F R I E N D S

"Du siehst aus, als hättest du ein Gespenst gesehen, Liebes."

Tatsächlich fühl' ich mich gerade auch so.

Zur Begrüßung deutet Jon ein Küsschen links - ein Küsschen rechts auf meinen Wangen an.

"Du hast mir gefehlt." Sein Atem streift bei seinen gehauchten Worten mein Ohr. Ich erwidere nichts, lächel nur unbeholfen und blicke fragend zu Kate. 

"Ich weiß, du hast heute noch deinen freien Tag, aber Mr. Kortajarena war bei mir im Büro, weil du telefonisch nicht erreichbar warst. Das kann ich im übrigen bestätigen, denn auch ich habe dich gestern Morgen versucht zu erreichen." Etwas pikiertes schwingt in ihrer Stimme mit.

"Tut mir leid, es war lautlos, ich hab es nicht gehört." Das ist gelogen, aber ich kann ihr wohl kaum die Wahrheit sagen.

"Wie dem auch sei, wir sind nicht meinetwegen hier, ich muss gleich weiter zu einem Termin.."

Ich will nicht unhöflich klingen, aber ich bin froh darüber.

Als die 'New York Times' sich bei Kate über den Status zwischen Liam und mir informieren wollte und ein Interview anfragte, wegen meines..unseres zu spät kommen bei den 'VMAs' wehrte Kate sie ab und ging - zu meiner Überraschung -
nicht weiter darauf ein. Ich hätte eigentlich mit Fragen diesbezüglich gerechnet, aber das einzige was Kate sagte war:

"Sie finden einen Sandkorn und wollen gleich eine ganze Wüste erschaffen."

Was soviel heißt wie, das sie aus ein zwei Indizien heraus,  - in dem Fall, dass wir beide zu spät in den Hauptsaal eintrafen und die, für sie so eindeutigen Fotos - eine perfekte Story kreieren wollen.

Zwar war ich froh, dass es keine Fragen und somit keine Lügen meinerseits gab, aber ist es etwas zu verschweigen nicht auch eine Form von lügen?

Wenn Kate erfahren würde, was zwischen Liam und mir auf der Veranstaltungstoilette vorgefallen ist..
ich will gar nicht darüber nachdenken.

Natürlich könnte man sagen, dass es Kate egal sein müsste, mit wem ich schlafe, aber Kate ist ein gutes Image wichtig und ehrlich gesagt, will ich auch nicht als
"Der Klo - Fick" in die Geschichte eingehen.

"..Mr Kortajarena meinte, ihr hättet noch was wichtiges zu besprechen und da er nicht wusste, wo du wohnst, hielt ich es für die beste Idee ihn hier abzusetzen."

Grandiose Idee. Ist ja nicht so, dass Liam in der Küche sitzt und wir erst gestern eine Auseinandersetzung wegen genau dieser Person hatten.

Kate verabschiedet sich auch ziemlich rasch von uns und steigt in ihren GT. Ich bin mir nicht sicher, aber es macht den Eindruck als wäre sie ganz vernarrt in Jon. Sie würde sonst niemanden einfach so zu mir lassen.

Ich wickel die dünne Jacke fester um meinen Körper, denn irgendwie fühl ich mich gerade nackt, wie ich so vor Jon stehe.

"Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was wir wichtiges zu besprechen hätten." Auf seinem Gesicht bildet sich ein Grinsen.

"Willst du mich nicht erstmal rein bitten?"
Ich geh einen Schritt zur Seite, um ihm zu signalisieren, dass er reinkommen soll.

"Ich wollte dich wiedersehen." Jon kommt auf mich und legt seine Hand auf meine Wange. Ich war so perplex, dass ich mich nicht rühren konnte.

"Allison, ist alles okay?" ruft es plötzlich hinter mir aus der Küche.

Jon schaut auf und blickt in die Richtung aus der die Stimme meines besten Freundes erklang.

"Dein Freund?" Ich schüttel langsam meinen Kopf. "Nein, das ist Jake, mein bester Freund und Mitbewohner."

Jon streichelt mit seinen leicht rauen Händen zärtlich über meine Haut und lächelt zufrieden.

"Und,..willst du uns nicht einander Vorstellen?"

Auf gar keinen Fall!
Nicht unter diese Umständen!

"Also eigentlich.." als mir absolut keine Ausrede einfallen will, nicke ich ergeben mit dem Kopf.

Mit mulmigem Gefühl gehe ich voran.
In der Küche angekommen, blicken die dort Anwesenden sofort auf. Während Clair so aussieht, als hätte man sie versteinert, blicken Jake und auch Liam verwundert, über den Überraschungsgast. Obwohl beim letztgenannten die Ablehnung gegenüber dieser Person deutlich zu spüren ist. Sein Blick fällt fragend auf mich, entschuldigend zuck ich  mit den Schultern. Immerhin weiß ich selbst nicht so recht, was Jon hier eigentlich will.

