts schämen.
"Du bist wunderschön." Es ist mehr ein flüstern, denn mehr bringe ich gerade nicht zustande. Meine Lippen finden wieder ihre, meine rechte Hand gleitet ihren Körper hinab, bis sie ihr Ziel erreicht hat.
Ich streiche federleicht über ihr Mitte und schon das genügt um ihr ein Stöhnen zu entlocken. Dieses Geräusch allein macht mich so an, dass ich mich zügeln muss, nicht wie ein ausgehungertes Tier über Sie herzufallen.
Ungeduldig streckt sich Allison meiner Hand entgegen, was mich schmunzeln lässt.
So viel zum Thema 'ausgehungert'.
Normalerweise würde ich sie viel lieber noch länger hinhalten, aber da wir uns auf einer öffentlichen Toilette befinden und nicht wie vorgesehen in dem Saal, wo mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit gerade die ersten Auftritte stattfinden, hab ich nicht die Zeit - und ehrlich gesagt auch nicht die Geduld - für ein langes Vorspiel.
Mir ist bewusst in was für eine Situation wir uns befinden. Die Gefahr, dass hier jemand reinplatzt ist gegeben, aber es ist zu spät um aufzuhören. Jetzt aufzuhören würde bedeuten, eine kalte Duschen zu nehmen, oder selbst Hand anzulegen. Beides kommt jedoch nicht in Frage.
"Liam?" Dringt Allison's wimmern zu mir durch.
Ihr Blick spricht Bände.
Sie will mehr. Ich auch.
Langsam lass ich den ersten Finger in sie gleiten und verdammt, fühlt sich das gut an.
Um mir noch besseren Zugang zu gewähren, lehnt sich Allison noch ein Stück weiter nach hinten. Während sie mit der rechten Hand halt an einem der Becken findet, krallt sich die linke in meine Schulter.
"Du fühlst dich so gut an."
Meinem Finger folgt der nächste. Ihre Atmung wird immer unkontrollierter, als meine Finger immer wieder in sie gleiten. Mit dem Daumen stimuliere ich ihre Klitoris und es dauert nicht lang, da versteift sich Allison und das süßliche Geräusch ihres Stöhnens durchströmt den Raum.
Ihr Orgasmus ebbt ab und ihre Atmung beruhigt sich langsam wieder.
Allison setzt sich an die Kante des Schranks und küsst mich leidenschaftlich. Gleichzeitig wandert ihre Hand in meine Boxershorts und greift nach meiner Männlichkeit. Ich stöhne in den Kuss hinein. Von Allison wird dies mit einem Lächeln quittiert. Biest.
Meine Aphrodite springt mit einem Satz nach unten und geht vor mir in die Hocke, ihre Hände greifen nach dem Bund meiner Shorts und ziehen selbige nach unten.
Allison betrachtet meinen Freund, der ihr förmlich ins Gesicht springt und schaut zu mir nach oben. Sie leckt sich über ihre Lippen und das Wissen was gleich passieren wird, bringt mich fast zum Platzen.
Ihre Hand umgreift meinen Schwanz und einen Atemzug später spüre ich auch ihre Lippen.
Jetzt ist es mein Brummen das durch den Raum geht.
Mit ihrem Mund bringt sie mich fast um den Verstand. "Allison..wenn..wenn du so weiter machst...dann..dann komme ich." Lass ich sie abgehackt wissen. Doch Anstalten aufzuhören, macht sie keine, also greif ich nach ihrem Haar und ziehe sie zu mir nach oben.
"Nicht so." Mit diesen Worten drück' ich sie gegen die nächste Wand.
"Nimmst du die Pille?" Ein Nicken ist ihre Antwort.
Ich hebe Allison ein Stück an und sofort passt sie sich meinem Körper an.
Vorsichtig dräng ich in diese wunderschöne Göttin ein, was uns beiden ein erleichtertes Stöhnen entweichen lässt.
Kurz halt ich inne, damit sie sich an mich gewöhnen kann. Als Allison sich mir entgegen drückt, nehme ich einen langsamen Rhythmus ein.
