Explanations
Hey ihr Lieben!
Wie ich schon einmal erwähnt habe, bin ich kein Fan davon ein Kapitel mit einer Ansprache anzufangen, allerdings muss ich hier eine Ausnahme machen, denn mir ist aufgefallen, dass das vergangene Kapitel das 50. war und ich war so erstaunt darüber, denn als ich Anfing diese Geschichte zu schreiben, hatte ich keine Ahnung davon wie sie ankommt, ob es überhaupt Leute gibt, die sich für meine Story interessieren. Ihr glaubt gar nicht wie sehr es mich freut, dass sie scheinbar so gut ankommt. Ihr seid der Grund, weshalb es überhaupt so viele Kapitel gibt, weil ihr mit Kommentaren und dadurch, dass ihr meine Geschichte favorisiert zeigt, dass es euch gefällt. Ihr geb mir die Motivation - DANKE DAFÜR ❣
Ich habe darüber nachgedacht ein Art Special zu bringen, allerdings weiß ich nicht ob Kapitel 50 die Hälfte von dem ist was ich Schreiben werde. Die Wahrheit ist, ich weiß nicht wie viele Kapitel diese Story haben wird.
Lange Rede kurzer Sinn; ich danke jedem Einzelnen von euch. Egal ob ihr favorisiert oder Kommentare schreibt, ich bin für alles dankbar ❣
Und jetzt viel Spaß beim lesen. (:
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Ich weiß nicht wie spät es ist, als ich Zuhause ankomme. Ich weiß ja nicht mal wie ich es unbeschadet hierher geschafft habe.
Als ich es irgendwie geschafft habe den richtigen Pin für das Tor einzugeben und anschließend unsere Tür zu öffnen, betrete ich den Eingangsbereich, lasse meine Jacke achtlos auf den Boden fallen und schlüpfe aus meinen Schuhen. Das alles wird von einem dämlichen kichern begleitet.
Ich erschrecke als plötzlich Jake vor mir auftaucht und mich mustert als wäre ich ein Alien, welcher sich unerlaubt Zutritt in diese Villa verschafft hat.
Dieser Gedanke bringt mich noch mehr zum lachen.
Ohne etwas zu sagen holt er sein Handy aus der Tasche seiner Anzughose und tippt darauf herum.
"Ja, sie ist hier, sag auch den anderen Beiden bescheid."
Nachdem er nach diesem knappen Gespräch wieder aufgelegt hat, steck er das Telefon wieder weg und blickt mich wieder unergründlich. Noch immer kann ich nich aufhören zu lachen.
"Hascht.. hascht du die Ghostbuster angerufen und ihnen geschagt, dasch sie misch holen sollen?"
Jake findet das ganz wohl nicht so lustig, mit versteinerter Miene kommt er auf mich zu greift nach meinem Oberarm.
"Wo verdammt nochmal kommst du her?"
Mein Lachen verstummt. Allerdings nur kurz, denn als ich ihm auf diese Frage mit 'von draußen' antworte, kann ich mich nicht zurückhalten.
Genervt schnaubt er auf und zerrt mich in die Küche. Dort setzt er mich auf einen Barhocker und stellt mir ein Glas Wasser vor die Nase, welches ich trinken soll. Er selbst gießt sich Bourbon in ein dafür vorgesehenes Glas. Wie unfair ist das denn bitte?
Beim versuch nach der Flasche mit dem köstlichen Whisky zu greifen, fällt jedoch mein Glas um.
"Upschi." Unschuldigen blicke ich auf.
Genervt wischt mein bester Freund dieses kleine Malheur weg und schenkt mir neu ein.
"Allison, wir haben uns Sorgen gemacht. Liam hat mir erzählt was passiert ist, du musst ihm zuhören. Eine Sache die du noch lernen musst."
Ich nehme ein Schluck von dem Wasser und stell das Glas übertrieben vorsichtig zurück auf die Küchentheke.
Mit einem unechten Grinsen schau ich in das Gesicht meines Gegenübers.
"Was, hat er dir auch erzählt, dasch das alles andersch war als es aussah? Jake, ich weisch doch was ich gesehen habe. Die waren gerade dabei zu vögeln. Aber was sollsch, andere Väter haben auch schöne Töchter. Oh, warte, das war andersch.. Andere Söhne..nein.."
Während ich über mich selbst lachend versuche, den eigentlich so bekannten Spruch in die richtige Reihenfolge zu bringen, klingelt es an der Haustür.
"Uhh, hascht du Gäste eingeladen, um eine Wiederkommensparty zu feiern?"
Ganz aufgeregt will ich vom Hocker springen, um die Tür zu öffnen, allerdings steht Jake schneller auf und drückt mich an den Schultern zurück auf das Sitzmöbel.
"Du bleibst hier!"
Streng sieht er mich an, bis ich ergeben nicke, erst dann verlässt er seufzend die Küche.
Ich kann hören wie Tür geöffnet wird, danach ist nur wirres Gemurmel zu hören.
"Sie ist in der Küche, außerdem ist sie betrunken. Geht schon mal vor."
Das ist das Einzige, was ich verstehen kann. Entnervt von Jake's Gerede über mich, nehme ich noch einen Schluck aus meinem Glas.
Beinahe hätte ich mich verschluckt, als sich plötzlich aus dem nichts zwei Arme und meine Körper legen.
"Alli, ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist. Wo warst du, wieso bist du nicht an dein Telefon gegangen?"
Lachend löse ich mich aus ihrer Umarmung.