"Hola ich bin Jon Kortajarena, Allison's Drehpartner." Er begrüßt Clair, ebenso wie mich vorhin, mit zwei angedeutete Küsschen. Jake streckt er seine Hand hin.

"Ah, Kortajarena, ich hab schon einiges über sie gehört. Sie haben ihren Job wohl etwas zu ernst genommen." Mit strafendem Blick bedenke ich Jake, der auf den Kuss nach dem Dreh anspielt, dies merkte wohl auch Jon, denn sein linker Mundwinkel verzieht sich nach oben.

"Kann man es mir verübeln bei einer Frau wie Allison?" Über seine Schulter blickt er lächelnd zu mir.

Ich kann ein verachtendes aufschnauben vernehmen. Auch Jon scheint es gehört zu haben.

"Mr. Payne..." Auch ihm reicht er die Hand, die Liam nur wiederwillig entgegen nimmt. "Schön Sie mal zu treffen. Also stimmen die Gerüchte, die man so hört doch?" Von Liam blickt Jon zu mir, wobei seine Augen sich etwas zusammenkniffen haben.

"Gerüchte werden von Neidern erfunden, von den Dummen verbreiten und von Idioten geglaubt." Antwortet Liam, seine Stimme ist kalt, genauso wie als er mir
Vorwarf etwas mit Jon zu haben. An den Gedanken zieht sich mein Magen zusammen.

Tief schauen sich die beiden Männer in die Augen. Spannung liegt im Raum. Ich bin froh, dass Jake sich mit im Raum befindet, denn sollte das hier eskalieren ist wenigstens ein Anwalt vor Ort.

Jon schnaubt belustigt auf, bevor sich sein Blick wieder auf mich richtet.

"Ich möchte dich gern zum Essen ausführen Allison,..heut Abend."

Das kam unerwartet.

Ich kann nicht mit ihm Ausgehen.
Denk nach Allison..denk nach.

"Uhm.." Bravo Allison - Superhirn.
Sehr einfallsreich.

"Komm schon, nur ein Abendessen.
Was ist schon dabei?" Unauffällig suche ich Liam's Blick, doch dieser hat nur wütende Augen für seine mittlerweile halbleere Kaffeetasse.

Auch Clair und Jake sind mir keine große Hilfe. Clair hat sich, seitdem der Spanier den Raum betreten hat überhaupt nicht mehr bewegt.

Jon verringert den Abstand zwischen uns und streicht mir einzelne Strähnen hinter mein Ohr. Ich lege meine Hand auf seine und drück sie langsam nach unten. 

"Jon, ich.. ich kann nicht, tut mir leid."

Plötzlich verändert sich sein Gesichtsausdruck. Von liebevoll zu überrascht, wütend bis hin zu verachtend.

"Zu schade, du bist heiß und ich hätte dir gerne das Gehirn rausgevögelt, aber deine Reaktion sagt mir, dass das scheinbar schon jemand getan hat."

Bevor ich überhaupt reagieren kann, steht Liam so schnell auf, dass der Hocker auf dem er saß zu Boden kracht, auch Jake war im Begriff aufzustehen, bleibt allerdings an der Theke, seitlich hinter Jon stehen, als er bemerkt, dass Liam sich wohl darum kümmert.

Und ausnahmsweise bin ich mal froh darüber, dass sich jemand in meine Angelegenheiten einmischt, denn selbst wenn ich gewollt hätte, hätte ich nichts erwidern können.

Warum auch immer, haben mich Jon's Worte verletzt. Es hörte sich aus seinem Mund so an als sei ich nur gut zu vögeln, für alles andere jedoch unbrauchbar.

Sieht Liam das genauso? Fühlt er sich nur von meinem Körper angezogen und ich bin ihm eigentlich total egal? Ist sein Verhalten gerade dieses typische 'Revier-Verhalten'?
Bin ich nur ein Spielzeug für ihn und..wirft er mich weg, sobald es es langweilig wird mit mir zu spielen?

Bei diesem Gedanken wird mir schlecht.
Automatisch schling ich meine Arme um meinen Körper.

Er schiebt mich hinter sich und stellt sich somit vor Jon. "Du gehst jetzt besser!" Knurrt er und kassiert nur ein arrogantes Grinsen. Ohne was zu erwidern, drückt er sich an uns vorbei. Am Kücheneingang bleibt er nocheinmal stehen und dreht sein Kopf leicht über seine Schulter.

"Falls du mal einen richtigen Mann brauchst, du hast meine Nummer."
Dann verschwindet er.

Liam will ihm hinterher, wird jedoch von Jake aufgehalten, der ihn an der Schulter zurück hält.

"Der ist alles, aber wert ist er's nicht." Er klopft ihm zweimal auf die Schulter und lässt dann von ihm ab.

"Wow, was für ein Agrarökonom."
Fragend blicken wir alle zu Clair, die scheinbar auch wieder Geistig anwesend ist.