Es fühlt sich an, als ob unsere Körper einfach zusammen gehören. Ich hatte schon das ein oder andere mal Sex, aber noch nie fühlte es sich so perfekt an. Es ist nicht anders zu beschreiben.
Meinen Hals küssend, umklammert Allison meine Körper noch mehr, was mich noch tiefer in sie gleiten lässt. Sie ist so verflucht Eng.
"Du fühlst dich so gut an." Hauche ich ihr ins Ohr. So als würde sie mir darauf Antworten wollen, spannt sie ihre Beckenmuskulatur an und ab da an kann ich nichts mehr machen.
Mein Griff um ihre Hüften verfestigt sich und meine ganzer Körper spannt sich an. Auch Allison scheint ihre Befriedigung zu finden, denn auch sie versteift sich und beißt mir in die Schulter, wohl um ihr Stöhnen zu unterdrücken.
Geschafft lass ich meinen Kopf gegen ihre Stirn fallen. Ein leichter Schweizfilm ziert unsere Körper. Ein paar Haare kleben Allison im Gesicht, die ich ihr lächelnd beiseite streiche.
Langsam gleite ich aus ihrer Mitte und lass' sie auf den Boden zurück sinken. Mit ihrem Zeigefinger malt sie geometrische Figuren auf meinen Oberkörper.
Keiner sagt was. Wir genießen - so gut wie das auf einem öffentlichem Klosett eben ist - das eben Geschehene.
Ihr Räuspern durchbricht die Stille.
"Uhm..vielleicht sollten wir langsam zurück...weil..ich hab einen Auftritt..und.." Ich unterbrech' ihre nervöses gestammel mit einem Kuss.
"Kannst du denn noch singen nachdem.." lachend schlägt sie mir gegen die Brust und schiebt sich an mir vorbei.
Ich zieh mir derweil die Shorts und die Hose wieder hoch und verschließe den Gürtel.
Als ich mich umdrehe, um mein Hemd samt Jacket vom Boden aufzuheben, seh' ich Allison vor mir wie sie ihre Haare vor einen der großen Spiegel richtet.
Nach wie vor nur in ihren High Heels.
"Bist du scharf auf Runde Zwei, oder wieso.." mit meinem Finger zeig ich an ihr auf und ab.
Sie blickt mich lachend durch den Spiegel hindurch an. "Mach ich sie etwa nervös, Mr. Payne?" In aller Ruhe zieht sie ihren Lippenstift nach.
Ich schließe die Knöpfe meines Jackets und grins in ihre Richtung.
"Nervös ist das falsche Wort, aber.."
"LIAM?" Scheiße.
Erschrocken dreht Allison sich zu mir um.
Als wir näherkommende Schritte wahrnehmen, schnappt sie sich ihr Höschen und schlüpft hinein, gleiches geschieht mit ihren Jumpsuit.
"Was machen wir jetzt?" Fragt sie mich hastig.
Erwartet sie jetzt eine Lösung von mir? Ich hab selber keine Ahnung.
"LIAM ALTER, WO BIST DU?"
"Ich hab 'ne Idee. Ich geh raus und.." setzt Allison an, wird aber von der gerade aufgehenden Tür unterbrochen.
Ein breit grinsender Harry steht im Türrahmen.
"Es ist nicht so wie es aussieht." rattert Allison plötzlich runter.
"Achja? Wie sieht es denn aus?" Fragt er belustigt nach.
Ich beschließe einfach mal ihr das reden zu überlassen.
"Es sieht ganz danach aus, als ob ihr Boyband - Sänger nicht lesen könnt. Das hier ist die Damentoilette." Empört sich Allison. Sie scheint auf die 'Ablenkungs - Taktik' zu zählen.
"Und wie du sicher gerade festgestellt hast, ist Liam keine Dame." Grinst er frech und auch ich kann mir wegen seines Spruchs nur schwer ein schmunzeln verkneifen.