"Mir gehtsch gut. Mir gehtech sogar wunder.."
Erst jetzt fällt meine Aufmerksamkeit auf eine Frau mit wilden Locken und Liam.
Das dumpfe Gefühl in meiner Brust, welches ich beim Anblick von ihm habe ignoriere ich und so auch seine Anwesenheit. Stattdessen blicke ich irritiert zwischen der mir Unbekannten und Clair hin und her.
"Oh ja, darf ich vorstellen, dass ist Latisha."
Nachdenklich kneifen ich die Augen zu und versuche diesen Namen einzuordnen. Latisha.. Latisha..
"Aaaah, die aus dem Diner. Hey, ich bin Allischon, freut mich sehr!"
Freundlich halte ich ihr die Hand hin, merke dabei nicht, dass ich sie etwas zu sehr nach links von Latisha weg halte. Sie ergreift sie trotzdem und stellt selbst nocheinmal vor.
"Shorty, lass es mich erklären. Ich bin dir nicht Fremdgegangen. Das würde ich nie tun, ich liebe dich!"
Ich schnalze mit der Zunge und stehe auf, um in unseren Kühlschrank zu schauen.
Auf meinem Gesicht wächst ein breites Grinsen als ich tatsächlich Bier in einem der Seitenfächer vorfinde.
"Will noch jemand.." –"Oh nein, Liebes du hattest genug."
Clair schnappt sich die Flasche mit dem flüssigen Gold und stellt sie zurück in den Kühlschrank.
Schmollend will ich mich zurück auf den Barhocker setzen, gerate jedoch auf den Weg dorthin ins straucheln. Es ist Liam, der mich vor einem unsanften Aufprall bewahrt, indem er mir seinen Arm um den Körper legt.
Für einen Moment - der sich anfühlt für eine Ewigkeit - blicken wir uns in die Augen. Braun trifft Braun.
In mir weht ein Sturm der Gefühle. Mein Herz gerät - wie ich selbst gerade - ins stolpern. Ich verspüre ein Ziehen im Bauch, genauso wie in diesem Moment als mir klar war, dass ich mich in diesen Kerl verliebt habe.
Vielleicht liegt das aber auch nur am Alkohol und ich muss in Wahrheit nur kotzen.
Als er mir zärtlich, fast schon vorsichtig eine verirrte Haarsträhnen hinter mein Ohr streift, prickelt die Stelle, die er berührt.
Nur nebenbei bemerke ich, dass Clair sich an einem der Schränke zu schaffen macht, wohl um für sich und Latisha ein Glas herauszuholen.
"Ich habe mir Sorgen um dich gemacht."
Plötzlich taucht das Bild von ihm und Cheryl wieder vor meinem inneren Augen auf.
Mit einem abwertenden Schnauben stoße ich ihn von mir. Plötzlich fühle ich mich gar nicht mehr so betrunken wie vor wenigen Augenblicken noch. Es ist, als wäre der Alkohol in meinem Körper der Wut gewichen.
"Du hast dir Sorgen gemacht? Hast du dir auch Sorgen gemacht, als du kurz davor warst deine Ex zu ficken? Weißt du, es ist mir scheiß egal, ich brauch' keine Erklärung. Vögel wen du willst, aber.." –"Jetzt hör mir verdammt noch mal zu!"
Liam scheint langsam die Geduld zu verlieren, - geduldig war er noch nie, egal in welcher Hinsicht - Liam greift nach meinem herumfuchtelnen Handgelenk und hält dies auch fest umklammert, als ich mich versuche dagegen zu wehren.
"Ich hatt nie vor mir Cheryl zu schlafen! Wir haben miteinander gesprochen und ja, sie wollte, dass ich mich von dir trenne, damit sie und ich.., aber das kam für mich nie in Frage und das habe ich ihr auch gesagt. Ich habe ihr gesagt, dass ich dich liebe und eine Zukunft mit dir will. Plötzlich hat sie damit angefangen sich auszuziehen. Sie hat davon gesprochen noch einmal mit mir schlafen zu wollen und wenn es mir nicht gefällt, dann lässt sie uns in ruhe.." –"Und das war es dir wert? Hast du gedacht 'ach komm schlaf' ich halt nochmal mir ihr, weil sie dich danach in Ruhe lässt'? Das ist absurd Liam!"
Erneut versuche ich mich aus seinem Griff zu befreien, doch wieder ist es zwecklos.
Von Latisha und Clair nimmt keiner mehr Notiz, aber auch sie halten sich aus unserer Diskussion raus. Was sollten sie auch dazu sagen.
"Wie wenig vertraust du mir eigentlich? Natürlich hatte ich nicht vor mich darauf einzulassen. Ich liebe dich und du bist die Einzige mit der ich schlafen will, wann bekommst du das endlich in deinen Kopf?"
Wieder schauen wir uns tief in die Augen, doch anders als vorhin hat diesmal nichts anziehendes. Es gleicht eher einem stare down.
Bevor ich antworten kann, kommt ein ziemlich aufgebrachter Jake in die Küche direkt auf mich zu. In seiner Hand ein Tütchen mit bunten Perlen.
"Kannst du mir das vielleicht erklären?"
__
Oh oh, das gibt Ärger, oder was meint ihr? Was wird Allison zu Liam's Erklärung sagen? Wird sie ihm verzeihen oder kündigt sich mit Jake's fund neuer Ärger ein?
Schreibt mir wie immer sehr gern eure Meinung. (:
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