"Was?" Sie zuckt mit den Schultern und pult den Teig aus ihrem Brötchen. "Das bedeutet: Bauer, der die Umwelt ausbeutet, um zu seinem Profit zu kommen. Hab ich mal im Internet gelesen, als ich
'schlaue Schimpwörter' googelte.
Jetzt schaut mich nicht so an, ich war
single und hatte viel Zeit."

Wir lassen das einfach mal so stehen. Platz darüber nachzudenken, bleibt mir ohnehin nicht. Gerade beherrschen anderen Dinge meinen Gedanken.

"Entschuldigt mich."

Ich dreh' mich um, durchquere die Eingangshalle und steige die Stufen nach oben.

Im Zimmer angekommen lass ich mich bäuchlings auf das ungemachte Bett fallen. Das meine Bettwäsche nach Liam und Sex riecht trägt nicht gerade dazu bei auf andere Gedanken zu kommen.   

Was ist nur los mit mir? Wieso stört mich Jon's Aussage so? Mir ist doch sonst auch egal, was anderes über mich sagen, oder von mir denken.

Liam und ich haben guten unverbindlichen Sex und das ist was, worüber ich mich freuen sollte. Die Worte meiner Mom kommen mir in Sinn. 

"Finde heraus, was dich glücklich macht und tue es immer wieder."

Und der Sex mit Liam macht mich glücklich. Nicht nur währenddessen, auch danach fühl' ich mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Zumindest innerlich, denn Körperlich lastet es mich vollends aus.

Ich mag es, wie er mich berührt, nicht immer zärtlich, aber die Wirkung ist dieselbe. Ich mag es, wie er die Kontrolle an sich reißt, sie aber verliert, wenn er seinen Höhepunkt erlebt. Ich kann mich fallen lassen.

Beim unserem ersten Mal, dachte ich noch, es fühlte sich nur deshalb so gut, weil ich seit meiner letzten Beziehung nur ein einziges Mal Sex hatte.

Es war mit einem Barkeeper aus  irgendeinem angesagten Club. Ich bin nicht stolz drauf und will dieses Intermezzo auch nicht nur auf meinen Alkoholpegel schieben, aber an diesem Abend..ich wollte mir einfach beweisen, dass ich noch interessant für die Männerwelt bin. Aus einem anfänglich harmlosen Flirt, wurde ein One Night Stand in seiner Wohnung. Natürlich wusste er, wer ich bin, aber das schien ihm egal zu sein, an diesen Abend
- das war uns beiden klar - wollten wir nur das eine. Also wartete ich seine Schicht ab und gemeinsam verschwanden wir durch den Hintereingang. Mir ist bewusst, dass ich mehr Glück als Verstand hatte, denn für die Presse wäre das natürlich ein gefundenes Fressen gewesen.

Aber was wäre überhaupt dabei? Über andere Prominente wird ständig berichtet, dass sie hier ein Techtelmechtel, dort eine Affäre haben. Und was passiert? Nichts.

Sie stehen aber auch nicht bei der vielleicht strengste Managerin unter Vertrag. Versteht mich nicht falsch, ich bin Kate,
für das was sie für mich macht unglaublich dankbar. Sie hat mich vor etwa zwei Jahren, dazu gebracht meine Musik in die Öffentlichkeit zu tragen, aber ihr ist ein guter Ruf, ein gutes Image enorm wichtig. Sie will, dass ich mit meinem Talent Aufmerksamkeit erlange und nicht durch skandalöse Schlagzeilen. Sie meint, es gäbe schon zu viele Promintene, die ihren Bekanntheitsgrad auf diese Art erlangten.

Und Sie hat ja recht. Ich will, dass man mich wegen meiner Musik kennt und nicht durch negativ Presseberichte. Auch wenn es solche aufgrund meiner gewagten oder ungewöhnlichen Outfits hin und wieder gab. Die größte war wohl, als ich zu einer Gala - bei der die Männer Anzug und die Frauen Abendkleider trugen - ein bordeaux
farbendes Kleid mit tiefem Ausschnitt sowohl im Dekolleté - als auch am Rückenbereich getragen habe. Das Kleid viel fließend an mir herunter und wurde nur durch dünne Träger gehalten. An an den Stellen, wo meine Beine zu sehen waren, wurde transparenter Stoff in selbiger Farbe verarbeitet. Es war ein wirklich schönes Kleid. Jedoch fanden es einige für diesen Anlass wohl zu provokant, das ist allerdings nicht mein Problem. Ich kleide mich wie es mir gefällt und nicht so, wie es anderen Recht ist. Auch die Veranstalter Namen mich damals ins Schutz.

'Der Dresscode besagte lediglich, dass  Abendkleidung zu tragen ist, dies tat
Allison Garcia, alles weitere geht uns nichts an.'

Nicht einmal Kate hatte was dagegen gesagt. Im Thema Kleidung lässt sie mir freien Raum. Ich würde mir auch nie von irgendwem rein reden lassen. Ich selbst hätte nicht gedacht, dass ein Kleid solche Wellen schlagen würde.