Allison dagegen schnappt ertappt nach Luft und ihre Wangen färben sich rosa. Sie hebt ihre Handtasche, die noch immer auf dem Boden liegt auf und drückt sich an Harry vorbei, um den Raum so schnell wie möglich zu verlassen.
"Alsooooo?"
Ich treffe auf den abwartenden Blick meines Bandkollegen.
Vor den Spiegel stehend versuche ich,
- wie zuvor Allison - meine Haare zu richten.
Ich zucke mit den Schultern. "Nichts, wir hatten Sex."
"HIER?"
Will er mich verarschen? Wo sonst?
"Wow..also..so hätte ich die Kleine nicht eingeschätzt. Wie wär's?"
Ein Wort würde reichen um es zu beschreiben. 'perfekt'.
Lachend schlag ich Harry auf die Schulter und geh an ihm vorbei und begebe mich in den Saal, an dem die schon laufende Veranstaltung stattfindet.
_
Im Saal angekommen, setzen Styles, der mir - immer wieder fragend stellend - folgt uns ich uns zu den Rest der Jungs.
Wir sitzen, relativ weit vorn - vor uns befinden sich nur noch die Fans jeweils rechts und links der Bühne - an einem runden Tisch, auf dem bereits Wassergläser und - wohl Naill's dank - eine Schale mit Kekskrümmeln stand.
Der Saal war nur spärlich beleuchtet, lediglich vereinzelte Kronleuchter, die von der Decken hingen, spenden Licht.
Leichter Nebel schwebt der Nebelmaschine zu verschulden durch den Raum.
Fast automatisch lass' ich meinen Blick suchend durch den Saal fliegen, aber die Frau nach der ich Ausschau halte, war nicht zu sehen.
"Da ist ja unser verschollener Bruder. Wo warst du?" Natürlich blieb auch den anderen Jungs mein längeres wegbleiben nicht verborgen, also stellte, in dem Fall Zayn fragen.
"Auf Klo."
Das war ja nicht mal gelogen.
Bevor weitere Fragen gestellt werden können, durchströmt Musik den Raum und als ich meinen Kopf Richtung Bühne drehe, wird mir auch klar, wieso ich Allison nicht finden konnte.
Sie hat ihren Auftritt.
Für den hat sie sich wohl umgezogen, denn jetzt trägt sie einen unscheinbaren Pullover.
Ganz klar, das andere Outfit gefiel mir besser, obwohl sie mir nackt am besten gefällt.
Payne, reiß dich zusammen. Du hattest gerade mehr als guten Sex, komm auf andere Gedanken.
Das Lied wechselt und Allison verschwindet hinter einigen ihrer Tänzer.
Kurz danach wird auch klar wieso, denn statt des Pullovers, trägt sie jetzt ein dunkles Kleid.
Als sie anfängt sich synchron mit den Tänzern zu bewegen huscht mir ein schmunzeln über's Gesicht.
Wie kann jemand so süß und unschuldig aussehen, aber gleichzeitig so unsagbar sexy sein wie sie es ist?
Ihre Performance ist wirklich gut und wüsste ich es nicht besser, würde nichts darauf hindeuten, dass sie vor gut einer halben Stunde Sex hatte.
Auf einer Toilette.
Mit mir.
Diese Tatsache lässt mich zufrieden grinsen.
_
Der Abend zieht sich ewig lang hin. Hier ein Preis für Camila Cabello mit ihrem Song 'Havana' für das 'beste Video des Jahres'. Dort ein Auftritt von Madonna.
Auch wir haben uns einen Award für die beste Choreographie sichern können, überreicht wurde uns unser Preis von Shawn Mendes. Großartiger Sänger, wenn ihr mich fragt.
Gleich geht es erneut auf die Bühne. Wir haben keinen direkten Auftritt, haben aber dafür die Ehre den Award für 'best Direction' zu vergeben.
Vorne angekommen kreischen die Fans uns lautstark entgegen.
