Traffic Can Be So Versatile
Die letzte Frage geht an James Cordan himself und wird von meinem reizendem Freund gestellt.
Reizend trifft es im übrigen ganz gut. Mit seiner letzten Flüster-Aktion hat er mich gereizt, denn ich weiß, dass das nicht nur dahergesagte Worte, sondern ein Versprechen seinerseits war.
Jetzt sitze ich hier und kann nur daran denken, was Liam nach diesem Termin mit mir machen wird. Dass seine Hand dabei auf meinem Oberschenkel liegt, hilft nicht gerade dabei mich abzulenken.
"James, du hast zwei Geschwister. Welche hast du am liebsten?"
Die Stimme meines Freundes reißt mich aus meinen Gedanken. Tief durchatmend schaue ich auf den Platz von James und stelle fest, dass Liam ihm bereits die Rinderzunge vor die Nase gestellt hat. Lecker.
Nachdem das Publikum sich nach dieser Frage wieder beruhigt hat, beginnt James tatsächlich abzuwägen wen von seinen Geschwistern er am liebsten hat. Letztendlich greift er jedoch nach der Zunge und beißt hinein. Während alle anwesenden in Jubel und Lacher verfallen, muss ich mich erneut ermahnen mich nicht zu übergeben, aber allein bei den Gedanken daran auf was James gerade herumkaut dreht sich mir der Magen um.
Dennoch zoll ich James meinen Respekt dafür, denn für kein Geld der Welt hätte ich das getan.
Nach dem Spiel - ihr könnt euch nicht vorstellen, wir froh ich war, dass es nicht noch eine Runde gab - hat sich Kim auch schon wieder verabschied. Während James hinter seinem Schreibtisch platz nimmt und noch einen Schluck aus seiner Tasse nimmt - scheinbar um den Geschmack der Kuhzunge wegzubekommen - setzten Liam und ich uns zurück auf das Sofa.
"Kommen wir zu deinem neuen Album. Es heißt; Allison. Wieso ist dein Album nach dir benannt?" Mit seiner Frage holt er eines meiner Alben heraus und platziert sie auf seinen Tisch.
"Uhm.. tatsächlich heißt es so, weil viel von Allison, also von mir persönlich drin steckt. Viel Vergangenheit, viele Sachen die mir passiert sind. Sowohl gute, als auch nicht so schöne Dinge. Aber auch viel, was noch gar nicht so lang her ist, also eher Gegenwart."
"Ah ah ah, wo wir gerade beim Thema sind." James dreht das Album so, dass er die Titel darauf lesen kann. "Einer deiner Songs heißt 'Twelve' - dort singst du darüber, dass dich die Leute oft für eine Zwölfjährige halten, dir das aber egal ist, denn wenn du 32 bist, noch aussiehst wie 22. An einer Stelle könnte man denken, es geht um eine bestimmte Person, mit der es vor kurzem etwas Ärger gab. Wir nennen hier natürlich meine Namen, aber hat Cheryl sich schon zu diesen Song geäußert?"
Aus dem Publikum kommt eine Mischung aus Gelächter und mehreren Raunen.
Das ist so typisch für James. Auch die unangenehmen Sachen werden angesprochen. Kurz denke ich darüber nach, wie ich auf diese Frage an professionellsten Antworten, denn die Wahrheit ist, dass ich in dieser Passage tatsächlich Cheryl meine.
Diese Zeilen sind jedoch so kaschiert, dass man nicht direkt auf kommt. Immerhin ist das ganze kein Disstrack gegen die Verflossene meines Partners, sondern ein Song, der sich allgemein gegen 'Hater' richtet. Diese Stelle wollte ich mir trotzdem nicht nehmen lassen.
Liam war nicht begeistert davon, ist er noch immer nicht, weshalb ich mir gleich zweimal überlegen muss, wie ich antworte.
"Uhm.." Mit einem Lachen versuche ich meine Verunsicherung zu überspielen, dabei fahre ich mir durch die Haare. "..bis jetzt hat sich noch keiner über meine Songs beschwert."
Damit scheint sich James zwar nicht ganz zufrieden zu geben, übergeht dieses Thema jedoch, indem er es ändert.