Es war jene Gala, auf der ich One Direction das erste Mal traf. Es geschah nicht viel, man stellte sich persönlich vor und stieß mit seinem Champagnerglas an. Und doch fand ich Liam schon dort äußerst attraktiv, auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt noch mit Cody zusammen war.

Ein verträumte Lächelt zaubert sich auf mein Gesicht und in meinem Bauch kribbelt es, bei dem Gedanken an Liam. Wobei zweiteres wohl eher daran liegt, dass ich noch nichts gegessen habe. Oder?

Ruckartig setz ich mich auf und starre auf auf die verfwühlte Bettdecke. Kann es sein..bin ich gerade dabei..nein!
Nein, auf gar keinen Fall! Das darf nicht passieren, schließlich sind wir in unseren Berufen voll eingespannt.

Mit der Hand fahre ich mir frustriert durch mein Haar, als es plötzlich an der Tür klopft, die sich wenig später auch öffnet.

"Darf ich reinkommen?" Mit der Hand klopfe ich neben mich auf das Bett, um Liam zu signalisieren, dass er sich setzen soll. Er schließt die Tür hinter sich und tut genau das dann auch.

Prüfend blickt er mich an. Ich dagegen knubbel an dem Kissen, das auf meinem Schoß liegt, rum.

"Was dieser Penner gesagt hat.." - "Ist schon okay. Er ist es scheinbar gewohnt, dass die Frauen ihm zu Füßen liegen und kann deshalb nicht mit dieser Niederlage umgehen. Ich steh da drüber. Wirklich."
Fall ich Liam ins Wort und setzte ein gefaktes Lächeln auf.

Dieser legt seine Hand auf mein nacktes Bein, bevor er allerdings etwas sagen kann, leg' ich meine darauf und schiebe sie sanft, aber bestimmend von mir runter. Fragend sieht er mich an. 

Ich bin zu einem Entschluss gekommen.

"Liam..wir..was auch immer das zwischen uns ist..wir sollten es beenden." Während dieses Satzes huschte mein Blick immer wieder nervös vom Bett in sein Gesicht.

Überrascht zieht er die Augenbrauen hoch, ehe er sie skeptisch zusammenzieht.
"Okay und wieso, hat..dir irgendwas nicht gefallen?" - "NEIN!" Kommt es schnell von mir. "Nein, es ist nur..vielleicht sollte ich mich auf die Karriere konzentrieren." Das ist eine Ausrede, aber ich werde den Teufel tun und ihm den wahren Grund nennen.

Liam scheint das auch nicht ganz zu glauben, nimmt es aber hin und nickt.
Und sollte mir das nicht Beweis genug sein, dass er nur an Sex interessiert war. Sex den er sich auch woanders holen könnte. Vielleicht jetzt auch wird.

"Wir können ja versuchen eine Freundschaft aufzubauen?"

Ich weiß zwar nicht, ob das funktioniert, aber es muss einfach, denn ich bin nicht bereit, Liam komplett gehen zu lassen.

"Klar. Würdest du mich dann als vielleicht zukünftigen rein platonischen Freund nach den Frühstück nach Hause fahren?"

Seine gewählten Worte lassen mich schmunzeln. Ich stimme zu und gemeinsam begeben wir uns zurück in die Küche, um endlich mit den anderen zu Frühstück. Wir beschlossen, dass ich auch Clair nachhause fahren würde.

_

Nachdem wir aufgegessen haben, sagte ich Clair, dass Sie mir folgen soll. Wir betraten mein Zimmer und das erste was sie kommentierte war das - immer noch ungemachte - Bett.

"Es war wohl so wild, wie es sich
anhörte, hm?" Wackelte Sie mit ihren Augenbrauen.

Ich verdrehe die Augen. "Wir haben darin geschlafen, natürlich sieht es so aus." Skeptisch sieht Clair mich an, dann zum Bett und zurück zu mir. "Also mein Bett sah heute morgen nicht SO aus." Ohne Worte, weil was soll ich auch darauf erwidern, geh ich weiter ins Ankleidezimmer.

Meine Klamotten, die ich trug tauschte ich gegen ein gelbes Trägerkleid, das am Rücken zusammen geknotet wird.

Ich zog mich einfach vor Clair - die gerade staunend die Kleiderstangen entlang ging - um, immerhin hab ich nichts, was sie nicht auch hat.

"Bedien dich ruhig." Ich schlüpf' in weiße Sneaker und kämme mir anschließend die Haare.

"Du meinst, ich darf mir nehmen was ich will?" fragt sie aufgeregt nochmal nach.  "Ja, das ist die Definition von 'Bedien dich'." Lachend sah ich durch den Spiegel zu Clair. "Wollen wir hoffen, dass mir was passt. Ich mein, du bist geschätzt 1,35m."