Louis sagt ein paar Worte und ich ergreife den Umschlag, - der schon auf dem kleine runden Pult bereit liegt - um den Namen des Gewinners zu verkünden.
Ich öffne den Brief und muss, ohne es kontrollieren zu können leise auflachen.
Solche Geschichten kann nur das Leben schreiben.
"Der Award für die beste Direction geht an..Allison Garcia mit ihrem Song 'Adorable'."
Ich schau' in die Menge und kann sie an einem Tisch an dem auch Lorde,
Taylor Swift, Ed Sheeran und Mendes sitzen ausmachen. Sie trägt wieder das Outfit, was sie bei ihrer Ankunft getragen hatte.
Kurz wird Sie von ihren Sitznachbarn umarmt und gratuliert, dann kommt sie zu uns rauf auf die Bühne.
Auch von uns wird Allison kurz zur Beglückwünschung in den Arm genommen. So wie das eben üblich ist.
Profi genug, überspielt Allison ihre Unsicherheit mir gegenüber.
Als ich sie jedoch in den Arm nehme spür' ich ihre Anspannung.
"Herzlichen Glückwunsch" flüstere ich ihr ins Ohr. Die Gänsehaut die sich daraufhin auf ihrer Haut bildet, entgeht mir nicht.
Ich überreiche ihr den Award, woraufhin sich Allison an das Pult stellt, um ihre Rede zu halten.
Sie holt einen Zettel aus ihrem Ausschnitt
- von dem ich mit Sicherheit sagen kann, dass der sich dort vorhin noch nicht
befand - und bedankt sich bei ihrer Managerin, ihrer Crew, ihren Eltern, ihrem besten Freund Jake und ganz besonders an ihre Fans.
Diese kommen aus dem jubeln gar nicht mehr raus. Vereinzelt kann man sogar #ALLIAM rufe wahrnehmen.
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Als der Abend endlich zuende ist, verlassen die Jungs und ich den Hauptsaal, um die Veranstaltung zu verlassen.
Im Eingangsbereich erblick' ich erneut Allison.
"Entschuldigt mich nocheinmal kurz." "Dein 'kurz kennen wir, Payno" ruft mir Harry lachend hinterher.
Da Allison auf ihrem Handy rumtippt, bekommt sie nicht mit, wie ich auf sie zuschreite.
"Hallo, schöne Frau." Sie blickt von ihrem Bildschirm auf und legt lächelt den Kopf schief. "Werd ich dich jetzt nie mehr los?"
"Nun ja, wir hatten Sex,..ziemlich guten sogar. Ich schätze nein." Belustigt schnaubt sie auf.
"Sagst du das zu all deinen One Night Stands?" "Nein, aber ebenso wenig geh ich nach dem Sex auf sie zu, oder will sie wiedersehen." Überraschung zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab.
Ich beuge mich runter um ihr meine folgenden Wort zu zuflüstern.
"Richtig gehört. Ich will sie wiedersehen Miss Garcia."
Unauffällig hauch ich einen Kuss auf ihr Ohr und lass sie damit stehen. Ich hab genug gesagt. Was sie daraus macht wird sich zeigen.
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Hallo ihr Lieben, es ist die erste Sexuelle Handlung die ich je geschrieben und ich würde gerne wissen wie ihr es findet.
Eigentlich sollte es noch gar nicht so weit kommen, allerdings verselbständigte sich dieses Kapitels, als ich anfing es zu Scheiben. Wie ich schonmal erwähnt habe, ist diese Geschichte nicht vorgeschrieben. Lediglich Stichpunkte mit Ideen schreibe ich mir im Vorraus auf. Die Kapitel entstehen also immer ganz neu.
Ich habe oben ein Video beigefügt. Dieses zeigt zwar Ariana Grande bei einem ihrer Auftritte, aber da dieses mich zu diesem Kapitel inspirierte, dachte ich, es wäre passend. Es dient lediglich zu eurer Vorstellung.
Ich hoffe euch gefällt die Story bis hier hin,
Lasst mir sehr gern eure Meinung da.
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