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"Ich hab immer noch diesen ekelhaften Geschmack dieser Vogelspucke im Mund."
Nachdem wir noch einige Fragen beantwortet -und ich einen meiner Albumsongs performt habe, sitzen wir jetzt bei Liam's Bodyguard im Auto und fahren in Richtung seines Zuhauses.
Anstatt mir eine Antwort zu geben, lehnt Liam sich zu mir rüber und nimmt meine Lippen in beschlag. Seine Hand wandert dabei immer weiter unter meinen Rock. Automatisch schließe ich meine Schenkel.
"Babes, wir sind hier nicht allein." Murmel ich atemlos, während Liam von meinen Lippen zu meinem Hals wandert. Ohne von mir abzulassen bedient er einen Knopf, der die dunkle Trennscheibe nach oben fahren lässt.
Ich muss Grinsen wegen seiner nicht ganz originellen Handlung. "Und du meinst, dass George sich jetzt nicht denken kann, was wir hier Vorhaben?" -"Das ist mir egal, solange er uns dabei nicht sieht."
Mit einem 'klick' schnippt erst Liam's Gurt aus der Halterung, anschließend meiner.
Schon liegt er über mir und zupft an meinem altrosa farbenen Pullover, welcher in meinem Rock steckt.
Als er diesen nach oben streift und zarte Küsse auf meinen Bauch verteilt, zieht sich mein Unterleib vor Vorfreude zusammen.
Liam lässt seine Finger an den Stellen, die nicht von meinen hohen Overknees verdeckt sind, entlang gleiten und beschert mir so eine angenehme Gänsehaut.
Auch ich will nicht untätig bleiben und beginne an seinem Oberteil zu spielen, will es ihm ausziehen, werde allerdings in meiner Bewegung gestoppt.
"Nicht Shorty, ich hab dir versprochen, dass ich es wieder gut machen werde. Entspann dich einfach."
Er hat gut reden, immerhin sitzt keine 2m entfernt sein Fahrer und auch wenn die getönte Scheibe blickdicht ist, fällt es mir schwer mich Liam vollkommen hinzugeben.
Die bedenken wegen George verschwinden jedoch, als Liam meine Mitte freilegt und im gleichen Moment seinen Kopf zwischen meinen Schänkeln verschwinden lässt.
"Oh mein Gott Liam." Eine Hand krallt sich sein Haar, während ich mit der anderen versuche halt in den Ledersitzen zu finden.
Um mein Stöhnen zu dämpfen legt mir mein Freund seine Hand auf den Mund. Allerdings entweicht ihm selbst ein Stöhnen, als ich damit beginne an seinem Finger zu saugen.
Ich weiß wie heiß ihn das macht, weil er dabei an Fellatio denkt und ich genieße es ihn nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen.
Der Moment in dem er mich von unten aus ansieht, ist jener in dem sich mein Unterleib zusammenzieht und Liam mir seine Hand auf den Mund pressen muss, damit mein Orgasmus nicht bis vor zu George dringt.
Mit fahrigen Fingern fahre ich meinem Freund durch die zersausten Haare, beiße mir dabei lächelnd und vollkommen befriedigt auf die Lippen.
Auch Liam lächelt mich an, es gleicht eher einem frechen Grinsen.
"Was ist?"
Ich ziehe mir meinen Hößchen hoch, richte mich auf und streiche mir sowohl mein Oberteil als auch meinen dunklen Kunstleder-Rock glatt.
Noch immer grinst er mich breit von der Seite an, nachdem er sich ebenfalls zurück auf seinen Platz gesetzt hat.
"Ich bin den Geschmack von Vogelspucke los."
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Hey ihr Lieben. (:
Ich weiß, es ist nichts besonderes. Bisschen Interview, bisschen Oralverkehr im Auto, aber ich wollte noch ein Kapitel hochladen, bevor es für die beiden in den gemeinsamen Urlaub geht. Ich hoffe es gefällt euch wenigstens ein bisschen. Und ich hoffe außerdem, dass ihr den "Witz" am Ende versteht :D
Schreibt mir gern eure Meinung. (:
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