Empört dreh' ich mich zu der Blonden um.
"Ich bin 1,54m!" Clair geht gerade jedes Oberteil einzeln lang. "Wärst du nicht von selbst ein großer Star geworden, hätte man dich spätestens unter dem Mikroskop entdeckt."Ohne mich anzusehen, kichert sie über ihren eigenen Worte.

Mein Mund klappt fassungslos nach unten. Sie soll mal nicht übertreiben, sehr viel größer ist sie auch nicht.

"Was hältst du davon?" Sie zeigt mir eine weiße kurze Latzhose mit Knopfleiste in der Mitte. Ohne groß zu überlegen, gehe ich auf meine Shirts zu und ziehe ein auburn farbendes Crop Top heraus.

Kurz tippe ich mir nachdenkend gegen die Wange und schau mich im Raum um.
Mit einem 'ah' schnapp ich mir einen schwarzen Hut, aus dem dafür hervorgesehenem Schrank und halte anschließend Clair beide Kleidungsstücke hin. Diese versteht und zieht sich die Schlafklamotten aus und wirft sie in den Korb für die benutzte Kleidung.

Während Clair sich umzieht, such ich noch passenden Schmuck zu ihrem Outfit heraus. Die Wahl fällt auf eine schlichte Kette, dazu noch eine Weitere etwas längere und drei Armbänder die mit Holzperlen versehen sind. Auch den Schmuck überreich' ich Clair und wusel schon weiter durch den Raum.

"Hier, probier mal, ob sie dir passen, mir sind sie etwas zu groß." Ich strecke ihr ein Paar weiße Sneaker entgegen. Der Unterschied zu meinen ist zum ersten die Marke und zum zweiten sind auf diesen passend zum Oberteil rote Rosen eingearbeitet worden.

Fertig angezogen betrachte ich Clair und bin mit dem was ich sehe zufrieden. Ich selbst würde es auch genau so tragen. Ich lächel zufrieden und dreh sie in Richtung des Spiegels.

"Solltest du, warum auch immer irgendwann deine Gesangskarriere an den Nagel hängen, solltest du Bekleidungsberaterin werden. Ich sah noch nie so gut aus. Danke. Für alles."

Clair fällt mir in die Arme und umarmt mich, überrumpelt über diese plötzlich Zuneigung, erwidere ich diese.

"Dass du glaubst, noch nie so gut ausgesehen zu haben, liegt womöglich weniger an an den Klamotten selbst, sondern viel mehr daran, dass du dich gerade wohl fühlst und dies auch ausstrahlst." Erklärte ich ihr, als wir und voneinander lösen.  "Warst du vor deiner Karriere Verkäuferin, oder sowas?"

Lächelnd schüttel ich mit dem Kopf. "Nein, aber Mode ist neben dem singen, meine zweite Leidenschaft. Ich war kurz davor  Design zu studieren." Seufzend nimmt Clair mir dir Haarbürste ab und dreht sich zurück in Richtung Spiegel. "Und ich arbeite als kleine Kellnerin in einem heruntergekommenem Diner." Ironisch  lacht Clair auf.

"Hey, ich habe neben der Highschool auch gekellnert, um mir was dazu zu verdienen."
Überrascht dreht Clair sich zu mir. "Aber wieso, soweit ich weiß müssten deine Eltern doch genug Geld besitzen."

Belustigt schnaub' ich bei ihren Worten auf. "Und deshalb darf ich nicht mein eigenes Geld verdienen? Meine Eltern haben mich, trotz ihres guten Verdienstes immer sehr bodenständig erzogen und mir beigebracht, dass Geld nicht auf Bäumen wächst." Clair schenkt mir ein warmes Lächeln. "Das haben sie gut gemacht."

"Komm, die Jungs fragen sich sicher schon wo wir bleiben." An der Hand zieh ich Clair mit nach unten, wo die beiden Männer schon in der Eingangshalle stehen und ihr Gespräch unterbrechen, als sie uns sehen.

"Lass mich raten, unsere kleine Modequeen hat sich an dir ausgetobt." Schmunzelt Jake, als er Clair ansieht.
"Von mir aus, dürfte sie mich jeden Tag einkleiden." "Das sagst du nicht mehr, nachdem du das erste Mal mit ihr Shoppen warst." Für diese Aussage kassiert mein liebenswerter bester Freund einen leichten Schlag gegen den Oberarm. "Willst du mitkommen, oder warum bist du hier?"
"Nein, ich muss in die Kanzlei."

Zu viert verlassen wir die Villa und während Jake auf seinen Range Rover zu geht, folgen mir die anderen zwei zu meinem 'Amarok'.

"Das ist deiner?" Clair streicht erfürchtig über den dunklen Lack meines Babys. 
"Nicht doch, ich nehm' immer den Wagen der gerade greifbar ist und da dieser gerade zufällig auf unseren Grundstück steht.." ich lass den Satz offen und zuck stattdessen mit den Schultern.

"Ich mein ja nur, ist er nicht etwas zu groß?" Bei diesem Satz lachen sowohl Liam als auch Jake auf.

"Was ist daran so lustig?" "Die Frage hab ich das letzte Mal in meinem Schlafzimmer gehört." Antwortet Jake mir und wieder fange beide Männer an zu lachen. Die halten sich wohl für super lustig.

"Jake, wisch mal deinen Mund ab." Mit Fragenden Blick macht er was ich ihm sagte. "Warum?" Lachend öffne ich die Tür meines Autos.. "Da sind noch Reste von der Scheiße, die du eben gelabert hast"..und steig ein. Jake's Reaktion kann ich nicht mehr sehen.

Ich frage Clair, die auf der Rückbank sitzt nach ihrer Adresse, die Sie mir nennt und ich sie daraufhin ins Navi eingebe. Obwohl sie ebenfalls in Bronx Zuhause ist, sagt mir die Strasse nichts.

Ich starte den Motor, sobald sich meine zwei Beifahrer angeschnallt haben und will Rückwärts rausfahren, muss aber abrupt auf die Bremsen gehen.

"POURRITURE!" (Mistkerl)

Als ich nach hinten sehe, winkt mir Jake durch die Frontscheibe triumphierend grinsend zu. Dieser Arsch hat mir - wohl wegen des Spruch's - den Weg abgeschnitten. Mit seinem Range Rover verlässt er als erster das Grundstück. An der nächsten Straße trennen sich jedoch unsere Wege.

_

Als wir vor Clair's Tür halten, weiß ich allerdings auch wieso mir der Straßenname nichts sagte. Vor uns erstreckt sich ein hoher abgewetzter Wohnblock. Vor den meisten Eingangstüren stapelt sich Meter hoher Müll und genauso riecht es hier auch.
Auf den Treppen sitzt eine Gruppe Männer, die Aufsehen und sich interessiert meinen Wagen ansehen. Obwohl es hell ist macht diese Gegend einen ziemlich ungemütlichen Eindruck.

Hier wohnt Clair?

"Also, da ich euch raten würde, im Auto sitzen zu bleiben, verabschiede ich mich hier von euch." "Bist du Sicher, dass du alleine an denen.." ich zeige unauffällig zu der Gruppe "..vorbei willst?" Clair winkt jedoch ab. "Ach, das sind nur Lil G und seine Jungs. Die sind harmlos solange man sie nicht provoziert." 

Erschrocken weiten sich Liams Augen.
"Trägt der eine 'ne Waffe in seiner Hose?"
"Wo?" Aufgeregt schnall ich mich ab und beuge mich über Liam um besser aus seinem Fenster sehen zu können.

Tatsächlich. Bei einem der Männer - der  vermutlich Afroamerikaner Abstammung ist - blitzt eine Waffe unter seinem Shirt hervor.

"Allison würdest du dich bitte weniger auffällig verhalten und von mir runter gehen?" Entschuldigend lächel ich Liam zu und setzt mich zurück auf meinen Platz.

"Glaubt mir, wenn ihr hier wohnen würdet, wäre es euch auch lieber bewaffnet zu sein." Clair sagt diese Worte, als wäre überhaupt nichts dabei auf offener Straße mit einer Knarre herumzulaufen. Für sie scheint das normal zu sein. Da prallen wohl zwei Welten aufeinander.

"Also dann..es war schön euch kennenzulernen und danke nochmal, Allison. Für deine Hilfe im Park, deine Gastfreundschaft.." - "Das ist doch selbstverständlich." Sie schüttelt mit dem Kopf. "Nein das ist es nicht." Mit diesen Worten steigt sie aus und läuft an der Gruppe Männer, die sie tatsächlich begrüßen zu. Ich warte, bis Clair im
Hausinneren verschwindet, erst dann fahr ich aus dieser gewöhnungsbedürftigen Gegend und Richtung Liam's Villa.

_

"Willst du vielleicht noch mit rein kommen?" Liam blickt fragend zu mir und kurz überdenke ich seine Frage. Weil ich sowieso nichts anderes zu tun hätte, Stimme ich zu.

"Habt ihr heute keine Termine?" Liam schließt die Haustür auf und wir betreten die Villa. "Nein, wir fliegen heute Abend erst nach Neuseeland, um dort morgen Früh ein Interview zu geben." Verstehend nicke ich und gemeinsam durchqueren wir die Wohnung.

"Leeyum, da bist du ja. Hey Allison, diesmal sogar angezogen." Harry kam mit einem Fußball die Treppe hinunter gerannt und bleibt grinsend vor uns stehen. Kurz darauf kommen auch Niall und Zayn dazu und begrüßen uns ebenfalls. Ihre wissenden Blicke Versuch ich einfach zu ignorieren.

"Wir wollen im Garten Fußball spielen seid ihr dabei?" Während Liam zustimmt und in sein Zimmer hastet, um sich bequemere Klamotten anzuziehen, geh ich schonmal mit den Jungs nach draußen und setzt mich unter einen Baum der mir Schatten spendet. 

_

Ich frag mich wie die Jungs bei dieser Hitze noch so aktiv sein können. Sie spielen schon seit einer dreiviertel Stunde und scheinen trotz 32 Grad Außentemperatur nicht müde zu werden. Möglichst unauffällig beobachte ich Liam, er trägt eine kurze Sporthose und ein Tank Top. Dass er unglaublich heiß aussieht, muss ich nicht erwähnen. Ein leichter Schweißfilm hat sich auf seiner Haut gebildet, so wie nach dem Se..

Stop Allison, reiß dich zusammen! Denk an was anderes. Geldautomaten! Ja, wieso heißen Geldautomaten eigentlich nicht Scheinwerfer?

"Allison, ist alles okay?" Ich öffne meine zusammengekniffenen Augen. Vor mir hockt Liam und sieht mich leicht besorgt an. Er muss denken, ich hab sie nicht mehr alle. Mein Blick fällt auf seinen tätowierten Oberarm. Der Gedanke daran, wie es sich anfühlt ihn zu berühren und wie er mich in den Nächten zuvor in seinen starken Armen umschlossen hielt, lässt mich auf meiner Unterlippe kauen.

"Tu das nicht." Wie schon bei unserem ersten 'nicht Date' - Treffen, befreit er meine Lippen und schaut mir dabei tief in die Augen.

"Komm wir gehen rein, ich muss Duschen." Liam entfernt sich von mir und hält mir seine Hand hin, die ich ergreife.

_

Liam ist Duschen und in der Zwischenzeit schau ich mir die Fotos die an der Wand hängen genauer an. Als ich mir gerade ein Bild aus der X Factor Zeit der Jungs ansehe, öffnet sich die Badezimmertür und Liam steht nur in einem Handtuch gekleidet im Rahmen.

Wie davon angezogen zieht es meine Augen zu seinem Oberkörper, gebannt verfolge ich einen Wassertropfen, der aus seinem Haar auf seine breite Brust fällt und von da aus weiter Richtung Süden läuft. Als der Tropfen in das Handtuch eingetrocknet ist, schau ich zurück in seine braunen Augen, die mich nicht aus dem Blick ließen.

Plötzlich scheint mein Körper die überhand zu nehmen. Wie von selbst tragen mich meine Füße zu Liam, ohne zu stoppen nehm' ich seinen Kopf in meine Hände und leg stürmisch meine Lippen auf seine.

Verdammt, was mach ich hier eigentlich?

Schwer atmend unterbreche ich den Kuss und fahr mit durch die Haare.

"Tut mir leid."

In einer fließenden Bewegung dreh ich mich um und will das Zimmer so schnell wie möglich verlassen.

Ich öffne die Tür, die im selben Moment wieder zugeknallt wird und werde gegen selbige gedrückt.

"Du gehst jetzt nirgendwo hin!"

Seine Lippen saugen sich an meinen Hals und ein süßlicher Schmerz bereitet sich an dieser Stelle aus, welcher mich aufkeuchen lässt.

Liam's Lippen küssen sich verlangend weiter nach unten, mit seinen Händen löst er den Knoten von meinem Kleid und schiebt mir darauf folgend die Träger nach unten, um mich von diesem Kleidungsstück zu befreien. Kaum sind meine Brüste entblößt, umspielt er sie mit seiner Zunge.

Das und zusätzlich sein herb - männlicher Duft lassen mich schwindelig vor Lust werden. Mit einem Handgriff löse ich das Handtuch um Liam Hüfte und mit freudiger Erwartung springt mir sein 'General' entgegen. Ich nehme ihn in die Hand, übe leichten Druck auf, während meine Lippen seine finden.

Unsere abgehackte Atmung und hin und wieder ein leises Knurren von Liam sind die einzigen Geräusche die ich wahrnehmen kann.

Als ich in meinem Rhythmus schneller werde nimmt Liam meine Hand von seinem besten Stück und reibt ihn an meine Mitte. Es macht mich fast wahnsinnig, dass er nicht endlich in mich eindringt. Ich will ihn mir spüren.

Küssend macht er sich auf den Weg zu meinem Ohr. "Was willst du Allison?"

Ist das nicht offensichtlich?

"Dich!" Mehr als ein Flüstern ist es nicht.
Amüsiert blickt Liam mich an.

"Sag mir, was ich mit dir machen soll!"

Wieder spüre ich seinen 'Prachtkerl' über meine Scham gleitet, was mich stöhnend die Augen schließend lässt.

Liam streicht mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Seine Augen sind vor Erregung einige Nuancen dunkler.

"Du bist wunderschön, wenn du mir zeigst wie viel Lust ich dir bereite, also sag mir Allison, was soll ich mit dir machen?"

Tief schauen wir uns in die Augen.

"Fick mich!"

Und wie bei einem Wettrennen bei dem es auf 'los' losgeht, scheinen diese zwei gehauchten Worte für Liam das Startsignal zu sein. Ohne umschweife dringt er endlich in mich ein.

Wir stehen und gegenüber und mit meinen Schenkeln umklammer' ich fest seine Hüfte. Mit gekonnten Handgriffen hält Liam mich am Po und Rücken fest.

Immer wieder dringt er so tief wie möglich in mich ein, ich hab aufgrund des Größenunterschiedes immer mehr Probleme die Balance zu halten, denn da ich einige Centimeter kleiner als der Mann vor..in mir bin, muss ich auf meinen Zehenspitzen stehen. High Heels wären jetzt nicht schlecht.

Liam schiebt zusätzlich seine Hand zwischen uns und massiert meine Klitoris, was mich laut stöhnen lässt. Vielleicht zu laut, wenn man bedenkt, dass wir es an der Zimmertür tun.

"Liam..wir..die anderen..die Tür.."
Ich bin nicht mehr in der Lage einen Satz zu bilden, aber er scheint zu verstehen. Tragend befördert er mich in Richtig seines Bettes.

Er legt mich mit dem Rücken auf die weiche Unterlage und gibt mir zu verstehen, dass ich meine Knie an meine Brust ziehen sollen. Meine Füße strecke ich nach oben. Liam kniet sich vor mich und dringt so in mich ein.

"Scheiße, ist das geil." Enfährt es Liam.
Mit seiner einen Hand stützt er sich auf meine Oberschenkelinnenseite ab, mit der anderen seitlich auf den Boden.

Diese Position erlaubt mir gleichzeitig seine Hoden zu streicheln, was ihm ein immer wieder ein tiefes grummeln entlockt.

Mit Liam erlebe ich Sex, den ich so noch nie hatte. Ich will nicht sagen, dass der Sex mit meinen Ex - Partnern schlecht war, aber so gut war er eben auch nicht.

Ich liebe diese Position jetzt schon, denn bei dieser Stellung bekommt mein
G-Punkt besonders viel Aufmerksamkeit. Die Position ist zwar eine kleine sportliche Herausforderung - ich für meinen Teil komm' jedenfalls ganz schön ins Schwitzen und auch auf Liam's Stirn bildet sich langsam Schweiß - aber sie ist zutiefst befriedigen. 

Beim Liebesspiel in dieser Haltung bestimmt der Mann, wo es lang geht.
Uns so wird auch klar, wieso Liam diese wählte. Er wollte mal wieder die Zügel an sich reißen und ich lass es nur zu gern geschehen.

Als ich merke, dass nicht mehr viel bis zu meinem Höhepunkt fehlt, spann' ich gekonnt meine Beckenmuskulator an, was Liam aufstöhnen lässt. Nach zwei weiteren Stößen ist es um mich geschehen und ich bekomm nur am Rande mit, wie auch Liam seinen Orgasmus verspürt.

Ich wusste nicht, dass es möglich ist, aber dieser scheint noch besser als beim letzten Mal. Völlig entkräftet zieht Liam sich aus mir heraus und lässt sich neben mich auf's Bett fallen.

Mein Körper kommt nur langsam wieder zur Ruhe und als Liam sich an den Rand seines Bett setzt, leg ich mich von vorn an seine Brust. Das leise Lachen von Liam, lässt mich aufhorchen.

"Das ist also deine Definition von 'eine Freundschaft aufbauen?"

Weil ich darauf keine Anwort habe, blicke ich zurück auf die Bettdecke. Ich weiß ja, dass das ziemlich inkonsequent war, aber ich hab es versucht. Ziemlich kläglich.

Liam's Stimme unterbricht meine Selbstanklage. "Aber eigentlich muss das Eine das Andere ja nicht ausschließen."

Nun schau ich doch wieder hoch zu ihm.
"Du meinst sowas wie Freunde mit gewissen Vorzügen?"

Er nickt.  

__

Hey ihr Lieben, ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel.

Ich wollte nur kurz ein - zwei Dinge ansprechen. Zum einen ist der Terminkalender bei einem Prominenten sicherlich voller in Wirklichkeit, aber da ist schon die Antwort - in Wirklichkeit - da dies aber reine Fiktion ist, bleibt es mir überlassen, wie ich das Handhabe. Denn würden sie von Termin zu Termin reisen bliebe kaum Zeit für die eigentliche Geschichte.

Ebenso ist es, dass beide sich wohlmöglich freier bewegen können, als es Prominente eigentlich könnten, denn dort sind oft Sicherheitsleute dabei, allerdings liegt es da auch bei mir, wie ich das gestallte.

Außerdem hab ich mir überlegt am Ende jedes Kapitels eine Frage zu stellen und würde mich freuen, wenn ihr diese Beantworten würdet.

Was meint ihr, lässt Allison sich auf  'Freunde mit gewissen Vorzügen' ein, oder ist ihr das zu Riskant?
Schreibt es mir gerne.

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